One Shots ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

By taeguularity

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TAEKOOK ONE SHOT SAMMLUNG VON MIR. Jeder One Shot ist eine eigene Story für sich, heißt keine Fortsetzung. Es... More

Nightmare ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ
Kidnapped ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ
Destiny ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ
You're my Light ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ
Snow ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ
Christmas ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ
Observation ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ
Dreams ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ
Live ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ
This is Us ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ
Wrong ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ

Changes ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ . ꄲꇙ

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By taeguularity




"Taehyung-ah! Komm vorbei und hol Jeongguk ab!" hörte ich die Stimme von Chanyeol, während ich den leicht lallenden Unterton nicht bestreiten konnte. Was zur Hölle war denn nun schon wieder los? Schnell ging mein Blick auf den Wecker neben meinem Bett. Es war gerade halb 4 Uhr morgens. "Wo seid ihr?" fragte ich dann nur, und Chan wollte mir den Standort schicken. Seufzend richtete ich mich komplett auf, fuhr mir genervt durch die Haare und versuchte komplett wach zu werden. Wir hatten 2 Tage frei bekommen, um uns auszuruhen. Und was fiel meinem besten Freund Jeongguk ein? Genau, er musste sich mal wieder abschießen. Als er sich heute von uns verabschiedet hatte, mit den Worten er würde mit ein paar Freunden was trinken gehen, hatten wir alle schon irgendwo damit gerechnet. Deshalb wunderte ich mich auch nicht, dass Chan mich anrief. Es lief eigentlich immer so ab. Guk übertrieb es mit Alkohol, einer seiner Freunde rief dann bei mir an und ich brachte ihn nach Hause. Ich schlüpfte in den erstbesten Hoodie, zog mir eine Jeans an und schlich nach unten. Wie immer versuchte ich, die anderen nicht zu wecken. Zum einen, weil sie einfach auch mal ihre Ruhe genießen sollten, und zum anderen, weil Jeongguk dann wieder richtig Ärger bekommen würde.

Dass sich sein Verhalten in den letzten paar Monaten wirklich zum Negativen geändert hatte, wurde ihm mehr als nur einmal vorgehalten, und auch wenn es absolut notwendig war, dass wir mit ihm darüber redeten, so tat er mir doch immer wieder leid. Wenn er nämlich am Tag danach verkatert auf dem Sofa saß, den Kopf gesenkt und sich eine Standpauke von einem unserer Manager anhören musste, fast in sich zusammen gesackt war. Keiner von uns wusste, was unseren Jüngsten dazu brachte, sich wirklich regelmäßig so abzuschießen. Niemand konnte zu ihm durchdringen. Als ich die Haustür unseres Dorms hinter uns schloss und mich langsam auf den Weg zum Auto machte, atmete ich die kalte, frische Luft der Nacht ein und schaute kurz in den Himmel. Wann genau hatte sich Jeongguk eigentlich so von mir abgeschirmt? Die Frage konnte ich nicht so genau beantworten. Doch es waren auf jeden Fall schon ein paar Wochen seitdem vergangen.

Ich startete den Motor, um zu Chan zu fahren. Mein Blick ging auf die Uhr, und ich seufzte ein weiteres mal. Wie sollte ich das denn nun wieder erklären? Natürlich nahm ich meinen besten Freund so gut es ging vor unserem Leader in Schutz, doch immer war es mir leider nicht möglich. Ich fuhr durch die erstaunlicher weise leeren Straßen Seouls, während leise das Radio irgendwelche alten Lieder spielte. Letztens erst wurde Jeongguk eine Affäre nachgesagt, und er hatte ziemlich Ärger mit Bang PDnim bekommen, musste sogar ein Statement über seinen Urlaub abgeben, wie wir es eigentlich nie machen mussten. So hing ich ein wenig meinen Gedanken nach, während ich die Auffahrt zu der recht großen Villa der Jungs von GOT7 hoch fuhr. Auch sie wohnten zusammen, und das hier war schon immer unter uns Idols als DIE Party Location bekannt. Denn Jackson schmiss nun mal immer die besten Partys.

