Best Friends and Troubles

Par Hellychen_13

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Textauszug: „Wenn Klaus dich schickt, war es umsonst", betonte Stefan. Sie schüttelte den Kopf. „Er weiß nich... Plus

Vorwort
Kapitel 01 ~ Der Biss
Kapitel 02 ~ Halbe Hinweise
Kapitel 03 ~ Das Rudel
Kapitel 04 ~ Chicago
Kapitel 05 ~ Die Halskette
Kapitel 06 ~ Aufgeflogen
Kapitel 07 ~ Blut
Kapitel 08 ~ Blutgier
Kapitel 09 ~ Familienbande
Kapitel 10 ~ Totenwache
Kapitel 11 ~ Der Deal
Kapitel 12 ~ Lieblings-Urvampir
Kapitel 13 ~ Dinnerparty
Kapitel 15 ~ Verbunden
Kapitel 16 ~ Neue Bündnisse
Kapitel 17 ~ Gegenzauber
Kapitel 18 ~ Quittung
Kapitel 19 ~ 20er Party
Kapitel 20 ~ Gefangen
Kapitel 21 ~ Flucht
Kapitel 22 ~ Finsternis
Kapitel 23 ~ Spurlos
Kapitel 24 ~ Unerwartet
Kapitel 25 ~ Skyjah
Kapitel 26 ~ Verteidigungspläne
Kapitel 27 ~ Ringlos
Kapitel 28 ~ List
Kapitel 29 ~ Problemlösung
Kapitel 30 ~ Ungerechtfertigte Anschuldigungen
Kapitel 31 ~ Anti-Ausgangssperre-Party
Kapitel 32 ~ Kein Durchschnittsjäger
Kapitel 33 ~ Die Fünf
Kapitel 34 ~ Jägerjagd
Kapitel 35 ~ Gescheitert
Kapitel 36 ~ Anderer Racheplan
Kapitel 37 ~ Verlorener Sohn
Kapitel 38 ~ Experiment
Kapitel 39 ~ High School Spielchen
Kapitel 40 ~ Silas? Nein!
Kapitel 41 ~ Niemandsland
Kapitel 42 ~ Wankelmütig
Kapitel 43 ~ Waffenstillstand
Kapitel 44 ~ Kampf
Kapitel 45 ~ Alphatier-Verhalten
Kapitel 46 ~ Streiche
Kapitel 47 ~ Kein Dreamteam
Kapitel 48 ~ Dreamteam
Kapitel 49 ~ Komplikationen
Kapitel 50 ~ Krass
Kapitel 51 ~ Seltsames Erwachen
Kapitel 52 ~ Körpertausch
Epilog

Kapitel 14 ~ Wiedervereinigung

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Par Hellychen_13

Roseanne saß auf einer Couch im Wohnzimmer von Niklaus Anwesen. Kol zu liebe. Esther hatte betont, dass sie wollte, dass die Familie sich wieder vertrug und hatte sie alle gebeten, eine Weile im Haus zu bleiben. Sie wollte an diesem Abend einen Ball zur Feier der Wiedervereinigung geben und Roseanne sah gerade dabei zu, wie Kol und Finn die Anzüge dafür angepasst bekamen.

Rebekah saß neben ihr und war mit ihrer Maniküre beschäftigt.

„Bekah, sag mir, dass ich attraktiv bin", verlangte Kol gerade.

Seine kleine Schwester zog spöttisch eine Augenbraue in die Höhe. „Kol, du weißt doch, du kannst mich nicht manipulieren", erwiderte sie.

Die Tür flog krachend auf und Niklaus stürmte auf seine Schwester zu.

„Du bist auf Elena losgegangen?!", fuhr er sie an. „Bist du verrückt?!"

„Aber, aber", erwiderte sie gelassen.

„Willst du wieder einen Dolch durchs Herz?!", blaffte der Hybrid sie an.

„Schon wieder die lächerliche Dolchdrohung?", fragte Kol. „Hast du nichts anderes zu bieten?"

„Ach komm", wandte sich Niklaus seinem jüngsten Bruder zu. „Betrachte dich einfach weiter im Spiegel."

Kol ging auf ihn zu. „Was glaubst du, wer du bist? Mein Vater?!"

