You Are The Reason / KookV

By Tae-Googies

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Taehyungs kleiner Sohn war komplett vernarrt in die maskierte Kpop Gruppe Bts. Jedes einzelne Mitglied hatte... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81; Epilog

Kapitel 18

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By Tae-Googies

Pov Jeon Jungkook

Okay, eine rein theoretische Frage. Was sollte man tun, wenn plötzlich der Mann vor einem stehen würde, von welchem man nur noch dachte, dass man ihn in den eigenen Träumen sehen würde? Eine Person, welche mir vor vier Jahren den Kopf verdrehte und seitdem nicht mehr aus diesem verschwinden wollte. Doch nicht nur meinem Kopf ging es so, sondern auch meinem Herzen. Ohne dass ich etwas dagegen tun konnte und dafür verfluchte ich mich teilweise...

Und noch eine viel bessere Frage. Was sollte man tun, wenn diese unglaubliche Person plötzlich einen selbst ansprach und man keinen Plan haben sollte, was man jetzt genau darauf antworten sollte? Am liebsten hätte ich jetzt gesagt, die ganze Fragerei wäre für einen Freund. Aber leider war ich es, welcher sich in dieser Situation befand und ich würde Lügen, wenn ich sagen würde, dass bei mir gerade alles bestens wäre.

Denn ich sah ihn einfach nur sprachlos an. Mein Mund stand leicht offen, da ich es einfach nicht realisieren konnte, dass er es wirklich war. Dass Jimins bester Freund die Person war, welche mich nach unserer Nacht einfach alleine liess. Ja, ich wusste was die Bedeutung von einem One-Night-Stand war, aber wer sagte denn, dass es wirklich so weit kommen musste? Er hätte doch auch einfach bei mir bleiben können, oder etwa nicht?

Skeptisch blickte mich Taehyung an, während er überhaupt nicht daran dachte, mich aus den Augen zu lassen. Fest fixierte er mich mit diesen, was mein Herz panisch beschleunigen liess. Ob dies von meiner Angst vor Leuten kam oder war es einfach sein Wesen, welches mich so überrumpelte und mein Herz schneller schlagen liess. In diesem Moment konnte ich es nicht einschätzen...

Was ich aber wusste war, dass sich langsam eine kleine Panik in meinem Körper hochschlich, da ich einfach nicht wusste, wie ich mit dieser Situation klarkommen sollte. Ohne hinzusehen bemerkte ich die durchdringlichen und fragenden Blicke meiner Hyungs auf mir, während Taehyung mich immer noch mit seinem brennenden Blick ansah und gespannt auf eine Antwort wartete.

Immer wieder wollte ich meinen Mund öffnen und mindestens irgendetwas kleines sagen, aber ich hatte keine Ahnung was. Mein Kopf war wie leergefegt. Nur Taehyung befand sich gerade in diesem und nahm mir jeden noch so kleinen Weg, um irgendwie klar zu denken. Ich war einfach nur masslos überfordert...

Jahrelang wünschte ich mir, dass ich diesen jungen Mann noch einmal sehen könnte. Ihm möglicherweise auch sagen könnte, dass er mir nicht mehr aus dem Kopf ging und ich ihn gerne besser kennenlernen würde. Denn um ehrlich zu sein dachte ich damals nicht, dass er am nächsten Morgen einfach so verschwinden würde. Ich dachte, dass ich aufwachen würde und er sich immer noch in meinen Armen befinden würde, aber da hatte ich anscheinend falsch gedacht...

Schwer schluckte ich einmal und hätte am liebsten unseren Blickkontakt unterbrochen. Hätte meine Hyungs angefleht, dass sie irgendetwas tun sollten, dass sie für mich antworten sollten. Mich bitte einfach irgendwie aus dieser misslichen Lage befreien sollten. Denn ich konnte es nicht... So sehr ich meine Augen von ihm lösen wollte, es ging einfach nicht. Ich konnte einfach nicht wegsehen...

Es war irgendwie als wäre ich überhaupt nicht anwesend. Als wäre ich komplett Taehyung verfallen und konnte absolut nichts dagegen tun. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es ihm ähnlich ging. Denn auch er konnte seine Augen nicht von mir lassen. Wahrscheinlich suchte er einfach nach einem Grund, weshalb ich ihm so bekannt vorkam.

Aber wenn ich ihm so bekannt vorkam, musste er mich doch noch von damals kennen? Konnte man eine solche Nacht, wie unsere damals, überhaupt vergessen? Für mich war dies nie möglich, doch ich konnte mir gut vorstellen, dass er das Ganze vergass. Möglicherweise verwechselte er mich auch mit jemandem. Das wäre doch auch möglich... Vielleicht kam ich ihm auch einfach nur bekannt vor, weil ich JK bin. Möglicherweise waren es meine Augen, welche ihn so sehr an etwas anderes erinnerten.

"I-ich denke nicht, dass du ihn kennst.", brachte Jimin perplex für mich über die Lippen, während er mir einen kurzen fragenden Seitenblick schenkte. Mit Jimins Worten wendete auch endlich Taehyung seinen Blick von mir ab, worauf mir fast ein erleichtertes Seufzen entflohen wäre.