Kurzerhand klingelte ich, da es noch immer recht laut war, in der Hoffnung jemand würde mich hören. Und tatsächlich stand ich nur kurz vor verschlossener Tür, ehe mir eine recht beschwipste junge Dame die Tür öffnete, die ich nicht einmal kannte. "Heeeey! Komm rein, Jackson hat noch genug daaa!" schrie sie mich fast an, und ich drängelte mich einfach an ihr vorbei, auf der Suche nach Jeongguk. "Guk?" rief ich, doch wurde natürlich nicht erhört. Als ich das Wohnzimmer betrat schaute ich mich nach ihm um, doch fand ihn nicht. "Taaeeee!" wurde ich dann angesprungen, und als ich mich zu der mehr als nur gut gelaunten Person umdrehte, erkannte ich das breit strahlende Gesicht von Chan. "Hey." lächelte ich nur und er umarmte mich zur Begrüßung. "Gukk ist in meinem Zimmer, oben die 2. Tür rechts. Hab ihn ins Bett gelegt." erzählte er mir stolz und ich nickte nur knapp. Okay, Gukk schnappen und ab nach Hause. "Ich nehm ihn mit. Danke für den Anruf Chan." verabschiedete ich mich schon mal von ihm, als ich die Treppe hoch lief. 2. Tür rechts hatte er gesagt.

Langsam ging ich den Flur hinab, hier oben war es angenehm ruhig, die laute Musik von unten war fast nicht mehr zu hören. Ohne anzuklopfen ging ich in Chan's Zimmer, da Gukkie sowieso schlafen würde. Doch weit gefehlt. Sehr weit gefehlt. Jeongguk lag im Bett, doch auf ihm saß eine junge Dame, die ich ebenfalls nicht kannte. Sie hatte sich gerade zu ihm runter gebeugt, und ich konnte von hier aus mehr von ihrer Unterhose sehen als mir lieb war. Bevor ich wirklich realisieren konnte, was ich tat hatte ich die Unbekannte auch schon von Jeongguk runter gezerrt, und grob am Arm von ihm weg geschubst. "Was fällt dir ein?!" schrie sie mich an, doch ich interessierte mich nicht für sie, nicht einmal im Geringsten. Ich versuchte stark, mein Herz, welches gerade einen gewaltigen Riss bekommen hatte, zu ignorieren und mich um Gukk zu kümmern. Ja, wie es jedes noch so veraltete Klischee hergab, war ich in diesen Mann verliebt. Ich liebte ihn schon so lange, ich konnte nicht einmal mehr festlegen, wann ich es bemerkt hatte.

Bis heute hatte ich auch immer das Gefühl, ich würde damit klar kommen, wenn ich ihn nur als besten Freund hätte. Doch als ich eben die Frau über ihm gesehen hatte, wie sie ihn küssen wollte, wurde mir klar, dass ich mich selbst belogen hatte. Nie im Leben würde ich es mit ansehen, gar noch in irgendeiner Weise unterstützen können, wenn Gukkie eine Beziehung führen würde. War es egoistisch? Ja. War es mir absolut egal? Auf jeden Fall. "Steh auf." sagte ich monoton, als ich mich über Jeongguk gebeugt hatte. Dieser öffnete benebelt seine Augen und blinzelte einige male, ehe seine Sicht wohl etwas klarer wurde. "TaeTae?" fragte er mit rauer Stimme, und ich konnte die Fahne bis zu mir hinüber riechen. Ekelhaft. "Komm Gukk." sagte ich nochmals, und hielt ihm meine Hand hin. "Hörst du schlecht?!" schrie mich die Furie hinter mir an, als ich Jeonggukkie zu mir gezogen hatte, ihn noch abstützte, da er gewaltig schwankte. "Jeongguk Oppa und ich wollten eben ein wenig Zeit zusammen verbringen!" kam sie auf mich zu und wollte Guk wieder aufs Bett bugsieren, doch ich hielt sie mit meinem Arm auf Abstand."Es reicht jetzt, dein 'Oppa' geht jetzt nach Hause." betonte ich dieses Wort, welches sowohl Gukk als auch ich einfach nicht mochten, und schob meinen besten Freund in Richtung Tür. Selbstverständlich beschwerte sich die zugeschminkte Dame noch über mein 'asoziales' Verhalten, doch es war mir herzlichst egal. Wir kamen nur recht langsam durch die Menge, denn auch jetzt, wo er kaum stehen konnte, kamen immer wieder Leute zu Guk, die mit ihm 'einen Trinken wollten'. Waren die denn alle Blind oder einfach Dumm? Jeongguk konnte nicht mal mehr alleine stehen, und die wollten ihm noch mehr Alkohol reinschütten. Tolle Freunde. Als wir es endlich zum Auto geschafft hatten, drückte Jeongguk mich auf einmal von sich weg, rannte zum nächsten Busch und übergab sich lautstark darin. Seufzend ging ich zu ihm, strich ihm beruhigend über den Rücken. Auch wenn es mir selbst ein wenig übel wurde, bei den Geräuschen, so wollte ich ihm zu verstehen geben, dass er nicht alleine war.

