Married to the Mason Knight

By trapqueen_16

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Durch einen blöden Zufall ist Sarah Maxwell nach einer Party die Zeugin eines Mordes geworden. Durch einen n... More

Prolog
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43 (kurzes kapitel)

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By trapqueen_16

Seine eisblauen Augen hatten mich im Visier und seine pechschwarzen Augenbrauen waren zusammengezogen. Seine Mimik änderte sich kaum und blieb konstant.

„Bist du dir sicher, dass du mich heiraten möchtest, Bella? Überleg es dir gut."

Mein Körper fing an zu zittern, als hätte man mich in eine Tiefkühltruhe gesteckt.

Das einzig logische was mir im Moment in den Sinn kam, war es ihm zuzustimmen. Ich hatte mein ganzes Leben vor mir und wollte nicht sterben.

Ich nickte hastig und schluckte den dicken Kloß in meinen Hals hinunter.

Sein Satz klang wie eine Drohung. Doch welche Möglichkeit blieb mir denn übrig? Ich war ein Mensch der Waffen und Morde nur in Filmen gesehen hatte. Innerhalb eines Moments wurde ich jedoch in diese filmische Welt gesteckt.

Hoffentlich würde mich mein Vater rechtzeitig finden. Ich wollte aus den Klauen dieses Mannes entfliehen. Mir wird es nämlich nicht mehr so schnell gelingen ihm zu entfliehen, da ich kaum auf den Beinen stehen konnte.

„Solange du auf mich hörst, werde ich dir nichts tun."

Ich nickte und kämpfte gegen weitere Tränen an. Solange ich nicht getötet werde, bin ich bereit ihn zu heiraten. Der Gedanke an den Tod schreckte mich ab und ich wollte alles in Kauf nehmen, um weiter leben zu dürfen.

„Aber wenn du ungehorsam bist, wirst du dir wünschen, dass du den Tod gewählt hättest."

Der Druck der Waffe nahm an meiner Schläfe enorm zu und ich schluckte schwer.

Ängstlich sah ich in das hübsche Gesicht von diesen überaus kalten und gefährlichen Mann. Sein Gesicht hatte sich kein einziges Mal verzogen. Blinzelte er überhaupt?

Als Bestätigung nickte ich benommen.

„Darf ich wieder nach Hause gehen?" stotterte ich mit tränenerstickter Stimme und rutschte unauffällig zurück. Der kalte Marmorboden war kalt und tat an meinen Fußknöcheln weh.

„Nein, das ist dein neues Zuhause" sagte er ohne mit der Wimper zu zucken und erhob sich aus dem Stuhl.

Was meinte er damit? Doch nicht etwa das, was ich dachte.

„Warte" rief ich panisch und raffte mich zischend auf die Beine. Mein Fuß tat höllisch weh. Dennoch zwang ich mich dazu zur Tür zu rennen.
Humpelnd rannte ich auf die große weiße Tür zu. Jedoch war er schneller und schlug die Tür hinter sich zu.

Ich hörte das Rascheln von Schlüsseln und stürzte mich mit meinen Händen auf die Türklinke.

„Lasst mich hier raus!" kreischte ich und fuchtelte wie verrückt an der Türklinke herum. Ich wurde wieder eingesperrt.

Panik breitete sich in meinen gesamten Körper aus und mein Herz sank tief in meinem Brustkorb.

„Ich will wieder nach Hause" schrie ich und schlug schluchzend gegen die abgeschlossene Tür.

Meine Stimme versagte und ich ließ mich kraftlos an der Tür hinunter gleiten.

„Ihr könnt mich hier nicht gefangen halten" krächzte ich mit meiner kaputten Stimme und schlug solange gegen die Tür, bis meine Fäuste wehtaten.

Ich sehnte mich nach meinem Vater und wollte hier endlich raus. Doch ich hatte dem Teufel meine Seele verkauft. Wie konnte ich damit rechnen, dass er mich so leicht gehen lassen würde?

