Playgirl

By axlolly

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„Jeder von uns wird einen Zettel aus dieser Box ziehen. Auf jedem einzelnen steht ein Jungen Namen aus unsere... More

Vorwort
1 | Warum nicht mal andersherum
2 | gebrochene Herzen
3 | Date zu dritt?
4 | abendliche Verfolgungsjagd
5 | tiefgründige Gespräche
6 | Eine Runde Basketball und Sorgen
7 | Kennenlernen
8 | Strandbesuch
9 | Kennenlernen 2.0 ?
10 | Stripclub oder Party
11 | Badewannen sind zum Baden?
12 | Lieber nicht lügen
13 | Kleider schick und altmodisch
14 | Schreck folgt auf Stress
15 | Besuch im Krankenhaus und Babysitten
16 | Küsse und Peinlichkeiten
17 | Überraschung im Bett
18 | „nicht so laut"
19 | Einen Tag lang Mutter
21 | Abendessen
22 | strenge Väter und Drogen
23 | Spielchen spielen
24 | Rache ist Blutwurst
25 | upps
26 | Polizeikontrolle und Lügen
27 | Abendlicher Besuch

20 | Tanzen im Wohnzimmer

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By axlolly

„Valerieeeee????", vernahm ich meinen Bruder nun zum fünten Mal kreischen, worauf ich meinen Kopf aber trotzdem nicht von der Couch anhob in die ich ihn reingedrückt hatte.
Nachdem wir wieder nach Hause gekommen waren, hatte ich mich auf die Couch schlafen gelegt und wurde irgendwann von dem Kindergeschrei geweckt, als Adriano meinte Pizza zu bestellen.

Anscheinend hatte ich bis in den Abend hineingeschlafen und gar nicht mitbekommen, dass die Rasselbande wieder Hunger hatte.
Zu meinem Pech durfte ich sie dafür aber nun ertragen, wie sie probierte mich aufzuwecken, wobei ich jedoch hoffte, dass sie mich einfach in Ruhe ließen, wenn ich so tat, als würden sie mich nicht wach bekommen.

Jedoch lag ich damit falsch, denn im nächsten Moment durfte ich auch schon spüren, wie mein Bruder mir einen Klaps auf den Rücken verpasste, worauf ich hochfuhr und ihn mit einem finsteren Blick musterte.
„Valentino!", zischte ich seinen Namen, was aber nicht viel half. Stattdessen grinste er mich jetzt nur noch mehr an.

„Du kannst doch nicht den ganzen Tag auf der Couch liegen und schlafen"
„Und du kannst auch nicht den ganzen Tag nerven", zischte ich, bevor ich mich etwas aufsetzte und mir einmal übers Gesicht strich, wobei ich die herausgefallenen Haare wieder in meinen Dutt steckte.

Adriano, der auf dem Sessel gegenüber von uns saß, schaute der ganzen Aktion etwas nachdenklich zu bis er sich auf einmal erhob, worauf ich ihn nur verwundert anschaute.
„Was machst du?", fragte ich verwundert, als er etwas an mir vorbeikam und darauf ein Grinsen schenkte.

„Die Rasselbande etwas beschäftigen bis die Pizza da ist. Sonst turnt sie uns noch den restlichen Abend auf der Nase herum"
Verwundert schaute ich ihn an.
„Aber wie willlst...", da hatte er sich jedoch schon von mir weggedreht zu meinen Geschwistern, die es sich einen Spaß daraus machten auf dem Sofa herumzuhüpfen und sich gegenseitig die Kissen an den Kopf zu schlagen.

Adriano pfiff schließlich einmal durch die Zähne, worauf die Drei vor Schreck die Kissen fallen ließen und ihn verwundert anschaute.
„Ich glaube, wir werden mal ein kleines Spiel spielen, sonst zertsört ihr Drei uns noch die Bude", setzte er auch schon an, aber wurde bereits von meinem Bruder unterbrochen.

„Uhh uhh und was spielen wir", kam es auch schon neugierig von ihm, worauf Adriano etwas schmunzelte, bevor er ihn pakte und hochhob, sodass er nun wieder auf der Couch landete, wo er vor wenigen Minuten noch mit seiner Schwester gekämpft hatte.

„Der Boden ist Lava. Aber trotzdem müsst ihr euch bewegen. Derjenige, der als Letztes überlebt, darf einen Nachtisch haben"
Sofort quietschten die drei auf und fingen an auf die Möbel zu klettern, wobei Adriano einen ziemlichen Spaß hatte ab und zu diese etwas weiter wegzuschieben, sodass es schwerer war hin und her zu springen.

„Und Valentino ist raus", konnte ich ihn auch schon rufen hören, worauf mein Bruder empört die Hände in die Luft schmiss, aber seinen Verlust akzeptierte.
Trotzdem konnte er sich keinen Kommentar verkneifen.

