fussball oneshots ; boyxboy ✔︎

By honeybadger26

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Weil es noch nicht genug gibt, hier ein weiteres Fußball OS Buch More

[guidelines]
[wunschliste]
1.↬ [1] łukasz piszczek x mats hummels
2.↬ fallen angel [1/4]
3.↬ fallen angel [2/4]
4.↬ fallen angel [3/4]
|here's your perfect|
6.↬ łukasz piszczek x mats hummels
7.↬ [5] jonas hector x leon goretzka
8.↬ jadon sancho x łukasz piszczek
9.↬ [2,4] jude bellingham x erling haaland
10.↬ [7] łukasz piszczek x sergio ramos
11.↬ [10] kai havertz x julian brandt
13.↬ [5] john stones x kyle walker 1/2
14.↬ [5] john stones x kyle walker 2/2
15.↬ [8,11] łukasz piszczek x julian brandt
16.↬ robert lewandowski x wojciech szczęsny
frage
|goodbye lukasz prompts|
17.↬ łukasz piszczek x marco reus
18.↬ [25] łukasz piszczek x edin terzić
19.↬ [21] łukasz piszczek x marcel schmelzer
[wünsche] [2.0] [geschlossen]
20.↬ [39] jesse lingard x marcus rashford
21.↬ [45] mason mount x ben chilwell
22.↬ [39] kai havertz x julian brandt
23.↬ jude bellingham x thomas meunier
abi pause
| weitergeht's | wünsche | 3.0 |
24. [60] sergio ramos x cristiano ronaldo
25. [62] łukasz piszczek x edin terzić 1/2
26. [42,48] łukasz piszczek x edin terzić 2/2
27. [58,65] lucas hernández x benjamin pavard
28. [59] sergio ramos x gerard piqué
29. bvb
30. łukasz piszczek x kuba błaszczykowski
31. [62] giovanni reyna x leon goretzka
32. [65] paulo dybala x cristiano ronaldo
33. [58,61] joshua kimmich x leon goretzka
34. [56] łukasz piszczek x mats hummels
adventskalender 2022
| wünsche | 4.0 |
35. [70] ben chilwell x jack grealish
36. [9,40,66] sergio ramos x gerard piqué
37. mad love and bad blood [teaser]
MAD LOVE AND BAD BLOOD
frage
englisch oneshots
38. kai havertz x julian brandt
39. łukasz piszczek x julian brandt
40. mason mount x ben chilwell
41. neymar x lionel messi
42. nico schulz x emre can, erling haaland x giovanni reyna
43. mick schumacher x kai havertz
44. [66] jude bellingham x giovanni reyna
45. [13] gregor kobel x nico schlotterbeck
46. [14,44,47] giovanni reyna x erling haaland
47. [9,41,49] serge gnabry x jamal musiala, joshua kimmich x leon goretzka
fortsetzung
48. grzegorz krychowkiak x wojciech szczesny
49. ferran torres x thilo kehrer
50. lukasz piszczek x robert lewandowski
51. lukasz piszczek x marcel schmelzer
52. lukasz piszczek x marcel schmelzer
53. lukasz piszczek x marcel schmelzer
54. lukasz piszczek x marcel schmelzer
55. lukasz piszczek x robert lewandowski
56. lukasz piszczek x marco reus
57. sergio ramos x gerard piqué, neymar x lionel messi
58. leonardo bittencourt x marco reus
59. frenkie de jong x memphis depay
60. lukasz piszczek x marcel schmelzer
61. lukasz piszczek x jakub blaszczykowski
62. lukasz piszczek x marcel schmelzer
63. ben chilwell x kai havertz
64. jamal musiala x leroy sane

