Playgirl

By axlolly

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„Jeder von uns wird einen Zettel aus dieser Box ziehen. Auf jedem einzelnen steht ein Jungen Namen aus unsere... More

Vorwort
1 | Warum nicht mal andersherum
2 | gebrochene Herzen
3 | Date zu dritt?
4 | abendliche Verfolgungsjagd
5 | tiefgründige Gespräche
6 | Eine Runde Basketball und Sorgen
7 | Kennenlernen
8 | Strandbesuch
9 | Kennenlernen 2.0 ?
10 | Stripclub oder Party
12 | Lieber nicht lügen
13 | Kleider schick und altmodisch
14 | Schreck folgt auf Stress
15 | Besuch im Krankenhaus und Babysitten
16 | Küsse und Peinlichkeiten
17 | Überraschung im Bett
18 | „nicht so laut"
19 | Einen Tag lang Mutter
20 | Tanzen im Wohnzimmer
21 | Abendessen
22 | strenge Väter und Drogen
23 | Spielchen spielen
24 | Rache ist Blutwurst
25 | upps
26 | Polizeikontrolle und Lügen
27 | Abendlicher Besuch

11 | Badewannen sind zum Baden?

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By axlolly

Mit stolpernden Schritten lief ich hinter Adriano her, der mein Handgelenk immer noch fest mit seinen Fingern umklammert hatte und mich hinter sich herzog, sodass es beinahe weh tat. Erst als wir in dem Badezimmer ankamen, ließ er dieses los und warf die Tür hinter uns ins Schloss, sodass sie einen Knall verursachte.

Dann beugte er sich über das Waschbecken und schnappte ich etwas Toilettenpapier, um sich das Blut von der Nase und der Lippe zu wischen. Auf seinem Gesicht zeichnete sich nur ein genervter Audruck, als er sich etwas vorbeugte, um eine der Schubladen des Badezimmersschrankes zu öffnen und dort einen Verband heruazuholen, denn er anschließend um seinen Arm winkelte, wo sich eine ziemlich lange und wahrscheinlich auch tiefere Schramme befand.

Ich dagegen hatte mich nur an die Badezimmertür gelehnt und schaute dabei zu, wie er mit eoinem angestrengten Blick den Verband um seine Hand wickelte und ihn darauf abriss, sodass er ihn zu knoten konnte.
„Wäre nett, wenn du mir etwas behilflich sein könntest", konnte ich ihn darauf auch schon vernehmen, wobei ich aber weiter regungslos an de Türh lehnen blieb.

„Sehe ich aus wie ein Arzt", murmelte ich darauf nur, wobei ich dieses Anwort sicherlich nicht von mir gegeben hätte, wenn ich mir zu vor ein Gals Alkohol heurntergekippt hätte. Wahrscheinlich hätte ich dann auch nicht zu gelassen, dass mich ein fremder Typ begrabscht oder das ich nun hier in diesem Bad stand und Adriano dabei zu schaute, wie er sich seine Wunden verband und das Blut abwischte.

„Nein, aber dafür...", vernahm ich ihn nur murmeln, wobei es immer zu einem Grummeln wurde, was ich nicht verstehen konnte und irgendwie auch nicht wollte. Besser war besser.
Er hatte sich mittlerweile den Verband umgebunden und genervt an den Rand der Badewanne gelehnt, bevor er aus seiner Hosentasche ein Feuerzeug genau wie ein Joint zog. Anschließend steckte er sich diesen zwsichen die Lippen und zündete ihn an an, sodass das Badezimmer genau wie draußen von einem Rauch erfüllt wurde.

„Du magst ihn nicht?", murmelte ich irgenwann leise, wobei sich meine Augen auf ihn legten ud regelrecht anstarrten. Das ich immer noch nicht ganz nüchtern war, hatte auch er gecheckt. Denn erhob leicht den Kopf und zog eine Augenbraue hoch.
„Wie viel hast du noch getrunken, als ich weg war?", kam es stattdessen nur von ihm, was mich einmal zum Augenrollen brachte, bevor ich mir von der Tür absieß und auf ihn zu gelaufen kam.