__

Es vergingen zig Stunden und draußen wurde es dunkel. Mir wurde leider viel zu spät bewusst, dass es nicht viel brachte stundenlang gegen die schwere Tür zu hämmern. Ich hatte dadurch nichts außer Schmerzen in meinen Händen bezweckt.

Ich werde verrückt werden, wenn ich weiterhin rumsitze und versuche die Tür mit meinen zierlichen Händen aufzuschlagen. 

Entschlossen raffte ich mich auf die Beine und humpelte zur zweiten weißen Tür im Zimmer. Diese führte sehr wahrscheinlich in ein Badezimmer. Wenn sie nämlich ins Haus führen würde, hätten sie diese ebenfalls abgeschlossen.

Ich verlagerte mein ganzes Gewicht auf mein rechtes Bein, als ich die Tür erreichte. Sie führte tatsächlich in ein Badezimmer. Jedoch war ich viel zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt, um mich mit der Architektur des luxuriösen Badezimmers zu befassen.

Mein Spiegelbild ließ mich aufschrecken. Meine Haare waren ein verwüstetes Chaos und die einst hoch-gesteckte Frisur war im Eimer.

Mein wasserfestes Make-up war größtenteils verlaufen und ich war blass im Gesicht. Meine grünen Augen sahen mich leer an und wirkten trüb.
Ich machte mich in dem Badezimmer frisch und entfernte zu guter Letzt das Make-up aus meinem Gesicht. Es dauerte eine Ewigkeit, aber ich war froh darüber. Denn mein verunstaltetes Bild lenkte mich von der bitteren Realität ab, in die ich feststeckte.

Ich entfernte die Haarklammern aus meinen Haaren, die einst meine Frisur zusammengehalten haben.

Mit nassen Händen fuhr ich durch mein zerzaustes Haar und richtete es einigermaßen. Humpelnd lief ich wieder ins große Zimmer. Es war in weiß und zartrosa gehalten. Die Farbkombinationen erinnerte mich an den Saal der Gala zurück. Meine Familie.

Ich biss mir auf die Zunge und erneut stiegen die Tränen in meine Augen.
Wann hatte dieser Albtraum wohl ein Ende? Wie viel wartete noch auf mich? Es hat doch gerade erst angefangen.

Die Tür wurde wieder geöffnet und mein Kopf schoss sofort in die Richtung. Bei dem Anblick von diesem Jayden schluckte ich schwer und zog meine Knie an mich ran.

Als er die Tür hinter sich abschloss, wurde ich panisch und machte große Augen. Warum hatte er die Tür zugeschlossen? Ich bemerkte erst jetzt das Tablett in seinen Händen.

„Ich hab dir etwas zum Essen gebracht" sagte er und lächelte mich an.

Ich hatte kein Hungergefühl und empfand Angst ihm gegenüber.
Er hatte schließlich die Tür hinter sich abgesperrt. Ich schluckte schwer und mein Herz raste wieder wie verrückt.

Ich hatte Angst, dass er sich an mich vergreifen wird. Das waren brutale Menschen, die mit Morden und Waffen zu tun hatten.

Vergewaltigung war bestimmt kein Fremdwort für diese Männer.

„Keine Sorge das Essen ist nicht vergiftet" merkte der Kerl namens Jayden an und stellte das Tablett auf der zartrosa Kommode ab.

Ich sah weg und schlang meine Arme um meine Knie. Geh bitte wieder weg.

„Du brauchst keine Angst vor mir haben. Mason hat dich entführt, nicht ich" sagte der braunhaarige lachend.

Ich zuckte dadurch leicht zusammen und betrachtete den Mann misstrauisch.

Er lief jedoch lässig ins Badezimmer rein und kam etwas später mit einem Erste-Hilfe Kasten heraus.
„Wer seid ihr" fragte ich mit heiser Stimme und rutschte weiter zurück gegen den Bettrand, als der Mann sich zu mir ans Bett setzte.

„Ich bin Jayden Anderson und bin Geschäftsführer einer Restaurant Kette. Mason ist ebenfalls Geschäftsführer von einigen Unternehmen. Noch irgendwelche Fragen, Kleine?"

