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By anonym_writer34

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๐‚๐ก๐š๐ซ๐š๐ค๐ญ๐ž๐ซ / แด€/ษด โœ“
Kapitel 1 โœ“
Kapitel 2 โœ“
Kapitel 3 โœ“
Kapitel 4 โœ“
Kapitel 5 โœ“
Kapitel 6 โœ“
Kapitel 7 โœ“
Kapitel 8 โœ“
Kapitel 9 โœ“
Kapitel 10 โœ“
Kapitel 11 โœ“
Kapitel 13 โœ“
Kapitel 14 โœ“
Kapitel 15 โœ“
Kapitel 16 โœ“
Kapitel 17 โœ“
Kapitel 18 โœ“
Kapitel 19 โœ“
Kapitel 20 โœ“
Kapitel 21 โœ“
Kapitel 22 โœ“
Kapitel 23 โœ“
Kapitel 24 โœ“
Kapitel 25 โœ“
Kapitel 26 โœ“
Kapitel 27 โœ“
Kapitel 28 โœ“
Kapitel 29 โœ“
Kapitel 30 โœ“
Kapitel 31 โœ“
Kapitel 32 โœ“
Kapitel 33 โœ“
Kapitel 34 โœ“
Kapitel 35 โœ“
Kapitel 36 โœ“
Kapitel 37 โœ“
Kapitel 38 โœ“
Kapitel 39 โœ“
Kapitel 40 โœ“
Kapitel 41 โœ“
Kapitel 42 โœ“
Kapitel 43 โœ“
Kapitel 44 โœ“

Kapitel 12 โœ“

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By anonym_writer34

Mattheo Riddle pov

Dass sie gegangen ist, um nicht mit zum Mittagessen zu gehen war mir klar, aber wäre ich ihr direkt hinterhergegangen, wäre es für die anderen komisch gewesen, also wollte ich warten bis sie endlich zum Essen gehen.

Theodore: „Ich denke, wir sollten jetzt in die große Halle gehen."
Pansy: „Ja, ich sterbe fast vor Hunger!"
Draco: „Ja, lasst uns gehen."
Mattheo: „Geht schonmal, ich muss noch was erledigen."
Theodore: „Der Mysteriösen Mattheo, Okay bis später dann."
Mattheo: „Bis später."

Ich stand auf und ging direkt zu ihrem Zimmer.
Zu meiner Überraschung war es leer, sie hat eine Notiz hinterlassen. Na ja wenigstens etwas.
Ich frag mich schon seid dem sie denn einen Mittwoch verschwunden war, wohin sie ständig verschwindet.

Es gibt wenig Orte, die komplett leer sind, eigentlich gibt es keinen weswegen sie irgendwo sein muss, wo auch andere sind, oder sie ist an verbotene Orte, aber das glaub ich eher weniger.
Dass sie sich somit auch davor drückt, was zu essen ist mir auch klar und besonders mittags fällt es ihr aus irgendeinen Grund schwer, aber des Öfteren konnte ich sie schon dazu überreden, eine Kleinigkeit zu essen, was heißt, überreden ich hab sie gezwungen. Wir essen dann immer zusammen in ihrem Zimmer und ich versuche, was ich immer tu, aber besonders dann, versuche ich gute Erinnerung zu schaffen, vielleicht verbindet sie das dann mit essen und es wird ihr leichter fallen.

Sie redet allerdings noch immer nicht darüber, was sie, abgesehen von ihrer Familie, beschäftigt.
Ich weiß nicht, was es sein könnte, diese Heirat Nummer von ihrem Dad vielleicht, aber dafür hat sie es zu kalt erzählt. Sie kann ihre Gefühle gut verstecken, sehr gut. Ich bin mir nie 100 % sicher, ob es stimmt, was sie sagt, weil man aus ihrer Mimik nichts ablesen kann, wenn sie es nicht will, aber ich vertraue ihr.

Sie sagt es, wenn sie über was nicht reden will, anstatt zu lügen und deswegen vertraue ich ihr. Grundsätzlich lügt sie nicht, sie sagt, was sie zu sagen hat, ob es der Person nun passt oder nicht, und das ist eine weitere Eigenschaft, die ich an ihr schätze.

Ich verbringe wirklich gerne meine Zeit mit ihr, und ich schlafe auch gerne in selben Bett wie sie.
Alleine kann ich nur halb so gut, bis gar nicht schlafen, als wenn ich neben ihr liege, wieso kann ich mir nicht erklären, aber das ist auch egal.
Adrian geht mir unfassbar auf die Nerven und ständig müssen er und seine neue Perle vögeln! In unserem Zimmer!

