This damn redhead (Fred Weasl...

By lojila

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-Pausiert, da ich im Moment keine Zeit habe Thérèse beginnt ihr erstes Jahr auf Hogwarts als Sechstklässleri... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 14
Kapitel 15

Kapitel 13

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By lojila

PoV: Fred

"Und du bist dir sicher, dass dieses, äh wie hieß es noch gleich-"
"Dianthuskraut."
"Ja, genau, du bist dir sicher, dass dieses Dianthuskraut für eine Stunde anhält, Neville?"
"Jap. Sie muss es nur kauen, und dann sollte das laufen. A-Aber wie gesagt, ich hab es Harry auch schon gegeben und weiß nicht, ob es erlaubt ist, dass eine Methode zwei mal... naja... a-auftaucht."
"Ach das wird schon. Danke dir."

Neville gab mir das Dianthuskraut, wir verabschiedeten uns und ich ging freudig in Richtung Gemeinschaftsraum.
Als ich durch das Portrait kam, wurde ich schon erwartet. Rèse lief zu mir.

"Konnte er dir helfen?"
"Ja, hier."
Ihre Hand war kalt. Sehr kalt.
Aber sie saß die gesamte Zeit über vor dem Kamin, wie konnte das dann sein? Hatte sie Angst vor morgen? Vor der kommenden Aufgabe?

"Rèse, mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut, du schaffst das. Ja kleines?"
"Jaja, ist gut. Ich hab nur Angst, dass etwas schieflaufen könnte."
"Wird es nicht und jetzt geh besser ins Bett und ruh dich aus."
"Mach i-"

Hermine kam reingerannt und blieb vor uns stehen.
"Fred, du sollst sofort in McGonagalls Büro."
Ein flüchtiger Blick zu Rèse verriet mir, dass sie auch nicht wusste warum. Ich drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und verschwand dann in Richtung McGonagalls Büro.

Hatte es etwas mit der nächsten Aufgabe zu tun? Sicherlich nicht, oder doch, denn ich war nicht allein zu McGonagall gerufen worden.
Schon versammelt und auf mich blickend saßen dort Ron, Hermine, Fleur Delacours kleine Schwester Gabrielle und Cho Chang.

"Mr Weasley, bitte setzten Sie sich."
Ron und Hermine boten mir den Platz zwischen sich an.
Auch sie sahen so aus, als hätten sie keinerlei Ahnung, was mit uns passieren würde.

"Wie Sie alle sicherlich schon wissen, hat die zweite Aufgabe des trimagischen Turniers etwas damit zu tun, dass die Champions etwas befreien müssen, das ihnen lieb ist.
Nun, Sie sind eine Person, die von je einem dieser Champions gerettet werden muss."

Na klar, das war logisch. Gabrielle würde von Fleur gerettet werden müssen, Cho von Cedric, Ron von Harry und Hermine von.. Viktor Krum. Dann blieb ich für Rèse über.
McGonagall fuhr fort.

"Wir werden Sie in einen Schlaf versetzen und an den Grund des Sees bringen, wo Sie von Wassermenschen bewacht werden.
Sie werden das Geschehen um Sie herum beobachten können, dennoch nicht in der Lage sein sich zu verständigen.
Das gesamte Vertrauen wird auf einem der Champions liegen.
Sind Sie soweit damit einverstanden?"

"Ja."
"Entschuldigen Sie, ich 'ätte eine Frage. Werden wir unter Wasser atmen können? Und was passiert, wenn wir nicht rechtzeitig befreit werden?"

"Ja, Sie werden atmen können, Ms Delacour. Und wenn Sie nicht rechtzeitig befreit werden, wird man Sie an die Oberfläche des Wassers holen."
"Danke."

"Gut, wenn Sie dann soweit sind, werden Sie nun  einschlafen."

Das war das letzte, was ich mitbekam. An alles andere konnte ich mich nicht erinnern, denn ich fiel, wie erwartet, in einen Schlaf.

PoV: Thérèse

Anscheinend sollte das Kraut mir helfen Unterwasser zu atmen, aber ich traute der Sache irgendwie nicht.
Aber vielleicht sollte ich mal versuchen einzuschlafen. Morgen war die Aufgabe und ich musste ausgeschlafen sein.

--------------(zeitsprung)---------

"Thérèse, aufwachen!"
"Hmmm Was ist denn?"
"Komm zum Frühstück, die Aufgabe fängt in einer Stunde an."
"Oh fuck, danke Angelina."

Ich ging zu meinem Schrank und zog mir eine Jeans und einen schwarzen Rollkragenpullover an, da ich eh gleich einen Badeanzug anziehen musste.
Dann kämmte ich schnell meine Haare und band sie zusammen.

Auf dem Weg in die große Halle traf ich George, aber Fred war nicht bei ihm, was sehr untypisch war. Die beiden hingen immer zusammen ab, zumindest fast immer.

"Rèse, hast du meinen Bruder entführt?"
"Nein, ich dachte du hättest ihn gesehen."
"Sehr komisch. Naja komm, du musst essen."

Es saßen schon alle am Tisch, selbst das Essen war schon aufgetischt.

Wie lange habe ich bitte geschlafen?

Von allen Seiten empfingen mich Fragen und Tipps,:
"Weißt du schon wie du die Aufgabe löst?"
"Ich kann dir etwas geben, was dir hilft."
"Kannst du uns sagen, was die Aufgabe sein wird?"

Da war der Salat doch gleich viel interessanter anzuschauen, zu essen sowieso.

