The Affair

By ask_hikayemm

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Etwas perplex drücke ich meinen Körper an die kalte Wand. „Das ist niemals passiert.", ich schaue hoch in die... More

0 | Vorwort
1| wie vor fünf Jahren
2| Ehemann und Ehefrau
3 | Kunst
4 | Realitäten und Wahrheiten
5 | unsterblich
6 | Jagd
7 | Deinetwegen
8 | auch nicht
9 | Geheimnis
10 | Hindernis
11 | kein uns
12 | vier Tage
13 | Kommissar
14 | beschützen
15 | er und ich
16 | Eintrittskarte
17 | Persönlichkeit
18 | Hoffnung, Fehler, Glücksgefühle und Anker
19 | niemals
20 | töten
21 | Schuld
22 | Antwort genug
23 | umgebracht
24 | erpressen
25 | schief gehen
26 | "Ich bleibe."
27 | „Tue was mein Bruder verlangt hat."
28 | „Dalya Serez."
29 | Lara und Arin
30 | mein Feind
31 | ein Kuss auf die Stirn
33 | richtig und falsch
34 | zu blind
35 | meine Seele
36 | Aschenputtel
37 | Skala
38 | Frau
39 | nochmal und wieder
40 | übertreiben
41 | seine Berührungen
42 | ein Plan
43 | niemals
44 |"...infrage stellen...."
45 | „Schau dich mal um, meine Schöne."
<3
46 | meine Schuld
47 | Spiel meines Lebens
48 | schuldig
49 | „Dalya, was tust du nur..."
50| ein Abschiedsbrief
51 | alles aufgeben?
52 | ein Traum
Epilog

32 | fünf

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By ask_hikayemm

DALYA

„Dalya!", plötzlich löste sich Arin von mir und geht auf seine Jacke zu. „Das nenne ich mal ein Zufall.", er holt eine kleine Flasche heraus. „Das sind Schlaftabletten.Ich nehme die manchmal, damit ich eine Nacht durchschlafen kann. Sobald ich die nehme, schlafe ich tief und fest."

„Ich gebe Can, die ganze Flasche", schmunzelte ich und verschränke die Arme vor der Brust. „Und am nächsten Tag ist er Tod."

„Dalya, ich sage es, dass letzte Mal, du wirst dir nicht, die Finger seinetwegen dreckig machen, aber es spricht nichts dagegen ihm das zu geben. So kannst du im Haus schauen, ob du etwas findest."

[...]
Mittwochabend, 25.03

Im Haus angekommen, sah ich Alina bereits in der Küche, den Tisch decken. „Alina?", lächelte ich und steckte den Kopf in die Küche. „Du kannst jetzt Feierabend machen. Den Rest mache ich selbst, ja? Ich möchte diese Nacht mit Can alleine sein."

„Wie Sie wünschen."

Zufrieden nickte ich und ging nach oben, um mich ein wenig frisch zu machen. Ich nahm den Duft in die Hand, den Can so liebte und sah in den Spiegel. Ich werde es schaffen. Irgendwann werde ich diesen Mann los.

Ich band meine Haare ordentlich zusammen und ging runter ins Wohnzimmer. Ich deckte den Tisch zu Ende, machte die Kerzen an und nur wenige Minuten später, hörte ich, wie die Tür ins Schloss fiel. „Dalya?", hörte ich seine blöde Stimme.

„Ich bin in der Küche", rief ich freundlich und seine Schritte kamen immer näher. „Warum bist du in der...", er hat bestimmt den Tisch gesehen, den ich mit viel Mühe romantisch gedeckt hatte. Nicht.

„Was wird das?", ich drehte mich um und sah einen verwirrten Can hinter mir stehen.

„Nichts. Ich wollte mit dir essen", sagte ich lächelnd. „Ich hatte heute sehr viel Zeit zum Nachdenken."

„Ach ja?", hackte Can nach und legt seine Aktentasche auf die Kommode. „Worüber denn?", ich spürte, wie er auf mich zukommen wollte, aber ich hinderte ihn daran. „Canim, geh du deine Hände waschen und wir sprechen am Tisch. Das Essen wird sonst kalt.", ich zwang mich zu einem Lächeln. (Schatz)

„Canim? Du überraschst mich, Dalya", antwortet er grinsend und geht noch oben.

Arschloch. Doch, ich musste ihn etwas um meinen Finger wickeln, denn anders würde nichts gut laufen. Can müsste mir wieder vertrauen. Als er am Esstisch saß und wir anfingen zu essen, öffnete er auch sofort das Thema.

„Woher der Sinnes wechsel?"

Ich nahm eine Serviette und tupfte über meine Lippen, während ich Can beobachtete, wie er genüsslich sein Essen verschlingt.

„Nun ja, ich weiß nicht, aber ich möchte uns eine Chance geben", sagte ich und Can griff nach dem Weinglas. Innerlich machte ich ein Freudensprung. Ich dachte schon, dass er gar nicht trinken würde. Arin sagte, dass eine Tablette in seinem Getränk reichen würde, aber ich hatte direkt fünf reingeworfen. Lächelnd stand ich auf und ging auf Can zu, der mich mit einem Fragezeichen im Gesicht beobachtete. Er lehnte sich zurück und auch, wenn er mich anekelte, setzte ich mich auf seine Beine. Can zögert keineswegs und legt seine Arme um meinen Körper.

„Vielleicht kriegen wir ein Baby, Can. Wir werden eine Familie. Ich möchte, dass wir glücklich werden.", ich legte meine Hand auf seine Brust und strich über sein Hemd. „Wie früher."

„Nichts lieber als das, Dalya.", er lächelt mich sanft an und gibt mir ein Kuss auf die Wange. „Du weißt doch, dass ich nur dich will. Mit dir glücklich sein möchte."

