Nicht alle Teufel haben Hรถrne...

By LJessmint

446 60 4

"๐˜๐จ๐ฎ'๐ซ๐ž ๐๐ž๐ฏ๐ข๐ฅ๐ข๐ฌ๐ก." "๐‡๐š๐ฌ๐ญ ๐๐ฎ ๐ฆ๐ข๐œ๐ก ๐ ๐ž๐ซ๐š๐๐ž ๐ก๐จ๐ญ ๐ ๐ž๐ง๐š๐ง๐ง๐ญ?" เฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆคเฆค... More

๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™ - ๐•Ž๐•–๐•Ÿ๐•Ÿ ๐••๐•ฆ ๐•Ÿ๐•š๐•”๐•™๐•ฅ ๐•š๐•ค๐•ค๐•ฅ, ๐•“๐•–๐•œ๐• ๐•ž๐•ž๐•– ๐•š๐•”๐•™ ๐•ž๐•–๐•™๐•ฃ โ„๐•ฆ๐•Ÿ๐•˜๐•–๐•ฃ!
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿš - ๐•Ž๐•š๐•ฃ ๐•œรถ๐•Ÿ๐•Ÿ๐•ฅ๐•–๐•Ÿ ๐•š๐•ž๐•ก๐•๐• ๐••๐•š๐•–๐•ฃ๐•–๐•Ÿ!
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ› - โ„๐• ๐•ฃ๐•ž๐• ๐•Ÿ๐••๐•ฆ๐•ฃ๐•”๐•™๐•—๐•๐•ฆ๐•ฅ๐•–๐•ฅ๐•– โ„™๐•ฃ๐•š๐•ž๐•’๐•ฅ๐•–๐•Ÿ ๐•š๐•Ÿ ๐•š๐•™๐•ฃ๐•–๐•ฃ โ„™๐•’๐•’๐•ฃ๐•ฆ๐•Ÿ๐•˜๐•ค๐•ก๐•™๐•’๐•ค๐•–
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿœ - ๐•€๐•Ÿ๐•œ๐• ๐•Ÿ๐•ฅ๐•š๐•Ÿ๐•–๐•Ÿ๐•ฅ๐•–๐•ค โ„๐•š๐•–๐•ค๐•–๐•Ÿ๐•“๐•’๐•“๐•ช
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ - ๐•€๐•”๐•™. โ„๐•’๐•“๐•–. โ„•๐•š๐•”๐•™๐•ฅ. ๐”พ๐•–๐•ค๐•’๐•“๐•“๐•–๐•ฃ๐•ฅ.
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿž - ๐•‚๐•–๐•š๐•Ÿ ๐”ธ๐•ฃ๐•ค๐•”๐•™ ๐•“๐•–๐•ค๐•ฅ๐•–๐•™๐•ฅ โ„•๐•Œโ„ ๐•’๐•ฆ๐•ค ๐•„๐•ฆ๐•ค๐•œ๐•–๐•๐•Ÿ
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐ŸŸ - ๐”ป๐•’๐•ค ๐•จ๐•’๐•ฃ โ„•๐• ๐•ฅ๐•จ๐•–๐•™๐•ฃ
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ  - ๐•Š๐•”๐• ๐• ๐•“๐•ช ๐”ป๐• ๐•  ๐•จรค๐•ฃ๐•– ๐•ค๐•ฅ๐• ๐•๐•ซ
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™๐Ÿ˜ - ๐•Ž๐•–๐•Ÿ๐•Ÿ ๐•š๐•”๐•™ ๐•†๐•ก๐•ก๐•’ ๐•š๐•Ÿ ๐••๐•š๐•– โ„๐•ฆ๐•Ÿ๐••๐•– ๐•ฃ๐•ฆ๐•—๐•–, ๐•ฃ๐•–๐•˜๐•š๐•–๐•ฃ๐•–๐•Ÿ ๐•’๐•๐•๐•–, ๐•ค๐• ๐•˜๐•’๐•ฃ ๐•๐• ๐•Ÿ๐•˜๐•™๐• !
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™๐Ÿ™ - โ„™๐•๐•’๐•ฅ๐•ซ ๐••๐•’ ๐•š๐•™๐•ฃ ๐•„รค๐••๐•๐•ค, ๐•™๐•š๐•–๐•ฃ ๐•œ๐• ๐•ž๐•ž๐•ฅ ๐•–๐•š๐•Ÿ ๐••๐•š๐•”๐•œ๐•–๐•ฃ ๐”น๐•ฃ๐•ฆ๐•ž๐•ž๐•–๐•ฃ!
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™๐Ÿš - ๐”ผ๐•š๐•Ÿ ๐•‹๐•’๐•˜ ๐•’๐•ž ๐•Š๐•–๐•–, ๐•’๐•”๐•™ ๐•ž๐•’๐•Ÿ ๐•จ๐•’๐•ฃ ๐••๐•–๐•ฃ ๐•Š๐•”๐•™๐•–๐•–
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™๐Ÿ› - ๐•ƒ๐•š๐•ค๐•ฅ๐•–๐•Ÿ, ๐•ช๐• ๐•ฆ ๐•๐•š๐•ฅ๐•ฅ๐•๐•– ๐•Š๐•”๐•™๐•๐•ฆ๐•ž๐•ก๐•—
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™๐Ÿœ - ๐•Š๐•ก๐•š๐••๐•–๐•ฃ-๐•Š๐•ฅ๐•–๐•๐•๐•ฆ๐•Ÿ๐•˜
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™๐Ÿ - ๐”ผ๐•ฃ๐••๐•“๐•–๐•–๐•ฃ๐•ž๐•š๐•๐•”๐•™
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™๐Ÿž - ๐”ป๐•–๐•ฃ ๐•ก๐•–๐•ฃ๐•—๐•–๐•œ๐•ฅ๐•– ๐•ƒ๐•š๐•–๐•“๐•™๐•’๐•“๐•–๐•ฃ
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™๐ŸŸ - โ„๐•’๐•š๐•Ÿ๐•“๐• ๐•จ ๐•Š๐•™๐•–๐•ฃ๐•“๐•–๐•ฅ
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™๐Ÿ  - ๐•„รค๐••๐•”๐•™๐•–๐•Ÿ ๐•ฆ๐•Ÿ๐•• ๐•๐•ฆ๐•Ÿ๐•˜๐•–๐•Ÿ ๐•œ๐•š๐•ก๐•ก๐•–๐•Ÿ ๐•ฃ๐•–๐•š๐•™๐•–๐•Ÿ๐•จ๐•–๐•š๐•ค๐•– ๐•ฆ๐•ž
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ™๐Ÿก - ๐•Ž๐•– ๐•‹๐•ฃ๐•ช ๐•‹๐•  ๐”ฝ๐•š๐•Ÿ๐•• โ„‚๐• ๐•Ÿ๐•”๐•๐•ฆ๐•ค๐•š๐• ๐•Ÿ๐•ค-๐”ป๐•–๐•ก๐•’๐•ฃ๐•ฅ๐•ž๐•–๐•Ÿ๐•ฅ
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿš๐Ÿ˜ - ๐•‚๐• ๐•Ÿ๐•ซ๐•–๐•ฃ๐•ฅ ๐•ž๐•š๐•ฅ ๐•–๐•š๐•Ÿ๐•–๐•ž ๐•„๐• ๐•ก๐•ก
๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿš๐Ÿ™ - ๐”ป๐•’๐•Ÿ๐•Ÿ ๐•ž๐•–๐•ฃ๐•œ ๐••๐•š๐•ฃ ๐•ž๐•–๐•š๐•Ÿ๐•– ๐•Ž๐• ๐•ฃ๐•ฅ๐•–

