Hallo ihr, nicht wundern das ist die neue Version der Kurzgeschichte. Hoffe sie gefällt euch. Ich werde von Zeit zu Zeit auch die anderen aktualisieren. Hört euch dazu Breakaway und I want write you a Song an . _____________________________________________________________________________________
Seine blondierten Haare lugen unter seiner dunkelblauen Mütze hervor. Sein Lachen steckt einen an und sein irischer Akzent ist einfach zu süß. Von wem ich hier rede? Vom irren Iren Naill Horan dem Bad Boy unser High-School. Seit er in unsere Schule gekommen ist schwärme ich für ihn. Seine blauen Augen ziehen mich wie immer magisch in ihren Bann, was dazu führt das ich ihn anstarre.
"Anny. Du starrst ihn an. Hör auf das gibt nur Ärger.", holt mich Clarissa, meine beste Freundin, aus meinem erstarrten Moment und meinen wundervollen Gedanken. Das ist bei mir, Anny Armstrong, total normal. "Oh sorry Clarissa. Er ist einfach so anziehend.", verteidige ich mich nur schwach, da ich weiß das sie recht hat. Als wir gemeinsam an den Schulschlampen, die mir wie immer irgendwelche Beleidigungen an den Kopf werfen. "Na Anny du Hure. Wie war dein Wochenende du Bitch. Hör auf Naill so anzustarren du abgefuckte Vogelscheuche.", brüllen sie, allen voran meine Cousine Tessa. Beschämt und leicht rot, richte ich mein Kopf zum Boden. Warum ich solche Beschimpfungen ertragen muss. Meine Cousine Tessa hat, nachdem ich ihr gesagte habe das ich Naill toll finde, das Gerücht verbreitet ich würde jedes Wochenende einen anderen Kerl flachlegen. Also mal ganz ehrlich sie steht doch nur auf Naill, weil er ziemlich beliebt ist. Sie ist schon immer verrückt nach dem Mittelpunkt sein. Die Gerüchte stimmen ehrlich gesagt nicht, denn ich bin noch immer Jungfrau. Die Jungs rühren mich nicht an oder schenken mir Beachtung. Es soll jetzt nicht eingebildet klingen, aber eigentlich bin ich ziemlich hübsch. Ich habe lange, lockige, blonde Haare, türkisfarbene Augen, volle Lippen und einen tollen Körperbau.
In meinen Gedanken versunken laufe ich in jemanden hinein. "Ey, pass auf wo du hinläufst Weib.", faucht mich Harry Styles, der beste Freund von Naill Horan an. "Entschuldige, das das wollte ich nicht.", stottere ich ängstlich und blicke beschämt auf meine Füße. Ich hoffe er schlägt mich nicht, denn er neigt zu gewalttätigen Ausschreitungen. "Das will ich für dich hoffen.", schnaubt er wütend. "Harry beruhige dich. Es war nicht ihre Absicht.", ertönt die Stimme mit dem irischen Akzent und eine Hand legt sich beruhigend auf Harrys Schulter. "Sorry, dass er so grob war.", entschuldigt sich Mister Perfekt bei mir für das Verhalten von seinem Kumpel. Harry schnauft und dreht sich auf dem Absatz um, dann stolziert er davon. "Nicht schlimm.", sagt ich zu Naill ohne ihm in die Augen zusehen und sprinte dann zu meinem Spind um schließlich pünktlich zum Unterricht zu kommen.
*4 Stunden später-Mittagspause*
Ich verabschiede mich von Clarissa, weil ich heute dringend Entspannung brauche und verschwinde Richtung Musikraum, welcher für alle Musiker der Schule offensteht. Ich betrete ihn und lass meine Tasche neben der Tür fallen. Schnell schnappe ich mir eine Gitarre und setze mich auf einen Tisch. Verträumt stimme ich meine Gitarre und stimme "Breakaway" von Kelly Clarkson an.
