It all changes fast

By marie_2803

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Elizabeth wird in späteren Jahren von Reginald Hargreeves adoptiert und sie lernt ihre Fähigkeiten besser ken... More

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By marie_2803

Elizabeth:

Nach einiger Zeit öffne ich langsam meine Augen. Schnell bemerke ich, dass ich an einen Stuhl gefesselt bin. Ich versuche mich von den Seilen zu lösen, die mich festhalten, doch ohne Erfolg. Ich blicke mich ein bisschen im Raum um. Er kommt mir bekannt vor. Der ganze Raum ist duster und dunkel. Doch genau die Stelle, auf der ich sitze, ist durch eine grelle Lampe erhellt.

" Du bist endlich wach. ", sagt eine bekannte Stimme. Ich sehe eine dunkle Gestalt näher kommen. Als sie das Licht betretet, erkenne ich ihr Gesicht. Es ist die Leiterin.

" Du weißt, was mit Leuten passiert, die sich nicht an die Vereinbarung halten, Elizabeth. " Ich schweige und schaue zu Boden.

" Antworte mir gefälligst! ", schreit sie. Sie nimmt mein Kinn und zwingt mich sie anzusehen.

" Ich habe dir nichts mehr zu sagen. "

Sie atmet kurz aus und sagt anschließend: " Oh doch Elizabeth. Hast du. " Sie macht eine Pause und sie sieht mir mit strengem Blick in die Augen. " Weißt du was? Das bringt sich alles nichts. Ich zeige dir einfach, was auf dem Stick ist. "

Endlich nimmt sie ihre Hand von meinem Kinn weg und sie stellt sich hinter mich. Plötzlich erscheint auf einer Leinwand vor mir ein Bild. Sie spielt ein Video ab.

Als sie es abspielt, sehe ich ein Labor. Die Bildqualität scheint nicht die beste zu sein. Das Video ist anscheinend schon etwas älter. Irgendwelche Professoren reden viel Laborscheiß bis die Kamera zu einem Baby wandert. Das Baby quängelt herum. Es ist noch sehr klein. Ich denke das kleine Ding ist noch nicht einmal ein Jahr alt. Die Kamera filmt das Baby weiter. Auf einmal steckt einer der Wissenschaftler eine Spritze in den kleinen Arm hinein. Das Baby fängt an zu schreien und zu weinen. Der Mann zieht Blut aus dem kleinen Unterarm. Eine wunderschöne Frau mit blondem Haar und braunen Augen streicht dem Kind über den Kopf um es ein bisschen zu beruhigen. Mit leiser Stimme sagt die Frau: " Psst. Alles ist gut Elizabeth. "

Elizabeth? Das bin ich? Meine Augen weiten sich schlagartig. Die Kamera schwankt von meinem kleineren Ich ab und filmt, wie der Wissenschaftler das Blut unter ein Mikroskop tropfen lässt. Der selbe Mann schaut anschließend durch das Mikroskop und von ihm hört man nur ein leises:
" Wow. Schau dir das an. "

Der Kameramann gibt die Kamera an den noch eben gefilmten Wissenschaftler weiter und kommt ins Bild. Er geht direkt zu dem Mikroskop und blickt ebenfalls durch.

" Wow. Das ist ein rießiger Fortschritt. "

" Was ist so interressant? ", fragt die Frau, die meinen Kopf gestreichelt hat. Sie kommt schließlich auch ins Bild und blickt auch auf das Blut. Sie ist geschockt.

" Ihr werdet doch keine Experimente mit ihr machen? ", fleht sie schon fast.

" Das müssen wir Kathrine. "

" Nein. Du hast versprochen ihr wird nichts passieren Tom. ", schreit die Frau den Mann an. Die Kamera filmt weiter das Gespräch.

" Ich bin ihre Mutter und ich werde es nicht zu lassen. "
Meine Mutter? Das ist meine Mutter? Wow.

" Du weißt genau, was passiert, wenn man mir wiederspricht Kathrine. " Er sieht ihr tief in die Augen.

" Ich werde dich genau so umbringen wie deinen Ehemann. "

" Er war dein Bruder, Tom. "

" Das ist mir egal. Und ich werde dich auch umbringen wenn du mir länger wiedersprichst. "
Den letzten Teil schreit er schon fast und gibt abschließend Kathrine eine harte Backfeife. Die junge Frau fällt auf den Boden und sie greift sofort aus reflex an ihre Wange. Mein Onkel hat meinen Vater umgebracht? Seinen eigenen Bruder?

Plötzlich wird der Bildschirm schwarz und es flackert auf der Leinwand. Die Leiterin kommt hinter mir hervor und sieht mich an.