„Nein, Kol", murrte er. „Aber du bist hier in meinem Haus!"

Kol baute sich vor Niklaus auf, ihre Gesichter keine fünf Zentimeter von einander entfernt.

„Wie wär's, wenn wir beide dann nach draußen gehen?", fragte er.

„Schluss jetzt!" Esthers Stimme stoppte die Brüder. „Niklaus, komm", sagte sie und verließ das Zimmer.

Klaus warf seinen Bruder noch einen warnenden Blick zu und folgte dann seiner Mutter aus dem Raum.

Kol sah ihm mit seinem süffisanten Grinsen nach, bevor er sich wieder zum Spiegel wandte.

„Was ziehst du eigentlich an?", wandte sich Rebekah an Roseanne.

„Ich habe nicht vor zu kommen", erwiderte sie.

„Was?", rief Bekah sofort. „Aber du musst einfach ich ..."

„Komm schon, Darling", sagte Kol. „Das wird lustig." Sein Blick versprach Ärger und das war der einzige Grund, warum Roseanne nachgab. Wenn sie mit Kol auf der Party Unruhe stiften konnte, würde es tatsächlich toll werden.

„Okay", meinte sie simpel. „Dann bin ich dabei."

„Hast du ein Kleid?", fragte Rebekah motiviert.

„Ja, das muss ich nur holen", sagte Roseanne und bremste sie so hoffentlich, bevor sie auf die Idee kam, mit ihr shoppen zu gehen. Das wollte sie in den nächsten fünf Jahren nämlich nicht mehr erleben. Sie stand auf.

„Du, fährst direkt?", erkannte Kol.

Sie nickte. „Ja, ich bin rechtzeitig vor den ersten Gästen wieder hier."

***

Roseanne hatte Wort gehalten. Sie hatte das Haus nur verlassen, um eines der Kleider zu holen, dass sie besaß, falls sich so eine Gelegenheit einmal ergab. Sie ließ es zu, dass Rebekah ihr mit ihren Haaren und dem Make-Up half. Das machte die jüngste Mikaelson glücklich, und es tat Roseanne nicht weh, also warum nicht?

Das rote Ballkleid war traumhaft. Es hatte dünne Trägerchen und einen V-Ausschnitt. Bis zur Taille war es eng geschnitten und von dort fiel es in einem weiten Rock bis zum Boden. Der Stoff war blutrot und an ihnen waren Million winzigster Diamanten eingearbeitet. Roseanne wollte gar nicht wissen, wie lange es gedauert haben musste, diese festzunähen. Irgendwie erinnerte sie das Kleid an einem blutgetränkten Sternenhimmel. Und zusammen mit der kunstvollen Frisur, die Bekah gezaubert hatte, sah Roseanne einfach fantastisch aus. Für einen Moment hatte sie gezögert, ihr altes Diamantarmband dazu zu tragen, aber das Schmuckstück passte von allem, die sie besaß am besten dazu.

Gemeinsam lief sie jetzt mit Kol durch das Herrenhaus, während im Hintergrund ein Orchester klassische Musik zur Ankunft der Gäste spielte. Die ganze Stadt schien neugierig auf die neue Familie zu sein, denn fast alle waren gekommen.

Carol Lockwood, Tylers Mutter und die Bürgermeisterin von Mystic Falls, stand gerade bei Damon und sie unterhielten sich.

Kol steuerte direkt auf sie zu. Er war schon seit einer Weile damit beschäftigt, bei einigen der Einwohner einen auf charmant zu machen. Roseanne fand es amüsant, wie die halbe Stadt seinem Charme zu verfallen schien.

„Mrs. Lockwood", sagte Kol. „Wir sind uns noch nicht vorgestellt worden. Kol Mikaelson." Er griff nach ihrer Hand und gab ihr einen kurzen Handkuss. Diese alte Geste war einfach sein Ding und ließ ihn einfach so überaus charmant wirken.

„Ich hoffe, Ihre nette kleine Stadt erwartet uns mit derselben Freude wie wir sie", fügte er hinzu, während er freundlich, ohne jegliche Boshaftigkeit lächelte.

Carol nickte und Damon hielt Kol die Hand hin.

