Die Einhörner vom Westwald ||...

By sockewoodi

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{Sternenschweif Fanfiction} Dank Corona ist die dreizehnjährige Nora mit den Pflichten als Forstwirtin allein... More

Vorwort
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Nachwort
Info und Teil 2/3

Kapitel 23

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By sockewoodi

„Ich bin's." Izzys Lockenkopf schob sich durch die Tür.
„Akardia sei dank!", rief Akira aus der Küche. „Kannst du Latein?!"
„Nee." Izzy schloss die Tür wieder. „Ich war nicht bescheuert. Ich hab Deutsch gewählt. Wobei das auch nicht besser ist." Zusammen gingen wir Akira beim Verzweifeln zuschauen.
„Aber woher weiß ich denn jetzt wie ich diesen drecks Ablabs übersetzen soll?"
„Keine Ahnung." Ich zog ihr Gekritzel zu mir. „Übersetz die einzelnen Wörter und bastel nen Satz. Das passt dann schon so."
Izzy setzte sich neben mich. „Seid froh, dass ich es schon so früh zuhause raus geschafft habe." Ich sah auf die Küchenuhr, die den Weg an den Nagel noch nicht wieder gefunden hatte, sondern auf der Kaminbank lag. Sie zeigte kurz vor zwei an. „Nach gestern Abend hätte die mich so schnell nicht wieder gehenlassen. Und vor allem, nachdem sich das mit den Wölfen rumgesprochen hat."
„Ah ja..." Ich warf ihr einen leicht kritischen Blick zu. „Was spricht sich denn so rum. Laber die Ommis wieder?"
Izzy zuckte die Schultern. „Aus den drei Wölfen, von denen einer ein Halbstarker ist, ist inzwischen ein Rudel Bestien geworden, die Kinder fressen. Immerhin konnte ich da dagegenreden."
„Ey, wie beim Werwolf spielen.", murrte Akira. „Sollen wir noch jeden Tag einen umbringen, weil er mit Wölfen im Bunde sein könnte?"
Ich ignorierte sie. „Cameron hat sich für den Abschuss ausgesprochen, aber der Rest der Schäfer hält dagegen. Aber vermutlich nur solange, bis ihre Schafe dran sind."
„Hat das mit eurem Schutzzauber um das Haus geklappt?", fragte Izzy. Die Zahnräder in ihrem Kopf klapperten förmlich.
„Ja. Da haben wir auch schon drüber nachgedacht." Akira knallte mein Lateinbuch zu. „Aber gegen den Fluss haben wir keine Chance. Feuer, Kraft und Wind. Unsere Magie bringt da nüscht. Und ohne Sternkiesel kein Schutzzauber."
„Haben die nicht humanere Lösungen als Abschuss?" Izzy hob die Augenbrauen und fing an, mein halb gelöstes Kreuzworträtsel von gestern Morgen zu Ende zu lösen. „Elektrozäune oder so?"
Ich schüttelte den Kopf. „Erstens, zu teuer. Zweitens ist das noch gefährlicher. Mit den Holzzäunen reißen sie sich das, was sie brauchen, bei den Elektrozäunen besteht die Gefahr, dass sie irgendwie reinkommen, aber dann nicht mehr raus. Dann ist für die gesamte Herde Sense. Blutrausch."
„Ungut."
„Das ist nicht ungut. Das ist absolut scheiße."
„Weißt du, was noch scheiße ist?" Akira drehte den Laptop, sodass ich unsere Englischhausaufgaben sehen konnte. „Drei Seiten Erörterung."
Ich ließ den Kopf auf den Tisch sinken. „Am Arsch."

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