๐•‚๐•’๐•ก๐•š๐•ฅ๐•–๐• ๐Ÿ  - ๐•Ž๐• ๐•™๐•–๐•ฃ ๐•œ๐•–๐•Ÿ๐•Ÿ๐•ค๐•ฅ ๐••๐•ฆ ๐•ค๐•  ๐•’๐•ฆรŸ๐•–๐•ฃ๐•˜๐•–๐•จรถ๐•™๐•Ÿ๐•๐•š๐•”๐•™๐•– ๐•Ž๐• ๐•ฃ๐•ฅ๐•–?

22 4 0
By LJessmint

─━━━━━━⊱✿⊰━━━━━━─

˚*𝘈𝘺𝘦𝘰𝘯𝘨

Okay, ob ihr es mir jetzt glaubt, oder nicht, aber nachdem Hongjoong und ich im Unterricht ankamen – sogar noch pünktlich, was einem Wunder glich! – hatte der blauhaarige Ritter sich kommentarlos neben mich gesetzt und in seinem Biologiebuch etwas zu lesen begonnen.

Dudes, ich habe mich nicht einmal getraut zu fragen, was jetzt ab ging und ob er sich einfach in der Reihe geirrt hatte.

Herr Rya hatte zwar etwas verwundert die Augenbrauen zusammengezogen, es jedoch genauso angekommen wie ich, da er keine Gefahr ins uns beiden sah, dass wir viel Quatschen würden, bei was ich ihm ausnahmsweise rechtgeben musste.

Hongjoong war nun wirklich nicht der gesprächigste im Unterricht – was gut war, versteht mich bloß nicht falsch! – aber ich peilte noch immer nicht, was auf einmal in ihn gefahren war.

Gut, ich saß zuvor auf seiner Bank, aber dass dies actually ausreichen würde, dass er mit mir reden und sich neben mich setzen würde, hätte ich nicht gedacht. Oder gab es da einen anderen Grund?

