๐๐‘๐ˆ๐๐‚๐„๐’๐’ | markus von...

By goldenmetanoia

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โ ๐ˆ๐œ๐ก ๐๐š๐œ๐ก๐ญ๐ž ๐ข๐œ๐ก ๐ฐ๐ฎฬˆ๐ซ๐๐ž ๐ข๐ก๐ง ๐ก๐š๐ฌ๐ฌ๐ž๐ง, ๐š๐›๐ž๐ซ ๐ง๐š๐œ๐ก ๐š๐ฅ๐ฅ๐ž๐ฆ ๐ฐ๐š๐ฌ ๐ฐ๐ข๐ซ ๐ณ๏ฟฝ... More

๐๐‘๐ˆ๐๐‚๐„๐’๐’
besetzung
prolog
๐š๐ค๐ญ ๐ข.
01. neues schuljahr
02. eine kleine lรผge
03. zehn tage
04. hausarrest fรผr anfรคnger
05. der rauswurf
06. unfreiwillige einladung
07. geburtstagsduell
08. schlacht um camelot
09. nicht allein
10. sei wild, gefรคhrlich und wild
11. verรคndere das spiel
๐š๐ค๐ญ ๐ข๐ข.
12. schรถne grรผรŸe vom dfb
13. dwk - international
14. lieber auf der erde
15. nebelburg und kopfzerbrechen
16. das ist ein wort
17. staraja riba
18. er ist รผberall
19. biestiger als alle anderen
20. uneinnehmbare festung
๐š๐ค๐ญ ๐ข๐ข๐ข.
21. vergiss mich nicht
22. vergangenes ist vergangen
23. revolverhelden und gartenzwerge
24. hoher besuch
25. was fรผhlst du wirklich
26. hoffnungsschimmer
27. gewitter und flรผche
28. festmahl mit folgen
29. danke fรผr alles
30. in der falle
31. komplikationen
32. willkommen in der natternhรถhle
33. biester und kerle
34. duftender kirschkuchen
35. gelรถstes rรคtsel
36. perfekt fรผreinander
37. die kuchensache
๐š๐ค๐ญ ๐ข๐ฏ.
38. happy birthday
39. auf nach ragnarรถk
40. geistergeschichte
42. zweifel รผber zweifel
43. das richtige tun
44. eine einzige entscheidung

41. mysteriรถser eindringling

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By goldenmetanoia

⋆。゚☁︎。⋆。 ゚☾ ゚。⋆

❝ 𝐼𝑐ℎ 𝑚𝑎𝑔 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑤𝑖𝑟𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ ❞
𝑫𝒊𝒆 𝑾𝒊𝒍𝒅𝒆𝒏 𝑲𝒆𝒓𝒍𝒆 𝒊𝒗.
𝑡𝑖𝑚𝑒𝑙𝑖𝑛𝑒 ──𝑆𝑜𝑚𝑚𝑒𝑟 '07
𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 41 ━━━━𝒎𝒚𝒔𝒕𝒆𝒓𝒊𝒐̈𝒔𝒆𝒓 𝒆𝒊𝒏𝒅𝒓𝒊𝒏𝒈𝒍𝒊𝒏𝒈
━━━━━━━━━━━━━━
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★                                              ★

Die Ruhe der letzten Nacht beherrschte noch immer das Lager der wilden Kerle, die teilweise noch seelenruhig schliefen.

Einzelne Sonnenstrahlen fielen durch den Eingang und verteilten sich im Raum, wodurch dieser angenehm erhellt wurde. Bis auf die leisen Geräusche, die die Kerle verursachten, die bereits wach waren, konnte man nur den gleichmäßigen Atem derer hören, die noch tief und fest schlummerten. Rabans Blick fiel auf seine schlafenden Freunde, die allesamt in ihren Betten verteilt lagen. Er schüttelte schmunzelnd den Kopf und warf einen flüchtigen Blick auf seine selbstentworfene Uhr, zu welcher Joschka das genaue Gegenstück besaß. Punkt 6:00 Uhr morgens.

Sich seine runde, schwarz getönte Brille schnappend, sammelte Raban die Entwürfe ein, die auf dem ganzen Tisch verteilt lagen, weil er daran gearbeitet hatte und räumte sie zurück in Joschkas und sein Quartier.