„Damon Salvatore", stellte er sich vor. „Kennen wir uns nicht?" Dass er auf den gestrigen Abend anspielte, war mehr als offensichtlich, aber das ignorierte Kol ebenso wie seine ausgestreckte Hand.

„Ich treffe viele Menschen", sagte er leichthin. „Sie haben nichts, was hervorsticht."

Dass hatte gesessen, das sah man Damons Gesichtsausdruck nur zu deutlich an.

Kol wandte sich ab und zog Roseanne sanft mit sich.

Sie lachte leise. „Darling, du bist ein Albtraum, gekleidet wie ein Tagtraum", sagte sie.

„Ich mag die Salvatores nicht unbedingt", erwiderte er simpel. „Sie denken, diese Stadt gehöre ihnen, dabei haben wir die älteren Rechte."

„Verstehe", murmelte sie und blieb stehen, als sich Niklaus ihnen in den Weg stellte.

„Guten Abend", begrüßte er sie. „Du siehst fantastisch aus."

Roseanne zog nur eine Augenbraue hoch.

„Reservierst du mir einen Tanz?", fragte Nik.

„Ich brauche einen Drink", meinte sie und zog leicht an Kols Arm, damit dieser sie begleitete.

Kol schenkte Niklaus ein gehässiges Grinsen und folgte seiner Freundin.

„Du machst es ihm nicht leicht", bemerkte er.

„Nein", stimmte sie zu.

***

Als alle Gäste eingetroffen waren, versammelte sich die Familie Mikaelson auf der Treppe in der Eingangshalle des Anwesens. Roseanne fragte sich, wie es passieren konnte, dass sie ausgerechnet auf den Stufen zwischen Kol und Niklaus stand. So würde sie Letzteren nicht aus dem Weg gehen können.

„Könnten dann alle mal bitte zusammenkommen?", erhob Elijah laut das Wort an alle Anwesenden.

„Herzlich willkommen, schön, dass Sie alle hier sind. Wissen Sie, wann immer meine Mutter unsere Familie zusammenbringt, ist es sozusagen Tradition, den Abend mit einem Tanz zu beginnen. Heute Abend fällt die Wahl auf einen jahrhundertealten Walzer. Suchen Sie sich jetzt bitte alle einen Tanzpartner und folgen uns in den Ballsaal." Elijah ging vor und verließ die Treppe.

Roseanne wollte gerade unauffällig verschwinden, da hakte Niklaus schon ihren Arm bei sich unter und führte sie zur Tanzfläche.

„Es wäre unhöflich, jetzt Nein zu sagen", sagte er zu ihr.

Sie schwieg. Nun gut. Würde sie eben mit ihm tanzen. Das hieß nicht, dass sie mit ihm sprechen musste.

Ed Sheerans 'Give me love' begann zu spielen, als sie den Ballsaal betraten.

Roseanne sah stur gerade aus, bei dem ersten Teil des Tanzes, obwohl sie spürte, dass Nik sie immer wieder von der Seite ansah. Schließlich drehte er sie in die klassische Walzerhaltung, hielt ihre Hand sanft in seiner, während seine andere Hand auf ihrem oberen Rücken lag und ihre Hand auf seiner Schulter ruhte. Sie sahen sich in die Augen, während sie ohne zu überlegen die richtigen Schritte taten. Niklaus führte sie mühelos über die Tanzfläche, wie sie es in der Vergangenheit so oft getan hatten.

„Ich kenne das Armband", sagte Niklaus plötzlich und musterte ihr Handgelenk.

„Wie bitte?", fragte sie.

„Das Armband hast du von mir", betonte er. „Wie entschuldigst du es, dass du es noch immer trägst?"

„Es passt zum Kleid", erwiderte sie simpel.

„Weißt du, du tanzt wirklich gut", versuchte er weiter eine Unterhaltung in Gang zu setzen.

„Nun ja", erwiderte sie arrogant. „Gelernt ist eben gelernt."

Zum Glück wurden ihr weitere Konversationen erspart, weil indem Moment der Partnerwechsel des Tanzes an der Reihe war. Einen Moment später fand sich Roseanne in Elijahs Armen wieder. Das ließ ihr Zeit zu entspannen. Niks Bruder war so viel erträglicher.

„Ich habe gehört, dass meine Mutter Elena sehen will", sagte Elijah.

