last man standing. » tardy

By Laa-chan

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Es war Herz zereißend als sie sich gegenüber standen, da nur einer von ihnen stehen bleiben würde. ©Laa-chan More

the last man standing

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Sie lernten sich in einer Bar kennen.

In einer alten heruntergekommen Bar, die der, aus einem alten Western glich.

Und in dieser alten Bar sollte es alles Enden.

×××

Als sie sich das erste mal trafen waren beide in einer Situation, in der der Alkohol der beste Freund war.

Taddl hatte mit Tessa Schluss gemacht, der einzigen Frau, die er je geliebt hatte. Um sie zu beschützen, vor den Dingen, die sein Beruf mit sich brachte.

Und Ardy hatte eine große Dummheit getan, nachdem ihm der Job gekündigt wurde.

Sie saßen also beide zusammen am Tresen und betranken sich mit den härtesten Sachen, die Magdalena, die Barkeeperin, ihnen vor die Nase setzte.

Und irgendwie führte eine Sache zum Nächsten und Beide waren betrunken.

Der Sex war dennoch gut.

×××

Das nächste Mal das Taddl sich überhaubt in die Nähe der Bar traute, aus Faszination vor dem jungen Mann, war zwei Wochen später.

Er schlich wie ein Wolf um den Eingang, unschlüssig ob er ihn wirklich betreten oder lieber wieder verschwinden sollte.

Er ging hinein, weil ihm klar wurde das er sich nicht wirklich verkriechen konnte und weil er Tessa aus seinen Gedanken bekommen wollte.

Die süße liebliche Tessa und nicht die Augen eines gewissen Mannes wiedersehen wollte. - Nein.

Seine Schritte halten auf dem Boden und sofort drehte sich sein OneNightStand zu ihm, der zuvor an der Bar lustlos ein Bier getrunken hatte.

Wortlos setzte sich Taddl neben ihn. Er war sich nicht wirklich sicher, was man in so einer Situation sagen sollte. Was größtenteils daran lag, dass er eigentlich nicht der Typ für OneNightStands war.

Der Fremde lächelte und zeigte Magdalena das sie noch eine Runde ausgeben sollte, was sie auch Gleich tat.

So das Taddl Sekunden später an einem Bier nippte und seinen Sexkumpel - Konnte man das überhaubt so sagen? - genau musterte.

Er trug heute ein weißes Hemd, eine schwarze Hose und sah damit ungefähr so perfekt aus, wie.. - Er sah gut, aus. Was wahrscheinlich, aber an seinen strubbeligen Haaren, den Augen und dem Lächeln lag, welches er ihm gerade schenkte.

Taddl wusste nicht wirklich wie er sich verhalten sollte.

„Schön dich wider zu sehen, Taddl.", sagte er und hielt sein Glas zu einem Trostspruch hoch: „Auf unser beschissenes Leben?"

„Was?", seine Aussehen musste dem Fremden wohl reichen, denn fing an zu kichern. - Ein süßes Kichern, nebenbei bemerkt.

„Ardy.", sagte der Typ und hielt ihm nun die Hand hin.

„Was?", Taddl kam sich wirklich dumm vor.

„Mein Name, Idiot!", grinste Ardy,: „Du hast wahrscheinlich beim letzten Mal ein wenig zu viel getrunken, oder?"

Taddl rieb sich die Augen, nahm sein Getränk und meinte lächelnt,: „Ein bisschen, vielleicht.."

„Du weißt aber schon, das wir Sex hatten, oder?", Ardy starrte ihn unverfroren an, so das Taddl sich prustent erst mal verschluckte.

„Deiner Reaktion zu Folge,: Nein..", Ardy nahm ein Schluck von seinem Bier,: „Hatten wir aber, nur damit du es weißt. Und du fandest es geil!"

„Nein - Also, ja - Nein..?", Taddl klopfte auf den Bartresen um sich zu fangen, denn so was war doch ein Überfall.

„Nein?!"

„Nein, ich kann mich noch daran erinnern, meine ich.."

„Oh.", Ardy blickte ihn überrascht an.

Taddl nickte und wurde leicht rot,: „Ja."

„Das ist gut, oder?", nun wurde auch Ardy leiser und schüchterner.

„Ich glaube schon."

×××

Mittlerweile war es eine Art Tradition nach seiner Arbeit, nach seinen Kontrollgängen, in die Bar zu gehen. Zu Ardy.

Und mit ihm die Nacht zu verbringen. Im Bett. In de Bar. Oder einfach im Freien unter dem Sternenhimmel.

Sie waren vielleicht sogar eine Art von Zusammen, aber Taddl weigerte sich stark diesen Begriff zu verwenden, weil er mit niemandem zusammen sein konnte.

Nicht mit Ardy, nicht mit Tessa.

Wegen seinem Beruf. Dennoch konnte er nicht aufhören, es ging einfach nicht. Er rettete Leben von Unschuldigen und das war mehr Wert als alles andere.

Da war seine Moral. Vielleicht seine einzige, aber danach richtete sich sein gesamtes Leben. Und daran würde Nichts etwas ändern können.