" Wieso hast du mir das gezeigt? "

" Am selben Tag wurde dieses Labor in Brand gesetzt und du wurdest von deiner Mutter ins Heim gebracht. Und ein paar Stunden später hat sich deine Mutter das Leben genommen. Sie hat sich einfach in die Tiefe gestürzt. "

" Was habe ich mit dem ganzen Scheiß zu tun? " Langsam werde ich aggressiver und ich versuche mich erneut zu befreien. Doch wieder ohne Erfolg.

" Es ist dein Blut, Elizabeth. Durch dein Blut hat das alles angefangen. Und es wird weiter gehen solange du lebst. "

" Was ist so besonders an meinem Blut? ", frage ich die Frau vor mir.

" Dein Blut ist mächtig. Mächtiger als das Blut deiner Geschwister oder anderen Menschen. Solange dein Blut durch deine Adern fließt, ist es eine Waffe. "

" Waffe? "

" Durch dein Blut können wir so mächtige Waffen bauen, womit wir endlich die Apokalypse auslösen können. "

" Ich verstehe es nicht. "

" Denkst du es war Zufall, dass ich dich damals einfach so in der Zukunft gefunden habe? Nein war es nicht. Ich musste nur deinem Onkel vertrauen. Er hat mir immer deinen aktuellsten Standort gegeben. "

" Wo ist mein Onkel? "

" Tot. "

Ich blicke weiter in die kalten kleinen Augen der Leiterin als hinter ihr ein blaues Licht erscheint. Auf einmal steht Fünf hinter ihr.

" Elizabeth. ", sagte er, als er mich entdeckt. Die Leiterin dreht sich zu ihm um und ist kurz geschockt ihn zu sehen.

" Fünf. Mein alter Kollege. Was machen Sie hier? "

" Ach wissen Sie, ich hole nur das was mir gehört. ", behauptet Fünf gelassen.

" Also, wollen Sie bitte beiseite gehen, damit ich sie losbinden kann? ", fragt Fünf provozierend. Die Leiterin lacht nur und schon holt sie eine Pistole aus ihrer Seitentasche heraus. Als sie gerade auf den Auslöser drückt, ist Fünf schon vor ihr verschwunden. Er erscheint wieder hinter ihr und er gibt ihr einen Schlag auf den Nacken und sie sackt sofort zu Boden und wird ohnmächtig. Schnell saust Fünf um den Stuhl und löst das Seil von meinen Handgelenken.

" Was machst du denn für ein Schwachsinn? Ich war nur kurz weg und du denkst es wäre eine gute Idee raus zu gehen? ", sagt Fünf aufgebracht.

" Es tut mir leid, okay. "

" Das ist jetzt egal. Du musst hier raus. "
Fünf kommt wieder vor mich und hällt mir seine Hand hin. Als ich gerade aufstehen wollte, zieht sich mein kompletter Bauch zusammen.

" Ahh! ", gebe ich von mir und fasse an die Wunde.

" Was hast du? ", fragt er verwirrt und ich ziehe mein Shirt hinauf. Als er die schlimm entzündete Wunde sieht werden seine Augen rießig.

" Scheiße. Das musst du sofort von Mum behandeln lassen. " Ich fasse mir weiter an die betroffene Stelle und ich presse meine Lippen aufeinander um den Schmerz zu vermindern. Fünf greift mir unter den Arm und hebt mich somit vom Stuhl auf. Mit meinem anderen Arm stütze ich mich an ihm ab und versuche gerade zu stehen.

" Du schaffst das. ", sagt Fünf und schon teleportiert er uns nach Hause.

Zu Hause angekommen, versorgt mich Grace schon und versucht ihr Bestes diese Wunde zu heilen. Mein Blick schweift aus dem Fenster. Es ist Nacht geworden und es regnet immernoch. Als Grace fertig ist sagt sie mit fürsorglicher Stimme: " So dass haben wir. Pass ein bisschen mehr auf deine Wunde auf Elizabeth. "

" Danke Grace. " Sie lächelt mich an und verschwindet aus dem Kellerraum. Ich blicke auf meine Hände und erkenne sehr rote Seilspuren um meine Gelenke herum. Ich gehe noch einmal das Gespräch und das Video von vorhin durch. Die Leiterin sagte, solange ich lebe und mein Blut durch meine Adern fließt wird es zu der Apokalypse kommen. Das heißt, ich kann sie nur verhindern, indem ich sterbe. Doch wie? Da kommt es mir wie ein Geistesblitz. Schon schieße ich auf doch die Wunde zieht erneut. Ich versuche mit aller Kraft in mein Zimmer zu gehen. Schwer angekommen setze ich mich auf den Schreibtischstuhl und hole einen Zettel und einen Stift heraus.

Ein paar Minuten später mache ich mich wieder auf den Weg nach unten. Auf dem Weg nach unten muss ich mich wieder an dem Geländer abstützen. Unten angekommen versuche ich aus dem Haus zu torkeln doch plötzlich läuft Fünf in mich hinein.

" Was machst du denn? ", fragt er mich verwirrt.

" Ich muss alles beenden. "

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