Ich hatte keine Ahnung und sicherlich sollte ich auch nicht groß weiter darüber nachdenken, but this was my head, what should I do?

Immer wieder sah ich heimlich zu dem pretty boy neben mir, welcher aufmerksam nachvorne sah und ab und an etwas niederschrieb – vorbildlich, nehmt euch mal ein Beispiel an Hongjoong, meine Freunde! – ehe er es irgendwann zu bemerken schien und seien Augen zu mir wanderten, doch anders, als dass er es sicherlich von mir erwartet hatte, lächelte ich ihn nur an und markierte mir einen Satz auf meinem Blatt, welchen Herr Rya als äußerst wichtig hervorhob.

Offenbar schien der Blauschopf etwas verwirrt von meiner Reaktion, denn blieb sein Blick so starr auf mir, als versuche er einen Text auf Chinesisch zu übersetzen.

Vielleicht hatte ich auch einfach nur etwas im Gesicht?

Wenn ja, könnte er mir das doch netterweise sagen, oder nicht?

Ja, ja, mir ist bewusst, dass ich zu viel Nachdenke, vielen Dank für den Einwand, Emilia.

Nach zwei gefühlt nicht enden wollenden Stunden in Biologie, standen noch zwei weitere in Musik an, in welchen Mr. Lonely sich erneut neben mir niederließ und etwas in sein kleines Buch zu kritzeln begann, während ich nur erschöpft den Kopf auf den Tisch lehnte und hoffte die letzten eineinhalb Stunden lebend zu überstehen.

Der Freitag war offiziell zu meinem Hass-Tag geworden. I mean, zwei Stunden Koreanisch, dann zwei weitere mit Gesellschaftskunde, eine Mathe – mit einer unfassbar unnötigen Freistunde in der 5ten – Bio und dann Musik! I am only human too!

Von acht bis 17:15 Uhr in der Schule... der Tag war vorbei! Das war länger als ein verdammter Arbeitstag, so by the way! War das überhaupt erlaubt?

„Kannst du mich bitte umbringen?" Gab ich gequält von mir, wobei ich nicht einmal aufsah, sondern stätig meinen Blick auf diese verdammte tickende Uhr über der Tür gerichtet hatte.

Wenn ich sie lange genug anstarre, glaubt ihr, dass die Zeit dann schneller vergeht?

Hongjoong, welcher auf dem Fensterbrett saß, schnaubte lediglich belustigt und schwang weiter seinen Stift ohne wirklich zu mir zu sehen.

Mal ernsthaft, was machte der da?

„Du bist doch sonst auch so energetisch, was ist passiert?" Gute Frage... was war passiert? Der Freitag war passiert? Ein anstrengender Freitag... ohne Hwa...

„Keine Ahnung... Mich hat auf einmal all meine Energie verlassen... Ich übersteh zweit weitere Stunden mit Herr Kim nicht..." Gott, ich jammerte ja so viel, dass ich mir selbst auf die Nerven ging. Ist ja ekelhaft.

Jetzt komm! Reiß dich zusammen, Ayeong!

Mit einem entschuldigenden Lächeln drehte ich meinen Kopf nun doch zu dem Jungen neben mir, welcher mich nun interessiert musterte.

„Tschuldige, dass ich so quengel'. Ich sollte mich wirklich zusammenreißen." Gab ich nun doch etwas motivierter von mir, richtete mich auf und streckte mich ausgiebig.

Hongjoong allerdings, zog nur etwas fragend die Augenbraue hoch, schloss sein Büchlein und lehnte sich auf seine Knie, welche er vor sich angewinkelt hatte.

„Wieso entschuldigst du dich? Jeder hat mal einen schlechten Tag." Da hatte er schon recht... irgendwie.

„Schon, aber das muss ich dir ja nicht so unter die Nase reiben und damit noch mehr nerven, als ohnehin schon." Grinste ich, schnappte mir meine Wasserflasche und öffnete diese. Ich wollte es mir nicht wieder bei ihm versauen. Mir war nicht klar warum, aber ich mochte Hongjoong. Er war direkt, aber dennoch freundlich und hilfsbereit. Er beklagte sich nie, oder wirkte groß demotiviert und selbst, wenn er es doch war, zeigte er es nicht.

Sicherlich hatte er genauso wenig Lust hierauf, wie ich, hatte aber jedoch genügend Anstand es für sich zu behalten. Ich sollte eher froh sein, dass ich die Priorität hatte so viel lernen zu dürfen. Wenn ich in einen anderen Körper, auf einem anderen Teil der Welt geboren wäre, hätte ich eventuell bereits arbeiten müssen, oder noch schlimmer! Wäre schon verheiratet mit dem ersten oder zweiten Kind!

Ich sollte mich wirklich glücklich schätzen, verdammt.

„Ich weiß jetzt nicht, woher du das hast, aber du nervst mich nicht." Ah, na dann....

