Playgirl

Od axlolly

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„Jeder von uns wird einen Zettel aus dieser Box ziehen. Auf jedem einzelnen steht ein Jungen Namen aus unsere... Více

Vorwort
1 | Warum nicht mal andersherum
2 | gebrochene Herzen
3 | Date zu dritt?
4 | abendliche Verfolgungsjagd
5 | tiefgründige Gespräche
6 | Eine Runde Basketball und Sorgen
7 | Kennenlernen
8 | Strandbesuch
10 | Stripclub oder Party
11 | Badewannen sind zum Baden?
12 | Lieber nicht lügen
13 | Kleider schick und altmodisch
14 | Schreck folgt auf Stress
15 | Besuch im Krankenhaus und Babysitten
16 | Küsse und Peinlichkeiten
17 | Überraschung im Bett
18 | „nicht so laut"
19 | Einen Tag lang Mutter
20 | Tanzen im Wohnzimmer
21 | Abendessen
22 | strenge Väter und Drogen
23 | Spielchen spielen
24 | Rache ist Blutwurst
25 | upps
26 | Polizeikontrolle und Lügen
27 | Abendlicher Besuch

9 | Kennenlernen 2.0 ?

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Od axlolly

„Valerie, ich find den Jungen ja auch ganz nett, aber wir wollen morgen Abend fahren und dies wäre unser letzter gemeinsamer Abend. Außerdem weiß ich nicht, was dein Vater davon hält"
„Ach komm schon Mum. Es sind nur ein paar Tage, die ihr weg seid, dass ist kein Weltuntergang", bettelte ich weiter.
Ich hatte die letzten Tage kein einziges Wort darüber verloren, was ich an dem Abend vor der Abreise meiner Eltern geplant hatte, was im nachhinein ziemlich dumm gewesen war, denn meine Mutter war nicht sonderlich erfreut darüber, dass ich heute Abend noch weggehen wollte.

„Außerdem was soll ich jetzt noch machen. Ich hab ihm jetzt schließlich schon zugesagt und es wäre unhöfflich ihn nun sitzen zu lassen. Dass sagst du doch auch immer selbst", probierte ich es mit dieser Nummer, worauf mich meine Mutter etwas verbittert musterte, bevor sie das Telefon zurück auf die Kommode stellte, wo es eigentlich hingehörte.

Anschließend seufzte sie einmal und verschränkte die Arme etwas vor der Brust. „Ramon, kannst du bitte mal kommen", rief sie anschließend meinen Vater, worauf ich nur auf die Lippe biss. Dass sich mein Vater nun auch einmischte, hatte ich eigentlich nicht provozieren wollen.
Schließlich konnte ich die Sache dann auch gleich abblasen, denn das er ja sagen würde, dass ich heute Abend noch ausgehen durfte, war so gut wie unmöglich.

„Ja?", kam es auch schon aus dem Arbeitszimmers meines Dads, bevor die Tür geöffnet wurde und meinen Vater seinen Kopf herausstreckte.
„Deine Tochter möchte heute Abend noch weg. Und du weißt ja, dass wir morgen fahren werden"

„Weggehen also? Zu deinen Freundinnen?", hakte mein Dad nur nach, wobei ich ganz froh darüber war, dass er gerade anscheinend eine entspannte Phase hatte.
„Nein, mit einem Jungen", unterbrach mich meine Mutter bereits, bevor ich überhaupt den Mund aufmachen konnte, um meinem Vater zu antworten. Dieser zog darauf nur die Augenbrauen hoch, bevor er sich vom Türrahmen abstieß und zu uns in den Flur kam. Dabei hatte er seine Arme etwas vor der Brust verschränkt und einen ziemlich nachdenklichen Blick im Gesicht.

„Komm schon Dad, lass mich gehen", probierte ich auch bei ihm mein Glück, worauf sich seine Miene aber nicht groß wandelte.
„Wie gut kennst du diesen Jungen denn?"
„Er ist ein Mitschüler von mir", schoss nur die Lüge aus mir heraus, die Adriano und ich zusammen schon meiner Mutter aufgetischt hatten.