„Dann ist Valerie aber auch raus, denn sie hat noch die Füße auf dem Boden", mit einem kleinen Schmunzeln sowie einem Augenrollen nahm ich diese mit auf die Couch, auf der ich immer noch saß, bevor ich meinen Bruder leicht angrinste.
„Jetzt nicht mehr"

Auch Adriano schmunzelte, bevor er meinem Bruder einmal zu nickte.
„Na los, rauf mit dir. Wir machen eine neude Runde"

Sofort zeichnete sich auf den Lippen meines Bruder ein Grinsen ab und ich schaute ihm dabei zu, wie er wieder auf den Sessel kletterte.
Eine ganze Weile betrachtete ich die Vier noch dabei, wie sie dieses Spiel spielten, wobei ich innerlich hoffte, dass unsere Möbel danach noch ganz waren, wobei es eigentlich schon süß mit anzuschauen war.

Erst als es an der Tür läutete, entscheidete mein Bruder alles stehen und liegen zu lassen und sich das Geld zu schnappen, welches ich schon mal auf dem Tisch bereit gelegt hatte.
Anschließend kam er auch schon mit einem großen Stapel an Pizzakartons wieder ins Wohnzimmer geschossen hinter dem man ihn fast gar nicht mehr erkennen konnte.

Wir schauten ihm dabei zu, wie er diese brav an die Mädchen verteilte und uns anschließend auch unsere zustehenden Kartons reichte.

„Weißt du", murmelte ich leise an Adriano gerichtet, nachdem sich mein kleiner etwas zu dem großen Fernsehr entfernt hatte, vor dem er nun zusammen mit Felicia und Lucia saß.
„Du wärst echt kein schlechter Vater"

Dieser lachte darauf nur leicht, bevor er ein Stück von seiner Pizza abbiss.
„Ach fang bloß nicht damit an", murmelte er nur, wobei mir aber nicht das kleine Schmunzeln auf seinen Lippen entging. „Nein, ernsthaft. Du würdest das später bestimmt super machen und deine kleine Schwester kann echt glücklich sein, dass sie dich hat"

„Mhm...na ja, moentan reicht sie mir aber auch. Es ist schon schwer auf sie aufzupasschen und auch noch irgendwie Geld reinzubringen"
Verständlich nickte ich.
„Du kannst sie auch ruhig öfter hier vorbeibringen. Ich kann probieren meiner Mutter das irgendwie zu erklären ohne die Sache mit den Drogen zu erwähnen. Außerdem versteht sie sich mit Felicia"

Nachdenklich betrachtete Adriano nur die beiden Mädchen, die zusammen vor dem großen Fernseher saßen und ihre Pizza aßen. Anscheinend hatte meine Schwester Lucia eines ihrer Prinzessinenkleider geschenkt, denn diese trug dieses mittlerweile un unterbrochen.

„Das musst du wirklich nicht machen. Ich will nicht noch meine ganzen Probleme bei dir abladen", entgegnete Adriano darauf nur leise, was mir verwundert aufschauen ließ.
„Deine Schwester ist doch kein Problem!?"

„Nein, aber du weißt wie ich das meine. Wenn ich sie nicht hätte, wäre vieles leichter, aber darum geht es ja eigentlich gar nicht. Ich will einfach nicht, dass du so viel in all das mitriengerissen wirst"
„Werde ich schon nicht", murmelte ich nur und drehte meinen Kopf auf dem Kissen leicht, sodass ich ihm in die Augen schauen konnte.
„Das sagen alle und am Ende stecken sie mitten drin"

Automatisch musste ich leicht lachen. „Nur weil deine kleine Schwester ab und zu hier vorbeikomm, heißt es immer noch nicht, dass ich draußen auf der Straße stehe und Joints bis zum geht nicht mehr verkaufe"
Nun musste er auch leicht schmunzeln.
„Gut, erklär es deiner Mum und wenn sie ja sagt, dann meinetwegen. Aber wenn deine Eltern nicht damit einverstanden sind, wird sie die meiste Zeit bei mir bleiben"

„Kein Problem, meine Geschwister haben so oft Freunde hier herumturnen, da wird es nun keinen Unterschied mehr machen"

Zusammen mit meinen Geschwistern schauten wir noch den Film zu ende, der gerade im Fernsehen lief, bevor wir die Pizzakartons, die mittlerweile leer gegessen waren, einsammelten und in den Müll brachten.
Anschließend gab es ein ziemliches Gezanke darum, ob sie nun schon ins Bett gehen sollten oder die Drei noch aufbleiben durften.
Am Ende schafften wir es trotzdem zu gewinnen und alle Vier in ihre Zimmer zu verfrachten, wobei es bei der kleinsten noch am einfachsten war.

