Married to the Mason Knight

By trapqueen_16

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Durch einen blöden Zufall ist Sarah Maxwell nach einer Party die Zeugin eines Mordes geworden. Durch einen n... More

Prolog
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43 (kurzes kapitel)

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By trapqueen_16

Ich beschleunigte meine Schritte und es wurde immer anstrengender den Schritten der beiden Männer zu folgen.

Vor lauter Angst vergaß ich sogar die Tatsache, dass Mason mir ausdrücklich verboten hatte ihn anzufassen. Doch weder ihn noch mir war dies im Moment bewusst. Ich wollte schnell das Ziel erreichen und dann wieder zurück fahren. Mir war es nicht ganz geheuer hier.

„Wer war wohl die Frau?" fragte ich Jayden leise und hatte den Drang wieder zurück zuschauen.

Aber Mason hatte es mir verboten und würde mich als Strafe vielleicht im Wald zurück lassen. Das wollte ich keinesfalls riskieren. Daher hielt ich meinen Kopf starr Geradeaus und war froh zwischen den beiden zu laufen.

„Bestimmt eine Anwohnerin aus dem Dorf, die ihren Hund ausgeführt hat" antwortete mir Jayden.

Der steinige Gehweg führte steil hinab, den wir entlang liefen.

Jayden lief einige Schritte vor und hielt mir seine Hand hin. Masons große Hand löste sich plötzlich von meiner. Jayden half mir den Weg runter zu laufen ohne dabei zu stürzen.

„Glaubst du an Geister?" fragte ich ihn flüsternd, als ich wieder neben ihm lief, sodass Mason es nicht hörte.

Ich war mir sicher, dass er mich diesbezüglich wütend angucken würde. Er hatte bestimmt keine Angst im Wald.

„Geister gibt es nicht. Hab keine Angst" summte Jayden leise und beleuchtete den Weg mit seiner Taschenlampe.

Das beruhigte mich ein wenig. Naja, vielleicht auch nicht.

Dank Masons Hemd fröstelte ich nicht mehr allzu sehr. Als wir den steilen Weg weiter runter liefen, führte der Weg an einem Stapel Baumstämmen rechts vorbei. Danach musste man wieder ein kleines Stückchen nach oben wandern.

Mittlerweile hatte ich Seitenstechen und mein Atem ging unregelmäßig. Zum Glück hatte ich mich fürs Auto Fahren umgezogen. Denn wenn ich die Stilettos von heute Morgen angelassen hätte, könnte ich kaum einen Schritt in diesem steinigen Weg setzen.

Wenn wir langsam gelaufen wären, wäre ich nicht so schnell aus der Puste gekommen.

„Ich kann nicht mehr" keuchte ich atemlos und versuchte mich aus Masons Handgriff zu befreien. Er lief eindeutig zu schnell.

Zwischenzeitlich hatte er wieder mein Handgelenk umfasst. Ich war mir sicher, dass ich bereits Abdrücke auf meiner sensiblen Haut hatte.

„Lauf weiter" sagte er streng wie immer und erhöhte sein Schritttempo.

Ich war felsenfest davon überzeugt, dass er mit Absicht schneller lief und mich förmlich hinter sich herzog. Ich biss meine Zähne zusammen und ließ mich ziehen. Meine Waden pochten vor Schmerz und ich brauchte dringend einen Schluck Wasser.

„Gehts?" fragte Jayden, als die beiden vor einem kleinen Haus stehen blieben und Mason endlich von mir abließ.

Ich nickte und versuchte an Luft zu gelangen. Meine Lungen brannten und ich wischte mir den Schweiß von der Stirn weg.

Wenn ich nicht Angst vor Mason hätte, hätte ich mich auf den Boden gesetzt, um mich kurz zu erholen.

Es war paradox wie ich mich einerseits vor Mason fürchtete und auf der anderen Seite in dem verlassenen Wald bei ihm Schutz suchte.

Mason war bereits ans Haus angetreten, während ich tief durchatmete.

„Was ist eigentlich das Problem von deinem Freund? Hat er auch mal sowas wie gute Laune?" fragte ich an Jayden gewandt und stützte meine Hände auf den Hüften ab.

„Ständig zieht er dieses strenge Gesicht und zerrt alles wie einen Wirbelsturm mit sich" zischte ich leise und erntete ein leises Lachen von Jayden.

„Du gewöhnst dich an ihn und seinen Rhythmus. Jetzt komm mit, bevor er uns zurück lässt. Ich hab nämlich Angst" scherzte Jayden mit einer verstellten Stimme. Ich lachte leise und folgte ihm zügig zum Haus.

„Woher habt ihr den Schlüssel?" flüsterte ich.

„Ist eine Sonderanfertigung" murmelte Jayden und schloss die Tür auf.

Misstrauisch sah ich ihn an, denn ich glaube kaum, dass ihm der Besitzer des Hauses den Original Schlüssel zur Verfügung gestellt hatte.