...

..

.

WHAT?!

„Tu' ich nicht?" Okay, vielleicht hätte ich das nicht ganz so verwundert herausplatzen lassen sollen, aber ich war high key verwirrt Leuds! Dabei war ich mir mehr als sicher, dass ich ihm mit meiner Art zu aufdringlich, quirlig und nervig war. Wenn er jetzt behauptete, dass ich ihn nicht nervte, meinte er das auch so, oder sagte der rein aus Höflichkeit, damit ich mich nicht schlecht fühlen würde?

Ufff... ich denke zu viel nach...

Stockend nickte der Blauhaarige, wobei er wirkte, als versuche er meine Verwunderung zu entschlüsseln, was alles andere als einfach wäre, wenn ich das mal anmerken dufte. Meinen Gedankengängen konnte ich selbst schon kaum folgen und da sollte er das können?

„Ich..." Was sollte ich darauf sagen? Gäbe es da etwas zu sagen? Vielleicht ein, Danke? Bist du dir sicher? Solltest du aber?

Oi...

„Aber, wenn ich dir mal zu viel werden sollte, sag es einfach, okay? Ich hör das öfter, also brauchst du dich da auch nicht schlecht fühlen." Legte ich ihm innig ans Herz. Für mich gab es nichts Schlimmeres, wenn sich Menschen meinetwegen schlecht fühlten, egal, in welcher Weise auch immer.

Kurz wirkte Hongjoong, als wollte er etwas darauf erwidern, als er an mir vorbei blitze und sich schnell auf seinem Stuhl niederließ.

Ich musste nicht einmal lange raten, was vorgefallen war, denn kam bereits unser wundervoller Herr Kim in den Raum stolziert und klatschte sogleich einen Stapel Papier auf sein Pult, ehe er uns, energetisch wie er war, begrüßte und erklärte, was er in den kommenden beiden Stunden mit uns vorhatte.

Dennoch war mir, dass ich Hongjoong's Blick immer wieder mal auf mir spüren konnte, weshalb das wusste ich allerdings nicht so ganz.

Aber ich hatte ihn zuvor auch grundlos angesehen, weshalb ich einfach davon ausging, dass er ebenso wenig einen Grund dafür hatte.

~*~

~*~

~*~

„Wie geht es eigentlich deiner Hand?" Ich wusste nicht, ob es nun zur Norm werden würde – tatsächlich hätte ich absolut nichts dagegen – aber der Blauhaarige hatte nach dem Unterricht sogar auf mich gewartet, als ich noch schnell meine Sachen zusammenpackte und eigentlich fest davon ausgegangen war, dass er wie immer einfach gehen würde. Kommentarlos, versteht sich, wie auch sonst?

„Meiner Hand?" Entkam es ihm recht verwundert, weshalb ich ihn nun genau auf seine Hand ansprach, allerdings war ich ein recht aufmerksamer Mensch, wenn ich das mal so anmerken durfte, weshalb ich durchaus bemerkte, dass er seine rechte Hand, auffällig schonte und immer wieder mal massierte.

Etwas abwesend blickte Hongjoong auf seinen Handrücken – Gott, weshalb hatte ich gerade das Bedürfnis ihm in die Wange zu pieken? – blickte daraufhin jedoch leicht lächelnd zu mir auf.

„Ziept'n bisschen, aber sonst alles gut soweit." Er wirkte mir nicht so, als lüge er mich groß an, weshalb ich nickte, mir seine Hand allerdings daraufhin schnappte, um sie selbst nochmal zu inspizieren. Überrumpelt blinzelnd wollte er etwas sagen, brachte offenbar jedoch kein Wort über seine Lippen, während ich traurigerweise feststellen musste, dass seine Knöchel doch etwas bläulich wirkten.

Alles nur, weil ich meine Klappe nicht halten konnte...

„Bitte mach sowas nichtmehr..." Murmelte ich im festen Glauben es eigentlich nicht ausgesprochen zu haben, zu meinem Glück jedoch, war ich sowohl dämlich, wie auch ab und an schwer von Begriff, weshalb ich erst nicht wirklich zu verstehen begann, warum der Größere neben mir belustigt zu schnauben begann, ehe er mich unerwartet durch die Haare wuschelte.

Äh... Ayeong.exe stopped working... WHAT?! Wieso grinste er denn auf einmal so und warum um Shibers Willen, sagt er nichts weiter dazu und lief einfach weiter?!

Ist es unpassend, dass ich finde, dass Hongjoong ein unfassbar hübsches Lächeln hatte? Ja? Ups.

Leicht kopfschüttelnd – ich muss immerhin das Klischee meines eigenen persönlichen Anime gerecht werden; nur einmal will ich auch ein Haupcharakter sein... – lief ich dem Blauschopf hinterher, welcher offenbar in Richtung Schülerparkplatz einbiegen wollte.