„Seltsam", fand Roseanne.

„Mir kommt ihre Fähigkeit, meinen Bruder zu vergeben, nachdem er alles dafür gegeben hat, die Familie zu zerstören, eigenartig vor gelinde gesagt", erklärte Elijah.

Roseanne nickte. „Ja, das leuchtet mir auch nicht ein. Wir müssen rausbekommen, was sie zu besprechen haben."

„Ich kann mich bei der Sache doch auf dich verlassen?"

„Elijah, du kannst dich immer auf mich verlassen."

***

„Wo ist dein Date?", wollte Kol von seiner Schwester wissen. Sie hatten den Tanz endlich hinter sich gebracht und standen nun zu dritt mit je einem Glas Champagner an der Seite.

„Flirtet mit seiner Ex", murrte Rebekah.

„Du, hast dich verändert, Bekah", fand Kol. „Sich auf Sterbliche einzulassen, zeugt von Schwäche."

Roseanne nippte an ihrem Glas und nickte zustimmend. Sie war derselben Meinung. Freundschaft mit sterblichen ging sie höchstens mit Hexen ein.

„Ich lass mich nicht auf ihn ein", stellte sie klar. „Denn ich bringe ihn um."

„Er ist Elenas Freund", warf Roseanne ein, damit Kol seine Schwester besser verstehen konnte.

„Sie leidet, wenn ich ihn umbringe", frohlockte Rebekah. „Aber ich habe mir schon einmal eine Rüge abgeholt. Deshalb hoffe ich, du magst deinem Schwesterchen helfen."

„Und so Mutters Regeln mit Füßen treten?" Kol tat empört, bevor er begann süffisant zu grinsen.

„Bin dabei."

„Ich auch", grinste Roseanne.

Rebekah lächelte und ging zur Tür, aber Kol stellte sich ihr in den Weg.

„Komm, ich habe Lust zu töten. Worauf warten wir?", wollte er wissen.

„Gib mir fünfzehn Minuten, ich locke Matt nach draußen", sagte Rebekah.

„Wieso draußen?", fragte Roseanne.

„Warum nicht gleich hier, wo wir sind?", fragte Kol. „Machen wir ein Spektakel daraus."

„Du klingst wie ein Idiot", versetzte Rebekah. „Mutter bringt dich um, wenn du ihr die Party ruinierst. Wir sehen uns draußen." Mit den Worten ließ sie ihn stehen.

„Sie hat Biss verloren, wenn du mich fragst", sagte Roseanne und nippte an ihrem Glas.

„Eindeutig komm amüsieren wir uns in der Zwischenzeit." Kol zog sie für einen Tanz auf die Tanzfläche.

Sie tanzen eine Weile und gingen dann nach draußen, um Rebekah zu suchen, aber diese hatte offensichtlich kalte Füße bekommen. Denn sie entdeckten niemanden draußen. Missmutig gingen sie nach drinnen, wo Esther alle zusammenrief.

„Guten Abend, Ladys und Gentleman", begrüßte Esther. „Unsere Kellner bringen Ihnen jetzt Champagner. Ich möchte Sie alle dazu einladen, mit mir das Glas zu erheben."

Roseanne und Kol nahmen dem Kellner in ihrer Nähe je ein Glas ab, genau wie alle anderen Gäste.

„Es erfüllt mich mit unglaublicher Freude, dass sich meine Familie endlich wiedervereint sehen darf. Ich danke Ihnen, dass Sie dabei sind. Heute, an diesem spektakulären Abend. Cheers." Sie erhob ihr Glas und trank. Die Gäste erwiderten den Gruß und die Geste.

„Lass uns dafür sorgen, dass er wirklich spektakulär wird", sagte Roseanne an Kol Ohr und nickte in Richtung Matt, der unversehrt neben Rebekah stand.

Kol nickte und grinste. „Los gehts."

***

„Da bist du ja", sagte Kol zu seiner Schwester, als sie alleine an ihnen vorbei kam.

„Wir haben draußen auf dich gewartet", sagte Roseanne.

„Wo ist Matt?", wollte Kol wissen.

Rebekah holte Luft. „Was das angeht ich ... ähm ... lassen wir das Ganze. Ich will Mutters Feier nicht ruinieren."