×××

Ardy lag neben ihm und lächelte ihm schelmisch zu.

Er selbst grinste zurück, wie ein kleines Kind am Weihnachtenabend und schämte sich nicht.

Ardy hob die Decke, die bei ihrem leidenschaftlichen Akt zu Boden gefallen war, wieder auf und legte sie über Taddl, nur um neben diesen zu klettern.

„Kuscheln?", murrmelte Taddl leise, seine Stimme noch dunkler als sowieso.

„Ich bitte darum.", flüsterte Ardy zurück, umarmte Taddl und stuppste ihn mit seiner Nase am Kinn an,: „Du bist wirklich sonderbar."

„Wie meinst du das?", Taddls Augen wurden immer schwerer und sein Atem ruhiger.

„Eben hatten wir noch wilden, versauten Sex und jetzt willst du kuscheln.", antwortete Ardy und kicherte sein leises, bezaubernes Kichern.

„Ist da schlimm?"

„Auf gar keinen Fall, Thaddeus Tjarks. Ich finde es entzückend und zum Niederknien.", sagte er bevor er Taddl einen kurzen Kuss auf die Stirn gab,: „Und jetzt schlaf."

„Ich bin nicht müde", sagte der Größere, aber nur um seine Lüge zu enttarnen gähnte er lang und laut, ohne es verhindern zu können.

„Schon klar.", Ardy verdrehte die Augen, musste jedoch grinsen.

„Ich - Schläfst du mit mir?"

„Ich hatte gerade Sex mit dir und für eine zweite Runde bist du eindeutig zu müde!"

„Du weißt, was ich meine!", grummelte Taddl.

„Ja.", und damit küsste ihn Ardy erneut kurz auf die Wange.

„Ja, zu was?", fragte Taddl müde,: „Dazu das du mit mir schläfst oder das du weißt, was ich meine?"

„Beides!", gluckste Ardy glücklich.

Und damit fielen Taddls Augen wirklich zu, er glit in einen Schlaf mit einem Lächeln auf den Lippen, von denen Ardy sich von Zeit zu Zeit immer wieder einen Küsschen klaute.

Sie machten sich glücklich und da war der Rest doch erst Mal egal, oder?

×××

Als Taddl das Mädchen fand, welches in der Seitenstraße lag, grau und leblos, zerbrach etwas in ihm.

Er betrachtete sie genau, sah die Bissspuren an ihrem Hals und die Blut unterlaufenden Augen, ebenso wie ihre porzellanfarbene Haut.

Er sah wie sie gekämpft hatte, um ihr Leben mit eine Monster. Mit einem Vampire.

Taddl schluckte als er sich neben sie kniete und ihre weit offenen Augen schloss.

Danach nahm er sie in seine Arme und wiegte sie leicht, wie ein Baby hin und her, summte ein leises Lied.

Als er diese beendet hatte blickte er mit tränenverhangenen Augen zum Himmel und hoffte, auf was auch immer.

Dann trug er die Blondine zu dem Fluss an dem das Kanalisationssystem mündet, er strich ihr noch ein mal über die Haare und küsste ihre Stirn.

Erneut blickte er zum bewölkten Himmel, wollte weinen, verkniff es sich jedoch.

Und dann warf er Tessa in die Kanalisation, drehte sich um, ging.

An dem Abend ging er nicht in die Bar.

×××

„Taddl, du kannst dich nicht verstecken - Nicht ewig!", Ardy hämmerte an die Tür von Taddls Apartment,: „Komm raus, denn ich werde o lange warten. - Und glaub mir, ich habe Zeit!"

Taddl blickte zur Tür und konnte sich nicht bewegen.

Vor seinem inneren Auge schwebte ein Bild von Tessa, von der toten Tessa. Ihrem zerfleistem Körper und der Tatsache, das sie kein Begräbnis bekam, nie. - Und es alles seine Schuld war.

Die letzten Tage war er nur noch für seine Kontrollgänge rausgegangen und hatte sonst vorlieb mit seiner kleinen Wohnung genommen.

Er wollte keine Menschen sehen, keinen Ardy, nicht sich selbst - Er hatte seinen Spiegel zerschlagen. Einfach niemanden!

„Taddl, ich weiß das du da bist! Mach die Tür auf, verdammte!", er hörte Ardys Stimme und sah das Gesicht des kleineren deutlich vor seinem inneren Auge und doch konnte er sich nicht bewegen,: „Oder ich trete sie auf! Hast du gehört, ich mach das echt!"

Und das ließ ihn wieder bewegen, er schlurfte langsam zu Tür und öffnete sie einen Spalt, wollte Ardy sagen, das er ihn in Ruhe lassen sollte. - Für immer.

Aber da war der Kleinere schon durch die Tür geschlüpft und umarmte ihn,: „Du siehst scheiße aus. Wie ein Toter!"

Und obwohl Ardy es nicht böse meinte, Taddl wusste es, zuckte er zusammen und schubbste ihn weg.

„Taddl?", fragte Ardy leise und vorsicht so als würde er mir einem Tier sprechen.

