Playgirl

Od axlolly

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„Jeder von uns wird einen Zettel aus dieser Box ziehen. Auf jedem einzelnen steht ein Jungen Namen aus unsere... Viac

Vorwort
1 | Warum nicht mal andersherum
2 | gebrochene Herzen
3 | Date zu dritt?
4 | abendliche Verfolgungsjagd
5 | tiefgründige Gespräche
6 | Eine Runde Basketball und Sorgen
7 | Kennenlernen
8 | Strandbesuch
9 | Kennenlernen 2.0 ?
11 | Badewannen sind zum Baden?
12 | Lieber nicht lügen
13 | Kleider schick und altmodisch
14 | Schreck folgt auf Stress
15 | Besuch im Krankenhaus und Babysitten
16 | Küsse und Peinlichkeiten
17 | Überraschung im Bett
18 | „nicht so laut"
19 | Einen Tag lang Mutter
20 | Tanzen im Wohnzimmer
21 | Abendessen
22 | strenge Väter und Drogen
23 | Spielchen spielen
24 | Rache ist Blutwurst
25 | upps
26 | Polizeikontrolle und Lügen
27 | Abendlicher Besuch

10 | Stripclub oder Party

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Od axlolly

„Und das ist die Party?", fragte ich verwirrt, als wir vor einem dunklen Gebäude in einer ziemlich verlassenen Straße anhielten. Die meiste Zeit der Fahrt hatte ich aus dem Fenster geschaut und die Gegend beobachete durch die wir fuhren, dabei hatte ich sogar einen Teil wieder erkannt, welchen wir vor wenigen Tagen schon einmal besucht hatten, als Adriano mich zu meinem Auto zurück gebracht hatte.

„Nicht ganz, dass ist nur das Gebäude, wo sie stattfindet", murmelte Adriano und löste seinen Gurt, sodass er zurücksauste und gegen die Innenwand des Autos knallte.
„Kommst du?", fragte er mich anschließend, als er breits seine Autotür geöffnet hatte, aber bemerkte, dass ich mich nicht von der Stelle bewegte.
Ich starrte ihn nur für ein paar Sekunden an, wobei er spielerisch die Augenbraue anhob.

„Na komm dadrin wird dir nichts passieren. Die meisten Leute kenne ich"
„Aber auch nur die Meisten", entgegnete ich, bevor ich einen Seufzer abließ und mich schließlich abschnallte, sodass ich aus dem Auto aussteigen konnte.
Dann folgte ich Adriano, der um den Wagen zu mir herumgelaufen kam, langsam die wenigen Meter zu dem schon ziemlich kaputten Haus.

Meine Hände hatten mittlerweile ununterbrochen angefangen zu zittern und ich umklammerte mit ihnen meine Tasche, sodass man es nicht bemerkte. Vorsichtig schloss ich zu dem schwarzhaarigen Jungen auf, der schon an der Tür stand und anschließend auf die Klingel drückte, sodass man ein grässlich lautes Geräusch drinnen vernehmen konnte.
Immer noch angespannt biss ich mir auf die Lippe bis ich hören konnte, wie die Tür sich mit einem Quietschen öffnete.

Dahinter kam auch schon ein mir bekanntes Gesicht zum Vorschein, was uns mit einen Grinsen musterte. Zumindest Adriano, den als seine Augen auf mich trafen, schauten sie etwas verwundert, aber auch verdutzt.
Es war Kiano, der uns nun gegenüber stand und uns musterte.
„Du hast mal eine Begleitung?", kam es auch schon aus ihm heraus, wobei er sich aber an Adriano wandte und ihn mit einer Begeisterung anschaute, die ich leider nicht teilen konnte. Jedoch erst nachdem er seine Frage geäußert hatte.
„Wie heißt sie denn?"

