Jacob & Nessi

By Cockolino

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Nessi ist jetzt 7 Jahre alt, sieht aber aus wie eine 16 Jährige. Sie muss sich den normalen Herausforderungen... More

Jacob & Nessi
Kapitel 1 ( Schule)
Kapitel 2 ( Shoppen mit Nina & Co)
Kapitel 3 ( Date?)
Kapitel 4 (Wovon redet ihr?)
Kapitel 5 (Nein!)
Kapitel 6 (Ich will es wissen)
Kapitel 7 ( Willst du mit?)
Kapitel 8 (La Push)
Kapitel 9 ( erbsen-Schoten )
Kapitel 11 ( Jake...)
Kapitel 12 (Aktion-Plan)
Kapitel 13 (Seine Schuld)
Kapitel 14 (So süß)
Kapitel 15 (Dann mal los)
Kapitel 16 (Ich habe hunger)
Kapitel 17 (Wir hatten Sex ok!)
Kapitel 18 (Billy)
Kapitel 19 (Kerzen)
Kapitel 20 ( Ich vermisse Euch )
Kapitel 21 ( Es ist wunderschön )
Kapitel 22 ( Weiter so Renesmee )
WICHTIG!

Kapitel 10 ( Chance? )

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By Cockolino

Zu Hause wurden wir wieder aufs höflichste begrüßt und Jake und mir wurde gratuliert und im Großen und Ganzen hatten wir bei unserer Ankunft viel Spaß und vor allem, viel zu erzählen.

Doch am Abend dann, war ich ziemlich müde vom Fliegen und weil der Tag einfach sehr lang war. Ich schmiss mich also nach dem ich mich geduscht hatte ins Bett und war fix und fertig.

Ein leises Klopfen ließ mich aus meinem Halbschlaf reißen. Ich öffnete ein Auge, um zu sehen wer da rein kam. Es war Jacob.

„ Na, alles klar? Du warst auf einmal so schnell weg.“ Ich lächelte sanft als er sich auf meinen Bettrand setzte.

„ Ja alles in Ordnung, ich bin nur so unglaublich müde.“ Sagte ich während ich gähnen musste. Jake grinste und meinte.

„ Du, ich auch. Dann werde ich dich mal nicht um deinen Schlaf bringen.“ Er stand auf und wollte gehen, als ich sagte.

„ Jake…“ „ Mhm?“ Er sah mich an. „ Kannst du hier bleiben? Mir ist kalt.“ Ich sah selbst im Dunkeln sein grinsen als er die Tür wieder schloss und sich neben mich kuschelte.

Endlich war ruhe eingekehrt und ich konnte neben meinem Schatz einschlafen.

Ich stand schon in der Küche neben meiner Mum, die gerade Spiegelei machte, als Jake verschlafen zu uns stieß.

„ Morgen“ Lächelte ich. Er rieb sich die Augen und sagte „ Einen wunderschönen Guten Morgen meine Schönheit.“ Dabei grinste er und kam auf mich zu um mir einen kurzen Kuss zu geben.

„ So, essen ist fertig, setzt euch hin“ Trällerte meine Mutter. Wir ließen es uns schmecken und halfen meiner Mum dann noch beim Aufräumen.

Alice kam um die Ecke.

„ Hey Renesmee, wie siehst eigentlich aus wegen der Schule? Am Montag könntest du doch eigentlich wieder hin oder?“ Ich sah unsicher zu Jake.

„ Ich weiß nicht, muss ich?“ Meine Mum drehte sich zu mir um

„ Ach Spatz, jeder von uns musste da durch, du packst das schon.“ Ich sah Jake flehend an.

„ Wieso siehst du mich so an?“ Wollte er wissen, obwohl er genau wusste was ich wollte. Ich machte einen schmoll Mund. „ bitteeee“

„ Och Nessi, ich bitte dich“ Ich machte ganz große Augen. „ Jakeee“

Er versuchte meinem Blick auszuweichen, doch das funktionierte nicht. Nach ein paar weiteren Sekunden gab er auf.

„ Hörst du auf so zu gucken wenn ich mitgehe?“ Ich nickte zufrieden. Er seufzte und ließ die Schultern hängen.

„ du bist unmöglich“ lachte er.

„ Und du der beste“ Ich hüpfte glücklich zu ihm, gab ihm einen kurzen Kuss und ging dann ins Wohnzimmer zu Jasper, der sich irgendwas im Fernseher ansah. Mein Dad gesellte sich zu uns.