Doch dieser kniff einfach nur die Augen zusammen,: „Ich! - Ardy, bitte geh!"

„Nein.", meinte Ardy und verschränkte die Arme,: „Du musst mir erst sagen, wieso, du dich seit einem Monat in deiner Wohnung verkrichst, wie ein Zombie dritten Grades aus siehst und mich los werden willst."

„Was?", krächste Taddl heißer.

„Du hast mich schon gehört!"

„Ich.. Ich habe jemanden verloren. Sie war mir sehr wichtig!", meinte er leise,: „Ich hab sie geliebt und jetzt ist sie tot. Und - Und es ist meine Schuld."

Damit brach Taddl in sich zusammen. Er konnte sich einfach nicht mehr auf den Beinen halten, der Schlafmangel der letzten Tag setzte ihm zu. Aber immer wenn er die Augen schloss war da Tessa.

„Hey..", flüsterte Ardy und kniete sich neben ihn, fuhr ihm durch die Haare,: „Ich bin hier, du kannst mit mir sprechen, hörst du?"

„Ich - Sie.. - Ich sehe sie, überall! Verstehst du?", fragte Taddl verzweifelt und versuchte zu ignorieren das seine Stimme brach,: „Ich kann nicht mehr schlafen, nicht mehr essen, nicht mehr denken!"

„Das ist nicht gesund, Taddl.", meinte Ardy langsam und umarmte ihn.

„Aber ich bin schuld!"

„Nein, bist du nicht!", sagte Ardy und umarmte ihn stärker.

Er weiß nicht was es ist, dachte Taddl und lehnte seine Stirn an Ardys Brust, er weiß es nicht und soll es auch nie wissen!

„Komm wir gehen erst mal ins Bett.", damit half er Taddl hoch und stürzte ihn bis zum Bett. Dort legten sie sich dann einander, nachdem Ardy seine Schuhe und Jacke einfach auf den Boden fallen gelassen hatte.

„Schlaf ein wenig.", meinte Ardy und strich ihm durch die Haare.

„Ich kann nicht!", Taddls Augen waten gläsern wodurch die tiefen Augenringe noch mehr zur Geltunk kamen,: „Ich sehe sie, Ardy. Es ist so schrecklich. Sie sagt, die ganze Zeit, es ist meine Schuld."

Ardy küsste ihn erneut auf die Stirn,: „Bist du nicht schuldig.. Außer, vielleicht schuldig mein Herz gestohlen zu haben. Hörst du?!"

„Ich glaube ich werde noch verrückt. Sie - Sie ist Überfall und hat recht!", damit fing Taddl an zu weinen.

Dicke Tränen fiellen deine Wangen hinunter und ein furchtbar herzzereisendes Schluchtzen kam aus seiner Kehle.

„Shh!", flüsterte Ardy,: „Ich bin da. Ich bin da."

Ardy beruhigte Taddl solange bis dieser vor Erschöpfung einschlief und sich nicht mehr bewegte.

×××

„Ich glaube", meinte Taddl als er Ardy wieder sah,: „wir sollten uns nicht mehr treffen."

Er hatte das gut bedacht, die Kos- und Pros ausgewogen und sich entschieden das es besser wäre, wenn er nicht noch mehr Lebenblut eines weiteren Unschuldigen an seinen Fingern hätte.

Er wusste das es Ardy das Herz brechen würde, hatte es Tessa auch. Aber er konnte einfach nicht mehr.

Sein Gedanken waren leer und seine Körper fühlte sich taub an.

„Es tut mir leid, Ardy, wirklich.", sagte er erneut und hoffte auf eine Antwort, egal welche.

„Das ist Bullshit!", antwortete Ardy und blickte ihn hochnäsig an,: „Und ich hoffe das weißt du auch, Idiot."

Mit allem hatte er gerechnet, aber mit den irgendwie nicht. Taddl öffnete seinen Mund,: „Ist es nicht.."

„Nein, ich will deine lächerlichen Erklärungsversuche nicht hören, weil, seien wir mal ehrlich du kannst nicht lügen."

„Ich kann lügen!"

„Natürlich, Taddl.", Ardy zog einen Schmollmund,: „Es gibt niemanden der so schlecht lügt wir du, glaub mir! Also hör mal zu,: Du wirst mich nicht los!"

„Was?"

„Du wirst mich nicht los, egal wie sehr du denkst, das du es musst!", meinten Ardy,: „Und jetzt Versuch mich erst gar nicht zu über zeugen, das es nichts mit ihr zu tun hat. - Denn wie schon gesagt du Lust grottenschlecht!"

Taddl ließ seine Schultern hängen,: „Du verstehst das einfach nicht, glaub mir!"

„Kann ich ja auch nicht, wenn du mir nicht sagst worum es geht oder?", fragte Ardy zickig und er hatte Recht.

Dennoch kein Grund sein Leben, seine Wahrnehmung zu verändern, für immer. - Fand Taddl, denn es war ja seine Aufgabe die Unschuldigen - In dem Fall Ardy - zu beschützen.

„Es geht dich ja auch nichts an.", meinte er verzweifelt weil ihm langsam, so wie damals, die triftigen Grunde ausgingen.