Da kommt mir ja gerade... ich muss ja mit dem Bus fahren. Alle anderen sind ja schon weg. Scheiße gelaufen.

„Dann bis Montag, Hongjoong!" Rief ich meinem heutigen persönlichen Gutenlaune Boost entgegen, woraufhin sich der Junge etwas verwundert zu mir umwandte.

„Du bist nicht mit dem Auto da?" Wie aufmerksam er doch ist. Ihm ist also aufgefallen, dass ich sonst immer mit dem Auto fahre? Sonst würde Hwa sich anbieten mich schnell nachhause zu fahren – auch, wenn ich verneine und beteuern würde, dass ich auch mal Bus fahren könnte, da es immerhin ein Umweg für ihn wäre, was er jedoch nie annimmt und mich ab und an auch zum Auto trägt, wenn ich einfach gehen will – doch so hatte ich keine andere Wahl, auch, wenn ich dadurch eine gute Stunde nachhause bräuchte. Schon krank, wenn man bedachte, dass es mit dem Auto nie länger, als gerade einmal eine halbe Stunde dauerte – mit Stau wohl gemerkt!

„Nope. Ich muss dann auch los, sonst verpass ich meinen Bus." Verabschiedete ich mich noch schnell, wurde jedoch erneut von Hongjoongs Stimme aufgehalten.

„S-Soll ich dich heimfahren?" Huh? Fahren? Er fuhr auch? Das wusste ich ja gar nicht. Das liegt sicherlich daran, da er sonst immer so fix weg war.

Für einen Augenblick zog ich es tatsächlich in Erwägung, allerdings wollte ich ihm auch keine Umstände machen, abgesehen davon, dass ich überhaupt nicht wusste, wo er wohnt und ob er dadurch einen Umweg machen müsste.

„Das ist wirklich lieb von dir aber-" – „Mir wäre es lieber, wenn ich dich fahren würde, als dass du ewig mit dem Bus fahren musst. Der kommt doch immer so unregelmäßig." Fiel er mir ins Wort, so dass ich überhaupt nichts mehr sagen konnte. Dudes, ich war baff. Er hörte offenbar doch öfter den Konversationen zwischen Hwa und mir zu, als das ich gedacht hatte...

„Danke, Hongjoong." Stimmte ich schlussendlich zu. Er ist wirklich ungemein lieb. Lächelnd schob sich der Blauhaarige sein transparentes Brillengestell hoch, ehe er mir andeutete ihm zu folgen und wir auf den einzigen Wagen am Platz zusteuerten.

Ein weißer – teils ein wenig vom Rost befallener – Mitsubishi Camioneta. Ein Pickup und wenn ich es recht im Kopf hatte... Das Model aus... 2003?

„Uh, ein Bishi!" Grinste ich begeistert. Da kamen Nostalgiegefühle hoch. „Mein Dad hat früher genau denselben Wagen gefahren, nur in Mitternachtsblau." Sprach ich einfach so weiter, ungeachtet dessen, ob es den Blauhaarigen neben mir überhaupt interessierte, doch lächelte dieser nur nickend, ehe er den Schlüssel ins Schloss steckte und das allbekannte öffnen der Schlösser zu vernehmen war.

„Der Wagen gehört eigentlich meinem Pa, aber er besteht darauf, dass ich ihn nehme, wenn ich zur Schule fahre." Ich nickte aufmerksam. Schon süß, dass er den Wagen seines Pa fahren durfte – Papa oder Grandpa? I don't know.

Im inneren des Fünfsitzers roch es überraschend nach Fichte und Erde, während auch eine Note Holunderblüte – süßer Wunderbaum am Rückspiegel – in meine Nase wanderte.

Hongjoong warf seine Tasche auf die Rückbank, während ich meine zwischen meine Füße parkte und neugierig wie ich war über das Cockpit blickte.

Ich erkannte eine vertrocknete Rose, welche ganz vorne an der Scheibe ruhte, während ein silberner Schutzengel hinter dem violetten Wunderbaum auftauchte und mit süßer schnörkeliger Schrift Ich wach über dich, auf einem Schild trug. Und erneut... wie süß~

„Lotst du mich?" Ich nickte auf die Frage, ehe ich es Hongjoong gleichtat und sich anzuschnallen begann, woraufhin er den alten Wagen mit ratternden Geräuschen zum Starten brachte.

Der klang um einiges besser als unser alter Wagen, so viel stand fest. Bei dem musste mach fürchten, dass er nie mehr anspringt, sobald man ihn abgestellt hatte. Doch Hongjoong's Pickup schnurrte beinahe wie eine Katze, auch, wenn das Äußere des weißen Fahrzeuges etwas ganz anderes vermuten ließ.