Ich bin Grace wirklich dankbar, dass ich bei ihr so oft schon schlafen konnte.
Ihr macht es auch nichts aus, zumindest sagt sie das und das glaub ich ihr auch, sonst würde sie sich nicht jedes Mal an mich ran kuscheln, was übrigens wirklich niedlich ist.
Vorher hat mich eine Person nie umarmt oder mit mir gekuschelt, denn Weibern, mit den ich was hatte, habe ich es verboten mich anzufassen, aus dem einfache Grund das sie wegen eines Blickes von mir ihre Beine breit machen und das ist fucking lächerlich. Sie sind es einfach nicht wert, mich anfassen zu dürfen.

Sollte ich sie suchen gehen? Ich will wissen, wo sie ist. Ich will wissen, wohin sie verschwindet, wenn es ihr mies geht oder sie Freiraum braucht.
Manchmal wünschte ich mir ich könnte in ihren Kopf gehen, einfach um sie besser zu verstehen.
Sie will alleine sein, und das akzeptiere ich auch, aber ich will wissen, ob sie in Sicherheit ist.
Ist das komisch? Ich weiß nicht. Vielleicht reagiere ich auch nur mal wieder über.

Wenn sie die Zeit braucht, kriegt sie die auch. Ich gehe in der Zeit einfach zu denn anderen in der großen Halle und esse was und Schmuggel was raus, das wird nicht so schwer sein, weil Snape heute Aufsicht hat und weiß, wieso ich es raus Schmuggel. Ich dachte eine lange Zeit er hat kein Herz, aber er kümmert sich um Grace.
Es ist gut, dass sie von Durmstrang runtergeflogen ist, immerhin hat sie hier Snape und neue Freunde gefunden.

Als ich an der großen Halle angekommen bin, sah ich schon meine Freunde. Sie sahen alle insgesamt eigentlich glücklich aus, bis auf Draco, er saß da genervt und starrte auf dem Platz wo Grace normalerweise sitzen würde.

Theodore: „Ey, da bist du ja!"
Draco: „Wo ist sie?!"
Pansy: „Er fragt sich, wo Grace ist."
Mattheo: „Sie braucht Zeit für sich und hat heute Morgen viel gegessen und deswegen kein Hunger"
Draco: „Wieso sagt sie dir das und nicht uns!?"

Maybe, weil sie die meiste Zeit mit mir verbringt? Idiot.

Mattheo: „Weil ich sie eben noch gefragt hab und ihr nicht?"
Draco: „Sie vertraut uns gar nicht!"
Mattheo: „Malfoy, wovon redest du?"
Pansy: „Naja sie verbringt ihre Zeit meistens mit dir und nicht mehr so viel mit uns und wir wissen nicht, was wir falsch gemacht haben.."
Theodore: „Sie ist noch nicht so lange hier, aber sie ist wie eine kleine Schwester für mich, ich frag mich auch, was in letzter Zeit mit ihr los ist?"
Mattheo: „Hört zu, Leute, ihr wisst, der Name Allington ist groß und sie wird ständig zu diesen bescheuerten Bällen mitgeschleppt, so wie ich und Malfoy. Sie hat außerdem nicht das beste Verhältnis zu ihren Eltern und muss jetzt 2 Wochen mit ihnen verbringen und deswegen ist sie zurzeit etwas unter Stress, und dann müssen sie auch noch ein Kleid kaufen und so ein Zeug. Sie steht etwas unter Druck und um so näher der Ferienanfang kommt, um so gestresster ist sie."
Draco: „Ich hab sie noch nie auf einem Ball gesehen."
Mattheo: „Ich auch nicht, mein Vater schon. Früher hat sie ja auch nicht hier gelebt, deswegen haben wir sie wahrscheinlich nie gesehen."
Theodore: „Zu den paar, wo ich hingeschleppt werde, hab ich ja schon keine Lust zu."
Mattheo: „Theo, du verstehst dich wenigstens mit deinen Eltern, mir ist meine Familie egal, ich treffe meine Entscheidung, so viel Freiheit hat sie nun mal nicht."
Pansy: „Das ist doch Bullshit! Wieso sollten junge Mädchen auf so bescheuerte Bälle gehen, wenn man es nicht will? Wir sind nicht mehr im 18. Jahrhundert, alle sollten selber ihre Entscheidung treffen dürfen!"
Draco: „Ich wusste nicht, dass sie so unter Stress und Druck steht, ich hab wenigstens noch meine Mum, die sich für mich einsetzt."
Mattheo: „Sie hat niemanden zu Hause, auf den sie sich freuen kann. Also nehmt es ihr nicht übel, Okay? Und spricht sie bloß nicht darauf an, sie redet nicht besonders gerne über sowas."