"Hyung..." hörte ich seine zitternde Stimme, und ich griff ins Handschuhfach des Autos und holte eine Flasche Wasser raus. "Trink." meinte ich dann zu Guk, welcher sich zuerst seinen Mund ausspülte, und dann einen großen Schluck Wasser trank. "Danke.." antwortete er mir, als er sich wieder auf mich stützte und wir zum Auto zurück gingen. "Es tut mir leid." nuschelte Gukkie, als ich ihn anschnallte. "Das sagst du jedes mal, und doch tust du es wieder." antwortete ich ihm ein wenig forsch, doch ich war es leid, ihn so leiden zu sehen. Warum redete er nicht mit mir? Guk schluckte einmal recht laut, und senkte dann seinen Blick zu seinen verschränkten Fingern. Ich schloss die Autotür und ging zur Fahrerseite, nur um noch einmal tief Einzuatmen und dann einzusteigen. Wortlos fuhren wir eine Zeit, ehe ich zum hundertsten mal in dieser Nacht seufzte. "Gukkie. Was ist los mit dir?" fragte ich ihn nun direkt, und er hob kurz den Kopf. Seine Sicht war noch verschwommen, er war noch weit davon entfernt nüchtern zu sein. "Was hast du? Warum schießt du dich so ab?" hakte ich nach, denn ich wollte es endlich wissen.

"Ich habe mich verliebt, Hyung." gestand er mir traurig, und mein Herz setzte einen Schlag aus. Es setzte aus, und dann zerbrach es. Er hatte sich verliebt. Vielleicht war es ja die Furie, die ich von ihm gerissen hatte? War das seine... Freundin gewesen? Wem hatte er sein Herz geschenkt? Und vor allem.. Warum sagte er mir nichts? Ich merkte nicht mal, wie sich die ersten Tränen den Weg hinab zu meinen Wangen bahnten. Hatte ich zu lange gewartet? Oder hatte ich von Anfang an keinerlei Chance bei ihm gehabt? Was dachte ich da nur, natürlich nicht. Traurig senkte ich den Blick, und antwortete Gukkie nicht, konzentrierte mich absolut auf die Straße. "Hyung.." schluchzte Jeongguk dann neben mir, und ich fuhr gerade die Auffahrt zum Dorm hoch. "Ja?" hauchte ich knapp, denn meine Stimme war erstickt. Die Tränen waren nicht verebbt, nein. Ich hatte die ganze Fahrt über geweint. "Es tut weh. Warum tut Liebe weh?" schluchzte er dann weiter, und ich schaute ihn überrascht an.

"Warum tut es weh, Gukkie?" fragte ich ihn, während ich ihm sanft durch die Haare strich, mein Daumen über seine nassen Wangen. "Es.. Ich.." stotterte er nur, und ich zog ihn an meine Schulter. Dass wir noch immer im Auto saßen, war zwar ziemlich ungemütlich, doch da sich Gukkie endlich ein wenig öffnete, wollte ich die Situation nicht beenden. "Können wir.. kuscheln?" fragte er mich dann, und ich nickte nur. "Lass uns schlafen gehen." meinte ich dann, ehe wir ins Haus gingen. Dass es schon fast halb 7 war, und die anderen bald aufstehen würden, hatte ich natürlich nicht bedacht. Da Jeongguk noch immer recht betrunken war, half ich ihm die Treppe hoch, bis zu meinem Zimmer. Es kam öfter vor, dass wir gemeinsam in einem Bett schliefen, da ich wirklich jede Möglichkeit, ihm nah zu sein, ausnutzte. Egoist. "Leg dich hin, ich helf dir." drückte ich ihn sanft aber bestimmt auf mein Bett, und er ließ es sich gefallen. Nun lag der Mann, den ich liebte mit Tränen verschleiertem Blick auf meinem Bett, während er mich aus diesen wunderschönen Augen heraus ansah. Ohne weiter über den Anblick nachzudenken, öffnete ich ihm die Jeans und zog sie ihm aus. Und es war verdammt schwer, dabei nicht auf unanständige Gedanken zu kommen. Schaut euch Jeongguk doch mal an...