Nicht, dass ich lache. Die beiden waren sicherlich ein Teil der Mafia. Welche normalen Geschäftsführer trugen denn bitte Waffen bei sich rum? Oder töteten unschuldige Menschen?

„Was hast du vor?"

Er öffnete nämlich die Kiste und holte einige Sachen heraus.

„Ich will dir mit deinem Fuß helfen" sagte er locker und griff nach meinem linken Fuß.

Widerwillig ließ ich zu, dass er das einst weiße Tuch um meinen Fuß abnahm. Schnell sah ich weg, denn ich konnte den Anblick von viel Blut nicht ertragen. Mir wurde übel bei dem Anblick.

Er würde mir wohl kaum helfen wollen, wenn er nicht noch Menschlichkeit in sich übrig hatte.

Meine schrecklichen Gedanken über Vergewaltigung legte sich langsam beiseite.

„Wie alt bist du?" fragte der Mann und seine männliche Stimme riss mich aus den Gedanken.

Mittlerweile hatte er meinen linken Fuß in einen Verband gewickelt und desinfizierte sich die Hände.

Wieso konnte ich den Gedanken nicht verdrängen, dass er sympathisch wirkte? Und wieso half er mir?

„22."

Ungläubig sah er mich an und zog seine Augenbrauen in die Höhe.

Ihn würde ich auf Ende zwanzig schätzen.

„Siehst nicht aus wie 22. Dachte du bist älter" sagte er schließlich und rückte von mir zurück.
Er hatte nämlich meine abwehrende Körperhaltung bemerkt. 

Es war nicht das erste mal, dass ich so etwas hörte. Ich wurde oft auf 24 geschätzt.

Ich starrte auf meinen bandagierten Fuß und malte mir die kommende Zeit aus. Durfte ich meine Familie jemals wieder sehen? Allein der Gedanke an diese Frage schreckte mich ab.

„Schlaf eine Runde. Du siehst müde aus" empfiehl er mir und klopfte sich mit den Händen auf die Oberschenkel.

„Ich würde dir empfehlen auf Mason zu hören. Er ist jemand den man lieber nicht provozieren sollte. Solange du auf ihn hörst wird er dir nichts antun."

Bei dem Gedanken an Mason Knight erschauderte ich. Die allbekannte Angst erwachte in mir und ich spürte wie mein Herz anfing zu rasen.

Obwohl er nicht anwesend war, bekam ich Angst.

„Tu einfach das was er dir sagt und alle bleiben glücklich." und am Leben.

Da ich nichts dazu sagte, stand der Mann auf und verließ das Zimmer. Wie erwartet wurde die Tür von außen abgesperrt.

Ich warf einen Blick aufs Tablett. Das Essen sah sehr lecker aus.
Mein Bauch protestierte und knurrte, jedoch konnte ich nicht mal daran denken etwas in den Mund zu nehmen. Viel zu sehr schreckten mich die vergangenen Stunden davon ab und mein Appetit war verdorben.

Ich schenkte mir Wasser ein und trank einen Schluck davon. Danach folgte eine qualvolle Nacht, in der mich die schlimmsten Gedanken plagten.

__

„Miss Maxwell, Sie müssen sich bereit machen. Mr. Knight wird nicht erfreut sein, wenn er das mitbekommt" sagte die junge Frau zum dritten Mal.

Sie trug einen formellen Rock und eine weiße Bluse drüber. Ihre braunen Haare waren streng nach hinten zu einem Dutt gebunden und sie war dezent geschminkt. Ihrem Auftreten zu beurteilen musste sie wahrscheinlich seine Assistentin sein.

Jedoch ließ ich mich nicht von ihr beirren. Ich werde nichts tun, solange ich meine Familie nicht sehe.

Ich blickte zu den zwei bulligen Männern, die vor der Tür standen und den Weg nach draußen versperrten. Mit dem einen Kerl durfte ich gestern Bekanntschaft machen. Der zweite war neu.

Die beiden weichten zur Seite und ließen Jayden rein. Danach stellten sie sich wieder vor die Tür.