Die alte Holztür knarrte und ich schluckte. Was wollten die beiden machen, wenn uns hier jemand erwischte?

Da es dunkel war, erkannte ich nicht viel im Haus. Jayden beleuchtete den Weg und lief vor, während Mason und ich ihm folgten.

Ich sah mich angestrengt um und meine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit.

Ich stieß gegen ein Möbelstück und zischte laut auf. Als Mason sich zu mir umdrehte, schlug ich mir die Hände vor dem Mund und unterdrückte mein Zischen.

Obwohl es dunkel war, konnte ich deutlich ausmachen, dass er seine Augenbrauen zusammengezogen hatte.

Er drehte sich zurück und lief weiter. Ich folgte ihm eilig die wenigen Treppen nach oben.

Bei dem Gebäude handelte es sich um ein gewöhnliches Haus, was ich mithilfe von Jayden Taschenlampe erkannte. Das einzig komische waren die vielen übereinander gestapelten Kisten.

Wir liefen zwei weitere Male die Stufen nach oben, bis wir das Dachgeschoss erreichten.

Soweit ich durch die schwache Beleuchtung erkennen konnte, war in einer Ecke ein Büro eingerichtet.

Das Dachgeschoss war sehr groß und die meiste Fläche wurde durch große Kisten eingenommen. Die meisten waren übereinander gestapelt und waren teilweise höher als Mason.

Ich stand bei den Treppen, während Jayden und Mason durch die Kisten drängelten und sich den Weg nach den Regalen frei machten.

Ich war damit beschäftigt mir die Knöpfe von Masons Hemd zu zuknöpfen. Das Hemd war angenehm warm und der Baumwollstoff war weich. Fror Mason nicht im T-shirt?

Wie spät hatten wir es überhaupt? Ich trug weder eine Uhr noch hatte ich ein Handy bei mir.

Während Mason sich in den vielen Akten umsah und sie durchstöberte, war Jayden beschäftigt einer der Kisten zu öffnen.

„Was ist da drinnen?" fragte ich leise und stellte mich zu Jayden.

„Ware, die morgen nach Spanien exportiert werden soll" murmelte Jayden und schlug den Deckel einer Kiste weg.

Ich machte große Augen, als ich die unzähligen pulvrigen Tütchen betrachtete. Das war ganz sicher kein Puderzucker.

Allein beim Betrachten bekam ich ein schlechtes Gefühl und mir wurde mulmig zumute. Wieso mussten Menschen mit Drogen dealen? Ich verstand es nicht.

„Wusst' ich's doch" sagte Jayden mehr zu Mason als zu mir.

„Gehört das euch?" fragte ich ungläubig, denn soweit ich wusste waren die beiden hier eingebrochen.

„Nein" antwortete Jayden und sah sich die kleinen Tütchen an.

Ich nehme an, dass die anderen Kisten ebenfalls mit illegalen Tütchen gefüllt waren.

Mason dealte bestimmt auch mit Drogen. Wollte er die Ware von jemanden klauen?

Mir würde wahrscheinlich übel werden, wenn ich den Inhalt der Kiste länger betrachten würde. Daher wandte ich mich ab und schaute aus dem runden Fenster raus.

Von hier sah die Gegend noch gruseliger aus. Man hatte eine Sichtweite über den gesamten Ort. Der Wind wehte durch die Bäume und setzte ihre Äste in Bewegung.

Wann würden wir zurück fahren? Selbst Masons Villa war mir im Moment lieber als das Szenario hier.

„Erwartet ihr noch jemanden?" fragte ich mit zitternder Stimme und nickte in Richtung des runden Fensters.

Mein Herz klopfte heftiger gegen meinen Brustkorb und ich schluckte schwer.

Ich sah einige Männer mit Taschenlampen auf das Haus zusteuern.

„Mason, da kommt jemand" rief ich ängstlicher und scheute mich momentan nicht vor seinen wütenden Reaktionen.

Hoffentlich wusste er was er tat. Ich wollte keinen dritten Horrortrip an diesem Tag erleben. Die Autofahrt mit ihm und die Frau mit dem Hund reichten mir vollkommen aus.

„Wer kommt?" fragte Jayden ernst und klappte den Deckel der Kiste zurück.

„Da kommen Menschen ins Haus" stotterte ich unter meinem schweren Atem.

„Fuck."

Als ich dieses Wort aus Masons Mund hörte, geriet ich in Panik. Wollte er mir damit sagen, dass er die Situation nicht mehr unter Kontrolle hatte oder was?

Wenn jemand wie Mason Knight keine Kontrolle mehr über eine Situation hatte, dann könnte es nur schlecht ausgehen.

„Nichts wie weg" sagte Mason mit gesenktem Tonfall und steckte sich etwas gefaltetes in die Hosentasche seiner Jeans.