„Ach ja? Es geht mich nichts an, wenn mein Freund sich von mir trennen will, ohne mir den Grund zu nennen?", die Ironie und der Spott waren nicht zu überhören.

„Ardy, bitte.. Versteht das es mit uns beiden einfach nicht klappt.."

„Mit uns beiden, Taddl? - Ich bin hier nicht das Problem glaub mir, sondern du! Du und deine - Ich weiß nicht -, beschissene Regel,: Sich von jedem Trennen zu müssen den du magst!", der Kleinere blickte ihn wütend an,: „Vielleicht liegt es daran das sie tot ist, aber das hat nix mit dir zu tun,: Versteh' das doch endlich!"

„Doch, hat es.", flüsterte Taddl stumm und traurig.

„Nein, das Leben ist nun mal so. Manche erwischt es früher, manche später. - Du musst aufhören dir die Schuld zu geben, denn es zerstört dich, Taddl."

Nichts lieber täte er gerade als diesen Worten glauben zu schenken, wirklich, aber es ging nicht. Denn er war es ja wirklich schuld.

„Ich - Ich bin es ja nicht.", meinte Taddl,: „Sondern mein.. Beruf."

„Dann kündige und finde was Neues, was Besseres."

„Das geht nicht."

„Wieso nicht?"

„Es geht einfach nicht, okey?!"

Ardy nickte langsam. „Dann trennen sich hier wohl unsere Wege.", sprach er langsam.

Taddl nickte stumm.

„Ich finde es.. Schade?", fragte Ardy leicht und Taddl stimmte ihm zu,: „Glaub mir, ich würde nicht lieber tun als mit dir zu sein, aber es geht einfach nicht."

„Ich auch.", Ardy strich sich eine Strähne aus dem Gesicht,: „Aber ich werde dir nicht hinter her laufen, wenn du nicht bereit bist mit mir zusammen zu sein."

„Es tut mir leid, Ardy.", Taddl versuchte nicht zu weinen,: „Wirklich."

Ardy schaute ihn an, ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen,: „Mir auch, Taddl. Mir auch.."

Dann ging er einfach und ließ Taddl stehen.

Dieser blickte ihm hinter traute ich jedoch nicht, im noch etwas hinter her zu rufen. Aus der Angst ihn an zu fehlen bei sich zu bleiben, denn das wäre einfach nur egoistisch und unpassend.

Besonders weil er ja gesagt hatte, das es mit ihrer Beziehung nicht klappte. Es war seine Schuld und jetzt wollte er ihn wieder haben.

Wollte ihn in seine Arme schließen, einfach wieder glücklich sein und nicht an die ganzen Menschen denken, die er im Stich lassen würde, wenn er einfach mit dem Kleineren fort gehen würde.

Er sah wie Ardy hinter einer Ecke verschwand, wenn er sich jetzt beeilen würde, könnte er ihn einholen.

Durch seinen Job hatte er immerhin eine gute Koordination.

Jedoch drehte er sich um und ging in die endgegendetzte Richtung nach Hause, obwohl es ein Umweg war.

×××

Die letzten Tage hatte er die Bar gemeidet und alle anderen Orte bei denen er mit Ardy war.

Es füllte ihn immer so sehr mit Trauer und Sehensucht so das er sich einfach nicht überwinden konnte, diese Orte zu besuchen.

Auch wenn er nur in der Nähe war sah er Tessa, wie sie ihn weinend ansah vollkommen Blut verschmiert und demoliert. Und manchmal rief sie nach ihm, schrie ihn an, das sie ihn niemals hatte kennen lernen wollen, das sie nicht hatte sterben wollen.

Es war schrecklich und das so sehr, das Taddl seine Aktivitäten auf ein Minimum einschränkte.

'Das Aufstehen' und 'dem Rundgang', waren nach dem 'ins Bett gehen', die Einzigen auf seiner Liste.

In letzter Zeit hatte die Anschläge zu genommen, immer öfter fand er ausgeblutet Leichen Unschuldiger, aber unternehmen dagegen, tat er nichts.

Vielleicht, weil wenn er es tun würde weg müsste, aus dieser Stadt, mit der alten Bar. - Mit Ardy.

Und er die Hoffnung auf ein Leben mit ihn tief in seinem Inneren noch nicht aufgegeben hatte.

Also starben Unschuldige und er brach seine Regel.

×××

„A - Ardy?", stammelte Taddl als er bei einem seiner Rundgänge, Nachts, den Jenigen über einem leblosen Körper gebaut sah.

Seine Knochen waren wie versteinert, er könnte sich nicht bewegen, geschweige denn die Waffe aus seiner Gürteltasche holen.

Taddls Gehirn war leer, kein Gedanke bildete sich in seinem Kopf, der die letzten Wochen voller Wörter, Bilde und Geräusche zu sein schien.

Die Person löste sich langsam von dem bleichen Körper, der Frau und erhob sich langsam. Dabei ließ er die Blondiene einfach so fallen, so das es ein Geräusch von brechenen Knochen gab, als sie auf kamm.