"Taehyung... Warum?" fragte er wieder, setzte sich ein wenig auf, während ich dabei war, ihm seine Hose von den Beinen zu ziehen. "Was Warum, Gukkie?" fragte ich nun, und blickte zu ihm hinauf, während ich vor ihm kniete. "Warum liebst du mich nicht?" fragte er mit weinerlicher Stimme, und mein Herz setzte wieder einmal an diesem Abend aus. "Warum.. Wieso kannst du mich nicht so sehr lieben, wie ich dich?" fragte er nochmals, griff mit seinen zitternden Händen nach meinen Wangen, während sich immer weiter Tränen ihren Weg über seine wunderschönen Wangen suchten. Unfähig, etwas zu sagen starrte ich ihm einfach in seine Haselnuss braunen Augen. Er war einfach Perfekt. Wunderschön, von Außen und von Innen. Jeon Jeongguk, der Mann, den ich liebte. Als Gukkie dann aber schluchzte, und sanft über meine Wangen strich, erwachte ich aus meinen Gedanken. "Es tut mir leid, TaeTae.. Aber.. Mein Herz tut weh." sagte er dann, und schniefte einmal, ehe ich verstanden hatte, was er mir da gesagt hatte.

"Gukkie.." wollte ich ansetzen, doch er sprach direkt wieder weiter. "Nein, ist schon.. Es.. Oh Gott.. ich hätte nicht.." stotterte er, und wirkte mit einem mal viel nüchterner als vorhin noch. Er liebte mich. Dieser Gedanke hatte es nun endlich in meinen Verstand geschafft. "Tae... Es.." wollte er weiter sprechen, während er noch immer mein Gesicht in seinen Händen hielt. Ohne noch weiter darüber Nachzudenken überbrückte ich den geringen Abstand zwischen uns und legte meine Lippen sanft auf die Seinen, ehe meine Hand in seinen Nacken glitt und ich ihn noch näher an mich zog. Überrascht keuchte er kurz auf, doch ließ sich fast sofort auf den Kuss ein. Ich schmeckte den Alkohol, doch es tat dem Kuss nichts ab. Wie sehr hatte ich mir diesen Kuss gewünscht? Wie oft davon geträumt, und mir immer wieder gesagt, dass es niemals passieren wird. Und nun?

Vorsichtig löste ich mich von Gukkie, der mich nur mit leicht geweiteten Augen anschaute. "Tae..." wollte er anfangen, doch diesmal unterbrach ich ihn. "Ich liebe dich auch, Gukkie." sagte ich nur leise, und küsste ihn auf die Stirn. Mein bester Freund wirkte auf einmal absolut Nüchtern, und lief knallrot an. "Du.. liebst mich?" fragte er mich dann, und ich nickte nur. "Ja, Jeongguk. Ich liebe dich schon so lange, und habe mir so sehr gewünscht, dass du meine Gefühle erwiderst.." antwortete ich ihm ehrlich, als Guk mich wieder zu sich zog, um unsere Lippen ein weiteres mal zu verbinden. "Ich liebe dich." hauchte er mir nochmals entgegen, worauf ich mich nur über ihn beugte und ihn sanft in mein Bett drückte. "Ich liebe dich auch." küsste ich seine Nasenspitze, bevor er leicht kicherte. "Bitte sag mir, dass ich nicht träume. Bitte, versprich mir, dass du morgen früh noch neben mir liegst, und mich noch immer lieben wirst.." stammelte er leise, und ich merkte, dass er wohl langsam müde wurde.

Wie konnte er nur jetzt einschlafen? Wahrscheinlich lag es am Alkohol. "Ich verspreche es dir, Gukkie." küsste ich seine Schläfe, da er sich an mich gekuschelt hatte. Und so schlief ich mit dem Mann meiner Träume in den Armen ein, glücklicher als ich es mir je hatte vorgestellt. Ab jetzt würde alles besser werden.