Mein Körper versteifte sich, als mir bewusst wurde, dass die fremden Männer gleich das Haus betreten würden. Das Haus, indem wir eingebrochen waren. Ich glaube kaum dass Männer die mit Mason etwas zu tun hatten und mit Drogen dealten, in jeglicher Hinsicht friedlich oder zivilisiert waren.

„Keine Sorge, gleich sind wir hier raus" murmelte Jayden und ergriff meinen Arm, während er mit mir die Treppen runterstieg.

Das Adrenalin durchflutete meine Adern und mein Herz setzte einige Schläge aus, als ich im ersten Stockwerk die Schritte und Stimmen einiger Männer wahrnahm.

Ich riss meine Augen weit auf und biss mir fest auf die Zunge. Jayden zog mich geschickt hinter einer der großen Kistenstapel. Selbst hier standen unzähligen Kisten herum. Wie viel Ware hatten diese gefährlichen Männer noch?

Ich ließ mich von Jayden zurück ziehen und hinter die Kisten drängen. Er legte sich den Zeigefinger auf die Lippen, um mir zu sagen dass ich still bleiben sollte.

Ich gab mein bestes keinen Mucks von mir zu geben. Auch nicht, als die schweren Schritte der Männer sehr nah neben uns zu hören waren.

Ich drückte zur Sicherheit meine Hände gegen meinen Mund. Ein kleines Geräusch könnte mich und Jayden das Leben kosten.

Ich war wohlmöglich der ängstlichste Mensch den es geben konnte und ausgerechnet ich wurde in eine Welt voller Waffen, Drogen und der Gefahr geschleudert.

Wo war Mason? War er überhaupt runter gekommen? Mir wurde mulmig zumute. Was wenn ihm etwas passiert?

Ich schlug die Gedanken beiseite, denn ich war mir sicher, dass Mason geschickt genug war, um sich hier raus zu helfen.

Es war die Menschlichkeit in mir, die sich diese Fragen stellte. Schließlich hatte er mir in dem Club damals geholfen und mich unversehrt wieder rausgebracht. Außerdem würde ich mich schlecht fühlen, wenn einem Menschen den ich kenne so etwas wie der Tod zustoßen würde. 

Der Gedanke an den Tod bescherte mir Gänsehaut. Von meiner Angst wollte ich gar nicht erst sprechen.

Die gedämpften Stimmen der Männer waren zu hören und ihre Schritte polterten auf den Treppen. Da sie nur wenige Zentimeter an uns vorbei gelaufen waren, hatte ich mitzählen können.

Es waren vier in Anzug gekleidete Männer. Ich hatte sie von hinten gesehen. Vier Männer gegen einen einzigen Mason? Ich kniff meine Augen zu und betete, dass wir es hier lebend rausschaffen würden.

Das Licht auf dem Dachgeschoss wurde angeknipst, denn wir konnten es von hier unten erkennen.

„Leise rausschleichen, okay?" flüsterte mir Jayden ins Ohr und ich nickte benommen.

Während die Männer sich nur einige Meter über uns befanden, schlichen Jayden und ich mit langsam Schritten in Richtung der Treppen.

„Mason Knight" brüllte plötzlich eine männliche Stimme, die mich heftig zusammenzucken ließ.

Kurz daraufhin ertönten ohrenbetäubende Schüsse und mein Herz setzte einige Schläge aus.

Das klang doch wie Pauls Stimme, oder?

„Renn" rief Jayden und rannte mit mir im Griff los.

Total überfordert und geschockt rannte ich mit ihm mit.

„Da sind noch zwei weitere" erreichte uns eine männliche Stimme und jemand rannte uns nach.

Jayden und ich waren bereits die Treppen runter ins Erdgeschoss gesprintet. Ich schrie erschrocken auf, als ein Schuss das alte Fenster zu meiner rechten zerspringen ließ. 

„Nicht stehen bleiben" rief Jayden und zog mich mit, weil er viel schneller rannte.

Das Gebrüll und die Schüsse im Haus waren nicht das einzig schlimme. Viel schlimmer fand ich die Kerle, die versuchten uns zu erreichen.

„Lauf zum Auto" rief Jayden, als wir das Haus verließen.

Er rannte mit mir in den Wald rein, sodass wir hinter den Bäumen geschützt waren.

„Ich komme sofort nach. Renn an den Baumstämmen hoch und dann immer weiter den Gehweg entlang. Dort steht das Auto" sagte Jayden schnell und zuckte etwas aus dem Bund seiner Jeans hervor.

Eine Waffe.

„Geh" wiederholte Jayden gestresst und gab mir einen kleinen Stoß, während er mit der Waffe in eine Richtung zielte.

Es ertönten weitere Schüsse. Einer von ihnen traf sogar den Baum, der einige Meter von mir entfernt stand.