Taddl schaute ihn an, doch Ardys Blick hing noch an dem Mädchen und bevor er ihn ansah, wischte er sich die Blutreste vom Mund.

Dabei sah Taddl die spitzen Zähne in Mund seines Gegenübers, was ihm beinahe dem Verstand raubte und die hässlichen roten Augen, welche Blut unterlaufen waren.

„Thaddeus!", sagte er und trat noch mal auf die Frau ein,: „So, sieht man sich wieder."

Dann trat er einen Schritt auf ihn zu und Taddl zuckte seine Waffe, dir auf Ardy gerichtet war.

Seine Gedanken waren taub, er wollte nicht war haben was hier gerade passierte, auf wen er hier gerade die Waffe richtete. - Das konnte er nicht, es wurde ihn zerstören, oder zu mindestens das, was noch da war..

„Heyy..", Ardy hob seine Hände und blieb stehen, wobei er lächelte und Taddl erneut diese Zähne sah,: „Immer so.. schnell, der gute Taddl!"

„Ach, halt die Klappe!", Taddl blickte ihn kalt an, denn er war ein Vampire und seine Job war es Vampire zu tötet.

„Du wirst mich nicht töten!", meinte Ardy selbstgefälligen und nahm die Hände runter,: „Ich meine du hast es ja noch nicht mals geschafft zu erkennen das ich ein Vampire bin."

„Flossen wieder hoch!", sagte Taddl und ensicherte seine Waffe, um seinem Frust Luft zu machen, denn er hatte es wirklich nicht erkannt.

Er hatte nicht bemerkt das Ardy ein Vampier war, ja, weil er hatte sich sogar in ihn verliebt.

„Als ob du es wüsstest!", knurrte er deswegen.

Und Ardy zuckte mit den Schultern, so als würde ihn eine Kugel von Taddls Waffe nicht töten können,: „Natürlich, aber wenn es dich beruhigt: Ich hab es auch erst dann kapiert als du meintest das du deinen Beruf nicht wechseln kannst. - Ich verstehe euch Jäger sowieso nicht, das was ihr tut ist kein Beruf, es ist viel mehr-"

„Ich rette Leben von Unschuldigen. Leben, das ihr zerstört!"

„Immer so theatralischen ihr Jäger.", knurrte Ardy gelangweilt,: „Aber ich hab ja nichts anderes erwartet. - Was willst du jetzt machen, Taddl?"

Fragend zog der Angesprochene eine Augenbraue hoch.

„Du wirst mich nicht töten, außerdem liegt hier eine Leiche und naja, was soll ich sagen? - Du liebst mich, immer noch!"

„Ganz einfach,: Ich werde dich töten! Ich bin ein Jäger und du ein Vampier! So läuft das nun mal!"

Ardy ging noch ein paar Schritte auf ihn zu, was Taddl hinnahm, denn er irgendetwas hintere ihn da dran den Abzug zu drücken.

„Aber nicht bei uns.", murrmelte Ardy,: „Du hättest mich die ganze Zeit töteten können, aber du tust es nicht. - Wieso? Weil, du mich immer noch liebst, deswegen hast du auch gesagt wir müssen und trennen und du wirst mich auch immer lieben. Vielleicht, bist du als gar nicht de Jäger sondern mein Opfer?!"

„Ziemlich großkotzig!", zischte Taddl,: „Für jemanden, der gleich stirbt!"

„Sex.", flüsterte Ardy,: „Lass uns Sex haben!"

„Wie, bitte?"

„Du hast mich schon gehört, Idiot.", lachte Ardy rau.

„Nein."

„Es ist mein letzter Wunsch? Darauf hab ich doch ein recht, oder?"

Taddl wollte gerade Nein, sagen und abdrücken, kurz und schmerzlos, wie immer, aber da hatte Ardy ihn schon die Waffe aus der Hand geschlagen, mit einer ungeheuren Geschwindigkeit.

„Du bist mein Opfer. Sieh es endlich ein, Thaddeus Tjakrs.", mit diesen Worten stieß Ardy ihn an die Wand und fuhr mit seinem Fingern an dem weichen Hals entlang,: „Weißt du, eigentlich, bin ich schon satt, aber.."

Thaddeus knallte mit seinem Kopf volle Wucht gegen Ardy, worauf dieser für einen kurzen Moment die Orientierung verliert, ebenso wie Taddl. Jedoch schubste der Größere ihn weg, spuckte Blut auf den Boden und griff in seiner Manteltasche nach dem Silbermesser.

Das schumrrige Gefühl in seinem Kopf ignorierte er und stürzte auf Ardy, der versuchte ihm das Messer aus der Hand zu schlagen, wie zuvor mit der Waffe, ohne verletzt zu werden.

„Da geht aber jemand ran."

„Nun ja, unsere Date hatten wir ja schon!", stöhnte Taddl als Ardy ihm geziehtl gegen den Brustkorb boxte und er um Luft rang, um nicht in Panik zu verfallen.

„Auch wieder wahr!", Ardy bückte sich vor Taddls Faust, die auf ihn zu geflogen kamm, übersah dadurch jedoch die Hand mit dem Messer. Was zur Folge hatte, das er nun dieses in seiner Schulter stecken hatte,: „Ich wusste, du bist nicht der Blümchensextyp!"