„ Ich habe gehört, du gehst am Montag wieder in die Schule.“ Stellte er fest, ich sah kurz zu ihm und nickte.

„ Ja, und mit Jake kann mir auch keiner mehr was an“ Grinste ich. Er nickte.

Ich dachte kurz nach, stand dann auf und ging in den Keller. Dort öffnete ich Jakes Tür. Ich sah ihn nicht sofort, da er im Bad war. Seine Tür stand offen, und er sah mich durch den Spiegel an, während er seine Haare kämmte. Sie waren noch leicht nass, also war er wohl gerade duschen gewesen.

„ Hey Nessi, was gibt’s?“ Ich zuckte mit den Schulter und kam näher. Er hatte nur eine Hose an, ich legte meine Arme von hinten um ihn, und legte meinen Kopf an seinen Rücken.

„ Ich wollte nur mal nach dir sehen, und wissen, ob es für dich wirklich ok ist, wenn du in die Schule musst…“ Er legte seinen Kamm weg und drehte sich zu mir um.

„ Solange es dich glücklich macht, wenn ich mit komme, bin ich mit allem zufrieden, mach dir darüber mal keine Sorgen ja.“ Er lächelte mich an, gab mir einen Kuss und ging dann aus dem Bad an seine Kommode und zog sich ein Shirt über den Kopf.

Ich lächelte, ging auf ihn zu und kuschelte mich in seine Arme. Er drückte mich an sich und drückte mir einen Kuss auf mein Haar.

Ein leises Klopfen riss unsere Aufmerksamkeit zur Tür.

„ Entschuldigt, ich wollte nur wissen, ob du noch Wäsche hast Jake?“ Esme lächelte und liebevoll an.

„ Oh ja, einen Moment.“ Jake huschte ins Bad und kam mit einem kleinen weißen Säckchen wieder raus, und gab dieses Säckchen Esme, die sogleich verschwunden war.

Am Sonntagabend saßen wir beide auf meinem Bett und unterhielten uns über den bevorstehenden Tag.

„ Was hat Carlisle eigentlich gesagt, warum ich jetzt fast drei Wochen nicht mehr in der Schule war?“ Jake überlegte kurz.

„ Ich glaube es war irgendwas mit einem Infekt…“ Ich nickte.

Am nächsten Morgen als mein Wecker klingelte stand ich mit gemischten Gefühlen auf. Zum einen freute ich mich ja auf die Schule, aber ich habe keine besondere Lust Kai zu begegnen. Aber Jacob ist ja bei mir, da kann kommen was will, mir geht es gut. Ich versuchte zu lächeln und machte mich im Bad fertig.

Danach ging ich in die Küche und aß etwas. Alice kam in die Küche und stellte sich neben mich.

„ Ist Jacob schon wach?“ Wollte ich wissen, doch Alice schüttelte den Kopf. Ich stöhnte gespielt genervt und stand auf um mich auf den Weg in den Keller zu machen.

Jake lag seelenruhig in seinem Bett und schnarchte leise. Ich ging zu ihm und strich ihm kurz durchs Haar, ehe ich ihm seine Decke weg zog.

„ Jacob! Aufstehen!“ Rief ich, und er öffnete endlich seine Augen und realisierte, dass er ja aufstehen musste um mit mir in die Schule zu kommen.

„ Morgen“ Lachte er, und stand auf um ins Bad zu marschieren.

„ Morgen, beeil dich bitte, wir sind spät dran.“ Bevor er die Tür schloss sah er mich noch mal mit einem Blick an, der sagt Ich-brauche-eh-nicht-lange.

Ich ging schon mal hoch um meine Tasche zu holen und mir Schuhe und Jacke anzuziehen. Jake kam wenige Minuten später hoch und fragte.

„ Sehe ich wie ein normaler Schul-Junge aus?“ Grinste er, und drehte sich kurz, damit man seinen dunkel blauen Rucksack sehen konnte. Ich lachte und meinte

„ Jaa, als hättest du nie etwas anderes gemacht!“ Er lächelte zufrieden und ging zur Tür.

Alice rief uns noch hinter her „Viel Spaß!“ Ich stieg neben Jacob ins Auto und er fuhr los.