Ich setzte mich in Bewegung und tat wie mir geheißen. Mit meiner übrigen Energie rannte ich den steilen Weg hinauf. Ich hoffe Jayden passiert nichts. Er wollte mir doch nur helfen und war jetzt doch zurück geblieben, um wahrscheinlich Mason zu unterstützen.

„Dort oben ist das Mädchen" erreichte mich ein männliches Brüllen. Ich schrie panisch auf und rannte so schnell ich konnte.

Meine Angst und das Adrenalin halfen  mir mit meiner Ausdauer. Im Normalzustand könnte ich niemals so schnell rennen. Der dunkle Wald umgab mich und obwohl ich panische Angst vor den Gefahren des Waldes hatte, rannte ich immer weiter rein. Denn hinter mir wartete der Tod auf mich, während vor mir die Gefahren eines tiefen und dunklen Waldes lagen.

Tief und dunkel.

Diese Worte beängstigten mich und ich hatte unbeschreibliche Paranoia. Was mache ich wenn jemand plötzlich vor mir auftaucht? Was mache ich wenn die Frau mit dem Hund wieder kommt? Falls es überhaupt eine lebendige Frau gewesen ist!

Ich schüttelte meinen Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Es gibt keine Geister.

Vor lauter Verzweiflung und Hilflosigkeit traten mir Tränen in die Augen. Die Schritte hinter mir kamen immer näher und der Mann schrie mir hinterher.

Kreischend rannte ich an den Baumstämmen vorbei und erreichte endlich den Gehweg.

„Bleib stehen!"

Ein Brüllen, gefolgt von einem lauten Knall. Ich will nicht erschossen werden.

Aber was mache ich denn beim Auto? Dieser Mann war mir dicht auf den Fersen und würde mich beim Auto angreifen.

Unüberlegt sprang ich vom Gehweg ab und rannte runter in die dicht aneinander gereihten Bäume.

Zwischen den Bäumen könnte ich mich wenigstens verstecken und er würde Schwierigkeiten haben mich in der Dunkelheit zu finden. Das weiße Auto mitten im Gehweg war viel zu auffällig und er würde mich schnell finden.

Ich stolperte über einige Zweige und krachte Luftschnappend gegen einen Baum. Doch ich ignorierte alle Schmerzen und rannte weiter.

Ab einem gewissen Punkt hatte ich komplett die Orientierung verloren und wusste nicht mehr wo ich mich befand. Es war auch viel zu dunkel um mich an Anhaltspunkte zu orientieren.

War ich tiefer in den Wald reingerannt oder war ich noch nah am Gehweg? Ich schluckte schwer und stemmte meine Hände auf den Hüften ab. Außer Atem hechtete ich nach Luft und fuhr über meinen trockenen Hals.

Es war keine Spur mehr von einem Menschen oder dem Haus. Als sich meine Angst vor den Schüssen legte, wurde mir plötzlich bewusst, dass ich komplett alleine in dem gruseligen Wald stand. Zwischen den unzähligen und viel zu hohen Bäumen.

Ich schlug mir die Händen gegen meine Schläfen und bekam Schnappatmungen.

Das ist mit einer der schrecklichsten Dinge, die ich mir vorstellen konnte. Nämlich mutterseelenallein in diesem gruseligen Ort festzustecken.

Was wenn jemand auftaucht? Ich schluchzte ängstlich auf und raufte mir meine Haare. Was tue ich bloß?

Am liebsten wollte ich mich in meinem Bett unter eine Decke verstecken, damit ich diesen gruseligen Ort nicht mehr ausgesetzt war und Angst haben müsste jemand gruseligen zu begegnen.

Ich war kurz vor dem kollabieren, als ich in der Ferne eine Taschenlampe wahrnahm. Das waren bestimmt die fremden Männer.

Wo blieb Jayden nur? Oder wenigstens Mason.

Ich hatte schon viel schlimmes durch Mason erlebt, aber die momentane Situation war mit Abstand die schrecklichste.

„Wo ist das Mädchen hin" nahm ich von weitem gedämpfte Stimmen wahr.

Sie haben mich gleich.

Ich hatte keine andere Wahl, als weiter zu rennen. Entweder renne ich tiefer in den Wald hinein oder lasse mich von diesen Männern töten.

Ohne lange nachzudenken rannte ich weiter. Doch mir wurde ein Strich durch die Rechnung zogen, als ich über einige Baumwurzeln stolperte und diesmal heftig gegen einen Baum knallte.

Mein Kopf drehte sich kurz und mir wurde für eine Sekunde schwarz vor Augen. Doch ich blinzelte hastig, damit ich wieder eine klare Sicht bekam.

Es legte sich urplötzlich eine Hand um mein Handgelenk und ich wurde vom Baum zurück gezogen.

Sie haben mich.

Ich schrie so laut ich konnte auf, doch mir wurde eine Hand vor dem Mund gelegt, sodass ich keinen Laut mehr von mir geben konnte.