Taddl drehte das Messer, so das Ardy jämmerlich Wimmerte,: „Was soll ich sagen? - Blümchen stehen mir nicht."

Er stieß Ardy mit seinen schweren Stiefel auf den Boden, nachdem er das Messer herausgezogen hatte,: „Die, trägt man nämlich auf Beerdigung!"

Ardy hielt sich die verletzte Schulter mit der gesunden Hand und Taddl sah zu, wie langsam sich das Oberteil des Anderen Schwarz färbte.

„Was guckst du so?", fluchte Ardy,: „Macht es dich an?"

„Nein, aber ich finde es immer wieder erstaunent, das euer Blut genau so hässlich ist, wie ihr!", antwortete Taddl und atmete tief ein.

Eigentlich wäre er schon fertig, hätte einfach Weihwasser auf ihn geschüttet und ihm den Pfahl ins Herz gerammt, der wie das Kirchenwasser ebenfalls in seiner Manteltasche platziert waren.

Aber so ganz konnte er es sich nicht überzeugen es zu tun, immerhin war das der Typ, den er - Noch bevor, Taddl den Gedanken zu Ende denken konnte lag er schon auf dem Boden.

Ardy lag auf ihm, wie ein wildes Tier, das ihm die Kehle raus reißen wollte. - Wahrscheinlich ein sehr passender Vergleich.

Er knurrte gefährlich, tief und wild, und hielt Taddl mit mit beiden Händen auf den Boden.

Okey, das war der Moment in dem Taddl sich selbst für seine Dummheit schlagen könnte. Wenn man die Chance hat einen Vampire zu töten, dann tut man das auch.

Er stach mit dem Silbermesser in seiner einen Hand, in Ardy, die bereits mehr Kralle war als alles andere.

Erneut jaulte der Jüngere auf, schwarzes Blut floss von seiner Hand auf Taddls, er ließ jedoch nicht los. Sondern im Gegenteil, hielt in noch stärker fest.

Und auch seine Augen wurden zu kleinen Schlichtzen und seine Zähne wuchsen.

Mittlerweile hatte er nichts mehr von dem jungen Mann, denn Taddl so anziehend in der alten Bar fand.

Er spürte wie Ardy sich runter zu seinem Hals beugte und mit der Zunge drüber leckte.

Dann ging alles ganz schnell, Taddl spürte wie etwas in seinen Hals sich schlug. Er schrie laut und gequält auf.

Wissend, das es jetzt hart werden würde, konzentrierte er sich wieder auf sein Bewusstsein, schob den schrecklichen Schmerz nach hinten.

Taddl atmete zitternt und Ardy saugte ruhig weiter, wie ein kleines Kind an der Flasche.

Das Silbermesser drehte er weiter, bis er die gesamte Hand durchbohrt hatte, was Ardy jedoch nicht im Ansatz zu interessieren schien.

Aus purer Verzweiflung, warf er es in den Kopf des Vampire, der aufschrie und endlich Schmerz spürte, was Taddl erfreut feststellte.

Taddl nutze den kleinen Freiraum zwischen ihren Körpern, schwang seine Beine um Ardy Hüfte, griff in das entstandene Loch, vom Silbermesser, in Ardys Hand und benutze seine gesamte Kraft um ihnen auf dem Boden zu zwingen.

„Arschloch!", knurrte Ardy und als Taddl in dem Loch noch mehr herum kratzte, folgte ein,: „Wixer", hinterher.

„Dreckiger Schlammbluter!", zischte Taddl und stieß feste mit seinem anderen Ellenbogen in Ardy Brustkorb, mit der Wunde.

Er sah zu, wie sich der Kleinere unter Schmerzen windete und vergaß sogar seine eigene Schmerzen, für einen kurzen Moment.

Doch das Pochen in seinem Hals kehrte schnell wieder zurück. Er spürte wie wie das Blut an ihm herunter lief, anfing sich in sein T-Shirt und Mantel zu saugen.

Schnell griff er nach der Flasche mit dem heiligen Wasser und schüttete es auf Ardy drauf.

Dieser schrie auf, so als hätte es ihn verbrannt und fing an kreischend durch die Gegend zu schlagen unkontrolliert, worauf Taddl sich mit Mühe und Not von ihm runter rollen musste.

Langsam, verließen den Jägern die Kräfte und wenn er hier lebend raus kommen wollte, musste er sich beeilen.

Er keuchte schnell und bemerkte erst dann die ganzen kleinen Kratzer, die bluteten und seine Hände rot färbten, sich jedoch auch mit Ardys schwarzen Blut vermischten. „Scheiße!

„Leg noch eine für mich drauf!", lächtste Ardy und rutschte von Taddl weg, so weit, wie es eben in einer kleinen Gasse ging.

„Halt die Klappe!", schimpfte Taddl und zog den Holzpfeil aus seiner Tasche.

„Du willst mich echt töten, oder?", knurrte Ardy und dabei kammen seine Zähne zum Vorschein, die wie sein gesamter Mund von Taddls rotem Blut beschmiert waren.