„Ahhh ein Mitschüler also...", vernahm ich ihn nur murmeln, wobei mir nicht das leichte Grinsen entging, was sich auf seinen Mundwinkeln bildete. „Dad!!! Bitte, du weißt doch selber, dass es unfreundlich ist, wenn ich ihm wenige Stunden vorher absage"
Wieder schmunzelte mein Vater leicht und zuckte nur einmal mit den Schultern.

„Na ja, einen Korb kann jeder Junge mal ganz gut vertragen. Insbesondere, wenn er einer von diesen ist, dessen Ego viel zu weit über dem IQ liegt"
„Meinst du das wirklich ernst?", fragte ich nur, wobei man die Genervtheit in meiner Stimme nicht überhören konnte.
Mein Vater dagegen machte sich einen ziemlichen Spaß daraus. Zumindest bevor er mit der Hand abwinkte.
„Gut geh mit diesem Jungen aus. Aber sei pünktlich wieder zu Hause, sonst war dies das erste und letzte Mal"

Mit einem Grinsen nickte ich. „Danke"
Anschließend wollte ich mich auf dem Absatz umdrehen, aber wurde nochmal von der Stimme meines Vaters abgehalten.
„Ach und das hatte ich ganz vergessen zu sagen, aber wehe ich sehe euch heute Abend in einem meiner Casinos. Du weißt genau, dass ich das nicht leiden kann, wenn du dich da herumtreibst. Also sucht euch gefälligst ein normales Restaurant, sonst war dies das letzte Date mit diesem Jungen"

„Keine Sorge", entgegnete ich nur darauf. „Bei dir werden wir ganz sicherlich nicht auftauchen"
Und da konnte ich mir zu hundert Prozent sicher sein. Zumindets den Andeutungen nach von Adriano, die er zu der Party gemacht hatte, als wir gemeinsam am Strand gewesen waren.

Nachdem ich die Treppen hoch verschwunden war zu meinem Zimmer drehte ich mich vor der Tür noch einmal um und konnte darauf die Stimme von meiner Mutter vernehmen. „Du weißt, dass wir morgen wegfahren und immer noch nicht alles geklärt haben. Wie zum Beispiel die Regeln, die über die Zeit herschen in der wir nicht da sind"

„Ach, da brauchst du dir doch keine Sorgen machen. Außerdem sollten wir unserer Tochter ein paar Freiheiten lassen. Das keine Partys in unserem Haus geschmissen werden, so lange wir nicht vor Ort sind, ist ihr glaube ich auch mehr als klar"
„Na ja, hoffen wir. Du weißt, dass sie eindeutig nach dir kommt und auch schon manchen Mist angestellt hat, der nicht ganz okay war"

Nun konnte ich meinen Vater lachen hören. „Wie sagt man schließlich immer so schön, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Außerdem kannst du unsere Tochter jetzt auch nicht mit einem Problemkind bezeichnen. In Costa Rica wäre sie immer noch eins der Bravesten, was man sich wünschen könnte"

Automatisch musste ich leicht schmunzeln. Das meine Mum da auf die Stunden anspielte, die ich schon in diesem Schuljahr mal öfter geschwänzt hatte, wobei dies nun auch nicht wirklich viele waren, war mir nur mehr als klar.

Außerdem bemerkte man da mal wieder die unterschiedlichen Elternhäuser in denen meine Mutter und mein Vater aufgewachsen waren. Mein Vater hatte in Costa Rica eine sehr entspannte Erziehung genossen, wobei die Schule nicht wirklich immer an erster Stelle gestanden hatte. Weswegen auch er die Einträge, die ich schon mal öfter mit nach Hause gebracht hatte, als nicht so schlimm ansah.

Der Gegensatz war meine Mutter. Ihre Eltern waren schon immer ziemlich streng gewesen. Insbesondere, was Schule und Noten anging. Schließlich sollte ihre Tochter studieren, einen guten Beruf haben und eine Familie gründen. Das ausgerechnet ein berüchtigter Latino, der manchmal einen ziemlichen Dickschädel hatte und manche Sachen ziemlich auf die leichte Schulten nahm sowie dazu auch keinen in ihren Augen angesehen Abschluss hatte, der Mann ihrer Tochter werden wollte, hatte meinen Großeltern nicht ganz so gepasst.