Grew up in a small town
And when the rain would fall down
I'd just stare out my window
Dreaming of what could be
And if I'd end up happy
I would pray
Trying hard to reach out
But when I'd try to speak out
Felt like no one could hear me
Wanted to belong here
But something felt so wrong here
So I pray
I could breakaway
I'll spread my wings and I'll learn how to fly
I'll do what it takes? til I touch the sky
And I'll make a wish, take a chance, make a change
And breakaway
Out of the darkness and into the sun
But I won't forget all the ones that I loved
I'll take a risk, take a chance, make a change
And breakaway
Wanna feel the warm breeze
Sleep under a palm tree
Feel the rush of the ocean
Get onboard a fast train
Travel on a jet plane, far away
And breakaway
I'll spread my wings and I'll learn how to fly
I'll do what it takes 'til I touch the sky
And I'll make a wish, take a chance, make a change
And breakaway
Out of the darkness and into the sun
I won't forget all the ones that I loved
I gotta take a risk, take a chance, make a change
And breakaway
Buildings with a hundred floors
Swinging 'round revolving doors
Maybe I don't know where they'll take me but
Gotta keep moving on, moving on
Fly away, breakaway
I'll spread my wings and I'll learn how to fly
Though it's not easy to tell you goodbye
I gotta take a risk, take a chance, make a change
And breakaway
Out of the darkness and into the sun
But I won't forget the place I come from
I gotta take a risk, take a chance, make a change
And breakaway, breakaway, breakaway
(Quelle: songtexte.com)
Als der letzte Ton verklingt applaudiert jemand. Erschrocken drehe ich mich in die Richtung aus der das Geräusch kommt und blicke in kristallblaue Augen. Kein Andere als Naill steht vor mir. "Wow, dass klang richtig gut.", sagt er fröhlich. Beschämt und leicht rosa schaue ich zu Boden. "Danke" "Hey du brauchst dich nicht schämen. Du hast eine super tolle Stimme. Das wusste ich nicht.", ermuntert er mich. "Ich singe seit ich fünf bin.", sprudelt es aus mir heraus, erschrocken schlage ich mir die Hände vor das Gesicht. Springe auf und verlasse fluchtartig den Raum.
Nialls Sicht
Ich nähere mich dem Musikraum, aus welchem wundervolle Töne erklingen. Ich schleiche in den Raum und sehe Anny mit einer Gitarre in der Hand. Sie singt gefühlvoll die Zeilen von Breakaway. Ich spüre ihren Schmerz, den sie täglich erleidet durch die Beleidigungen und Schläge der Anderen. Trauer und Reue machen sich in mir breit. Warum helfe ich ihr nie? Mein Gott ich mag dieses Mädchen sie ist so anders, aber so einzigartig und faszinierend.
Sie beendet das Lied und ich klatsche vor Begeisterung. Erschrocken drehe sie sich in meine Richtung und blickt mich türkisfarbenen Augen an. Ihre lockigen blonden Haare fallen weich um ihre Schultern. "Wow, dass klang richtig gut.", sagt ich fröhlich. Beschämt und leicht rosa schaut sie zu Boden. "Danke" "Hey du brauchst dich nicht schämen. Du hast eine super tolle Stimme. Das wusste ich nicht.", ermuntert ich sie. "Ich singe seit ich fünf bin.", sprudelt es aus ihr heraus, erschrocken schlägt sie sich die Hände vor das Gesicht. Springt auf und verlässt fluchtartig den Raum.
Verwirrt nehme ich die Gitarre in die Hand und stimme ein paar Takte von den Jungs und meinem Lied „I want write you a Song" an.