Hab ich vielleicht zu viel gesagt? Würde sie das Okay finden?

Pansy: „Okay."
Theodore: „Kann sie nicht zu einem von uns?"
Draco: „Ich kann fragen, meine Mum würde das regeln können."
Mattheo: „Sie würde auch mit zu mir können, aber ihre Eltern haben es verboten, in den Briefen steht ganz klar drin, dass sie die zwei Wochen zu Hause verbringen soll."
Draco: „Oh."
Mattheo: „Draco, sag mal, hast du von einem wichtigen Ball gehört, der in den Ferien stattfinden soll?"
Draco: „Mein Vater hatte mal was von einem erwähnt, aber er ist nicht so wichtig, dass sie mich dringend dabei haben müssen, aber unwichtig ist er wohl auch nicht."
Mattheo: „Mein Vater hat bisher nichts davon erwähnt, mal sehen."
Pansy: „Ich bin echt froh, dass ich da kaum bei welchen hin muss, auch wenn die Kleider immer schön sind."
Mattheo: „Grace hat erzählt, dass sie so viele Kleider hat, aber sie nur einmal auf einem Ball anziehen kann, sie soll sich bloß kein zweites Mal mit einem Kleid sehen lassen. Da haben wir noch Glück mit unseren Anzügen."

Grace Allington pov

Da ist wieder dieses Gefühl, das Gefühl von Leere.
Ich will nicht wieder kalt werden, aber wenn ich nach Hause gehe, darf ich keine Emotionen zeigen, keine spüren.
Früher war alles gut, früher war alles okay. Früher war noch nicht alles falsch, was ich gemacht habe, aber von heute auf morgen hat sich alles geändert.
Es hat sich geändert als er nicht mehr nachhause gekommen ist.

Und jetzt sitze ich wieder hier und heule, cool. Hat ja super geklappt mit dem nichts fühlen.
Das ist alles die Schuld von Mattheo! Wieso kümmert er sich auch plötzlich um mich? Das hab ich nicht einmal verdient!
Ich kam die letzten Jahre alleine klar, dann werde ich das jetzt auch schaffen, ich konnte mich nie auf andere verlassen, also werde ich damit auch jetzt nicht anfangen.

Die Situation mag sich geändert haben und vielleicht habe ich jetzt richtige Freunde, aber heißt das, dass ich mich auf ihnen verlassen kann? Würde sie mich an den schlimmsten Tagen auch noch unterstützen? Was ist, wenn ich mich auf sie verlasse, aber ich mich nur wieder getäuscht habe?
Dann würde ich unnötige Schmerzen ertragen.

Vom Ravenclaw Dach kann ich zwar nicht sehen, wenn jemand auf dem Hof geht, aber ich kann es hören, wenn ich mich darauf konzentriere.
Seit wenigen Minuten höre ich dauernd Leute daher laufen und reden. Das Essen ist wohl jetzt vorbei.
Ich kann auch hören wie sich der Gemeinschaftsraum der Ravenclaws wieder mit Leuten füllt, jetzt werde ich nicht zurückgehen. In ungefähr einer viertel Stunde würde sich der Haufen wie immer lösen und dann sind es nur noch wenige, die sich nicht dafür interessieren, was ich dort gemacht habe, solange sie nicht in Schwierigkeiten kommen, dann kann ich wieder hereingehen. Ich bin heute nicht so lange hier wie üblich und ich weiß nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll.
Der Grund wieso ich hier runtergehe, ist eigentlich Mattheo und die letzten Minuten allgemein, mit meinen Freunden zu verbringen natürlich.
Sonst hatte ich die letzten male kein Grund hier herunterzugehen..

Und schon waren einige Minuten vergangen und ich konnte hören wie es immer ruhiger wurde.
Ich ging vorsichtig runter und schaute unauffällig in denn Gemeinschaftsraum rein, es war niemand da der mich wirklich kannte, weswegen ich mich jetzt wieder auf dem Weg in meinen Gemeinschaftsraum machte. Auf dem Weg aus dem Ravenclaw Gemeinschaftsraum traf ich noch Fred.