Anschließend ließend wir uns wieder auf die Couch sinken und starrten geschafft an die Decke. Von oben konnte man immer noch ein Rumoren hören, was darauf schloss, dass meine Geschwister immer noch nicht im Bett waren, aber noch einmal hochlaufen, wollte von uns beiden keiner
Stattdessen ignorierten wir es einfach.

„Was ist denn das?", konnte ich es nach einer Weile von Adriano hören, worauf ich verwundert meinen Kopf drehte.
Er dagegen war nun aufgestanden und auf den Schrank im hinteren Teil des Wohnzimmers zu gelaufen, wo ich das Kleid aufgehangen hatte, was mir meine Tante für den Ball zu geschickt hatte.

Bestimmt wollte meine Mum das ich dieses sobald sie wieder da war einmal anprobierte und da war es ganz gut, wenn es etwas auslüftete, damit es nicht mehr so nach Keller stank.
Anscheinend hatte Adriano es dafür aber nun entdeckt und musterte es neugierig. „Willst du auf einen Ball gehen oder warum hängt hier ein Ballkleid?"

Seufzend erhob ich mich von dem Sessel, in dem ich gerade noch gelegen hatte.
„Das ist von meiner Tante. Meine Eltern wollen die nächsten Woche anscheinend auf so eine komischen spanischen Tanzball gehen und mich anscheinend mitnehmen"
„Und da willst du das anziehen?", konnte ich ihn perplex fragen hören, worauf ich etwas die Augen zusammenkniff.

„Wieso fragst du? Gefällt es dir etwa nicht"
Nun weiteten sich seine Augen etwas und ich konnte sehen, wie er sich verlegen etwas im Nacken kratzte. „Ähh..", brachte er stotternd hervor, worauf ich leicht grinsen musste.
„Keine Sorge, kannst ruhig sagen, dass du es hässlich findest. Das Gleiche denke ich ja auch"
Nun lachte er auch leicht und betrachtete abermals das Kleid.

„Es sieht irgendwie so aus, als wären wir dreißig Jahre in die Zeit zurück gereist"
„Jap, so kann man das sagen, deswegen muss ich mir auch unbedingt noch ein neues besorgen, bevor meine Eltern mich dorthin mitschleppen. Ansonsten sehe ich bestimmt aus wie ein gerupftes Huhn"
Schmunzelt spürte ich, wie Adrianos Blick über mich wanderte.

„Wieso ein Huhn auf der Tanzfläche ist doch ganz lustig, oder?"
„Ja, aber das werde dann ganzsicherlich nicht ich sein"
„Wieso?", fragte er und zog dabei belustigt eine Augenbraue hoch. „Kannst du denn überhaupt tanzen?"
Nun musterte ich ihn etwas vorwurfsvoll. „Como por favor!", murmelte ich nur, worauf er leicht lachte und mir die Hand hinhielt. „Na dann zeig mal, was du kannst"
Skeptisch musterte ich ihn nur, bevor ich sich ein winziges Schmunzeln auf meinen Lippen breit machte und ich meine Hand in seine legte.

Dann spürte ich auch schon, wie ich ein Stückchen näher an ihn hernagezogen wurde.
„Beim Tanzen muss die Nähe leider sein", konnte ich darauf seinen Kommentar vernehmen genauso wie das Grinsen, was sie nun über seine Lippen zog.
Anschließend spürte ich auch schon wie ich herumgewirbelt wurde, worauf ich leicht lachte.
„Du hast aber ziemlichen Schwung drauf", murmelte ich nur, als ich wieder zu ihm herangezigen wurde, worauf er lachte.

„Na ja, mir wurde es nicht anders beigebracht"
Das Lächeln auf meinen Lippen wurde darauf nur noch breiter, wodurch ich abermals von ihm gedreht wurde, sodass wir anschließend lachend auf der Couch landeten.
„Ich glaube du bist einer der besten aber auch schlechtesten Tänzer mit denen ich mein ganzen Leben je getanzt habe", entgegnete ich, worauf er über mir etwas auschnaubte.

Ich dagegen lachte nur belustig, als ich seine Miene sah.
„Was heißt hier schlecht. Das ist klassisches tanzen"
„Du bist mir mindestens drei Mal auf den Fuß getreten und hast es nicht mal bemerkt"
Nun schmunzelte er auch etwas.
„Vielleicht war die Señorina es auch einfach selbst, weil sie nicht wusste wohin mit ihren Füßen"

Dabei tippte er mir leicht auf die Nasenspitze, was mich nur etwas die Augenrollen ließ. „Oder so"
Trotzdem konnte ich mir kein Schmunzeln verkneifen.
Er war es ganzsicherlich gewesen.

Hab ziemlich viel vorgeschrieben in den letzten Tagen, also macht euch bereit auf Kapitel.
Was haltet ihr eigentlich von einer Lesenacht? Habe ich in diesem Buch glaube noch nie gemacht

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