"Morgen", nuschelte die siebte Kavallerie verschlafen und drehte seinen Kopf zu seinem besten Freund.

"Guten Morgen", entgegnete dieser. "Steh auf, in einer Stunde geht's los."

Joschka nickte langsam, setzte sich auf und begann sich zu strecken um der Müdigkeit zu trotzen, die sich in ihm breit machte —er war noch nie der Frühaufsteher gewesen. Im Reik-Haushalt hatte Juli diese Rolle immer übernommen.

Raban entschloss sich dazu auch seine restlichen Freunde endlich aus dem ewigen Land der Träume zu holen, damit sie rechtzeitig für den Beginn des Freestyle Soccer Contests fertig angezogen waren. Und die Erste die dran glauben musste war Juna.

Er kniete sich vorsichtig vor ihr 'Bett' und schüttelte ihre Schultern. "Juna, es ist Zeit aufzustehen!"

Sie öffnete blinzelnd ihre Augen, die sich an die Helligkeit gewöhnen mussten, ehe ein Gähnen ihren Lippen entfuhr. Sie nickte dem Jungen dankend zu, welcher sich bereits auf machte den nächsten Kerl zu wecken. Dann stand sie langsam auf und griff nach ihrer schwarzen Sporttasche, aus welcher sie die Klamotten für den heutigen Tag herausholte. Nach guten zehn Minuten kam sie sowohl fertig angezogen, als auch frisch gemacht aus einem der Nebenzimmer des Lagers. Ihre Haare hatte sie in einem Zopf zusammengebunden, wobei einzelne Strähnen vorne herausgefallen waren. Sie ließ ihren Blick durch den Hauptraum wandern, wodurch er auf Markus fiel, der noch immer auf seinem Feldbett lag und schlief. Typisch.

Juna runzelte, nach Raban suchend die Stirn, bevor sie mit den Schultern zuckte und beschloss den Torwart selbst aufzuwecken. Mit viel Schwung setzte sie sich an den Rand des Bettes, ihre Hände sich an seine Schultern legend und versuchte ihn zu erschrecken. Doch Markus bewegte sich nicht —es schien, als würde er einfach weiter schlafen. Sie schüttelte leicht schmunzelnd den Kopf. Ebenfalls typisch.

Plötzlich riss Markus die Augen auf, legte seine Hände an ihre Hüfte und erschreckte Juna. Er erschreckte sie genauso, wie sie es gerade bei ihm versucht hatte. Mit dem Unterschied, dass er erfolgreich war. Die Tochter der Hexe fuhr zusammen, ihre Augen weit werdend und ein Quietschen ihren Mund verlassend. Hätte Markus sie nicht gehalten, wäre sie wahrscheinlich von seinem Bett gefallen. Sich die Hände über das Herz legend versuchte Juna sich wieder zu beruhigen, während Markus triumphierend grinste. Er wusste, dass seine Freundin sehr Schreckhaft war und genoss es jedes Mal auf's Neue sie damit zu ärgern.

"Das tut mir aber leid-", provozierte er, nahm seine Hände von ihrer Hüfte und setzte sich auf, wodurch er größer war als sie. "-Hab ich dich etwa erschreckt?" Er strich ihr eine der herausgefallenen Haarsträhnen hinters Ohr. "Wie war das noch? 'Genauso gruselig wie ein kleines Kaninchen' oder?"

Juna konnte das Lächeln nicht loswerden, das drohte sich auf ihrem Gesicht auszubreiten, stattdessen schlug sie ihm immer wieder gegen die Schulter, wodurch er gespielt verletzt reagierte, allerdings mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. "Hör auf!"

"Au!"

"Mich!"

"── Au!"

"Die ganze Zeit!"

"Au ── okay!"

"Erschrecken ──"

"Hey ── Au!"

"Zu wollen!"

"Juna!"

"Das ist nicht lustig!"

Markus zog eine Augenbraue nach oben. "Bist du jetzt fertig?"

Sie schlug ein letztes Mal gegen seine Schulter, ehe das Lächeln gewann. "Ja."

Der Unbezwingbare schüttelte amüsiert den Kopf, zog Juna in einen kurzen Kuss, ehe er sie vorsichtig zur Seite rückte und von seinem Bett aufstand, um sich fertig machen zu können.