Roseanne zog eine Augenbraue hoch.

„Erzähle mir nicht, dass du den Kerl magst", sagte Kol spöttisch. „Was hat er getan? Ist er fünf Sekunden nett zu dir gewesen? Oh wirklich, du bist so durchschaubar, Rebekah."

„Deshalb musst du nicht gleich unhöflich sein", versetzte sie gekränkt. „Lass ihn bitte in Ruhe." Sie drehte sich um und ging.

„Wie, du willst Schwester", sagte Kol ironisch.

„Na so was", murmelte Roseanne.

„Es ist so langweilig", murrte Kol und bot Roseanne seinen Arm an.

„Zeit zu spielen", grinste sie und hakte sich bei ihm unter. Sie hielten nach Matt aussah und als sie ihn an der Treppe entdeckten, begann sie ihr liebstes Spiel. Menschen erschrecken.

„Matt", flüsterte Kol, aber der blonde Mensch konnte nicht ausmachen, von wo die Stimme kam.

Er fand es eindeutig unheimlich und versuchte zu verstehen, was los war, aber das konnte er nicht.

Er betrat den Balkon, aber dort war niemand.

Plötzlich tauchte Kol vor ihm auf und Roseanne saß auf dem Balkongeländer, als hätte sie das schon länger getan.

„Guten Abend", sagte Kol höflich. „Du bist Rebekahs Freund?"

Matt musterte ihn argwöhnisch.

„Freut mich", fügte Kol hinzu und hielt ihm seine Hand hin.

„Matt Donovan." Matt ergriff seine Hand und stellte sich bei ihm vor. Damit war er in die Falle getappt.

„Kol Mikaelson." Der Urvampir drückte Matts Hand so stark, dass diesem die Knochen brachen.

Er keuchte vor Schmerzen auf und ging in die Knie.

„Hey, hey, hey", mischte sich eine andere Stimme ein. Damon. Uh, Spielverderber.

„Vorsicht mit der Hand", sagte er zu Kol. „Der Kerl ist ein Quarterback."

Kol stieß ein warnendes Knurren aus, aber Damon war dumm genug, ihn dennoch anzugreifen. Er stieß Kol von dem Balkon und da dieser gegen Roseanne stieß, fiel sie mit nach unten. Sie landete hart auf dem Boden, aber rappelte sich wieder auf. Sie konnte nicht fassen, wie dumm Damon sein konnte, als er ihnen hinterher sprang und sich prügelnd auf Kol stürzte. Bei dem Kampf der beiden gelang es dem Jüngeren tatsächlich Kol das Genick zu brechen.

Roseanne schrie wütend auf. „Was stimmt nicht mit dir?", fuhr sie ihn an. Diesmal war er zu weit gegangen. Niemand verletzte ihren besten Freund ungestraft. Sie würde ihn zerfetzen. Rasend vor Wut wollte sie sich auf ihn stützen, aber zwei Arme schlangen sich um ihren Körper und zogen sie an eine Brust. Sie kannte den Geruch. Niklaus.

„Ganz ruhig, meine Liebe", murmelte er und hielt sie weiter fest.

„Damon!" Stefan kam entsetzt nach draußen. „Bist du verrückt?!"

Elijah, Rebekah und Finn folgten ihm.

„Vielleicht ein bisschen", meinte Damon.

„Ihr solltet besser gehen", riet Niklaus den Salvatores. „Wenn ich Roseanne jetzt loslasse, bringt sie euch um. Sie kennt keine Gnade, mit denen die Kol wehtun."

„Er hat recht", sagte Elijah.

„Er spricht da aus Erfahrung", merkte Rebekah an und kniete sich zu Kol, der reglos am Boden lag.

Stefan nickte, aber bevor er Damon mitnehmen konnte, suchte der schon von sich aus das Weite.

Elijah hob den regungslosen Kol hoch und trug ihn nach drinnen, um ihn in sein Zimmer zu bringen. Niklaus schob Roseanne hinter her, die immer noch verbissen gegen ihn ankämpfte, aber langsam wieder ruhiger wurde. Noch ein paar Minuten, und sie würde sich beruhigt haben.

Ihre Freundschaft zu Damon versetzte das jedenfalls einen gehörigen Dämpfer.

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