Ich rang nach Luft und trat um mich herum. Ich will nicht als Todesopfer im Wald enden.

Die Tränen liefen mir übers Gesicht und behinderten meine Sicht. Der Griff um meinen Mund war zu fest. Fast schon stahlhart.

„Halt gefälligst still" knurrte mir eine viel zu bekannte Stimme ins Ohr.

Ich hörte auf zu zappeln und ließ meine Schultern bei dem Klang dieser tiefen Stimme sacken. Mein Herz schlug mittlerweile wie verrückt gegen meinen Brustkorb und ich atmete sehr schwer. Meine Beine zitterten und ich hatte keinen stabilen Halt.

Die große Hand um meinen Mund löste sich und ich wurde am Handgelenk weiter runter in den Wald gezogen. Außer Atem stolperte ich ihm hinterher.

Er drückte mich gegen einen Baum zurück und stützte seine Arme rechts und links am Baum ab, sodass er mich in seinen Armen einkesselte.

Ohne lange nachzudenken krallte ich mich in das T-shirt von Mason und drückte meinen Kopf gegen seine breite Brust.

Schutz und Sicherheit. Zum allererstenmal verband ich diese Worte mit Masons Präsenz.

Es war sehr dumm von mir einem Mann wie Mason Knight gegenüber so etwas zu empfinden. Es war naiv von mir diese Denkweise zuzulassen, aber leugnen brachte nichts. Im Moment war er da und beschützte mich vor den fremden Männern.

Der Geruch von ihm, genauso wie sein angespannter Körper kamen mir sehr vertraut vor. Im Gegensatz zu den fremden Männern, kannte ich Mason mittlerweile ein klein wenig.

Ein leises Schluchzen entwich meiner Kehle und ich wurde von ihm am Kopf enger gegen seine angespannte Brust gedrückt. Dadurch wurde mein Schluchzen gedämpft und man hörte es nicht mehr.

Ich konnte Masons kräftigen Herzschlag spüren und konzentrierte mich nur noch auf die Wärme, die sein Körper ausstrahlte. Die Angst vor den Gefahren des Waldes sowie vor den fremden Männern traten in den Hintergrund. Alles was zählte war, dass ich nicht mehr alleine war.

„Wo können sie nur sein" vernahm ich wieder die gedämpften Stimmen.

Ich drückte mich enger gegen Masons Brust und kniff meine Augen fest zu. Er hat bestimmt einen guten Plan, um hier heile rauszukommen.

Nach einer Weile hörte man nichts mehr im Wald, außer den Wind der ab und an durch die Bäume pfiff .

Ich dachte, dass es endlich ein Ende hatte, aber es ertönte ein letzter ohrenbetäubender Schuss.

Beinahe hätte ich laut aufgeschrien, aber Masons Reflexe waren schneller. Er drückte mich noch enger an seine Brust ran, sodass mein Schrei gedämpft wurde.

Danach wurde etwas gemurmelt und man hörte wie die schweren Schritte der Männer verschwanden.

Ich verweilte eine weitere Minute in meiner jetzigen Position und Masons Herz schlug mittlerweile wieder regelmäßig und taktvoll gegen seine Brust.

Meins schlug immer noch wie wild um die Wette.

Mason hatte mich mal wieder gerettet. Nachdem er mich in diese Situation gebracht hatte.

„Wirst du beim nächsten Mal erneut darauf bestehen mich begleiten zu wollen" fuhr Mason mich im flüsterton an und riss mich von sich los.

Da es plötzlich kam, zuckte ich zusammen und fröstelte durch den kalten Wind.

Mit ihm verschwand auch die Wärme, die seine Brust ausgestrahlt hatte. Sein Griff um meine Schultern war fest und herrisch.

Ich schüttelte meinen Kopf und wischte meine Tränen weg. Nie wieder.

Kopfschüttelnd griff er nach meinem Handgelenk und zog mich mit sich.
Wir wanderten lautlos eine Weile durch den Wald, bis ich den Gehweg erkannte. Also war ich gar nicht so weit davon entfernt gewesen.

Sobald wir den Gehweg erreichten, wurden Masons Schritte schneller und er zog mich zu dem weißen Range Rover.

Hastig öffnete Mason die Tür und ich stieg ein. Er stieg ebenfalls hinten ein und bevor er die Tür schließen konnte, war Jayden losgefahren.

„Alles in Ordnung bei euch?" fragte Jayden.

„Ja, fahr" rief Mason und fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht.

Es dauerte keine Weile bis Jayden das Dorf erreicht hatte. „Es tut mir Leid, Sarah. Wenn ich gewusst hätte, dass der Abend so endet, hätte ich nicht zugelassen, dass du mitkommst" entschuldigte sich Jayden und war auf das Fahrzeug hinter uns fokussiert.

„Ist nicht schlimm. Werden wir verfolgt?" fragte ich in Panik versetzt. 