I want to write you a song, one that's beautiful as you are sweet
Just a hint of pain for the feeling that I get when you are gone
I want to write you a song
I want to lend you my coat, one that's as soft as your cheek
So when the world is cold, you will have a hiding place you can go
I want to lend you my coat
Oooh, everything I need I get from you
Oooh, giving back is all I wanna do
I want to build you a boat, one as strong as you are free
So anytime you think that your heart is gonna sink, you know it won't
I want to build you a boat
Oooh, everything I need I get from you
Oooh, giving back is all I wanna do
I want to write you a song, one to make your heart remember me
So anytime I'm gone you can listen to my voice & sing along
I want to write you a song
I want to write you a song...
(Quelle: Songtexte.com)
Ich liebe dieses Lied es passt so gut auf Anny. Ich wünscht sie könnte es hören und meine Gefühle für sie spüren.
Das Knatschen der Tür lässt mich aufsehen, doch nicht wie erwartet dort Anny zusehen, steht ihre Cousine Tessa dort. „Ein schönes Lied hast du da gesungen Naill. Ich hoffe doch nicht es geht um Anny.", grinst sie finster. Ich sehe sie erschrocken an, was hat sie nur vor. „Du willst doch bestimmt nicht, dass deine Freunde etwas von deiner Schwärmerei für Anny mitbekommen. Das würde deinem Ruf schaden." „Willst du mich gerade erpressen?", frage ich mit hochgezogener Augenbraue. „Ja vielleicht. Ich möchte, dass du mit mir zusammen bist."; grinst sie hämisch. „Du willst doch nicht, dass Anny was passiert oder?" „Nein, will ich nicht.", sage ich resigniert, da ich nicht möchte, dass dem schönsten Mädchen auf Erden was passiert.
Annys Sicht
Mit gesenktem Kopf betrete ich auch diesen Morgen den Schulhof. Ich blicke auf um in Naills Richtung zu sehen, doch ich bereue es sofort. Naill und Tessa knutschen wild mit einander. Meine Welt bricht in dieser Sekunde zusammen und ich schluchze auf. Naill blickt auf und unsere Blicke treffen sich. Sein Blick ist voller Reue, Besorgnis und Verzweiflung. Es sieht aus wie ein Hilfeschrei, doch ich will ihn nicht war nehmen. Ein letztes Mal schaue ich der Liebe meines Lebens in die Augen und renne in den Musikraum davon. Da dort niemand ist lasse ich mich an der Wand hinuntergleiten und breche zusammen.
Als ich zwei warme Arme um meinen Körper spüre, die mich in eine Umarmung ziehen sehe ich auf. Vor mir sitzt Liam, ein Freund von Naill. „Hey Anny. Hör auf zu weinen.", sagt er beruhigend und wicht mir meine Tränen weg. „Nein ich will nicht. Ich kann vor allem nicht mehr.", sage ich trotzig und wütend auf mich selbst. „Ich will nicht mehr dieses graue Mäuschen sein." „Soll ich dir helfen?", fragt Liam mich vorsichtig. „Wieso willst du mir gerade helfen?", frage ich verwirrt. „Weil ich nicht mit ansehen kann wie traurig Naill ist, wenn ihn Tessa küsst.", sagt er nur darauf hin. „Heute Abend steigt eine Party bei Harry und ich möchte dich als meine Begleitung.", grinst er. „Ok ich komme mit, aber ich habe nichts zum Anziehen." „Das lässt sich ändern. Wir gehen shoppen und zwar jetzt. Heute scheißt du mal auf Schule und lässt dich verwöhnen. Als erstes fahren wir zu dir und durchforsten deinen Schrank.", grinst er und wir verlassen die Schule.
Am Abend
Nach dem wir meinen Schrank ausgemistet haben, sind wir in die Stadt gefahren und Liam hat mich komplett neu eingekleidet. Wir haben uns prächtig amüsiert und uns besser kennengelernt.