Aber man konnte für alles eine Lösung finden, weswegen sie sich schließlich auch damit zufrieden gegeben hatten, dass ihre Tochter in Sachen Männern nicht den gleichen Geschmack hatte wie ihre Eltern.
Das die Erziehung meiner Großeltern jedoch gefruchtet hatte, merkte man manchmal ziemlich bei meiner Mutter.

Insbesondere wenn sie unter Stress war oder es um Schule und Noten ging. Denn da konnte aus der eigentlich entspannten Mum mal ziemlich schnell der Teufel werden. Das sie mich damals mit Adriano abends noch zum See gehen lassen hatte, hatte mich insgeheim schon verwundert. Aber wahrscheinlich erinnerte sie Adriano, mit seinem leicht spanischen Akzent, den er bei wenigen Worten noch hatte sowie dem strahlend weißen Lächeln, den schwarzen Haaren und der braunen Haut ziemlich an meinen Dad.
Schließlich war sie auch einmal jung gewesen und konnte sich bestimmt noch an die Jugendzeit mit meinem Vater erinnern.

Die Stimmen meiner Eltern, waren mittlerweile leiser geworden und hatten sich mehr ins Wohnzimmer verlagert, sodass ich sie nicht mehr verstehen konnte und schließlich in meinem Zimmer verschwand.
Ein bisschen fertigmachen konnte ich mich ja für den Abend. Außerdem verkraftete meine Jogginghose auch mal wieder eine Wäsche.

Nachdenklich öffnete ich meine Schranktüren und musterte den Inhalt. Laut meiner Mutter besaß ich einen halben Klamottenladen. Aber irgendwie war es immer noch schwer etwas zum Anziehen zu finden. Etweder es passte nicht zu einander oder irgendein Teil hatte sich als mein Liebling entpuppt, aber musste gerade die Wäsche besuchen, weswegen ich mehrer Stunden vor meinem Kleiderschrank stand und überlegte, was ich anziehen könnte.

Ein schwarzes etwas schimmerndes Kleid jedoch lockte meine Aufmerksamkeit auf sich, sodass ich den Bügel auf dem es hing, herauszog und es musterte. Es war nicht sonderlich kurz aber auch nicht besonders lang, weswegen es eigentlich perfekt für den Abend war.
Schließlich kannte ich die ganzen Leute, die dort heute Abend noch auf der Party erscheinen würden nicht und sofort angegrabscht werden wollte ich auch nicht.

In ein paar Minuten hatte ich es geschafft mich aus meiner Jogginghose und dem kurzen Shirt zu schälen, damit ich mir das Kleid überstreifen konnte mit dem ich nun im Bad stand und mich im Spiegel betrachtete.
Eigentlich sah es sogar ziemlich gut aus, abgesehen von meinen Haaren, die zu einem Dutt auf meinem Kopf zusammengebunden waren, der sich schon fast in seine Einzelteile auflöste.

Mit ein paar Handgriffen hatte ich das Zopfgummi aus meinen Haaren bekommen, wobei ich aber trotzdem nicht die wenigen Schmerzen vermeiden konnte, die dabei entstanden. Danach hatte ich nur noch den Ausblick auf eine wilde Lockenmähne, die sich auf meinem Kopf ausbreitete.
Wirklich kämmen half bei diesen eigentlich nicht. Denn meistens plusterten sie sich dann nur noch mehr auf. Aber ohne das Kämmen hatte ich am Ende wirklich ein Vogelnäst auf meinem Kopf in dem Tiere nisten konnten, also kam ich eigentlich nicht darum herum.

Ich hatte deutlich länger gebraucht um das schwarze lockige Haar auf meinem Kopf zu entknoten und anschließend durch das Glätteisen zu jagen. Bestimmt über eine Stunde insgesamt.
Aber dafür hatte es sich ziemlich gelohnt, denn nun durfte ich mich im Spiegel mit glatten, glänzenden Haaren betrachten, die sich nach drei Stunden bestimmt wieder locken würden.
Aber wie sagte man immer so schön, man sollte den Moment geniesen und momentan sahen sie noch schön aus.

Das gleiche konnte ich wahrscheinlich von dem Make Up behaupten, was ich aufgetragen hatte, aber was sollte man machen.
Für einen kurzen Moment musterte ich mich noch im Spiegel und begutachtete mein Spiegelbild, bis mich das Klingeln meines Handys aus meinen Gedanken riss. Verwundert wendete ich meinen Blick von dem Spiegel und auf das Display meines Telefons, welches neben dem Waschbecken lag.

