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Am nächsten Morgen wachte Ella schon früh auf, kein Wunder, sie war total aufgeregt. "Mach dir keine Sorgen, Ella, alles wird super klappen wir, helfen dir auch wenn du Hilfe brauchst" sagte Melina, die gemerkt hatte das Ella nervös war.
Kira und Kamila nickten und fügten hinzu "Genau, du bist unsere Freundin und außerdem bist du bestimmt nicht so schlecht wie du denkst". Ella lächelte und dankte ihren neuen Freundinnen.
"Na los, gehen wir was essen" sagte sie. Nach dem Frühstück war Ella's erste Stunde. Geschichte der Zauberrei: klang interessant, dachte Ella anfangs, doch dann sah sie wer der Lehrer war. Ein Geist unterrichtete und er tat dies auf die langweiligste Art und Weise, er redete nur.
Die letzte Stunde des Tages war Wahrsagen, Ella hatte das Fach gewählt weil sie es interessant fand, außerdem wählte sie noch Pflege magischer Geschöpfe und Zaubertränke. Als sie mit ihren Freundinnen eintrat sah sie sofort die komische und verrückt aussehende Lehrerin.
Professor Trelawny war eine ungewöhnliche Lehrerin, doch Ella war dies egal, solange der Unterricht interessant ist.
Nachdem sie sich gesetzt hatte bemerkte sie die Blicke von keinem geringeren als Harry Potter. Ihr Bruder, er hatte bestimmt erfahren das sie jetzt in Hogwarts war und wollte sie kennenzulernen. Sie schenkte ihm ein kleines Lächeln, dann begann auch schon der Unterricht. Doch sie konnte sehen das er ihr auch zu gelächelt hatte.
"Heute beschäftigen wir uns mit der großen Kunst aus Teeblättern zu lesen. Bitte nehmen sie die Tasse ihres gegenüber und schauen sie was sie finden" sagte Professor Trelawny und schaute alle aus ihren großen Brillengläsern an.
Ella nahm sich die Tasse von Melina und begann nachzusehen was die Teeblätter bedeuten. Plötzlich schrie jemand, Professor Trelawny ließ die Tasse die sie in der Hand hatte fallen. "Oh mein armer, lieber Junge es tut mir so leid. Aber ich sehe den... den... den Grimm bei dir" sagte sie.
Nach dieser Stunde konnte sich keiner mehr konzentrieren. Doch Professor McGonagell versicherte allen das Harry nicht sterben würde und der Verwandlungs-Unterricht ging weiter.
Als der Unterricht für den Tag vorbei war traf Ella Harry als sie auf dem Weg zur großen Halle war. "Können wir reden ?" fragte er nervös und Ella lächelte "Gerne".
Und sie redeten und redeten, erzählten Geschichten von ihrem Leben, auch wenn diese nicht sonderlich spannend waren bei Ella. Sie lachten und holten den größten Teil den sie von ihren Leben zusammen verpasst haben nach.
"Ich bin so froh das du jetzt hier in Hogwarts bist, so Lange habe ich gedacht ich wäre der einzige aus unserer Familie der noch lebt, bis Hagrid mir vor zwei Jahren von dir erzählt hat." sagte Harry und umarmte Ella.
"Ich bin auch froh" antwortete Ella und schloss ihre Augen um die Umarmung zu genießen. "Na los ich will das Essen nicht verpassen, ich habe Hunger" sagte Ella und ließ Harry aus der Umarmung.
Er lachte und sie machten sich gemeinsam auf den Weg. Als sie in der großen Halle ankamen, trennten sich die beiden. Ella ging zu ihren Freundinnen an den Hufflepuff Tisch und Harry zum Gryffindor Tisch. Bevor sie sich trennten warfen die beiden noch ein Lächeln zu dem jeweils anderen.
Beobachtet wurde dies von Professor Snape und Lupin. Ersterer fand es zwar gut das Ella sich mit ihrem Bruder gut versteht, doch die beiden zusammen zu sehen war wie Lily und James zu sehen. Doch Ella zu Liebe würde er sie nicht davon abhalten Harry zu sehen.
Professor Lupin konnte es auch sehen, die Ähnlichkeit der beiden zu ihren Eltern. Er hatte Harry im Hogwarts Express gesehen und ihn sofort erkannt, durch seine Augen, Lilys Augen. Doch als er Ella sah war es als sähe er eine Kopie ihrer Mutter.
Ihre Haare, ihre Augen und ihr Lächeln. Sie sah aus wie Lily, obwohl er auch ein paar Unterschiede sah. Ein großer Unterschied war das sie in Hufflepuff war und ihre Mutter in Gryffindor. Es passte zu ihr das konnte er sehen. Sie strahlte eine Freunde aus, wie ihre Mutter doch sie war auch ruhig bemerkte er.
Er sah wie sie mit ihren Freundinnen redete, ruhig, sie wurde nicht laut, anders als ihre Freundinnen. Auf jeden Fall etwas was sie nicht von James hatte, dachte Remus und lächelte leicht.
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Nach diesem aufregenden Tag lag Ella Abends im Bett und dachte über alles nach. Sie war glücklich, sie hatte ihren Zwillingsbruder gefunden, sie hatte tolle Freundinnen und die Schule war auch nicht so schwer wie sie anfangs gedacht hatte.
Mit diesen Gedanken schlief sie beruhigt ein.
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Hi, ein neues Kapitel. Hoffe es gefällt euch allen, schreibt mir ruhig wenn ihr irgendwas habt das ihr wissen oder haben wollt und natürlich wenn ihr Rechtschreibfehler seht. Einen schönen Tag euch noch. Sarah 🌼💛🌼