„Die sind wir gleich los. Keine Sorge" sagte Jayden und gab Vollgas.

Ich wurde zurück in den Sitz gedrückt und betete innerlich, dass wir keinem weiteren Hindernis ausgesetzt wurden. Ich hatte genug für einen Tag.

Es war gefährlich, dass Jayden mit der hohen Geschwindigkeit die jene Landstraße den Berg hinunter fuhr. Aber im Moment vertraute ich ihm und hoffte er würde das Auto hinter uns abwimmeln.

Jayden fuhr scharf an den Kurven des Bergs vorbei, sodass ich mit meinem Kopf gegen Masons Schulter krachte.

Schnell raffte ich mich wieder auf und zog meinen Kopf zurück. Im Nachhinein war es mir sehr unangenehm gewesen, dass ich mich an seine Brust geschmissen hatte. Glücklicherweise äußerte er sich nicht dazu.

Ich strich mir meine gelösten Haare hinter die Ohren und wandte mein Gesicht Mason zu.

„Danke."

„Wofür?" fragte er rau nach einer Weile und blickte über seine Schulter aus dem Fenster raus.

„Dass du mir im Wald geholfen hast" flüsterte ich und lief leicht rot an, als ich wieder daran dachte.

Mason schwieg und antwortete mir nicht darauf. Ich erwartete auch nicht, dass er mir antwortete. Das tat er nämlich selten.

Zwischen dem ganzen Trubel fielen mir irgendwann die Augen zu und ich fiel in einen tiefen wohlverdienten Schlaf. Das letzte was ich spürte war eine Schulter, gegen die mein Kopf angelehnt war.

__

Ich schreckte aus meinem Schlaf und jagte im Bett hoch. Hatte ich etwa geträumt?

Ich fuhr mir übers Gesicht und strich mir meine Haare hinter die Ohren. Da ich noch Masons Hemd trug, hatte ich nicht geträumt.

Ich streckte mich in dem mir fremden Bett. Wo war ich hier? Ich raffte mich aus dem Bett und verließ das Zimmer. Das war definitiv nicht Masons Villa.

„Guten Morgen" rief jemand und erschreckte mich zu Tode.

„Ich wollte dich nicht erschrecken" sagte Jayden lachend, als er meinen verstörten Blick sah.

„Guten Morgen" erwiderte ich und schenkte ihm ein schwaches Lächeln.

„Ist das dein Apartment?" fragte ich und sah mich in dem breiten Flur um.

Es war sehr schick eingerichtet und wie es sich für reiche Menschen gehörte, stand ich auf glänzendem Marmorboden.

„Nein, das ist Masons Apartment. Ich wohne die Straße runter" sagte er und grinste mich an.

Mason hatte auch ein Apartment? Was dachte ich mir eigentlich ? Der Kerl war steinreich. Natürlich hatte er mehrere Wohnsitze.

„Mach dich frisch, damit du frühstücken kannst. Du hast einen sehr tiefen Schlaf. Bist ja schlimmer als ich" sagte er lachend.

Er hatte nicht ganz unrecht. Ich war ein Langschläfer und zudem hatte ich einen sehr festen Schlaf.

„Wo ist dein Freund hin?" fragte ich beiläufig, als ich an stürmisch blaue Augen dachte.

„Er ist in seiner Firma. Wichtiger Mann und so" antwortete Jayden und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse.

Ich lachte leise auf bei dem Ausdruck seines Gesichts. Er war wirklich ein cooler Typ. Wie konnte ich gestern Nacht auf solche behinderten Gedanken kommen? Er würde mir sicherlich nichts antun.

„Hast du das gemacht?" fragte ich erstaunt als ich mir das hingerichtete Tablett in der Küche ansah. Es sah sehr lecker aus und ich war am verhungern.

„Nein, ich hab's dir bestellt. Wenn ich so gut kochen könnte, wäre ich nicht Single, sondern würde Frauen mit meinen Kochbüchern anlocken" scherzte Jayden grinsend.

Lachend setzte ich mich an den Tisch und bot ihn an sich zu mir zu gesellen. Auf dem Tablett lag so viel essen, dass es locker drei Menschen essen konnten.

„Danke, dass du mich reingetragen hast" bedankte ich mich außerdem noch bei Jayden.

Mason hätte mich ungelogen in der ungemütlichen Position im Auto schlafen lassen.

„Oder bin ich selbst reingelaufen? Ich habe nichts mehr auf dem Schirm" gestand ich gähnend.

„Weder, noch. Mein Freund hat dich reingetragen. Ich hab euch hier abgesetzt und bin zu mir gefahren" antwortete Jayden und nahm eine Erdbeere vom Tablett in den Mund.

Hoffentlich laufe ich bei dem Gedanken an Mason nicht rot an.