Fred: „Grace! Was machst du ständig hier? Oh hast du ein heimlichen Lover??"
Grace: „Nein, nein, hab ich nicht, von dem Gedanken kannst du dich verabschieden. Ich musste nur jemanden aus meinem Kurs nach Notizen aus der letzten Stunde fragen, ich konnte mich durch so einen nervzwerg nicht konzentrieren."
Fred: „Ich glaub dir einfach mal, aber wenn du ein Lover haben solltest-"
Grace: „-werde ich nicht."
Fred: „Falls doch, sag Bescheid, dann werde ich ihn mir mal unter die Lupe nehmen. Und sollte dich jemand verletzten, sagst du mir das ebenfalls!"
Grace: „Natürlich, Fred, wie läuft es mit Luna?"
Fred: „Gut- perfekt, ich lerne in den Ferien ihre Eltern kennen."
Grace: „Das freut mich so! Dann viel Glück!! Ich muss jetzt auch ehrlich gesagt los, aber wir sehen uns sicher noch vor der Abreise."
Fred: „Garantiert! Bis morgen."
Grace: „Bye!"

Und so setzte ich meinen Weg fort. Wäre ich keine talentierte Lügnerin, hätte ich jetzt ein Problem.
Ich kam nun wieder im Slytherin Gemeinschaftsraum an und sah nirgends meine Freunde, aber dafür über all kleine nervige Kinder. Ich ging direkt in mein Zimmer, wo auch schon Mattheo in meinem Bett lag.

Mattheo: „Da bist du ja wieder."
Grace: „Jap, hier bin ich."

Ich zog mir was Gemütlicheres an. Eine graue Jogginghose und ein gewöhnliches weißes Top.
Als ich wieder aus dem Bad rauskam, schmiss ich mich neben Mattheo aufs Bett.

Mattheo: „Wo verschwindest du eigentlich immer hin?"
Grace: „Riddlchen, nicht das schon wieder."
Mattheo: „Dann sag es mir doch endlich."
Grace: „Das ist mein Platz, denn werde ich so schnell nicht verraten."
Mattheo: „Ist er denn sicher?"

Weiß nicht, ist ein Dach sicher? Nein.

Grace: „Natürlich ist es sicher, wenn ich mich da schon Stunden aufhalten, stürze ich mich doch nicht in Gefahr."
Mattheo: „Ich will es für dich hoffen."

Ups

Mattheo: „Ich hab Essen für dich mitgebracht."
Grace: „Ich hab kein Hunger."
Mattheo: „Du weißt, mir ist das egal."
Grace: „Ich esse am Tag doch genug, Mattheo!"
Mattheo: „3 Mahlzeiten am Tag!"
Grace: „Morgens und abends reicht vollkommen aus, außerdem esse ich zwischendurch am Tag mal ein Apfel oder so, hör auf essen für mich mitzuschmuggeln."
Mattheo: „Ich muss es nicht schmuggeln, Snape hat die Aufsicht."
Grace: „Na und? Nur weil Snape und ich uns lange und gut kennen, heißt es nicht, dass er alle meine Freunde aus der Scheiße holen wird."
Mattheo: „Nein, aber das heißt, dass er auf dich achtet und will, dass du genug isst."
Grace: „Du hast mit ihm geredet, nicht?"
Mattheo: „Grace, er will so wie ich, nur das beste für dich."
Grace: „Was hat er erzählt?"
Mattheo: „Nichts, was ich nicht schon wusste."
Grace: „Ihr habt kein Recht, über mich zu reden! Ob ihr euch sorgt oder nicht, lasst sowas."
Mattheo: „Okay, ich muss dir noch was erzählen."
Grace: „Und was?"

Während wir anfingen, zu reden, kuschelte ich mich auf seine Brust. Es war irgendwie so viel entspannter und gemütlicher. Er strich mir durch meine Haare und so entspannte ich mich noch mehr.

Mattheo: „Ich hab heute mit den anderen Mittagessen gegessen und die haben mich gefragt, wo du bist und machen sich Sorgen, besonders Draco."
Grace: „Und?"
Mattheo: „Ich hab erzählt, dass du einfach nur gestresst bist wegen des Balles und, weil du dich nicht so gut mit deinen Eltern verstehst. Sie wollte dich sogar alle direkt bei sich aufnehmen, aber sie wissen jetzt, dass das nicht geht. Theo meinte sogar, du bist wie eine kleine Schwester für ihn."
Grace: „Das ist süß von ihnen, aber sie sollen sich keine Sorgen machen, mir geht es gut."
Mattheo: „Geht es dir wirklich gut?"