„Valerie, und eigentlich kennst du sie ja schon", entgegnete darauf seinem Kumpel, was Kiano nur noch verwunderter schauen ließ. Dabei zogen sich seine Augenbrauen etwas hoch und ich spürte, wie seine dunklen Augen an meinem Kleid herunterwanderten, dass meine Figur gut betonte.
„Wow, siehst ja aus wie ein ganz anderes Mensch, wenn du dir mal Mühe gibst"

Automatisch kniffen sich meine Augenlider zusammen und ich fixierte den Jungen vor mir, wobei sich der Junge hinter mir kein Schmunzeln verkneifen konnte. Dafür bekam er im nächsten Moment auch schon meine Handtasche in den Bauch geschleudert, worauf er leicht aufkeuchte, was nun mich leicht schmunzeln ließ.
„Cuidado con lo que sale de tu boca!", schob ich noch zischend hinterher, bevor ich mich wieder zu Kiano wendte, dessen Gesicht nun auch einen anderen Ausdruck angenommen hatte.

„Oh Latina", vernahm ich auch schon sagen, wobei seine Augen zu Adriano huschten, der sich immer noch etwas die Magengrube hielt. „Willst du dir das wirklich an tun?", konnte ich ihn dann auch schon leise wispern hören, wobei er von mir ein Augenrollen erntete.
Anscchließend quetschte ich mich an dem Jungen etwas vorbei, um mehr in das Haus zu gelangen in dem anscheinend die Party stattfinden sollte.

Dabei konnte ich aber trotzdem noch hören, wie Adriano seinem Kumpel leise etwas zu wisperte, bevor er mir folgte.
„Dafür ist sie aber heiß und ihr Dad mag mich auch schon"

„Na dann...", konnte man Kiano noch leise sagen hören. „Pass aber auf die haben Feuer unterm Hintern. Ich spreche da aus Erfahrung"

Anstatt das leise Gespräch der beiden Jungen weiterzuverfolgen, obwohl wirklich leise war es nicht, auch wenn sie dies wahrscheinlich dachten, steuerte ich nur mehr durch die verschiedenen Flure, die alle in ein rotes Licht getaucht waren, bis ich in einem ziemlich großen Raum ankamen.

Überall standen Leute herum oder saßen auf Sofas und rauchten, sodass man meinen könnte man hätte eine Rauchvergiftung, sobald man aus diesem Raum wieder raus war. Das es dementsprechend auch ziemlich stank, war natürlich nicht zu vermeiden.

In den Boden waren an manchen Stellen Stangen eingelassen an denen sich nur leicht bekleidete Mädchen räckelten und dabei von mehrern jungen Männern beobachtet wurden, die ab und zu an ihren selbstgedrehten Joints zogen.
„Denkst du nicht das wir hier eher in einem Stripclub sind als auf einer Party?", fragte ich Adriano nur, der mittlerweile zu mir aufgeschritten war und nun hinter mir stand, sodas ich seinen warmen Atem in meinem Nacken vernehmen konnte, der irgendwie immer weiter runter wanderte.

Wobei dies aber auch der Schauer sein konnte, der mir dabei den Rücken herunterlief.
Schnell hatte ich mir zu ihm umgedreht, sodass ich nun in das Hellbraun schauen konnte, das durch das rote Licht aber eine ganz andere Farbe angenommen hatte.
„Ich habe nie gesagt, dass wir auf eine Party gehen, die so ist wie die, die du normalerweise besuchst"
„Ich weiß, dass war mir schon bewusst. Aber das es einem Stripclub so dermaßen ähnelt, hättest du wenigstens ruhig mal sagen können"

Nun lachte er leicht. „Komm runter! Nur weil wir hier sind, heißt dass ja noch lange nicht, dass du dich direkt ausziehen und ebenfalls an der Stange räckeln musst"
„Na ja, aber bestimmt bald. Sowie hier Frauen geachtete werden, muss ich das wahrscheinlich auch bald machen"

„Jetzt sei doch nicht so pessimistisch eingestellt. Vielleicht solltest du erstmal etwas trinken, um lockerer zu werden", murmelte er und ich spürte, wie sich seine Arm um meine Hüfte legte, sodass er mich vorwärts schieben konnte. Aus diesem hatte ich mich jedoch relativ schnell befreit.
„Keine Sorge, ich kann immer noch alleine laufen", entgegnete ich nur in einem spitzen Ton, wobei ich ihn mit meinen dunkelbraunen Augen ernst anschaute, bevor ich mich umdrehte.