„Nichts, lieber als das!"

„Schon süß, wie du dich nicht mals auf den Beinen halten, aber so große Reden schwingen kannst!"

„Sagt das Monster, welches nur noch einen Schritt davon entfernt ist zu sterben.", entgegnete Taddl.

Beide versuchten sich langsam an der Wand hochzuziehen, gleichzeitig.

„Ich wäre für Frieden.", meinte Ardy leise und hielt sich seine Wunden, wobei er sich langsam zurück verwandelte. Die roten Augen verschwanden und auch die spitzen Zähne gingen zurück.

„Niemals!"

„Nur für heute Abend, Idiot.", Ardy kaufte auf seiner aufgeschlagenen Lippe,: „Morgen geht ganz normal weiter."

Es klang fast wie ein Spiel, war es aber leider nicht.

„Gut..", Taddl nickte leicht,: „Und jetzt verpiss dich!"

×××

Im Gegensatz zu Ardy verschwand Taddl nicht sofort.

Er entsorgte das unschuldig Mädchen und betete kurz für sie.

Dann ging der halbtote Mann jedoch auch.

×××

Nachdem er geduscht hatte - Sich vom Blut befreit hatte. - und nur mit Handtuch um die Hüfte geschlungen, aus der Dusche trat, klingelte es.

Er öffnete die Tür und vor ihm stand Ardy.

Erschrocken tapste er zurück.

Taddl hatte gerade keine Waffen und auch hatte der Kampf an ihm größere Spuren hinterlassen, was größtenteils daran lag, das Vampirewunden von selbst inerhalb ein paar Stunden heilten, im Gegensatz zu menschlichen.

Ardy jedoch lächelte breit, ein wunderschönes Lächeln. Was wieder so menschlich und gut wirkte, das Taddl vergaß das er ja eigentlich gar nicht Mensch war.

„Ich dachte Frieden?!", jauchtzte Taddl panisch und versuchte irgendetwas zu greifen was als Waffe hätte dienen können.

„Frieden.", bestätigte Ardy,: „Lässt du mich rein?"

„Ich - Nein!", meinte Taddl.

„Ach komm schon, bitte.", flehte Ardy,: „Heute Nacht, Frieden bis zum Sonnenaufgang!"

„Versprochen?"

„Versprochen!", antwortete Ardy,: „Darf ich jetzt rein?"

Taddl nickte leicht, unsicher, was er gerade tat.

×××

Die Küsse die sie tauschten waren heiß und feurig, wie ein Kampf.

Obwohl jeder seiner Knochen weh tat, die kleinen Risse gerade erst gereinigt worden waren und alles in ihm bei jeder Berührung schmerzte, war es schön.

Schön, mit Ardy das zu machen, weil er diesen Jungen liebte. Aber er hasste dieses Monster und er würde alles tun um es zu töten.

Ardy Fingerspitzen tanzten über seinen freien Oberkörper und überall wo sie ihn berührten wurde es heiß. Und er fing an zu zittern.

Im Gegensatz dazu half er langsam Ardy aus seinem Sweatshirt. Als es laut auf dem Boden landete rieben ihre nackten Oberkörper hart aufeinander.

Sie krallten sich ineinander fest, so als gäbe es nichts anderes auf der Welt, was sie halten könnten.
Irgendwie, Taddl erinnerte sich nicht mehr es erschien so nebensächlich, schafften sie es auf sein Bett.

„Ich liebe dich!", flüsterte Ardy ganz leise an sein Ohr als er mit einem Ruck das weiße Handtuch von der Hüfte riss.

„ Ich - Was?", erschrocken hörte Taddl auf,: „Du - Was?"

„Ich liebe dich.", sagte er diesmal klar und deutlich,: „Ich liebe dich, Taddl."

„Das geht nicht..", murrmelte Taddl aufgebracht.

„Doch und weißt du was?", Ardy küsste bei jedem Wort Taddls Lippen,: „Ich glaube, es ist Schicksal das wir uns getroffen haben."

„Wie meinst du das?", flüsterte der Größere wie benebelt.

„Ich war am Ende als ich dich kennengelernt habe, T. Ich habe meine Arbeit verloren und war so wütend darüber, das ich alle, das gesamte Büro getötet habe.", meinte er,: „Ich wollte mein Leben beenden, damals, nach einem Bier."

„Das nicht vorhandene Leben.."

„Was?", Ardy stubste ihn sachte mit seiner Nase an.

„Dein nicht vorhandenes Leben.", flüsterte Taddl,: „Das wolltest du beenden."

Ardy blickte ihn kurz überrascht an, bevor er anfing zu kichern und dann zu lachen,: „Ja, da hast du wohl recht!"

Er küsste Taddls Wunden, auf seinem Oberkörper, wobei Taddl jedes Mal zusammen zuckte, wegen der Schmerzen.

„Es tut mir leid!", murrmelte Ardy und strich vorsichtig über Taddls Hals, welcher einfach nur schrecklich verunstaltet war. Dann küsste er ihn, was Taddls zum Wimmern brachte.