Ein lautes Geräusch ertönte von außerhalb des Lagers, was sowohl die Tochter der Hexe, als auch ihren zuvor noch lautlos schlafenden kleinen Bruder erschreckte. Nerv sprang überrascht von dem Platz auf seinem Kart auf, eine schwarze Decke direkt über seinem Gesicht. Sich mehrmals im Kreis drehend, fuchtelte er wild mit den Händen umher. "Gorschverknoteter-
Mitternachtsknoten! Jungs was soll das denn, es ist doch noch-" Er zog die Decke von seinem Kopf, wodurch das Tageslicht in seine Augen drang. "-dunkel."

"Guten morgen du Langschläfer", begrüßte Maxi, der sich gerade seine Schienbeinschoner anlegte seinen Bruder amüsiert. Er warf ihm ein Deo zu. "Hier, wasch dich mal ein bisschen, sonst wirst du noch gesperrt, weil du so stinkst."

"Pah, ich lache mich tot!", spottete Nerv, sich seine Boxershorts und Hose über den Kopf ziehend, ehe er seine Hände in die Hüfte stemmte. "Ein wilder Kerl stinkt nicht, ein wilder Kerl riecht! Er duftet, verstehst du?"

Vanessa, deren Blick auf Juna gerichtet war, zog eine Augenbraue nach oben und murmelte: "Wie seit ihr nochmal verwandt?"

"Glaub mir, manchmal frage ich mich genau dasselbe", seufzte die Bogenschützin und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht.

Junas Blick wandte sich zum Eingang, durch welchen Klette in das Lager der wilden Kerle trat, direkt auf Nerv zu. Sie grinste in höhnend an. "Und er trägt die Hose als Mütze."

"Was willst du denn schon wieder?"

"Ich kann nicht anders", verteidigte sich die kleine Wölfin schulterzuckend. "Ist es dir nicht ein bisschen frisch um die Beine?"

"Und wenn schon!", zischte Nerv der versuchte aus dem Lager zu gehen und gleichzeitig seine Schuhe anzuziehen. "Ich red' nicht mit dir, du bist ein Mädchen!"

"Das bin ich nicht", stritt Klette ab, ihr Blick sich senkend. "Genauso wie du ... das kann ich sehen."

Nervs Augen wurden weit, als er sich erinnerte, dass er ohne Hose im Haupthof der Festung stand, für alles und jeden genau sichtbar.

"Intergalaktischer-Sankt-
Nimmerleinstag!", fluchte er, als er sich die Hose vom Kopf riss und hineinschlüpfte.

"Ich dachte du redest nicht mit Mädchen", spottete Maxi, der aus dem Lager kam lachend.

Der kleinste Kerl verengte schnaubend seine Augen - es war einfach nicht sein Tag.

Eine blonde Wölfin, die auf der Mauer stand und das Geschehen amüsiert beobachtete hielt sich eine Hand an den Mund und versuchte so leise wie möglich Nerv auf sich aufmerksam zu machen: "Hey!"

"Was willst du?"

"Deine Unterhose!"

Nerv sah an sich herunter und zwirbelte den Stoff seiner Boxershorts zwischen den Fingern. Er prustete: "Wie ich es hasse!"

Die Mitglieder der beiden Teams stellten sich in der Mitte des Hofes gegenüber voneinander auf, wobei die Wölfe ihre Waffen fest umklammert in den Händen hielten und ihren Blick immer wieder auf den Eingang der Festung richteten.

"Hey Erik, wie du siehst sind wir da", sprach Marlon spottend, sein Blick fest auf den Anführer der Wölfe fixiert.

"Und wir werden euch schlagen", versicherte Leon. "Egal wie viel Nebel vor Ragnarök steht."

Erik blieb still und sah den Anführer der wilden Kerle enttäuscht an. Er hatte gehofft, dass Leon ihm genug vertrauen und auf ihn hören würde.

Plötzlich fiel die Zugbrücke mit einem lauten Knall nach unten, wodurch die Köpfe aller anwesenden dorthin schnellten. Ein Mädchen auf einem Motorrad stand im Eingang und musterte alle Anwesenden, bevor sie langsam in den Hof fuhr. Die Tochter der Hexe bemerkte, wie die Wölfe zusammenzuckten.