Tatsächlich gab es hier auch sowas wie eine Bar, wobei ich mir jedoch nicht so sicher war, ob sie bei den Getränken für die Frauen nicht doch noch etwas reintaten, damit sie schneller durch waren.
Auch Adriano hatte bemerkte, dass ich den Becher in meiner Hand musterte, anstatt ihn wie er einfach herunter zu kippen und den Alkohol wirken zu lassen.

„Dein Ernst?", konnte ich ihn nur sagen hören, als ich immer noch keinen Schluck nahm. Ich dagegen hob nur leicht meinen Kopf und musterte ihn. „Hättest du dir vielleicht doch zwei Mal überlegen sollen mich mit auf diese Party mitzunehmen"

„Ach komm, ich weiß, dass du nur so tust. Du kannst richtig feiern und das auch bis zum Morgengrauen. Verheimlich mir das nicht!"
„Und woher weißt du das bitte?", entgegnete ich nur und schaute ihn mit einer hoch gezogenen Augenbraue an. „Spionierst du mir etwa hinterher"
Nun schmunzelte er leicht, bevor er sich etwas zu mir vorlehnte. „Du bist eben nicht die Einzige von uns beiden, die den anderen etwas gestalkt hat"

Etwas perple starrte ich ihn an, bevor ich mich gerade aufrichtete und anschließend den Rand des Bechers zu meinen Lippen führte. Dann kippte ich mir den Inhalt herunter, wobei mein Hals sofort anfing zu brennen und ich es jetzt schon bereute. Das dies etwas härteres gewesen war, wurde mir sofort klar, als ich die ersten Wirkungen spürte.

Lag aber wahrscheinlich daran, dass ich davor kaum etwas gegessen hatte und trinken auf leeren Magen war ja bekanntlich nicht die beste Idee.

Adriano, der immer noch vor mir stand, musterte mich nur mit einem Schmunzeln, bevor ich meinen Becher auf den Tisch neben uns stellte, sodass ein leiser Knall ertönte und ihm dann meine Tasche in die Hand drückte. „Halt das kurz!", wies ich ihn auch schon an, worauf er mich etwas verdutzt anschaute. „Ich geh kurz ins Bad"

Anschließend drehte ich mich auf dem Absatz um und steuerte aus dem Raum. So schwer konnte es ja nicht sein ein Badezimmer hier zu finden. Auch wenn ich selber nicht genau wusste, warum ich nun ausgrechnet dorthin wollte, aber wahrscheinlich stieg mir einfach der ganze Rauch in diesem Raum zu Kopf. Und das obwohl ich vielleicht gerade mal fünf Minuten drin war.

Ich drängelte mich ziemlich durch die Leute, die in den Fluren herumstanden, wobei ich ab und zu den einen oder anderen Spruch zu hören bekam. Erst als ich ein kleines Badezimmer endeckte und in diesem verschwunden war, herrschte Ruhe.
Abgesehen von der dumpfen Musik, die man durch die Wände vernehmen konnte. In dem leicht zerbrochnen Spiegel sah mein Spiegelbild eigentlich noch genauso wie vorher aus. Na ja, groß getanzt oder mich verausgabt hatte ich mich seitdem wir angekommen waren ja noch nicht.
Abgesehen davon, dass sie der Alkohol immer mehr in mir breit machte und ich sofort merkte, wie ich lockerer wurde.

Einen ganzen Becher herunter zu exen und das auch noch auf leeren Magen, war halt nicht gerade die beste Idee gewesen.
Für ein paar Sekunden starrte ich mich im Spiegel an, wobei ich immer mehr vergaß, was ich hier eigentlich machen wollte. Auf Toilette musste ich überhaupt nicht und mein Make Up saß noch einigermaßen. Abgesehen davon, dass ich meinen Tasche Adriano in die Hand gedrückt hatte, in der sich auch mein Abdeckstift sowie die Mascara befand, die ich mitgenommen hatte.