Jetzt stehe ich neben Liam vor Harrys Haus, in einem weißen Jumpsuitte mit türkisen Accessoires und Schuhen. Liam betätigte den Klingelknopf und Harry öffnete die Tür. „Hey Liam. Du bist in Begleitung. Willkommen meine Hübsche.", begrüßt uns Harry. „Wie heißt du?", fragt er mich. „Das müsstest du eigentlich wissen Harry, schließlich hast du mich gestern noch an gemault, dass ich aufpassen soll wo ich hinlaufe.", antworte ich schnippisch und Liam kichert. Ach übrigens Liam ist schwul und steht heimlich auf Zayn, das heißt ich habe jetzt einen schwulen besten Freund. „ANNY ARMSTRONG.", sagt Harry mit weit aufgerissenen Augen. „Ja.", antworte ich schlicht und betrete gemeinsam mit den Beiden das Haus, welches sehr groß und luxuriös ist. „Ich wusste gar nicht, dass sie so hübsch ist.", flüstert Harry zu Liam. „Tja, das wissen die wenigsten.", sagt Liam in normaler Lautstärke sodass es auch jeder mitbekommt. Alle sehen zu uns, auch Tessa und Naill.
Liam und ich tanzen gerade, als ihn jemand ablöst. „Hi Anny", sagt Naill und ich sehe in seine wunderschönen Augen. „Ich wollte dich nicht verletzten als ich Tessa geküsst habe, aber sie zwingt mich zu einer Beziehung mit ihr. Sie wollte dich verletzten, wenn ich nicht eingewilligt hätte und das konnte ich nicht.", sagt er und eine vereinzelte Träne rollt über seine weiche Wange. Vorsichtig strich ich sie weg. Er lächelte mich an und legt dann seine zwei weiche Lippen auf meine. Glücklich schlinge ich meine Arme in seinen Nacken, doch schon im nächsten Moment werden wir von Tessa getrennt. „Ich fasse es nicht du gehst mir mit sowas fremd. Wie konntest du sie nur küssen obwohl du mich hast.", schluchzte sie gespielt. „Lass diese Heulnummer stecken Tessa. Du tust ihn doch zwingen mit dir zusammen zu sein.", mischt sich Liam ein und stellt sich hinter mich. Auch Zayn, Louis und Harry schließen sich an. „Sorry Tessa, aber lass es lieber mich zu erpressen und du solltest auch Anny nichts tun sonst bekommst du es mit uns zu tun.", sagt Naill herablassend. „Das glaubst du doch selber nicht Horan.", faucht sie und will mir schon an die Gurgel springen, als sie von Clarissa zurückgezogen wird. „verpiss dich lieber Tessa. Merkst du nicht, dass du unwillkommen bist.", sagt sie ruhig und Tessa stolziert davon. „Clairs.", sage ich freudig und umarme sie. „Sorry Süße das ich nicht so schnell, da war. Bedankt euch bei Lou er hat mich mit her geschleift, weil er gemerkt hat das was nicht mit Ni stimmt.", antwortet sie. „Ja, was auch eine wirklich gute Idee war.", lächelt Louis sie liebevoll an und gibt ihr einen Kuss.
Die anderen verziehen sich, nun sind Naill und ich wieder alleine. „Sorry", erwiedert er verlegen und beißt sich auf die Unterlippe, wodurch er richtig heiß aussieht. "Ich wollte dir schon immer mal was sagen.", bringe ich schüchtern hervor. "Was ist es denn?", fragt er interessiert und seine Augen strahlen. "Ähm das klingt jetzt vielleicht echt doof, aber ich liebe dich.", sage ich und als ich seinen Blick nur Liebe zeigt. Lege ich meine Lippen erneut auf seine und wir besiegeln unsere Liebe mit einem Kuss voller Liebe und Leidenschaft. Schnaufend lösen wir uns aus dem Kuss. Naill schaut mir tief in die Augen und ein kleines Lächeln umspielt seine Lippen. "Wow, das war toll.", sagt er verschmitzt. Er lehnt sich zu meinem Ohr und flüstert: „Ich liebe dich auch Anny."