Dort konnte ich Adrianos Namen lesen.
Schnell schnappte ich mir es und drückte auf annehmen, sodass ich die tiefe Stimme des Jungen vernehmen konnte in der ein leicht Spanischerakztent mitschwang.
„Nur so eine Frage, wie lange willst du mich noch hier unten warten lassen. Wir haben bald viertel nach acht und ich warte immer noch auf dich"

„Ohh..", entfuhr es mir erschrocken und ich spürte, wie meine Augen zu der Uhr in meinem Zimmer wanderten. Und tatsächlich diese zeigte schon 20:15 an.
„Warum hast du denn nicht geklingelt, dann wäre ich schon längst heruntergekommen", entfuhr es mir aber nur als Nächstest.
Schließlich hätte ich mich dann wirklich mehr beeilt. Abgesehen davon, dass ich die Zeit nicht mit Absicht vergessen wollte.

„Na ja, ich kann mir gut vorstellen, dass du deinen Eltern nicht von mir erzählt hast, also wollte ich dir keinen Ärger einjagen, wenn ich an deiner Haustür klingel und sie mir auf machen anstatt dir. Sonst endet das wie beim letzten Mal"
„Erstaunlicherweise habe ich ihn tatsächlich von dir erzählt, also wäre das kein Problem gewesen. Außerdem bist du beim letzten Mal spontan vorbeigekommen, da konnte ich ihnen gar nicht sagen, dass ich Besuch bekomme"

„Ach also hast du ihnen nicht erzählt, dass du mit einem Typen aus warst bei dessen beste Freund du im nachhinein übernachtest hast?", entgegnete er nur, wobei ich das gehässige Grinsen, was sich bestimmt gerade auf seinen Lippen bildete schon fast vor mir sehen konnte.

„Doch, doch ich erzähle meinen Eltern immer von meinem spontanen Übernachtungen bei fremden Typen, die Drogen verticken, weil ich ganz genau weiß, dass sie nicht ausrasten würden, wenn sie dies zu hören bekommen", antwortete ich, wobei der Sarkasmus in meiner Stimme nicht mehr zu überhören war.

Adriano dagegen lachte nur, bevor er wieder das Wort ergriff.
„Also was ist nun, willst du noch herunterkommen oder lässt du mich noch weitere 15 Minuten in meinem Auto warten?"
„Ja, ja ich komme. Zu deiner Erinnerung war dies aber deine Idee, also hetzt mich bitte nicht so. Ganz freiwillig mache ich das hier auch nicht"
Wieder vernahm ich nur ein leichtes Lachen von ihm, bevor ein „bis gleich", ertönte und anschließend ein Tuten aus dem Hörer kam.

Dann steckte ich mein Handy in die kleine Tasche, die ich mitnehmen wollte genau wie meinen Schlüssel und das Pfefferspray, welches mein Dad mir mal gegeben hatte. Sicher war sicher. Auch wenn Adriano an meiner Seite war, aber ob er das so ernst meinte und mich am Ende nicht doch stehen ließ, war schließlich auch nicht gannz klar. Dass würde ich ihm dann doch zu trauen.

Nachdem ich alles verstaut hatte, hing ich mir die Tasche über die Schulter und öffnete anschließend meine Zimmertür, damit ich die Treppe herunterlaufen konnte. Gerade als ich aber durch den Flur schleiche wollte, hielt mich die tíefe Stimme meines Vaters davon ab. „Na willst du schon weg? Ist es nicht ein bisschen höfflicher, wenn du mir dein Date für heute Abend noch vorstellst?"

Erschrocken fuhr ich herum und konnte in das schmunzelnde Gesichte meines Vaters schauen, der etwas die Arme vor der Brust verschränkt hatte und sie gegen den Türrahmen des Wohnzimmers lehnte, aus dem er gerade gekommen war.

„Ähhh...", kam es nur aus mir heraus und ich spürte, wie meine Hände nur etwas fester meine Tasche umklammerten und schon leicht schwitzig wurden. Dann ertönte aber auf einmal die Klingel der Haustür, was mich erschrocken zusammenzucken ließ, sodass ich anschließend einen Schritt zur Seite machte.