"Juna", flüsterte Leon seiner besten Freundin zu. "Das ist die, die ich im Nebel gesehen habe."

Junas Augenbrauen zogen sich zusammen. Was hatte das ganze zu bedeuten?

"Erik, die Silberlichten!", schrie einer der Wölfe, woraufhin die Mannschaft ihre Bögen spannte und auf den Eindringling richteten.

"Bleib wo du bist!", verlangte Erik.

"Wovor habt ihr Angst?", spottete sie. "Ich bin allein gekommen."

Kurz darauf senkte der Anführer der Wölfe seinen Bogen, während das Mädchen von ihrem Motorrad abstieg und zwischen den beiden Teams hindurchging.

"Leon, wer ist das?", fragte Marlon langsam und nahm seinen Blick dabei nicht von der Fremden. "Erik, wer ist das?"

"Hast du deine Zunge verschluckt?", wollte die Brünette belustigt wissen. "Ich bin extra gekommen um einen Wettkampf zusehen und jetzt stehen hier nur lauter sprachlose Jungs."

Ein defensives Spotten verließ Junas Lippen, ihre Augen sich verengend. Sie konnte definitiv nicht von sich behaupten, dass sie das mysteriöse Mädchen leiden konnte. Es war wirklich sehr unhöflich, dass die Fremde einzig und allein die Jungen ansprach, obwohl sie sehen konnte, dass sowohl die Wölfe, als auch die Kerle eindeutig weibliche Spielerinnen besaßen. Unbewusst trat die Prinzessin einen Schritt näher zu Markus, der das eifersüchtige Verhalten seiner Freundin amüsiert beobachtete und ihr beruhigend zuzwinkerte.

Nerv, der einen Schritt nach vorne treten und seine Mannschaft verteidigen wollte, wurde von Erik aufgehalten: "Warte, ich frage dich noch einmal Leon. Kämpft ihr ... oder fahrt ihr nach Hause?"

Aus dem Augenwinkel konnte die Prinzessin sehen, dass die Kerle den Anführer eindringlich ansahen, während ihr Blick sich zurück auf das Mädchen legte, die die Jungs mit ihrem Ankommen um den Finger gewickelt zu haben schien.

"Denk an den Nebel", erinnerte Erik den Torjäger. "Und an das, was ich dir erzählt habe."

"Okay", gab Leon schulterzuckend zurück. "Du kennst meine Antwort doch schon ... ich bin so wie du."

"Dann sind die Würfel gefallen", seufzte der Anführer der Wölfe emotionslos. "Kojote Karl-Heinz!"

Plötzlich ertönte ihre Stimme, die Juna erneut zusammenzucken ließ, aus den Lautsprechern und hallte durch den ganzen Hof. Fast so, als wäre sie ein Echo, dass versucht seinen Weg in die Freiheit zu finden. "Habt ihr das alle gehört? Begrüßt unsere Gegner, begrüßt die wildesten Kerle der Welt!"

Die Wölfe jubelten spottend, was den Schatten mehr und mehr in Wettbewerbsstimmung brachte. Ihr Ehrgeiz und Stolz setzten ein - sie wollte gewinnen. Kojote Karl-Heinz fuhr fort: "So und jetzt hört mir zu! Heute, geht es um alles! Heute, wird euer Leben in neue Bahnen gelenkt! Heute, wird nicht nur Nervs Welt aus den Angeln gehoben", sagte sie und fauchte. "Den der, der heute gewinnt, hat alles gewonnen. Den Freestyle Soccer Contest des Jahres und ja ... damit natürlich ... den Pott!"

Das Kojoten Mädchen zog einen roten Vorhang von der Wand, was die Sicht auf die riesige, goldenen Trophäe ermöglichte, die sowohl die Wölfe, als auch die Kerle für sich beanspruchen wollten. "Was ist? Wollt ihr den haben?"

Die Kerle begannen lautstark zu jubeln und klatschten motiviert miteinander ein, während die Wölfe mit einem Heulen signalisierten, dass sie alles für den Sieg geben würden. Junas Augen huschten zu ihrer besten Freundin, deren unsicherer Blick noch immer auf der Unbekannten lag - Vanessa ließ sich einschüchtern.

