Kapitel 10 ( Chance? )

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Zu Hause wurden wir wieder aufs höflichste begrüßt und Jake und mir wurde gratuliert und im Großen und Ganzen hatten wir bei unserer Ankunft viel Spaß und vor allem, viel zu erzählen.

Doch am Abend dann, war ich ziemlich müde vom Fliegen und weil der Tag einfach sehr lang war. Ich schmiss mich also nach dem ich mich geduscht hatte ins Bett und war fix und fertig.

Ein leises Klopfen ließ mich aus meinem Halbschlaf reißen. Ich öffnete ein Auge, um zu sehen wer da rein kam. Es war Jacob.

„ Na, alles klar? Du warst auf einmal so schnell weg.“ Ich lächelte sanft als er sich auf meinen Bettrand setzte.

„ Ja alles in Ordnung, ich bin nur so unglaublich müde.“ Sagte ich während ich gähnen musste. Jake grinste und meinte.

„ Du, ich auch. Dann werde ich dich mal nicht um deinen Schlaf bringen.“ Er stand auf und wollte gehen, als ich sagte.

„ Jake…“ „ Mhm?“ Er sah mich an. „ Kannst du hier bleiben? Mir ist kalt.“ Ich sah selbst im Dunkeln sein grinsen als er die Tür wieder schloss und sich neben mich kuschelte.

Endlich war ruhe eingekehrt und ich konnte neben meinem Schatz einschlafen.

Ich stand schon in der Küche neben meiner Mum, die gerade Spiegelei machte, als Jake verschlafen zu uns stieß.

„ Morgen“ Lächelte ich. Er rieb sich die Augen und sagte „ Einen wunderschönen Guten Morgen meine Schönheit.“ Dabei grinste er und kam auf mich zu um mir einen kurzen Kuss zu geben.

„ So, essen ist fertig, setzt euch hin“ Trällerte meine Mutter. Wir ließen es uns schmecken und halfen meiner Mum dann noch beim Aufräumen.

Alice kam um die Ecke.

„ Hey Renesmee, wie siehst eigentlich aus wegen der Schule? Am Montag könntest du doch eigentlich wieder hin oder?“ Ich sah unsicher zu Jake.

„ Ich weiß nicht, muss ich?“ Meine Mum drehte sich zu mir um

„ Ach Spatz, jeder von uns musste da durch, du packst das schon.“ Ich sah Jake flehend an.

„ Wieso siehst du mich so an?“ Wollte er wissen, obwohl er genau wusste was ich wollte. Ich machte einen schmoll Mund. „ bitteeee“

„ Och Nessi, ich bitte dich“ Ich machte ganz große Augen. „ Jakeee“

Er versuchte meinem Blick auszuweichen, doch das funktionierte nicht. Nach ein paar weiteren Sekunden gab er auf.

„ Hörst du auf so zu gucken wenn ich mitgehe?“ Ich nickte zufrieden. Er seufzte und ließ die Schultern hängen.

„ du bist unmöglich“ lachte er.

„ Und du der beste“ Ich hüpfte glücklich zu ihm, gab ihm einen kurzen Kuss und ging dann ins Wohnzimmer zu Jasper, der sich irgendwas im Fernseher ansah. Mein Dad gesellte sich zu uns.

„ Ich habe gehört, du gehst am Montag wieder in die Schule.“ Stellte er fest, ich sah kurz zu ihm und nickte.

„ Ja, und mit Jake kann mir auch keiner mehr was an“ Grinste ich. Er nickte.

Ich dachte kurz nach, stand dann auf und ging in den Keller. Dort öffnete ich Jakes Tür. Ich sah ihn nicht sofort, da er im Bad war. Seine Tür stand offen, und er sah mich durch den Spiegel an, während er seine Haare kämmte. Sie waren noch leicht nass, also war er wohl gerade duschen gewesen.

„ Hey Nessi, was gibt’s?“ Ich zuckte mit den Schulter und kam näher. Er hatte nur eine Hose an, ich legte meine Arme von hinten um ihn, und legte meinen Kopf an seinen Rücken.

Jacob & NessiOnde as histórias ganham vida. Descobre agora