12.↬ łukasz piszczek x roman bürki

1.2K 63 3
By honeybadger26

Wichtel OS für den Monat Juni für FIFA-Broluck
Ich hoffe er gefällt dir

LUKASZ

Ich hatte immer gewusst, dass dieses Jahr anders sein würde. Vielleicht hätte ich es nicht auf eine genaue Zahl definieren können, ob 2020, 2021 oder schon 2019, aber ich hatte immer gewusst, dass das Jahr an dem ich meiner Karriere Adios sagen würde, ein Jahr der Veränderung sein würde.
Ich hatte mir schon immer viel aus der Meinung anderer gemacht. Was hielten sie von meiner neuen Frisur? Fanden sie mir stand der Bart? Fanden die ich kleidete mich gut? Fanden sie mich wichtig für die Mannschaft? War ich überhaupt irgendwie relevant für meine Mitmenschen? Mein Leben und meine Lebensplanung setzte sich immer hauptsächlich daraus zusammen, wie ich es meinen Mitmenschen am besten Recht machen könnte, obwohl ich sie manchmal nicht mal kannte. Und das war wirklich anstrengend. Ich hatte gehofft, dass es mit dem Erwachsen werden auch besser werden würde, aber mit 36 leitete mich die Meinung anderer noch immer durch mein Leben, wie mit 16. Ich beneidete alle, die ihr Ding durchziehen konnten, unabhängig, was andere davon hielten. Es lag mir nicht einmal in den Genen, denn wer meine Familie und vor allen Dingen meine Brüder kannte, wusste, dass Familie Piszczek sich eigentlich herzlich wenig um die Meinung von Außen scherte. Aber Ausnahmen bestätigten bekanntlich die Regel und so war ich wohl die Ausnahme meiner Familie - leider.
Aber jetzt sollte anders werden. Ich wollte mich nicht mehr verstecken. Ich hatte gehörig die Schnauze voll hinter einer Maske zu leben, die mich die ganze Zeit zwickte. Im Leben gab es manchmal die jetzt oder nie Momente und in solch einem Moment bewegte ich mich gerade. Ich wusste, dass ich es sonst nie wieder tun würde und ich wusste, dass ich es bereuen würde, würde ich es nicht tun. Und doch konnte diese Überzeugung meine Zweifel nicht stillen.
„Es geht nicht darum nicht zu zweifeln, es geht darum lauter als die Zweifel zu sein!", hatte meine Mutter mir mal ins Ohr geflüstert und dieser Satz trug mich weither durchs Leben, heute vielleicht mehr denn je.
„Was ist, wenn hier keine Kameras sind?", wunderte ich mich, während ich meinen Kopf in den Nacken legte.
„Dann sind hier eben keine Kameras. Es geht ja darum, dass du dich einfach nicht mehr versteckst, du musst dich ja nicht krampfhaft auf die Kameras werfen!", erklärte mir Ivy, meine noch-Nachbarin aus Dortmund, die aber mittlerweile viel mehr als lediglich den Titel Nachbarin verdient hatte. Beste Freundin passte wohl eher. Ich wandte meinen Blick zu ihr und ertappte sie dabei, wie sie verstohlen nach vorne auf Valentin warf, der den VAN gerade durch die volle Berliner Innenstadt manövrierte, die ausgehängt mit den LGBTQ+ Fahnen war, um den Pride Month zu feiern. Ich lächelte dem ganzen entgegen, auch wenn mir weiterhin mulmig war. Dann fokussierte ich mich aber wieder auf Ivys sehnsüchtige Blicke zu Valentin, dem sie seit dem ersten Tag an dem ich ihn ihr vorgestellt hatte, hinterherhimmelte, was nebenbei erwähnt schon fast fünf Jahre zurück lag. Die beiden und Josie und Elias, die ebenfalls im Auto saßen, waren meine „privaten" Freunde aus Dortmund, neben denen, die ich in der Fußballbranche kennenlernen durfte. Ich hätte auch gerne Mats und Marcel mitgenommen, die Sache war die: ich hatte mich vor ihnen noch nicht geoutet. Das war mir immer ein zu heikles Thema gewesen, da sie direkt mit dem Fußball verbunden waren. Aber jetzt? Jetzt wäre es angemessen es ihnen mitzuteilen, wo ich mich der Option öffnete, dass die ganze Welt es erfuhr. Ich war nur dankbar, dass die vier an meiner Seite blieben, obwohl sie mit LGBTQ+ herzlich wenig am Hut hatten. Vielleicht würde Ivy so die Chance haben Valentin näher zu kommen, es wäre auf jeden Fall schön. Ich fand es allgemein jedes Mal schön zu sehen, wie viel Liebe in der Luft lag. Früher war ich auch traurig gewesen, weil das immer ein Bereich gewesen war, den ich aus meinem Leben streichen musste, denn neben ein paar One Night Stands war da eigentlich herzlich wenig mit Liebe in meinem Leben möglich. Zumindest früher, jetzt sollte sich alles ändern und ich war bereit für diese Veränderung. Sowas von Bereit.
Oder doch nicht?
Ich spürte eine warme Hand, die sich um meine legte und diese zärtlich drückte. Als ich aufblickte, traf ich auf Ivys warmes Lächeln.
„Du packst das!"