„Warum beantwortest du mit nicht einfach die Frage. Es ist schießlich nicht so schwer ja oder nein zu sagen"
„Hat er dir was in ein Glas gefüllt", entgegnete er wieder ohne auch nur auf meine Bemerkung einzugehene.
„Nein, er hat mir irgendso ein weißes Zeug gegeben, was ich schniefen sollte dann haben wir noch kurz Sex gehabt und anschließend noch vor Freude getanzt"

Verwirrt schaute er mich an, wobei sehen konnte, wie sich seine Miene verdunkelte bis er checkte, dass ich ihn nur verarschen wollte. Das gehässige Grinsen konnte ich mir dabei auf jeen Fall nicht verkneifen.
„Hahaha sehr lustig. Ich glaube du hattest recht. Ich nehmen dich am besten nie wieder mit auf Partys"

Anschließend setzte er wieder seinen Joint an die Lippen und nahm einen Zug, bevor er den Rauch auststieß.
Ich dagegen lachte nur leicht, bevor ich mich auf seinen Schoß sinken ließ und meine Arme in seinem Nacken vershränkte, sodass wir nun auf der gleichen Augenhöhe waren.

Etwas verwundert schaute er mich an, wohingegen ich mich aber nur weiter zu ihm vorbeugte. „Auch wenn ich keien Ahnung habe, wie dieser Typ hieß, kann ich sagen das du eifersüchtig auf ihn bist und das nicht nur weil du ihn nicht magst"
Nun lachte er leicht auf, bevor einen weiteren Zug nahm. „In deinen Träumen vielleicht"

„Achso, wenn das so ist", murmelte ich und druckte mich etwas von ihm hoch. „Geh ich ihn mal suchen. So schlecht sah der ja auch nicht aus und ein bisschen Spaß ist doch immer schön"
Bevor ich aber überhaupt die Möglichkeit hatte aufzustehen, wurde ich schon von ihm zurück auf seinen Schoß gedruckt, wobei seine raue Stimme ertönte.
„Se quedó aquí! Und dein inneres Flitchen kannst du auch mal ganz schnell wieder einpacken"

Automatisch musste ich etwas schmunzeln, bevor ich wieder meine Arme um seine Nacken legte und sie dort verschränkte.
„Erwischt!", murmelte ich schließlich leise, worauf auch er kein winziges Grinsen vermeiden konnte und anschließend die Zigarette wieder zu seinem Mund führte.
Bevor er jedoch wieder einen Zug von ihr nehmen konnte, hatte ich sie ihm aus den Fingern stipizt. Etwas verwundert schaute er mich an, bevor sich die hellbraunene Pupillen zusammenkniffen.

Ich dagegen grinste ihn nur leicht an und wog den glühenden Joint mit meinen Fingern ab, bevor ich ihn selber an meine Lippen ansetzte.
Eigentlich hatte ich noch nie geraucht. Außer einmal, aber das konnte man auch nicht wirklich rauchen nennen. Es war mehr ein einmal ziehen und danach husten wie ein Schwein. So hatte es eher ausgesehen.

Trotzdem hielt es mich irgendwie nicht davon ab einen Zug von dem Joint zu nehmen, der nun zwischen meinen Lippen war. Erstaunlicherweise fühlte es sich dieses Mal gar nicht so an, als würde der Rauch meine Lungen verstopfen und ich könnte nicht mehr richtig atmen. Stattdessen war es irgenwie ein angenehmes Gefühl.

Langsam ließ ich den Rauch wieder frei, wobei mir der Joint, den ich abermals zu meinen Lippen führen wollte von Adriano aus der Hand genommen wurde.
„Du bist schon high genug. Außerdem besorg dir deinen eigenen, wenn du einen willst", kam es von ihm mit einem leichten Schmunzeln, bevor er das zusammengedrehte Papier wieder an seine Lippen setzte.

Ich legte darauf nur leicht den Kopf schief und beugte mich etwas zu ihm vor, sodass ich nun vielleicht nur noch meinen Kopf ein Stück vor lehnen musste, damit sich unsere Nasen spitzen brührten.
Er hatte nun auch aufgehört an dem Joint zu ziehen und starrte mich an, wobei seine Augen für mehrer Sekunden auf meinen verharrten, bevor sie einen kurzen Abstecher nach unten zu meinen Lippen machten und anschließend wieder hoch wanderten.