Dies war auf jeden Fall ein ziemlich dummer Schachzug gewesen.

Apropos Adriano, vielleicht sollte ich lieber zu ihm zurüchgehen, sonst vertickte er noch den Inhalt meiner Tasche und den wollte ich lieber behalten. Zwar konnte man für einen Haustürschlüssel mit hübschen Anhängern aus der siebten Klasse sowie eine Mascara und einen Abdeckstift nicht viel bekommen, aber für das Handy, was dort ebenfalls noch drin schlummerte auf jeden Fall.

Schnell schloss ich die Tür des Badezimmers auf, wobei ich jedoch an der Tür zog, anstatt sie zu drücken, bemerken tat ich dies jedoch etwas zu spät, denn da hatte schon jemand von außen die Tür, die nun wieder aufgeschlossen war, aufgezogen, sodass ich mit einem ziemlichen Rucke nach vorne geschleudert wurde und aus dem kleinen Badezimmer stolperte.

Erschrocken fuhr ich herum und konnte nur in das grimmige Gesicht eines Mädchen schauen, welches mich musterte.
„Das nächste Mal kannst du auch ruhig etwas schneller machen, andere wollen hier auch noch rein", konnte ich ihre meckernde Stimme vernehmen, bevor sie mit einem Knall die Badezimmertür hinter sich geschlossen hatte, sodass ich nun alleine in dem Flur stand, welcher durch rotes Licht erhellt wurde.

Obwohl ganz alleine war ich auch nicht, denn überall lungerten ein paar Leute herum, die entweder leise miteinander redeten, in Ruhe ihre Zigarette rauchten oder auf dem Boden lagen und schon völlig weg waren.
Ohne groß weiter über das Mädel nachzudenken, die nun das Bad blockiete, steuerte ich zurück durch den Flur zu dem großen Raum, in dem ich Adriano zusammen mit meiner Tasche stehen gelassen hatte.

Das Er an der Stelle natürlich nicht mehr war, wo ich ihn stehen gelassen hatte, hätte mir auch klar werden können, bevor ich zu dieser gelaufen war.
Dafür durfte ich aber nun auf die Fläche schauen, wo die meisten Leute tanzten, wobei es eher ein verschwitztes Körper aneinander reiben oder an der Stange tanzen war.

Auch wenn mich diese Art von Tanz eher abschreckte, spürte ich, wie mein Körper von der Musik durchzogen wurde und ich Lust bekam mich zu bewegen. Dass dies vielleicht am Alkohol lag, ließ ich mal beiseite.
Langsam quetschte ich mich durch die Leute, die wie wild miteinander tanzten, wobei ich auf einmal spüren konnte, wie ich an der Taille gepackt und herumgewirbelt wurde.
Der Raum war so extrem voll, dass ich nicht wirklich kapierte, wie dies so schnell hatte gehen können.
Das Einzige, was ich sah, waren zwei dunkle Augenpaare, die auf meinen lagen und mich anstarrten.

Ich kannte den Jungen vor mich nicht. So wie ich eigentlich jeden anderen auf dieser Party nicht kannte. Und normalerweise hätte ich mich in einem nicht betrunkenen Zustand vor solchen Typen geekelt, die sich auf diese Art an Mädchen heranmachten.
Um genauer zu sein wäre ich in einem normalen Zustand wahrscheinlich auch nie in so eine Sitaution gekommen.

Der Typ musterte mich nur von oben herab, wobei ich spürte, wie er sich vorlehnte, sodass mir der Geruck von Alkohol noch mehr in die Nase strömte, der in diesem Raum eigentlich schon genug vorhanden war.
„Du siehst aus, als würdest du ein kleines Tänzchen ganz gut vertragen können", konnte ich ihn sagen hören, wobei ich ihn jedoch einfach nur weiter eindringlich anstarrte. Selbst als sich seine Hände auf meiner Hüfte platzierten.