Nachdem ich mich einigermaßen satt gegessen hatte, verschwand ich in Richtung des Sees.
Dort wartete unter anderem wieder diese Kimmkorn, aber sie beachtete mich nicht, zu meinem Glück.
So konnte ich mich entspannt in die Umkleiden zurückziehen, meinen Badeanzug überstreifen und zum Ausgangssteg watscheln.
Das Kraut von Neville wartete nur darauf gegessen zu werden.

 

Der Startschuss fiel, die Menge fing an zu jaulen, doch ich versuchte mich zu konzentrieren und nicht zu nervös zu sein.
Ich nahm das Kraut, stopfte es mir zwischen zwei Backenzähne, fing an zu kauen und sprang ins Wasser.
Wäre ich nicht verpflichtet das hier zu machen, wäre ich direkt wieder aus dem Wasser rausgeklettert.
Es war höllisch kalt, vor allem, weil die ganze Kälte auf einen Schlag kam.

Orientieren Thérèse, orientieren.

Langsam gewöhnten sich auch meine Augen an das Wasser.
Ich konnte klar sehen und tauchte nun schneller.

Allerdings wurde es schwerer je tiefer ich kam.
Die Strömung wurde stärker, ich musste hart gegen sie ankämpfen und wurde oft zurückgeworfen.
Dann war da noch der zunehmende Seetang und die Fische, die mir im Weg waren.

Plötzlich, ganz ohne jegliche Vorwarnung, zog mich irgendeine Gestalt in den Seetang.
Ich wickelte mich in diesem fest, kam nicht mehr heraus und wurde von immer mehr Gestalten angegriffen.

Weiter und weiter eingewickelt in Seetang schwebte ich im Wasser. Mit der Zeit hatte ich aufgegeben, dass ich noch irgendwie befreit werden könnte, doch dann sah ich etwas durch den Seetang durchblitzen.
Es waren rote Haare.

Nun kämpfte ich wieder, versuchte mich zu befreien und schaffte es auch. In der Richtung, wo ich die Haare gesehen hatte, ragten Pfeiler im Wasser.
An ihnen war Ron angebunden.
Und wenn Ron da war, konnten die anderen
nicht weit sein, das war ein Fakt.

Ich schwamm herum. Ab und zu wurde ich von glitschigen Flossen, oder was auch immer, zurückgezogen, aber ich konnte mich immer wieder befreien.

Dann war ich am 5. der Pfeiler angekommen. An ihm gebunden hing Fred.
Nur wie bekam ich ihn jetzt da runter? Die Seile waren fest gebunden.
Lag auf dem Boden vielleicht irgendwo ein spitzer Stein? Ja, nachschauen konnte nicht schaden.
Tatsache, wie als hätte dieser Stein sein ganzes Leben auf diesen Moment gewartet, lag er da. Ich nahm ihn hoch und drängte mich durch den Seetang zurück zu Fred.

Er war frei. Ich packte ruckartig seinen Arm, damit er nicht wegtrieb. Aber das hochschwimmen mit einem reglosen Fred im Schlepptau war alles andere als leicht.
Sein Gewicht verhalf mir nicht gerade dazu, dass ich schneller an die Oberfläche getrieben wurde.
Auch der Seetang war wieder ein großes Problem, nur die Kreaturen, die anscheinend auch das Lied im Ei gesungen hatten, schienen von mir abzulassen und sich auf jemanden anderes zu konzentrieren.

Das Wasser wurde klarer und heller, aber mein Bein hatte sich irgendwo verheddert.
Ich beschloss, dass ich Fred loslassen würde, um mich zu befreien und hinterher zu schwimmen.

Zum Glück durchtrennte sich die Pflanze, was auch immer es war, recht schnell, sodass ich zusammen mit Fred nur einige Sekunden nach Cedric an die Oberfläche des Wassers gelang.

Wir wurden hochgezogen. Fred schien wieder bei Bewusstsein zu sein. Er zitterte, genau wie ich und nahm rasch das Handtuch an. Darin eingewickelt kam er zu mir und drückte mich fest.

"Du hast es geschafft, kleines. Das hast du toll gemacht."
"Danke, Freddie. Du warst allerdings nicht gerade leicht zu transportieren."
"Na toll."
Seine Mine verzog sich wieder zu diesem Grinsen, das ich so sehr liebte.

Wir hockten eine Weile nebeneinander, bis Dumbledore anfing zu sprechen.
Er gab bekannt, dass Cedric den ersten Platz belegte.
Krum und ich teilten und den zweiten Platz, während Fleur auf dem dritten Platz platziert wurde, da sie ihren Schatz nicht retten konnte.
Doch Harry, er hatte nicht nur seinen eigenen Schatz gerettet, sondern auch Fleurs kleine Schwester, weil er dachte, dass diese sonst sterben würde.
Deshalb belegte auch er, gleichzeitig mit Cedric, den ersten Platz.

Die Aufgabe war geschafft. Sie war geschafft.
Ich konnte es nicht fassen. Fertig umgezogen lief ich aus der Umkleide und wurde äußerst freudig erwartet. Die Zwillinge schlossen mich sofort in ihre Arme.

"Rèse, das war absolute Spitzenklasse!"
"Danke Jungs."

Die beiden nahmen mich in ihre Mitte.
Gemeinsam taumelten wir zum Schloss zurück. Aber nach einer Weile konnte ich nicht mehr.
Ich blieb stehen, um mich auszuruhen, wurde allerdings kurzerhand von Fred hochgehoben und den Rest des Weges zum Schloss getragen.

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