„Auf - Aufhören..!", flehte er und dabei wurden seine Augen glasig, was Ardy beinahe das Herz brach, weswegen er,: „Es tut mir leid! Es tut mir leid!", in Dauerschleife flüsterte und sein Gesicht in der Brust des Größeren versteckte.

„Als ob,", brummte Taddl,: „du hast in mich rein gebissen, wie in ein Steak!"

„Mit dem Unterschied, das du besser schmeckst!"

„Das hör ich doch gerne!", antworte Taddl grinsend und küsste Ardy.

Dann machten sich auch seine Hände auf Wanderschaft, er fuhr über Ardys Brust, ganz besonders über dir Seite mit dem neuen Narbengebilde. Morgen, wäre seine Haut vollständig verheilt und nichts würde übrigbleiben, von ihrem Kampf.

Ardy würde so schön wie immer aussehen.

Er dagegen würde sein Lebenslang hässliche Narben davon tragen. - Was wahrscheinlich nicht besonders lang war, bei seinen Beruf.

×××

Man sollte doch meinen Taddl hätte große Erfahrungen im Thema Sex, wegen seines Aussehens und seiner gesamten Art, so wie Erscheinung.

Fakt jedoch war Ardy war der Erste.

Natürlich gab es vorher noch Mädchen, beispielsweise Tessa.., aber mit einen Jungen war Ardy sein Erster.

Sie hatten schon öfters Sex gehabt und es war immer fantastisch gewesen, aber jetzt war es anders.. - So viel dringender, so sehensvoller und.. einfach so anders!

Weil, es das letzte Mal sein würde und sie es unbedingt zu einem schönen letzten Mal machen wollten.

×××

Erschöpft fiel Taddl neben Ardy aufs Bett.

„Das", meinte er,: „war heiß!" und lächelte dann.

Taddl nickte leicht, dann kuschelte er sich nah an den hübschen Jungen.

„Da ist aber jemand anhänglich..", Ardy pustete ihm einen verschwitze Strähne aus dem Gesicht, worauf Ardy ihm die Zunge rausstreckte.

Ardy wollte sich sich zu ihm drehen verzog jedoch schmerzhaft das Gesicht und blieb, dann liegen.

„Alles okey?", fragte Taddl besorgt und betrachtete Ardys Gesicht genauer, was nun überheblich grinste. „Hast du dir weh getahn?"

„Du bist gut!", meinte Ardy und küsste kurz Taddls Nase.

„Wieso?"

„Ich hab dir die Kehle aufgerissen und dich gekratzt und nach einem kurzen Fick, hast du sofort Angst um meinen Arsch."

„Sorry, ich wollte nicht..", errötet wendete er sich ab,: „Brauchst du ein Kissen oder so?"

„Nein, nein! - Ich will den Schmerz spüren und mich bei jedem meiner Schritte an dich und deinen sexy Körper erinnern!", lachte Ardy,: „Mein Held!"

„Sag so was ni - Moment was?!", es schaute Ardy überrascht an,: „Dein Held?"

„Wir beide wissen doch, das ich in dieser Geschichte den typischen, stylischen Bösewicht abgebe!", Ardy zwinkerte ihm zu,: „Das musst du schon zugeben, ich bin sehr stylisch!"

„Mir wäre es lieber, wenn du nicht der Böse wärst!"

„Sei froh!"

„Wieso?"

„Der Held gewinnt immer oder hast du schon mal gehört, das der Böse es tut?"

×××

Die ersten Sonnenstrahlen weckten Taddl.

Er blickte sich um, spürte die Kälte und wusste sofort das Ardy weg war.

Sein Körper fühlte sich leer an.

Als er sich mühsam anzog und die Wunden abband, damit sie nicht wieder aufgingen, fühlte er sich leer.

Als er sich anzog, sein Pistole auffüllte und das Silbermesser in seinem Stiefel versteckte, fühlte er sich leer.

Beim Frühstück schmeckte er noch das Blut und Ardy. Taddl fand die Mischung beunruhigend Neutral.

Sein ganzes Genken war beunruhigend neutral und leer.

Er nahm die Flasche mit dem Weihwasser mit, verschloss dir Tür und ging hinaus.

Beunhruigend neutral und leer dem Finale endgegen.

×××

Sie lernten sich in einer Bar kennen.

In einer alten heruntergekommen Bar, die der, aus einem alten Western glich.

Und in dieser alten Bar sollte es alles Enden.

Sie standen sich gegenüber und es war herzzereißend.

Weil nur einer von ihnen stehen bleiben würde, am Ende.

last man standing.


×××

Hallöchen^^

An diesem schönen Sonntag, lade ich meine erste Tardy-Story hoch.

Ich weiß nicht, ob man es merkt, aber teilweise ist es mir echt schwer gefallen so was zu schreiben. - Einfach, weil ich die Jungs nur als Freunde ansehe..

Meine Persönliche Meinung, aber vielleicht schreibe ich so was ja mal wieder. - Wer weiß? :)

Ansonsten, einen schönen Sonntag euch allen! ;)

Laa Out! x

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