Komischerweise geht es mir gerade tatsächlich gut.

Grace: „Gerade schon."
Mattheo: „Draco wird wahrscheinlich nicht auf dem Ball sein, aber seine Eltern, der Ball ist wohl wichtig, aber nicht so wichtig, dass er mitkommen muss."
Grace: „Dann muss ich Lucius wieder sehen, bei Merlin!"
Mattheo: „Er ist ein Arsch, ich weiß."
Grace: „Ihn kann man nicht mal vernünftig provozieren, er ist viel zu reizbar anders als dein Dad, irgendwie hoffe ich ja, dass ich ihn wiedersehe."
Mattheo: „Da bist du, vermutlich die erste und auch die Letzte, die das hofft."
Grace: „Ey, er ist eigentlich cool, ihn kann man wenigstens provozieren."
Mattheo: „Ich muss zugeben, das macht wirklich Spaß."

Er musste so wie ich lachen, es war, aber wirklich witzig ihn zu provozieren.

Mattheo: „Fährst du morgen mit dem Zug?"
Grace: „Nein, meine Eltern apparieren hier her und holen mich direkt ab."
Mattheo: „Nervig, dann sehen wir uns nur bis zur Grenze?"
Grace: „Vermutlich. Gehst du heute zu der Party? Ich hatte nämlich nicht vor, zu gehen."
Mattheo: „Ist schon wieder eine? Nein, wenn ich meinem Dad Morgen begegne, sollte ich fit sein."
Grace: „Perfekt."
Mattheo: „Sagst du mir jetzt, wo du immer hingehst?"
Grace: „Nein."

Während wir da so lagen, war ich am überlegen. Vielleicht, wenn ich anfange zu erzählen, was ich denke, geht es mir besser. Es ist nur Mattheo, er weiß ohne hin schon eine Menge.. weitaus zu viel.
Ich weiß, dass ich ihm vertrauen kann, ich weiß, dass er mich nicht verurteilen würde oder so etwas. Ich will, aber auch nicht das er sich am Ende noch mehr sorgen, als sowieso schon macht.

Mattheo: „Worüber denkst du nach?"
Grace: „Ob es mir helfen würde, manche Gedanken gänge auszusprechen."
Mattheo: „Du weißt es erst, wenn du es ausprobierst, also erzähl."

Ich erzähl es ihm einfach, was soll schon groß passieren? Dass mich der Psychopath für meine Gedanken verurteilt? Wohl kaum.

Grace: „Ich fühl mich schlecht, wenn ich am Tag so viel esse."
Mattheo: „Wieso ?! Hör zu Grace, du brauchst dich nicht schlecht zu fühlen, du hast doch eine perfekte Figur und das, obwohl ich dich die letzten zwei Wochen fast immer dazu gekriegt habe auch mittags was zu essen. Und selbst wenn du zunehmen würdest, würden wir dich alle immer noch genau so mögen. Wie kommst du auf sowas?"
Grace: „Wenn ich und meine Mum dann bei der Schneiderin sind und die Kleider anpassen lassen, ich- sie-"
Mattheo: „-es gibt kein Grund für das, was deine Eltern tun, egal was sie tun. Ich meine sieh dich doch an, du hast eine Figur, von der andere nur träumen können. Was glaubst du, warum die ganzen Jungs dich immer so anschauen? Weil du gut aussiehst, mehr als gut! Also hör auf, dir Sorgen zu machen, okay?"
Grace: „Okay, da-"
Mattheo: „-bedank dich nicht, liebes."

Seine Arme waren um meine Taille geschlungen und zog kleine Kreise meinen Rücken entlang. Ich wurde irgendwie immer so müde und entspannt, wenn wir kuscheln..

Er fuhr irgendwann unter mein t-Shirt und meine Taille auf und ab. Wir hatten Blickkontakt, aber diesmal war der anders, sein Blick war fesselnder als sonst, als würde ich mich darin verlieren. Mein Blick schwankte irgendwann unkontrolliert auf seine Lippen und wieder in zurück zu seinen Augen,
er tat dasselbe bei mir.

Von der ein auf der anderen Sekunden zog er mich komplett auf sich, er zog mich an meinem Kinn runter und wir küssten uns.

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