Es überraschte mich, als ich erkannte, dass der Blauhaarige eine Kassette mit einem sonderbaren Kabel, welches dort hinaushing, in den Recorder Schob und daraufhin durchaus moderne Musik spielte.

Warte... wie kam die denn bitte auf eine Kassette?

„Bluetooth." Erleuchtete der Blauhaarige mich schmunzelnd, als er meinen leicht verdatterten Blick erkannte, ehe er auch sein Handy in die Ablage legte, so dass dieses nicht durch das Innere des Wagens fliegen würde, sobald er einmal die Bremse betätigte.

„Sowas gibt's?" Ich klang eindeutig zu begeistert über diesen Fakt, aber mal ehrlich, wie zur Hölle funktioniert das?! Und wie cool ist das bitte!

„Allerdings." Untermalte der junge Mann neben mir, während er nochmal schnell etwas in sein Handy eintippe, ehe er dieses erneut weglegte.

„Fancy~" Strahlte ich, was auch den Blauschopf neben mir zum Schmunzeln brachte, ehe er die Handbremse löste und anrollte.

Ehrlich gesagt kannte ich nicht viele der Songs, welche aus den alten Lautsprechern des Pickups kamen, doch musste ich zugeben, dass ich nicht nur einmal mein eigenes Handy zückte, um das ein oder andere Lied auch in meine Playlist hinzuzufügen. Und bei den Songs welche ich kannte, konnte ich es mir nicht unterdrücken leise mitzusingen, während ich natürlich noch immer daran dachte, Hongjoong den Weg zu mir nachhause zu lotsen.

Der Junge neben mir schmunzelte des Öfteren von meinen leicht jämmerlichen versuchen die Töne zu treffen – ja, ja mir war bekannt, dass ich nicht die Stimme einer Ariana Grande hatte – sagte jedoch nichts dagegen und machte auch ab und an mit.

Für meinen Geschmack war die Fahrt viel zu schnell vorbei und wenn ich gemein gewesen wäre, hätte ich ihm einen längeren Weg gezeigt, aber immerhin ging es hier um seinen Sprit und er wollte sicherlich auch so schnell wie möglich heim.

„Da sind wir schon~" Verkündete ich ihm gutgelaunt, woraufhin er schnell in unsere Einfahrt hinter unserem schwarzen Suzuki hielt, damit ich in Ruhe aussteigen könnte.

„Danke, dass du mich gefahren hast, Joong. Du bist ein Engel." Bedankte ich mich noch schnell bei ihm, was ihn lediglich etwas schüchtern lachen ließ.

„Kein Ding. Es liegt ja offenbar ohnehin auf meinem Weg nachhause, weshalb es nicht einmal ein Umweg war." Klärte er mich auf, was mich ehrlich gesagt nur noch mehr erleichterte, dass er nicht auch noch die ganze Strecke zurückfahren müsste.

„Fahr vorsichtig und schreib mir, wenn du zuhause bist, ja? Hab ein schönes Wochenende." Und mit diesen Worten sprang ich aus dem etwas höheren Gefährt hinaus und schloss die Tür, ehe ich meinem Klassenkameraden noch lächelnd zuwinkte, was er gleichtat und sogleich wieder auf die Straße zurückfuhr und den Heimweg antrat.

Zufrieden summend, schlenderte ich den Weg zu unserer Haustür, freute mich bereits aufs Essen, eine heiße Dusche und mein Bett – heute würde ich sicherlich keine Hausaufgaben mehr machen, aber wirklich nicht! – ehe ich beinahe in meine Mom reinlief, welche mir in dem Moment die Tür öffnete, als ich diese eigentlich vorhatte.

„Hey, Mom." Strahlte ich sie an und drückte sie, wie ich es immer tat, entledigte mich meiner Schuhe und schulterte wieder meinen Rucksack.

„Wer war denn der junge Mann? Das war aber nicht Seonghwa." Stellte sie mir sogleich die Frage, bevor auch nur die Andeutung einer Begrüßung folgte, womit ich feststellen musste, dass meine Mom uns offenbar durch Küchenfenster gesehen haben musste.

„Hwa hatte heute Migräne; das war Hongjoong, ein Junge aus meiner Klasse." Weihte ich sie sogleich ein, doch verschränkte sie nur etwas ungläubig die Arme und erhob ihre mehr als geschwungene Augenbraue. Was hatte sie denn jetzt?

„Ein Junge, oder DEIN Junge?" Excuse me?! Wie, wo, was?!

Seufzten begann ich zu lächeln, während meine Mutter nicht so wirkte, als fände sie dies so lustig. Sie meinte die Frage wirklich ernst.

„Ich habe keinen festen Freund, Mom." Grinste ich schief und lief aus dem Vorgang in den Flur.