Ich lächelte und nickte dabei. Can küsst meine Halsgrube und zieht sich mein Duft ein. „Ich habe deinen Duft so vermisst. Ich habe dich so vermisst.", er fing an mein Hals zu küssen. Mein Körper verkrampfte und ich hielt die Luft an. Seine Hände fuhren weiter über mein Körper. Ich drückte ihn leicht weg und lächelte. „Vielleicht sollten wir in unser Schlafzimmer."

Can grinste bereit und steht auf, nimmt meine Hand und wollte hoch laufen, doch er dreht sich plötzlich zum Tisch und trinkt mit einem Schluck den Wein fertig. „Der Wein ist wirklich gut. Du hast ihn super ausgesucht. Ich wollte ihn nicht verschwenden."

„Freut mich, dass es dir gefällt.", wenn du doch nur wüsstest, Can.

Er zog mich an meiner Hand hoch und kurz spürte ich, dass Can das Gleichgewicht verlor, doch er sammelte sich. Im Schlafzimmer angekommen, wollte Can mich aufs Bett drücken, doch ich nahm sofort die Führung und schubste ihn aufs Bett. Er lachte laut auf und ich fing an sein Hemd aufzuknöpfen. Natürlich ganz langsam, ich ließ mir viel zu viel Zeit. Warum denn auch nicht? Ich blickte zu ihm und sah, wie seine Augen immer kleiner wurden. Ich ging ein Schritt zurück und wollte so tun, als würde ich mein Pullover ausziehen, doch Can war bereits eingeschlafen.

Ich grinste. „Can?"

Er regte sich nicht. „Can?"

Ich rüttelte ihn, doch er wurde nicht wach. Can schlief tief und fest. Ich wollte gerade die Tür seiner Büros öffnen, doch das Kamerasystem. Wie konnte ich das nur vergessen! Im selben Moment ertönte mein Handy.

Ich habe euer Kamerasystem deaktiviert. Sag mir, wenn du fertig bist, dann werden sie ganz normal weiter laufen. Außerdem mach keine Lampen an!
~Arin

Jeder braucht einen Arin. Schnell durchsuchte ich die Schränke, doch leider konnte ich nichts finden, gerade als ich das Büro verlassen wollte, fiel mein Blick auf das Gemälde. Eine Beule mitten im Bild. Vorsichtig nahm ich das Bild herunter und tatsächlich war ein Umschlag hinter dem Gemälde versteckt. Ich hätte nicht gedacht, dass Can so etwas Langweiliges tun würde. Doch ich wusste auch, dass er wichtige Sachen nicht in der Bank versteckte. Ich öffnete den Umschlag nicht, das würde auffallen. Arin wollte sich ein Durchsuchungsbefehl holen. Ich würde ihm sagen, dass sich hier ein Umschlag befindet und Arin kümmert sich um den Rest.

Ich schrieb Arin nachdem ich das Büro verlassen hatte, dass ich fertig bin. Im ganzen Haus waren Kameras bis auf das Schlafzimmer. Can schlief immer noch tief und fest. Ich zog mein Kleid aus und zog das schwarze Nachtkleid an, zog Can bis auf die Boxershorts auch aus. Letztendlich musste alles glaubwürdig erscheinen.

[...]
26.03 Donnerstagmorgen

Um neun Uhr war ich bereits wach und Can schlief immer noch wie ein Bär. Ich grübelte die ganze Zeit darüber nach, wie ich mich Lara wieder vertragen könnte. Ich müsste es unbedingt gerade biegen!

Gerade als ich aus dem Bett steigen wollte, bewegte sich Can, weshalb ich meine Augen schloss und so tat, als würde ich schlafen. Ich hörte ihn leise aufstöhnen und wie er nach dem Wasser griff, welches auf dem Nachtisch war. Kurz danach entsperrte er sein Handy. „Wir haben ja schon elf."

Can schläft nie so lange. Wirklich nie.
Er war immer um 6.30 wach, ging eine Stunde lang joggen, dann frühstückte er und ging zur Arbeit. Ich öffnete langsam meine Augen. „Guten Morgen", murmelte ich leise.

„Was ist letzte Nacht passiert? Ich habe so Kopfschmerzen.", ich schaute zu ihm und sah wie er seine Stirn massierte.

„Wirklich, Can? Du erinnerst dich an nichts?", empörte schaute ich zu ihm und setzte mich gerade hin.

CAN

Dalya sieht mich verletzt an und mein Blick fiel auf den Boden. Meine Klamotten und ihre Klamotten langen auf dem Boden. „Nach langem und du? Du zerbrichst mir das Herz, Can! Wie du kannst dich an nichts erinnern?"

„Nein. Ich erinnere mich, wir haben gegessen und sind hochgekommen", lächelte ich sie sanft und küsste ihre Wange. Dalya lächelt. „Ich mache dir mal etwas gegen deine Kopfschmerzen."

Sie ging raus aus dem Schlafzimmer und ich griff nach meinem Telefon. Ich öffnete die Videoaufnahmen der letzten Nacht und schaute mir alles genau an, doch mir fiel nichts auf, nichts war auffallend. Wir betraten gestern Nacht gemeinsam, das Schlafzimmer und keiner von uns beide verließ es seitdem....

„Entweder läuft hier etwas gewaltig schief oder es fühlt sich einfach unrealistisch an."

DALYA

Grinsend hörte ich ihm zu, wie er mit sich selbst sprach, doch leider muss ich dich enttäuschen Can, es läuft alles genau richtig. Alles läuft nach Plan. Can Serez bald bin ich dich los, das ist erst der Anfang.....

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