Als wir in der Schule ankamen starrten uns alle an. Das war mir sehr unangenehm, aber was hätte ich dagegen tun sollen?

Von weitem sah ich schon Nina am Eingang, sie stand dort alleine, und als sie mich sah schien sie zu strahlen und wank uns zu sich.

„ Ren! Du bist wieder da!“ Freute sie sich. Ich umarmte sie und sah dann zu Jake.

„ Hey, ich bin Jacob“ Stellte sich Jake vor.

„Nina“ antwortete Nina. Sie sah zu unseren Händen, da diese ineinander geschlungen waren.

„ Ihr seid also zusammen?“ Fragte sie neugierig. Ich lächelte. „ Ja“

Es gongte und wir gingen rein. Zum Glück hatte ich den meisten Unterricht mit Jake.

Was ich aber leider nicht bedacht hatte… Mein Freund war ja sehr attraktiv, also muss ich mir diese Blicke von diesen ganzen anderen Mädels ansehen, und das störte mich sehr. Provokant hielt ich seine Hand, um zu zeigen, dass er vergeben war, doch das schien den anderen egal zu sein.

Beim Mittagessen in der Cafeteria saßen Jake und ich nebeneinander. Olivia setzte sich gegenüber von Jacob und versuchte so gut wie möglich aus zu sehen und machte ihm schöne Augen.

„ Hey, du gehst jetzt also auch auf diese Schule?“ Sie schmunzelte. Jake nickte.

„ Das sieht so aus. Ich wollte mehr Zeit mit meinem Liebling verbringen können.“ Sagte er, und legte einen Arm um meine Schulter und zog mich näher an sich. Das gefiel mir, er ließ sie einfach ins Messer laufen. Ich musste grinsen und sah ihn an. Er gab mir einen kurzen Kuss, und aß dann weiter. Olivia lächelte falsch und aß dann schließlich auch.

Als wir durch den Gang zur nächsten Unterrichtsstunde gingen beobachtete ich Jake. Er merkte genau, dass sich viele Mädchen nach ihm umdrehten und versuchte ein grinsen zu unterdrücken. Es gefiel ihm also.

Ich zog ihn an seiner Hand in den Klassenraum und setzte mich mit ihm in die letzte Reihe.

Wir hatten jetzt Musik. Unser verrückter Lehrer beschloss heute mal eine kleine Band zu gründen. Nina meldete sich um Bass zu spielen, das konnte sie wirklich gut. Sie hatte mir mal erzählt, dass sie seit 3 Jahren Unterricht nahm. Harry ein eher schüchterner Junge spielte Keyboard. Ich bekam eine Rassel. Ich war noch nie wirklich musikalisch, und Jake setzte er ans Schlagzeug. Ich wusste gar nicht, ob Jake sowas konnte. Ich wusste nur, dass er absolut nicht singen konnte, das war immer Lustig.

Aber als er dann anfing Schlagzeug zu spielen war ich wirklich erstaunt. Er konnte das echt gut, ich war beeindruckt. Nach der Stunde fragte ich ihn dann.

„ seit wann kannst du Schlagzeug spielen?“ Er grinste.

„ Ich habe früher mal mit ein paar Freunden eine Band gründen wollen und habe dafür ein wenig geübt.“ Ich lachte.

„ Hey, ich war da 11 ok!“ Er musste selbst lachen.

Wir gingen zum Auto und fuhren Heim.

„ Na wie war die Schule?“ Wollte Emmet wissen, als wir im Wohnzimmer ankamen. Die ganze Familie hatte sich versammelt.

„ Gut, ich hatte nur eine Kleinigkeit nicht bedacht.“ Sagte ich genervt. Jasper sah mich fragend an.

„ Was denn?“

„ Alle Mädchen finden Jake unglaublich gut aussehend.“ Ich ließ die Schultern hängen.

„ Hey! Ich bin unglaublich gut aussehend!“ Er musste lachen.

„ Ja schon, aber trotzdem gehörst du mir!“ Ich verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.

„ Bist du etwa eifersüchtig Nessi?“ Jake grinste mich an.

„ Hey Nessi, lass sie doch gucken, wir wissen doch, dass sie nie mal eine Chance hätten. Ich habe doch schließlich dich.“ Er lächelte mich liebevoll an, und er hatte ja Recht. Es störte mich dennoch, dass sie glaubten auch nur eine geringe Chance zu haben…

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