„Was mich wundert, denn mal ehrlich; du hast die Schönheit und Intelligenz deiner Mutter. Nicht zu vergessen, dass dein Freundeskreis zu 100% aus Jungs besteht. Ist es da wirklich so verwunderlich, wenn ich mal nachfrage?" Wenn sie es so formuliert, hatte sie schon einen Punkt. Aber es hatte sich eben noch nie ergeben und wenn ich ehrlich war, sah ich die Jungs eher als meine Brüder, als wirklich potenzielle Partner. Das hatten sie mir auch oft genug gesagt, und somit waren wir uns damit auch einig gewesen. Selbst wenn es doch einmal anders kommen mag – immerhin sollte man niemals nie sagen – würde ich ihr das doch nicht verschweigen.

„Ich weihe dich doch eh in so vieles ein, als ob ich dir da vorhalten würde, wenn ich einen Freund hätte." Und schon lächelte sie mich besänftigt an, da sie wusste, dass ich recht hatte. Hehe.

„Ich würde dich nur so gerne auch mal mit jemanden shippen, so wie deinen Bruder." J-Jutto fucking matte! WHAT?! Pretty Woman said what?!

„First of all, woher kennst du bitte das Wort shippen und second", verschwörerisch legte ich meinen Arm um die Schultern meiner gleichgroßen Mutter und steckte unsere Köpfe zusammen. „Mit wem shippst du Woo, ich will mitmachen." Schelmisch grinsend, deuteten mir meine Mom an ihr zu folgen, zeigte mir mit ihren Augen noch, dass Woo offenbar mit unserem Vater im Wohnzimmer chillte und... Shopping Queen schaute; okay, i won't judge.

„Nicht die Schuhe!" Hörte ich meinen werten Herr Erzeuger noch empört rufen, was wirklich belustigend war. „Die begeht Modeverbrechen, ich schwör!" Beteiligte sich die glockenklare Stimme meines über alles geliebten Zwillings und für mich stand bereits klar, dass ich mich auch gleich mit zu ihnen gesellen werde.

„So, spill the tea, mom~" Unsere Mutter hatte so eine Art zu Grinsen, wenn sie etwas wusste, dass ihr Gegenüber eben nicht wusste, was durchaus seine creepy Aspekte hatte. Und so auch nun... Uhhh, Gänsehaut...

„Woher kennst du so außergewöhnliche Worte?" Begann ich meine Frage sogleich, ehe sie schnell die Küchentür schloss und mir einen heißen Kakao machte, ohne, dass ich nach einem fragte. I love her...

„Ich bin noch tiefer in mein Kpop Loch gefallen. Kennst du Fanfictions?" Und dies war der Punkt, an welchem ich am liebsten meinen noch nicht getrunkenen Kakao ausgespuckt hätte. SIE SOLLTE DAS NICHT KENNEN!

„Äh... Ja... kenn ich..." Vor allem Dank Woo, aber das ist eine andere Geschichte.

„Ja, auf jeden Fall bin ich zurzeit so in Monsta X und habe mir einiges dazu durchgelesen, aber egal. Mir ist auf jeden Fall aufgefallen, dass dein Bruder unheimlich gut mit San zusammenpassen würde." Spills the not existent chocolate milk the second! WHAT?!

Aber... wenn sie das so erwähnt... sie hatte in der Tat einen Punkt.

„Oh mein Gott, du hast recht!" Entkam es mir überrumpelt von der Erkenntnis.

Stolz darüber, dass ich ihr zustimmte, nickte die Schwarzhaarige, ehe sie sich ihre langen Strähnen zurückwarf. Sie war so ein Model...

„Wait, du wärst damit okay, wenn Woo mit einem Mann zusammen wäre?" Ich hätte meiner Mutter niemals als Homophob eingestuft, aber ehrlich gesagt, war das schon etwas ungewöhnlich, oder sehe ich das alleine so? Ich meine, Akzeptanz gut und schön, aber welche Mom shippt – ich komm immer noch nicht darauf klar, dass sie dieses Wort legit kennt – ihren Sohn mit einem anderen Mann?!

„Natürlich! Liebe, ist liebe. So lange ihr keine kleinen Kinder belästigt, stehe ich immer hinter euch." Don't cry... I shouldn't... Diese Frau ist so lovely...

Mit großen Baby Augen blickte ich zu meiner Mutter auf, ehe ich sie mit einem lange Naww in die Arme zog.

„Ich hab dich so lieb, Mom." Nuschelte ich in ihre Halsbeuge, was die Frau erheitert lachen meinem Rücken tätscheln ließ. Es ging hier nicht mal um mich, aber trotzdem fand ich das so hinreißend, dass ich nicht anders konnte. I mean... Just think about it! She's so supportive, I stan!

„Ich dich auch, Mäuschen." Einen Augenblick blieben wir noch so, ehe sich die Tür zu Küche öffnet und ein Woo mit leerem Wasserkrug in den Raum geschritten kam.