Als der braunhaarige mich in meinem zerknitterten und Blut verschmierten Kleid vor dem Bett stehen sah, zog er ein nachdenkliches Gesicht. Er wirkte nicht mal halb so amüsiert wie das letzte mal.

„Warum ist sie noch nicht fertig?" fragte er an die Frau gewandt.

„Miss Maxwell möchte sich nicht anziehen. Ich habe versucht sie zu überreden."

Wieso redeten sie so als wäre ich nicht anwesend?

Jayden fuhr sich mit der Hand über sein Kinn.

„Zieh dich an Kleine, bevor Mason davon Wind bekommt" riet er mir und griff nach der schicken Box, in der ein beiges Kleid lag.

„Ich will das nicht anziehen" fauchte ich und riss ihm das Kleid aus den Händen.

„Was glaubt ihr eigentlich? Dass ihr mich hier festhalten könnt und mich zu allem zwingen könnt?" schrie ich und schmiss das Kleid auf den Boden.

Der Mann sah mich kritisch an und fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht.

„Ich will zuerst meinen Vater sehen. Davor mache ich nichts. Richtet das euren Mason Knight aus" zischte ich und versuchte nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen.

Ich konnte schwer auf den Beinen stehen, denn ich hatte keine Energie mehr. Ob es an der mangelnden Nahrung oder am Stress der Situation lag, war im Moment irrelevant.

„Mr. Knight, ich kann das erklären-„

Die Assistentin verstummte und ich erblickte nun auch den großen Mann im Türrahmen.

Bei dem Anblick von seinem angespannten Kiefer und den zusammengezogen Augenbrauen, verschwand mein Mut abrupt und die Angst füllte jede Faser meines Körpers.

Ich bereute meine Worte und hoffte dass er sie nicht gehört hatte.

Er war wahrscheinlich der einzige Mensch auf der Welt, der mich auf diese Art einschüchtern konnte, obwohl ich ihn kaum kannte. Ich traute mich nicht mal ein Wort zu sagen.

Er setzte einige Schritte ins Zimmer und ich wich zurück. Einen Schritt später stieß ich gegen das Bett hinter mir an und hatte keinen Ausweg mehr.

Bei seinem strengen Blick stiegen mir Tränen in die Augen und ich biss mir die Lippen blutig, um nicht zu weinen.

„Mr. Knight-„ fing seine Assistentin an zu sprechen, aber wurde unterbrochen.

„Willst du deinen Vater wieder sehen?" fragte er und seine tiefe Stimme jagte mir Gänsehaut ein. So tief und angenehm, obwohl er doch so böse Absichten hatte.

Ich nickte hastig und umfasste den Stoff des Kleid, welches er vom Boden erhoben hatte und mir grob in die Hände drückte.

Dabei berührten seine eiskalten Fingerspitzen meine. Ich erschauderte bei dieser Berührung. Ich hatte Angst vor ihm.

Wenigstens würde ich meinen Vater endlich wieder sehen. Der Gedanke an meinen Vater trieb mir mehr Tränen in die glasigen Augen. Ich vermisste ihn so sehr.

Kurz daraufhin verließen alle den Raum. Übrig blieben die Assistentin und ich.

Diskutieren und wehren hatte keinen Sinn, daher begab ich mich ins Badezimmer und machte mich frisch. Nach der kurzen Dusche, stieg ich in das Kleid.

Das Kleid war ziemlich schlicht und hatte Spagettiträger. Es passte wie angegossen auf meinem Körper. Vielleicht ein bisschen zu sehr, denn ich konnte mich schwer darin fortbewegen. Mein verletzter Fuß reichte wohl nicht aus, dass er mich in ein viel zu enges Kleid zwang.

Im Zimmer fand ich viele weitere Kisten und Boxen vor. Die Assistentin hatte aus einigen Kisten Make-up herausgeholt.

„Sie können sich schminken, Miss Maxwell. Ich habe ihnen einiges mitgebracht. Der Rest wird noch in den folgenden Tagen nachgebracht" erklärte sie mir.