"Es gibt fünf Einzelwettkämpfe, die ihr hoffentlich kennt", sagte Kojote Karl-Heinz und deutete auf fünf Ecken, die in der Festung aufgebaut waren. "Das Seitfall-Volley-Zielschießen!"

"Da spielst du gegen mich", hörte Juna ein Murmeln aus dem Hintergrund. Es kam von Klette, die sich siegessicher und mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen an Nerv gewannt hatte.

"Nein", protestierte der Sohn der Hexe unruhig.

"Doch", bestätigte die Wölfin. "Und ich werde dich schlagen."

"Den Test für den härtesten Bums der Welt, das Revolvermän-
nerelfmeterduell, den Schleimbeutel-Pendel-
Slalom-Parkour und das Fußballsquash-Käfigmatch." Das Kojoten Mädchen drehte sich rasch zu den Mannschaften um, wodurch die Fransen ihres langen Mantels sich kräuselten. "Für jeden gewonnenen Wettkampf gibt es zwei Punkte. Bei Unentschieden werden die Punkte geteilt und mit dem Ergebnis, geht ihr dann in den Endkampf. Ins alles Entscheidende Spiel ... und das ist natürlich wie immer, ob ihr es fair findet oder nicht, mit allen gemeinen Tricks der Wölfen gespickt. Nehmt ihr das an?"

"Was soll die Frage?", spottete Marlon. "So wird jeder Freestyle-Soccer-Contest gespielt."

"Aber ihr seit in Ragnarök"

"Und hier scheint man lieber zu reden, als Fußball zu spielen!", gab Leon grinsend zurück - er wollte gewinnen. Er wollte zeigen, dass seine Mannschaft den Titel verdient hatte und er würde alles daran setzen sein Ziel zu erreichen.

"Nerv ist der Erste!", keifte Kojote Karl-Heinz genervt und stapfte, die Kerle böse anfunkelnd, vom Podest herunter. "Nerv von den wilden Kerlen fängt an!"

"Wir müssen alle Einzelwettkämpfe gewinnen", murmelte Leon, der neben Juna und Marlon stand, während die restlichen Kerle samt den Wölfen zur ersten Ecke liefen.

"Ich weiß, sonst haben wir nicht den Hauch einer Chance", nickte Marlon, dessen Blick durch den Haupthof huschte und auf dem unbekannten Gast verweilte.

"Ihr beide habt gut reden-", spottete die Blondine, die genervt mit den Augen rollte. Sie war sowieso schon nervös vor ihrem Wettkampf und Marlon und Leon machten ihre Sorgen nur noch schlimmer. Sie hatte wirklich herzlich wenig Lust gegen ihren Kontrahenten zu verlieren, noch dazu, weil sie wirklich viel Zeit in das Training für den Wettbewerb investiert hatte und dies dann alles umsonst gewesen wäre. Genau das wollte sie verhindern. "-Ihr müsst auch zu keinem Einzelwettkampf antreten."

"Mach dir keine Sorgen", versicherte Leon und legte ihr eine Hand um die Schultern, ehe er Marlon deutete, dass sie sich in Bewegung setzen sollten um zu den anderen aufzuschließen. "Du kriegst das schon hin."

"Leon hat Recht", bestätigte die Nummer 10 nickend. "Wir haben dich nicht umsonst ausgewählt. Du kannst das."

Juna hatte Trainiert, viel Trainiert. Alleine, mit Markus, mit Vanessa, mit Leon und sogar mit den biestigen Biestern. Sie nickte für sich selbst, bevor sie tief einatmete. Sie wollte den Pott, sie wollten ihn so sehr und ihr war klar, dass ihre Mannschaft ihn auch haben wollte. Sie würde es schaffen. Sie musste es schaffen.

Hello!

Es tut mir so leid, dass jetzt solange kein Kapitel mehr kam, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen.

Mir hat leider einfach die Motivation gefehlt etwas zu schreiben und irgendwie habe ich lieber selbst gelesen ... kennt ihr das?

Naja ist ja auch egal ich versuche jedenfalls, dass es wieder besser wird und bedanke mich bei allen, die solange und vor allem geduldig gewartet haben<33

goldenmetanoia

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