„Was habt'n ihr beide?" Entkam es dem Blonden mit erhobenen Augenbrauen, ehe er den Krug auf dem Tresen Abstellte und sich einfach zu uns gesellte, die Arme um uns schwang und überschwänglich breit grinste.

„Ich habe euch beide so lieb." Entkam es unserer Mutter glücklich und tätschelte uns beiden den Kopf.

„Ich hab' zwar keine Ahnung, wo das auf einmal her kommt, aber ich hab' dich auch lieb." Strahlte Woo und widmete sich nun seinem leeren Krug.

„Wollt ihr mit schau'n? Es ist wirklich lustig, wie grässlich der Geschmack mancher Menschen ist." Bat Woo uns an, woraufhin meine Mom und ich uns knapp ansahen, dann aber zustimmten.

Doch nicht, bevor mir nicht der Kakao und eine Schüssel Gebratener Reis in die Hände gedrückt wurden, welchen sie alle offenbar längst gegessen hatten.

Erleichtert seufzend ließ ich mich neben meinen Dad auf die helle Couch fallen, woraufhin mir der Brillenträger ein liebevolles Lächeln schenkte, dann aber einen Löffel von meinem Reis stibitzte, wofür er natürlich sofort von meiner Mutter getadelt wurde.

„Du hattest genug, du Staubsauger!" Schimpfte sie mit einem liebevollen Unterton und schlug ihm sanft auf die Brust, kuschte sich jedoch sofort in seine Arme, nachdem sie sich ebenso auf die Couch niedergelassen hatte.

Zufrieden schob ich mir einen Löffel von meinem wohl verdienten Essen in den Mund, ehe auch Woo sich wieder zu uns gesellte – natürlich mit einer Schüssel Chips in der Hand, wie sollte es auch anders sein?

Als ich dann auch noch die Nachricht von Hongjoong bekam, dass er gut zuhause angekommen war und er mir noch ein schönes Wochenende wünschte, konnte ich nicht anders, als grinsend weiter in die Polster zu sinken. Er hatte mir sogar einen lachenden Smiley gesendet, worüber ich mich eigentlich nicht so freuen sollte, da es immerhin ziemlich normal war, es aber dennoch tat. Weshalb? Ich hatte keinen blassen Schimmer, aber ey~

„Warum grinst du denn, als hätte man dir die Liebe gestanden?" Pff, als ob man nur grinsen könnte, wenn jemand einem die Liebe gesteht. Man konnte sich doch auch so über etwas freuen.

„Yongguk hat ein Selfie hochgeladen." Antwortete ich Schulterzuckend, was nicht mal gelogen war. Das hatte er wirklich und sah wie immer wunderbar aus!

„Du und deine B.A.P liebe. Wie kann man sich nur so über ein Selfie von einem fremden Menschen freuen?" Seufzte Woo theatralisch, als wäre er enttäuscht, doch wusste ich, dass er es niemals so meinte. Außerdem, wer konnte den Dude denn nicht mögen? Er ist gorgeous!

„Oh, Jimin hat eben auch eins Hochgeladen." Warf ich so beiläufig ein.

„WAS?! ZEIG!" Und damit hatte ich meinem Zwilling und BTS Fanboy number one, hehehe. Wie war das noch eben? WiE kaNn mAn sIcH üBeR eIn sElFiE vOn eInEm fReMdEn mEnScHeN nUr sO fReUeN? I don't know, Woo. Tell me, brother~ Hehehe, ich bin gemein, I know.

„Pssst. Es geht weiter... Oh, wehe die nimmt den pinken Nagellack zu der Hose!" Ermahnte unser Dad uns, während er gebannt auf den Fernseher blickte und beinahe wirkte, als würde er diesen anfallen, sobald diese Frau etwas unverzeihliches tun würde.

I love this family so much. 

─━━━━━━⊱✿⊰━━━━━━─

Continue Reading

You'll Also Like

35.1K 1.1K 50
โ ๐‘ป๐’๐’‘ ๐’๐’‡ ๐’•๐’‰๐’† ๐‘ณ๐’†๐’‚๐’ˆ๐’–๐’† โ >>> โ€žI've survived for this long by myself. But since talking to you, I suppose... I suppose I've had a sl...
52.9K 7.9K 164
Informationen zu Kpop und allem drum und dran Start: 01.01.2024 Ende: ? โžช Sollte ich Fehler machen, zum Beispiel einen Namen falsch schreiben, eine...
31.8K 776 34
Sara, die Tochter eines renommierten FuรŸballtrainers, steht vor einer unerwarteten Wendung in ihrem Leben. Ihr Vater, der die Nationalmannschaft zur...
7.8K 1.9K 21
ยปฮฟะธgฮฟฮนะธgยซ Es ist ein heiรŸer Sommer und das Ende der 1970er in Korea. Jimins Eltern haben einen Freund der Familie fรผr besagten Sommer aufgenommen, da...