Ich sah mir die Unmengen an Make-up an, die auf dem Bett verteilt lagen.

Die einzige Motivation, die ich hatte war mein Vater. Ich würde ihn sehen. Das hieß umso schneller ich mich fertig machte, desto schneller würde ich meinen Vater wieder sehen.

Mein Dad würde niemals zulassen, dass ich so jemanden wie Mason Knight heiraten würde. Ich musste ihn nur einmal erreichen.

„Soll ich Sie schminken Miss Maxwell? Sie scheinen nicht ganz bei der Sache zu sein" bot mir die Assistentin an.

Geistesabwesend nickte ich und setzte mich aufs Bett. Sie machte sich an mein Gesicht ran und als sie fertig war, wandte sie sich meinen Haaren zu.

Es interessiert mich nicht wie ich aussah oder was sie mit mir anstellte. Ich sah kein einziges Mal in den Spiegel und driftete ständig in meinen Gedanken ab.

Wo werden wir meinen Vater wohl treffen? Ich wollte mich in seine Arme werfen. Das Gefühl der Sehnsucht war nicht zu beschreiben.

Ein kleiner Funken Hoffnung machte sich in mir breit. Dieser Funken hatte mich wohl auch dazu gebracht in das Kleid zu schlüpfen und das Make-up über mich ergehen zu lassen. Und vielleicht auch die Angst vor Mason Knight.

Als die Assistentin mir weiße Sneaker hinhielt, wurde ich in die Realität zurück geworfen.

Sie bemerkte meinen nachdenklichen Blick und setzte zur Erklärung an.

„Es ist einfacher in diesen Schuhen zu laufen. In hohen Schuhen wird Ihre Wunde am Fuß brennen."

Woher wusste sie von meiner Verletzung? Ich sah sie schließlich zum ersten Mal heute und da hatte sie bereits alle Kartons in mein Zimmer hochtragen lassen.

Ich entnahm ihr die weißen Socken und streifte diese über meine Füße. Danach schlüpfte ich anschließend in die weißen Sneaker.

Da das Kleid bodenlang war, sah man die Sneaker auch nicht. Dies war jedoch ein Luxusproblem im Moment.

__

Gedankenverloren ließ ich mich von der Frau aus der gigantischen Villa hinausführen. Wegrennen hatte keinen Sinn, da ich mit dem verletzen Fuß kaum laufen konnte. Außerdem war das Kleid viel zu eng, um ein Fluchtmanöver zu starten.

Außerdem sehe ich gleich meinen Dad wieder.

Mithilfe von diesem Satz tankte ich mich mit Motivation voll und kam vor einem schwarzen Auto zum stehen.

Die Einfahrt war gigantisch und es standen vier Sportwagen geparkt soweit ich schauen konnte.

Ich komme Dad dachte ich und ließ mich ungeschickt auf den Beifahrersitz nieder. Ich zog das Kleid ins Auto rein und die Tür wurde von der Assistentin zugeschlagen.

Als die Fahrertür geöffnet wurde, fingen meine Fingerspitzen vor Angst an zu zittern und ich schluckte schwer als mir ein männliches Parfüm in die Nase stieg.

Ich wandte meinen Kopf kurz in die Richtung des Beifahrersitzes, welcher eingenommen wurde.

Er hatte den Fahrersitz mit seinen großen und breiten Körper gefüllt und hypnotisierte mich förmlich mit seinen farbigen Augen.

Ich schluckte schwer und der Schweiß trat mir auf der Stirn. Masons eisblaue Augen hielten mich in ihren Bann gefangen. Obwohl mein Körper vor Angst anfing zu zittern und mein Herz vor lauter Furcht um die Wette raste, konnte ich meinen Blick von seinen Augen nicht losreißen.

Mir fiel auf, dass der Rand seines rechtes Auges viel dunkler war als der vom linken Auge. Es war beinahe dunkelblau und dominierte sogar den Limbus-Ring um seine Iris.


Viel Spaß beim lesen. Ich würde mich sehr über Meinungen freuen (:

2800 Wörter 🤍

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