Mason hatte mich reingetragen? Damit hätte ich als allerletztes gerechnet. Es war unvorstellbar für mich. Vielleicht veräppelte mich Jayden auch nur. Aber er schien es ernst zu meinen, denn es stand kein Schalk in seinen Augen geschrieben.

___

Es war bereits zehn Uhr nachts und ich machte mich runter auf den Weg in die Küche. Ich hatte Durst.

Ich tapste in der Dunkelheit runter in die Küche. Mason habe ich zuletzt gestern Nacht in Jaydens Auto gesehen. Es war auch besser so. Denn ich wollte ungerne Mason begegnen, da ich mich unwohl fühlte wegen der halben Umarmung, die ich ihm im Wald gegeben hatte. Wie ich auf diese überaus idiotische Idee gekommen war, war mir bis jetzt unerklärlich. Die Angst und Paranoia hatten mich wahrscheinlich dazu gebracht.

Ich machte mir nicht die Mühe, das Licht in der Küche einzuschalten und schenkte mir im Dunkeln Wasser ein.

Das Apartment war zwar nicht so riesig wie seine Villa, aber ich fühlte mich hier viel wohler. Man hatte wenigstens einen Überblick über die Räumlichkeiten und war nicht zwischen ihnen verloren. Der Pluspunkt war, dass das Apartment in der Stadt lag. Die Gegend war sehr gehoben und weit und breit standen nur schicke Häuser und teure Apartments, soweit ich aus den Fenstern beurteilen konnte.

Wie lange würde ich hier bleiben? Ich wusste es nicht und Mason würde sich wohl kaum die Mühe machen, um freiwillig mit mir darüber zu sprechen.

Ich stellte das Glas in die Spüle und tapste die Treppen hoch. Der lange Gang führte einmal im Kreis herum, der Radius des Kreises zeigte einen Einblick in das Erdgeschoss. Das Zimmer in dem ich aufgewacht war, hatte einen Fernseher. Ich hatte auf Netflix eine gute Serie gefunden, die ich mir den Tag lang angeschaut hatte. Wenigstens war dadurch der Tag gut vergangen. Mir fehlten noch zwei Folgen der letzten Staffel, dann war ich damit durch.

Ich sprintete den dunklen Gang entlang zu dem Zimmer. Im Zimmer angekommen fragte ich mich, ob ich den Wasserhahn ausgestellt hatte.

Ich stöhnte entgeistert über mich selbst auf und vergrub mein Gesicht in einem Kissen.

Wie konnte ich es so schnell vergessen? Da ich ungerne die Küche überschwemmen wollte, riss ich mich zusammen.

Ich erhob mich wieder vom Bett und konnte aus dem Fenster Masons Mercedes erkennen. Er fuhr gerade in die Einfahrt rein. Schnell runter und den Wasserhahn abchecken, bevor er mir über den Weg läuft.

Die Sache von gestern Nacht war mir wirklich sehr peinlich und unangenehm.

Ich suchte nach der Fernbedienung, um die Folge zu stoppen. Nach kurzem Suchen fand ich sie schließlich. Hastig stoppte ich die Serie und sprang aus dem Bett. Wie lange würde ich hier bleiben? Ich würde gerne wieder rausgehen und mir die Beine in der Außenwelt vertreten oder shoppen gehen. Er konnte wohl schlecht für ewig mein Sozialleben einschränken.

Ich lief in den Gang hinaus und war wie üblich in meinen Gedanken versunken.

Ich blieb jedoch wie erstarrt auf der Stelle stehen, als mir ein gewisses Szenario ins Auge sprang. Ein Szenario, welches sich in der Mitte des Gangs abspielte und mich in Verlegenheit brachte.

Eine Hitzewelle schoss mir ins Gesicht und ich schluckte schwer. Sehr sehr schwer.

Spielte mir mein Verstand einen Streich oder entsprach es der Realität?

Mason hatte also Besuch mitgebracht.

Ich wusste nicht ob es an der Tatsache lag, dass Mason Oberkörperfrei war und dass die Frau unter seinen definierten Muskeln beinahe unterging oder an der Tatsache wie er sie an die Wand gedrückt hielt, ihren Mund dominierte und sie stürmisch küsste.

Woran auch immer es lag, aber ich war plötzlich wie paralysiert.

Meine Serie war vergessen. Ich vergaß sogar weshalb ich überhaupt den Raum verlassen hatte.

Wer war die Frau? Ich erkannte nicht viel von ihr außer ihr blondes langes Haar und wie sie in Masons muskulösen Armen gefangen war. Der positive Fakt war, dass sie noch Kleidung trug.

Dieser halbnackte Anblick von Mason reichte aus um meine Beine weich wie Butter werden zu lassen. Mein Herzschlag stieg rasant an und meine Wangen glühten vor Hitze. Ich atmete tief aus und versuchte vergebens meinen Blick von ihm zu lösen. Wie peinlich.