Ich glaubte ihren Worten, auch wenn die Zweifel weiterhin laut gegen meinen Kopf hämmerten. Aber ich war lauter als sie. Mein Wille war lauter als sie. Glaubte ich zumindest, bis Valentin tatsächlich einen Parkplatz fand und ich somit nur Sekunden entfernt war mich der Welt zu offenbaren. Wenn ich die Tür öffnete, gab es kein zurück mehr, denn ich trug die Regenbogenfarben auf meinen Wangen. Ich wollte den Pride Month feiern, ich wollte mich diesen Monat feiern. In der Stadtmitte verlief die Pride Parade und ich wollte Teil von ihr sein, so wie ich Teil dieser Gemeinschaft war. Ich gehörte dazu und hatte nun auch keinen Grund mehr mich zu verstecken.
„Du schaffst das, man! Wir sind da und das sind alle deiner Sorte. Hier triffst du auf keine Diskriminierung!", munterte mich Elias mit einem Schulterblick vom Beifahrersitz aus auf. Ich lachte etwas hilflos und blickte aus dem Fenster auf die Horde von Menschen, die ihre Fahnen in die Luft schwenkten und für das demonstrierten für das ich immer Angst hatte einzugestehen. Ich vernahm auf einmal klicken und als ich in die dritte Reihe blickte, war Josie ausgestiegen und lächelte mir von außen zu, winkte mich zu sich.
„Es ist ganz normale Luft zum Atmen!", ließ sie mich wissen und fuhr sich durch ihre roten Haare. Ich atmete tief ein und wieder aus und umfasste die Klinke, warf einen Hilfesuchenden Blick zu Ivy herüber.
„Ich bin da!", bestätigte sie mir und beruhigte mich dadurch ein wenig. Ich drückte die Klinke zu mir und öffnete somit die Autotür. Die Luft war zwar gleich, doch irgendwie wirkte sie erfrischender, befreiender. Vielleicht fühlte auch nur ich mich frei. Es war auf jeden Fall ein unfassbares Gefühl auszutreten und zu zeigen, wer ich war - lauter als die Zweifel zu sein, es ihnen zu zeigen, den Kampf zu gewinnen, ach wo, Kämpfe hatte ich verloren, aber ich hatte den Krieg gewonnen.
Ich vernahm den lauten Jubel von allen Seiten, Pfiffe, Schreie, alles und dann registrierte ich, dass Josie und Ivy wild applaudierten und mir um den Hals fielen, als hätte ich Olympia gewonnen, aber das war vielleicht sogar größer als Olympia. Ich klammerte mich an die beiden und presste mein Gesicht in Josies Halsgrube, während eine kleine Träne den Rand meiner Augen verließ. 36 Jahre lang wollte ich hier stehen. 36 Jahre lang hatte ich mich nicht getraut. Nach 36 Jahren hab ich mich getraut. Es war unfassbar. Es fühlte sich an, als wäre ich neu geboren, als würde neue Kraft durch meine Venen fließen. All die Schlappheit von einer schlaflosen Nacht verschwand und wurde durch einen Energieschub ersetzt.
„Und jetzt?", hörte ich dann Valentin fragen, der gerade aus dem VAN stieg und die Tür laut zuwarf.
„Jetzt feiern wir, dass Lu schwul ist, oder?", rief Ivy und warf die Arme in die Luft. Ich lachte, spürte, wie meine Wangen sich rosa färbten und nickte.
Es war Zeit zu feiern, dass ich schwul war
Wir hingen uns an die Parade an und anfangs suchte ich noch aufmerksam nach Kameras, aber irgendwann verlor ich mich so in der Euphorie der zu sein, der ich wirklich war, dass es mir völlig gleichgültig wurde, ob jemand es durch die Zeitung erfuhr oder ob ich es ihm zu erst erzählte, denn eines war für mich ab heute klar: ich würde mich nie wieder verstecken. Wenn mich heute niemand erwischte, würde es morgen in meiner Instagram Story stehen.