Das Gefühl einmal auf sie raufzuschlagen, sodass er sie vor Schmerz wegziehen musste, war nun wie weggeflogen. Stattdessen starrte ich weiter in die dunkle Pupille seiner Augen, die durch das rote Licht wahrscheinlich nur so dunkel aussah.
„Kannst du denn überhaupt tanzen?", entgegnete ich schließlich in einem spitzen Ton, worauf er leicht grinste, wobei das Perverse aber nicht zu übersehen war.

„Na ja immer noch nicht so gut wie ich", mischte sich darauf eine andere Stimme ein, was mich nur verwundert die Augenbrauen hochziehen ließ. „Aha, also doch eine Lusche", murmelte ich nur, wobei mein Gehirn wahrscheinlich nicht mehr ganz die Kontrolle darüber hatte, was mein Mund von sich gab. Denn eigentlich sagte ich sowas normalerweise nicht. Zumindest nicht laut.

Das leichte gehässige Lachen, was nun hinter mir ertönte, kam mir stattdessen nun mehr als bekannt vor. Einerseits, das ich auch schon oft von diesem ausgelacht werden durfte. Trotzdem war es irgendwie lustig mit anzusehen, dass es nun eine ander Person traf.

Der Junge hatte mittlerweile seine Hände von mir genommen sowie etwas Abstand zwischen uns gebrachte. Anders war es bei Adriano, denn die beiden standen sich nun ziemlich dicht gegenüber und schauten sich grimmigen Blicken an. Wobei Adriano aber eher belustigt aussah, als wäre die ganze Sache für ihn ein Spaß. Was sie schließlich ja irgendwie auch war.

Zumindest bis der Junge, der vor wenigen Sekunden seine Hände noch auf mir gehabt hatte einmal ausholte und ihm einmal ins Gesicht schlug, sodass Adriano sich diese Nase hielt.
Erschrocken zog ich etwas die Luft ein, da ich das nicht kommen gesehen hatte. Auch Adriano war sichtlich über den plötzlichen Schlag verwundert. Zumindest bis er sich das Blut von der Nase gewischte hatte, welches nun aus dieser kam und den Jungen vor sich mindestens mit einen genauso grimmigen Blick musterte.

Ich konnte sehen, wie sein Kiefer sich etwas anspannte, bevor er einen Schritt auf ihn zu machte und ihm dann auch ein paar Schläge verpasste, sodass ziemlich schnell die perfekte Schlägerei zwischen den beiden Jungen enstanden war, die sich nun auf dem Boden herumwälzten und imme wieder auf sich einschlugen.
Die anderen Leute um uns herum waren mittlerweile auch darauf aufmerksam geworden.

Vermeidlich war dies schließlich nicht, so voll und eng wie es hier war.
Manche feuerten die beiden an oder grölten herum, wohingegen andere probierten sie zu trennen. Ich dagegen hatte etwas Abstand genommen um nicht mitreingerissen zu werden, wobei meine Augen in der Mitte der brüllenden Menge Kiano entdeckte, wie er probierte Adrinao von dem anderen Jungen herunterzuziehen auf den er gerade ziemlich krass einschlug.

Erstaunlicherwise schaffte er dies sogar, wobei er ihn anschließend packte und ich sehen konnte, wie Adriano seinen Kumpel etwas anfuhr. Dieser erwiderte nicht groß etwas darauf, bevor er sich wieder aus dem Staub machte. Anscheinend war dies nicht das erste Mal, dass der Eine den Anderen aus einer Prügelei ziehen musste.

Dafür bahnte ich mir nun wieder einen Weg durch die Menge, sodass ich vor Adriano zum Stehen kam, der noch schwer atmete sowie eine blutende Nase und Schrammen in seinem Gesicht besaß.
Für ein paar Sekunden starrten wir uns in die Augen, bevor er mich an meinem Arm packte und ich seine aggressive Stimme vernehmen konnte, bei der mir ein Schauer den Rücken herunterlief. Auch wenn ich wusste, dass die Aggressivität, welcher in ihr lag nicht direkt an mir gerichtete war.
„Vamos!"

Neues Kapitel wie versprochen
Im nächsten wird es etwas abgehen zwischen den beiden

Pokračovať v čítaní

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