„Ahh er holt dich also ab", kam es nur von meinem Vater und dann war er schon an mir vorbei und hatte sich vorgebeugt, um die Haustür zu öffnen und Adriano, der mit großer Wahrscheinlichkeit dahinter stand hineinzulassen.

So war es auch.
Nachdem die Tür geöffnet war, durfte ich in das Braun seiner Augen blicken, welches einen perfekten Kontrast zu seinen schwarzen Haaren hatte.
„Du bist also der Junge der mit meine Tochter heute Abend ausgehen will", konnte ich auch schon meinen Vater sagen hören, wobei er sich etwas an der Haustür abstützte und den Jungen musterte, der mindestens genauso groß und breit gebaut war, wie mein Vater. Abgesehen davon, dass er deutlich jünger und fitter aussah als mein Dad, der mit seinen fast fünzig aber trotzdem noch gut in Form war.

Ich formte nur mit meinen Lippen die Worte „tut mir Leid", als ich spürte, wie Adrianos Augen für ein paar Sekunden zu mir wanderten und dort verharrten. Anscheinend hatte er genau wie ich gedacht, dass wir eigentlich gleich los konnten und nicht noch ein Gespräch mit meinem Dad führen mussten.

„Ja, Senior", murmelte er nur und schaute meinem Vater in die Augen, wobei er aber so eine Entspannung ausstrahlte, dass ich mich langsam fragte, wie oft er dies eigentlich schon gemacht hatte. Sein erstes Mal war es sicherlich nicht, dass er sich irgendeinem Vater vorstellte mit dessen Tochter er ausgehen wollte.

Mein Vater nickte nur nachdenklich, musterte ihn dabei aber weiterhin mit einem bohrenden Blick.
„¿De dónde eres oriundo?", schoss es plötzlich aus meinem Vater heraus, worauf selbst ich ihn verdutzt anschaute.
Adrinao nahm das ganze aber ziemlich gelassen hin und schmunzelte nur leicht.
„Originalmente soy de Costa Rica, pero desde que tengo 8 años vivo en Las Vegas"

Auf den Lippen meines Vater bildete sich darauf ebenfalls ein kleines Schmunzeln bevor er sich zu mir herumdrehte und einmal nickte.
„Diviértanse esta noche.."

Anschließend wandte er sich an Adriano und hatte nun wieder einen ernsten Blick im Gesicht, trotzdem konnte man ihm ansehen, dass er es immer noch mit Spaß meinte, als er seinen Figer etwas drohend anhob.
„Volverá a casa antes de medianoche!"

Adriano schmunzelte darauf nur leicht, bevor er einmal nickte um meinem Vater zu verstehen zu geben, dass er es kapiert hatte. Anschließend wanderten seine hellbraunen Augen zu mir und ich spürte, wie sie sich auf mich legten und an meinem Kleid einmal unaufällig hoch und runter wanderten.

„Na dann...", konnte ich meinen Vater sagen hören und merkte auch, wie er mich musterte. „Haltet euch an die Regeln"
Dann gab er mir einen Kuss auf mein schwarzes Haar, bevor er im Wohnzimmer verschwand, aus dem er vor wenigen Minuten gekommen war. Adrinao schaute ihm nur mit einem kleinen Lächeln hinterher, bevor er sich wieder an mich richtete.
„Um ehrlich zu sein mag ich deinen Dad ziemlich"

„Ja, liegt wahrscheinlich daran, dass du Spanisch sprichst und in seinen Augen genau der Junge bist, den er ich als Schwiegersohn wünscht. Zumindest, so lange er nur deine gute Seite kennt", entgegnete ich, wobei Adriano mich aber unterbrach und mir seinen Finger auf die Lippen legte, als wollte er verhindern, dass ich weitersprach.

„Psst...", kam es nur von ihm mit einem Grinsen im Gesicht, wobei seine Augen leicht hinter mich wanderten zu der Tür des Wohnzimmers durch die mein Dad verschwunden war. „Wir wollen ja nicht, dass er noch davon erfährt. Wenn er mich mag, ist es doch immer besser als wenn nicht"

Uhhhh keine Ahnung wie lange es hier kein Update mehr gab. Aber hoffentlich hat es euch gefallen.
Das Kapitel mit der Party ist auch bereits fertig ;)

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