Ich sah nicht viel von seinem Oberkörper, da er recht schwach beleuchtet wurde. Aber das was ich sah, war recht interessant.

Sein Oberkörper und insbesondere die Arme prahlten vor ansehnlichen Muskeln. Ich konnte einen Schriftzug auf seinem rechten Oberarm ausmachen, aber es war nicht hell genug um es genau zu erkennen. Wahrscheinlich ein weiteres Tattoo. Das einzige was mir die Sicht auf Mason und die Frau ermöglichte, war das Licht aus dem Zimmer neben ihnen.

Es beleuchtete größtenteils Mason und die Frau beachtete ich sowieso nicht. Sie fiel aus dem Bild raus. Es war einzig und allein Mason, den meine Augen ansahen.

Weshalb mich sein verunstalteter Anblick fesselte und ich meinen Blick nicht von ihm losreißen konnte, war mir selbst ein Rätsel.

Ich riss letztendlich meinen Blick von ihm los und wollte schleunigst wieder ins Zimmer verschwinden. Doch als ich mit meiner Nase gegen die schwere Wand krachte, zischte ich auf und trottete einige Schritte zurück. Ich hatte meine Tür um knapp einen Meter verfehlt.

Mein Kopf schoss reflexhaft zurück in die Richtung von Mason und indem Moment erhoben sich seine gesenkten Augen, während er seinen Kopf in meine Richtung drehte.

Als seine stürmischen blauen Augen  auf meine grünen trafen, setzte mein Herz einen gefährlichen Schlag aus. Ich öffnete meinen Mund, um schneller an Sauerstoff zu gelangen.

Sein gebräunter Körper und die exotischen hellen Augen waren ein Anblick für sich.

Ich machte meine Augen wohlmöglich noch größer und bekam plötzlich einen staubtrockenen Hals. Diese Tussi hatte ihm das pechschwarze dichte Haar mit ihren Händen durcheinander gebracht und fuhr jetzt mit ihrer Hand über seine nackte Brust entlang. Es hatte auch den Anschein, als wären seine Lippen röter als gewöhnlich.

Waren etwa die Heizungen im Haus eingeschaltet? Warum war mir so warm?

Es war mir sehr unangenehm, dass ich ihn mit einer Frau sah. Ich wollte am liebsten im Erdboden versinken oder mich in Luft auflösen.

Mein Gehirn war pausiert, denn es leitete keinerlei Befehle mehr an meinen Körper weiter. Du musst dich in Bewegung setzen Körper, damit wir dieser peinlichen Situation entkommen können!

Masons Blick löste eine enorme Wärme in mir aus, die in alle Richtungen meines Körpers flutete. Während er die Fremde Frau in seine Arme zog und erneut stürmisch küsste, waren seine Augen auf mich gerichtet. Ich erkannte anhand seiner markanten Kaumuskulatur, wie er den Kuss der Frau weiterhin dominierte und ihr die Seele aus dem Leib küsste. Schloss man nicht die Augen, wenn man eine Person küsste mit der man gleich schlafen würde? Aber wieso lag sein Blick dann auf mir, anstatt auf der Frau?

Bevor ich mich noch mehr blamieren konnte, trat ich schnell an meine Tür ran. Diesmal stieß ich mir jedoch meine Stirn gegen die Kante der Tür an.

Verflucht! Ich war so nervös und durcheinander.

Beim nächsten Versuch schaute ich zuerst wo ich hin lief und rannte danach ins Zimmer rein. Das allererste was ich im Zimmer tat, war es meine Tür hinter mir zu schließen und mir die Ohren festzuhalten. Ich wollte mir ganz sicher nicht mit anhören, wie er sie in seinem Bett... naja auseinandernahm. Ich schämte mich selbst vor meinen Gedanken!


Das ist ein one-night stand, bevor mir alle wieder mit Masons Ex oder Liebhaberin ankommen lol

was passiert wohl wenn mason und Sarah am nächsten Tag in der Küche aufeinandertreffen ?

Ein kleines Fazit zu dem Thema „Masons Character": KEINER von euch weiß was zwischen Mason und Sarahs Vater abgelaufen ist. KEINER von euch kennt Mason. KEINER von euch weiß welche Taktiken hinter seinen Handlungen, die er gegenüber Sarah ausführt, verbunden sind (sie schützen und so"). Sobald diese Geheimnisse einmal gelüftet sind, könnt ihr euch auf das Drama gefasst machen 😂

Ihr kennt nur Sarahs Gedanken und Behauptungen über ihn und wisst nicht mal wer er in Wirklichkeit ist. Die Sicht ist aus der Ich-Perspektive geschrieben und wird demnach aus der Sicht einer einzigen Person erzählt. Deshalb können meine Leser auch nur das wahrnehmen, was Sarah wahrnimmt, fühlt und sieht oder halt durch den Austausch mit anderen Charakteren erfährt.

5300 Wörter

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