Als die ersten Sonnenstrahlen durch mein Zimmerfenster schienen, wachte ich auf und spürte das Gewicht auf meiner Brust. Ich sog den vertrauten Geruch von Jeonnguk ein, und vergrub meine Nase in seinen weichen Haaren. Grummelnd wurde er wach, und ich schaute kurz auf die Uhr. Es war fast 12 Uhr, und die Hyungs hatten uns noch nicht geweckt. "Guten Morgen Hyung.." sagte er leise, und ich wurde mit einem Schlag unsicher. Was war, wenn er das alles gestern nur wegen des Alkohols gesagt hatte? Was, wenn ich einfach zu weit gegangen war und seine Situation ausgenutzt hatte? Nachdenklich schaute ich in die Luft, und bekam nicht mit, wie mich Gukkie musterte. "Tae.." fing er an, und so schaute ich zu ihm hinab. "Ja?" fragte ich nur und mein bester Freund schaute beschämt weg. "Es tut mir leid... Ich hätte.." fing er an, doch dann änderte sich etwas in seinem Blick. Sicherer als zuvor schaute er zu mir, beugte sich vor und küsste mich. Sanft und fast schon vorsichtig verband er unsere Lippen zu einem unschuldigen Kuss, den ich direkt erwiderte.

"Ich liebe dich." hauchte er mir dann noch entgegen und sah mich darauf Hoffnungsvoll an. Ich musste breit Grinsen, da ich in diesem Moment mein Herz bis in beide Ohren schlagen hörte. "Ich liebe dich auch." küsste ich ihn nochmal, als er in den Kuss grinste. "Du.." stotterte er schon wieder, und ich drückte ihn fest an mich, schlang beide Arme um ihn und knuddelte ihn durch. "Ich habe es dir Versprochen.." nuschelte ich an seine weichen Haare, während er ebenfalls seine Arme um mich schlang. "Ich bin so unglaublich.. Erleichtert.." atmete er laut aus, und kuschelte sich an mich. "Danke, Hyung.. Danke dass du bei mir geblieben bist.." küsste er nun meinen Hals, und meine Haut kribbelte an der Stelle direkt. "Natürlich, Gukkie." strich ich ihm über den Rücken, was ihm eine zarte Gänsehaut entlockte. "Ich liebe dich so sehr.." nuschelte er, und ich strich ihm durch die Haare. "Warum warst du in letzter Zeit so.. Naja.. So?" fragte ich nun, und hoffte, er würde mir ehrlich antworten.

Jeongguk schien sich direkt wieder unwohl zu fühlen, woraufhin ich ihm beruhigend über die Wange strich, damit er mich ansah. Was er auch direkt tat, und ich schenkte ihm ein liebevolles Lächeln, worauf auch seine Mundwinkel sich erhoben. "Ich habe versucht, die Gefühle für dich.. Zu vergessen." antwortete er mir, und diese Antwort setzte mir einen Stich ins Herz. "Warum..?" hakte ich weiter nach, unsicher ob ich die Antwort wirklich haben wollte. "Es tat zu sehr weh, dich jeden Tag um mich zu haben, und dich nicht Küssen zu können. Ich war so oft Eifersüchtig, vor allem auf Jimin Hyung.." senkte er wieder seinen Blick, und malte mit seinem Zeigefinger kleine Kreise auf meinem Rücken. "Gukkie.." sagte ich leise, woraufhin er mich anschaute. "Ich liebe dich, mit jeder Faser meines Körpers. Schon so lange habe ich Gefühle für dich, und hatte immer Angst, unsere Freundschaft zu zerstören.." gab ich zu, und seine Augen weiteten sich. Dann fing er leise an zu lachen, und dieses Geräusch war mit Abstand eines der schönsten der Welt. "Wir sind schon ganz schöne Pabos, oder?" meinte er dann, und ich haute ihm kurz auf die Schulter, ehe ich mich über ihn beugte, um ihm einen langen Kuss aufzudrücken. "Ja, aber ab jetzt bin ich nur noch dein Pabo, und du meiner." lächelte ich dann, bevor ich unsere Lippen ein weiteres mal verband. Und so wurden wir endlich glücklich. Es hatte einige Zeit gedauert, und wir beide hatten einfach nur sehr gelitten. Doch letztendlich fand zusammen, was zusammen gehörte. Denn dieser Mann war mein Leben, meine Seele. Mein zu Hause und mein Herz. Denn dieses gehörte einzig und alleine Jeon Jeongguk.

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