„Und, lebst du noch?", lachte mir Valentin entgegen, als wir in der späten Nacht in einem LGBTQ Club waren, der sich zugegeben aber nicht wirklich von anderen Clubs abhob, außer, dass halt überall die Regenbogenfahnen hingen und der größte Teil der Gesellschaft eben nicht heterosexuell war. Ich fand es irgendwie schön unter Gleichgesinnten zu sein und sich nicht wie ein Albino zu fühlen, aber zeitgleich war es auch ungewohnt eben kein Albino zu sein.
„Ich habe glaube ich selten so gelebt", ließ ich den Blondschopf wissen und grinste breit, bezweifelte aber, dass er mein Grinsen im gedimmten Licht sah.
„Deswegen geht die nächste Runde auch auf mich!", rief ich und stellte das Shot Glas laut auf dem Holztisch ab. Elias freute sich am lautesten, was wohl auch daran lag, dass er am betrunkensten war. Wenigstens hatten sie auch ihren Spaß. Denn ein Albino im Spaß haben wollte ich nicht sein.
Ich drückte mich von Hocker hoch und wählte einen ungeraden Weg Richtung Bar, torkelte mehr, als dass ich ging.
„Eine runde für fünf bitte!", bestellte ich an der Bar beim Kellner, der mich kurz prüfend begutachtete und irgendwie wusste ich, dass er mich erkannt hatte. Mein Herz schlug ein bisschen schneller, meine Zweifel wurden etwas lauter, aber ich wurde auch etwas lauter und erdrückte sie schnell.
„Der ist Fußball Fan, hat mich auch erkannt", vernahm ich dann eine Stimme, die sich doch sehr nach Roman anhörte. Ich wandte mich nach rechts und entdeckte tatsächlich Roman, der an der Bar saß und ein Bierglas in der Hand hielt.
„Hab nicht mit dir gerechnet", ließ er mich wissen. Mit heruntergefallener Kinnlade stand ich wie angewurzelt vor ihm und vernahm nur, wie er lachte.
„Wir sind von der gleiche Sorte!", redete er auf mich ein und deutete auf die Regenbogenfarbende Strähne in seinem Haar.
„Ich.... ich wusste gar nicht...."
„Bist ausgerechnet du überrascht, dass ich es so gut verstecken kann?", fragte Roman sofort und ich beendete meinen Versuch zu reden, da er wohl recht hatte. Das halbe Team könnte schwul sein und ich würde es genauso wenig wissen, wie sie wussten, dass ich schwul war.
„Aber steht dir"
„Was?", fragte ich etwas irritiert und senkte mich auf den freien Hocker neben ihm.
„Du selbst sein", lächelte er.
„Meinst du die verschmierten Fahnen?", lachte ich und berührte meine klebrige Wange.
„Die, aber viel mehr das Leuchten in deinen Augen. Sieht gut aus, solltest du beibehalten!"
Ich hab auch nicht vor es verschwinden zu lassen
„Du solltest es auch beibehalten", murmelte ich und fasste aus unerklärlichen Gründen seine gefärbte Strähne an: „Schwarz ist langweilig!"
Roman lachte rau und entlockte mir dabei eine ungewöhnliche Reaktion: Gänsehaut.
Flirteten wir etwa gerade?

———
So und das Ende lasse ich jetzt offen 😁
Ich hoffe euch gefällt der Os zum Pride Month, lasst es mich gerne wissen ❤️

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[💫] 𝘄𝗶𝘀𝗵𝗲𝘀 𝗰𝗹𝗼𝘀𝗲𝗱 [🪐] 𝘀𝗹𝗼𝘄 𝘂𝗽𝗱𝗮𝘁𝗲𝘀 [🌘] 𝗴𝗲𝗿𝗺𝗮𝗻/𝗲𝗻𝗴𝗹𝗶𝘀𝗵 𝘀𝘁𝗮𝗿𝘁𝗲𝗱: 𝟮𝟭.𝟭𝟬.𝟮𝟬𝟮𝟭 𝗲𝗻𝗱𝗲𝗱: -