Meine Augen waren stur auf meine Hände gerichtet, während ich nervös mit diesen herumspielte. Nicht im Traum dachte ich noch einmal daran jetzt aufzusehen und in diese wunderschönen haselnussbraunen Augen zu blicken. Denn dann wäre es komplett um mich geschehen und wie hätte ich das bitte erklären sollen?

Ich wusste doch jetzt schon, dass ich nachher mit tausenden von Fragen bombardiert werde. Meine Hyungs wussten nichts von dieser Nacht. Sie wussten nicht genau was damals geschah. Alles was ich ihnen erzählte war, dass ich in einem Hotel übernachtete, da mir dieser ganze Druck zu viel wurde. Das Entertainment wollte, dass ich vor unserem Debut offener werde. Aber wie sollte dies gehen, wenn ich nun mal so war, wie ich neu mal war? Niemand wusste, dass ich diese Nacht nicht alleine verbrachte und mich dabei so unglaublich wohl fühlte...

"Er kommt ursprünglich aus Busan und nicht aus Seoul. Ich denke kaum, dass du ihn kennen wirst.", erklärte Jimin für mich weiter als er wohl einsah, dass ich nichts sagen werde und damit hatte er vollkommen recht. Die ganze Situation brachte mich gerade ziemlich durcheinander. Einfach weil ich definitiv nicht damit rechnete, dass ich diesen Mann noch einmal in meinem Leben antreffen werde.

"Na ja so gesehen kann es schon möglich sein.", warf plötzlich Jin einfach in das Gespräch, worauf ich ruckartig meinen Kopf hob, um dem Älteren zu meiner rechten einen giftigen Blick zuzuwerfen. Als er meinen Blick erkannte, sah er mich sofort fragend an, worauf ich einfach nur wegsah.

Ich wollte nicht, dass er wusste wer ich war. Auf jeden Fall noch nicht... Es reichte schon, dass Taehyung sich möglicherweise noch an mich erinnerte. Ich wusste doch überhaupt nicht, ob ich ihm vertrauen konnte oder wie er auf mich reagieren würde. Gerade weil wir damals etwas hatten und er am nächsten Tag nicht mehr da war. Er wollte nichts von mir. Wahrscheinlich wäre es ihm am liebsten, wenn er mich nie wieder sehen würde...

"Ich denke nicht Jin...", hörte ich es wieder von Jimin, welchem ich in diesen paar Minuten wirklich dankbar war. "Wir wissen alle wie JK ist. Er ist nicht jemand, welcher viel unter Leute geht." Ein leises Seufzen entfuhr ihm, worauf ich vorsichtig aufsah und ihn entschuldigend ansah. Ich wollte doch auch nicht so sein. Ich wollte ihnen nie mit meiner Angst so zur Last fallen.

"Erinnerst du dich noch an die Person, die ich um Hilfe Fragen wollte, da Minjun so Angst vor Menschen hat, die er nicht kennt? JK ist diese Person. Ich denke dies bemerkt man auch in unseren Videos." Irritiert sah ich den Älteren an und runzelte die Stirn. Taehyungs Sohn war dieser Junge, welcher Jimin meinte? Um ehrlich zu sein erwartete ich dies überhaupt nicht, da der Kleine ziemlich normal oder einfach ein wenig schüchtern auf mich wirkte. Aber mehr jedoch nicht...

Neugierig beugte ich mich über den Tisch, um besser zu Jimin und dem Kleinen zu blicken, welcher sich immer noch in dessen Umarmung befand. Einen kurzen Moment musterte ich ihn nachdenklich und musste dabei vorsichtig Lächeln als ich sah wie er Cooky an sich drückte. Seine Augen waren müde geschlossen, während seine Arme bewegungslos neben Jimins Körper herunterhangen.

"Er ist die Person?", fragte Tae leise, worauf ich leichtes verblüffen aus seiner Stimme heraushören konnte. Sie haben über mich geredet? "Wir wissen alle, dass JK sehr zurückhaltend ist, aber nicht, dass er so mit solchen Ängsten zu kämpfen hat... Das überspielt er wirklich gut." Instinktiv nahm ich den Blick von seinem Sohn und sah geradewegs in seine Augen. Zögerlich legte ich meinen Kopf leicht schief, während ich zusah wie Taehyung nachdenklich seine Arme vor der Brust verschränkte. Und alleine bei seinem Anblick wusste ich instinktiv, dass ich ziemlich am Arsch war, wenn ich diesen Mann in der nächsten Zeit öfters sehen würde...

🎤🌹🌟


Sorry, dass das Kapitel erst so spät kommt. Leider ist es ziemlich schwer neben dem Kleinen noch irgendwie zum Schreiben und Korrigieren zu kommen wenn er denkt, dass meine Hand irgendein tolles Spielzeug ist, wenn sich die Finger auf der Tastatur bewegen... 😤🙈

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