„Du hast schöne Augen", konnte ich ihn leise raunend vernehmen, wobei ich etwas schmunzeln musste. „Dir fällt echt nichts besseres ein? Ich dachte wirklich, dass du besser flirten kannst"
Wieder schmunzelte er leicht und richtetet sein Kinn etwas auf. „Vielleicht sind meine Flirtkünste nicht die Besten, aber dafür kann ich andere Sachen gut"

Nun musste auch ich leicht grinsen. „Und du willst mir hier ernsthaft verklickern, dass ich die Einzige von uns beiden bin, die high ist?"
Ein leichtes Lächeln wanderte über seine Lippen und ich spürte, wie er mir noch ein Stück näher kam, sodass sein Atem nun nur noch mehr mein Kinn und Wangen striff und mein klopfendes Herz beinahe aus meinem Brustkorb sprang.

„Das habe ich nie gesagt"
„Ahhha", entgegnete ich und lehnte mich nun auch noch ein Stückchen zu ihm vor, was anscheinend für ihn das Zeichen war seine Hände an meinen Oberschenkeln zu platzieren und mich auf seinem Schoß noch näher an ihn heranzuziehen.
„Na dann wollen wir mal sehen, ob das auch wirklich so ist", wisperte ich leise. Dann war meine Tun auch schon wieder schneller als mein Gehirn und ich hatte mich zu ihm vorgelehnt und meine Lippen genau auf seinen platzierte.

Ich hatte es nicht anders erwartet, dass er den Kuss erwidern würde. Dafür hatte ich aber nicht erwartete, dass wir im nächsten Moment nicht mehr auf dem Badewannenrand saßen sondern in der Badewanne und dort weiter miteinander rummachten.
Ich spürte, wie ich mir mehrmals nach Luft schnappen musste, als er auf einmal extrem fordernd wurde, sodass ich mich schlussendlich von ihm löste und keuchend auf ihn herunetr schaute, während ich noch immer auf seinem Schoß saß.

Die Behauptung, dass er in dem anderem gut war und im flirten nicht, hatte sich auf jeden Fall bewahrheitet, denn mein Atem ging schwer und ich konnte ihn nur anstarren, wobei miene Pupillen bestimmt ziemlich weit aufgerissen waren.

„Hätte ich dich bei der Wette gezogen, wäre der Sieg schon längst mein", murmelte ich im nächsten Moment. „Was?", kam es darauf verwirrt von ihm, was mir erst realisieren ließ, dass ich die gerade laut ausgesprochen hatte.
Ich grinste nur leicht bevor ich mich wieder zu ihm herunterbeugte. „Ach nichts"
Dann legte ich erneut meine Lippen auf seine und durfte zu spüren bekommen, wie fest er zu packen konnte, wenn er etwas haben wollte.

Ein Knall riss uns aber auseinander, worauf wir beide hoch fuhren und verwirrt in der Gegend umher starrten, bis wir realisierten, dass dies die Tür des Badezimmers gewesen war, die jemand mit voller Wucht aufgestoßen hatte. Und dieser jemand war niemand anderes als Kiano, der nun im Rahmen stand und uns mit einem Grinsen auf den Lippen musterte.

„Hätte ich mir doch eigentlich auch irgendwie denken können, oder?", kam es anschließend von ihm, worauf auf Adriano etwas schmunzelte.
„Raus mit dir!", fuhr er anschließend seinen Kumpel an, worauf auch ich leicht grinsen musste.
Anstatt aber darauf zu warten, dass Kiano die Tür wieder schloss, drückte ich mir nur von Adriano hoch und schwang meine Beine über den Badewannenrand, sodass ich aus dieser rausklettern konnte.

„Valerie!", vernahm ich die tiefe Stimme des schwarzhaarigen Junge darauf rufen, was mich aber nur leicht grinsen ließ, bevor ich mich wieder von ihm wegdrehte.
„Chance verpasst", murmelte ich anschließend nur leise, was Kiano gehässig Lachen ließ, bevor er seinem Kumpel bemitleidend auf die Schulter klopfte, der gerade aus der Badewanne geklettert kam.

Dieser dagegen hatte nur einen etwas grimmigen Blick, welcher schließlich auf mir landete und mich fixierte.
„Buen movimiento de ajedrez", knurrte er darauf nur, was mich leicht schmunzeln ließ. „Na ja, sonst wird es ja langweilig", entgegnete ich nur mit einem Grinsen, bevor ich mich auf dem Abstaz umdrehte und aus der Tür verschwand.

Neues Kapitel :))))
Eins meiner Lieblings Kapitel you know you know
Aber wird noch besser

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