Ankunft im Hyakuya-Waisenhaus

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(Y/N) POV

'Was mache ich hier? Wieso haben Mama und Papa mich hier her gebracht? Moment mal, gehen sie etwa wieder?!' „Moment ihr habt mich vergessen!" schrie ich dem schwarzen, wegfahrenden Auto hinterher. Aber es bringt nichts, sie können mich nicht hören. 'Wo bin ich hier? Kann mir hier irgendwer helfen? Ich will zurück nach Hause!' „Mama... Papa... Wieso dreht ihr nicht um... Wieso kommt ihr nicht zurück?" in meinen Augen sammeln sich Tränen. Verwirrt und Ängstlich schaue ich mich um, bis mir eine große, schwarze Tasche auffällt, die eigentlich Papa gehört. 'Wieso hat er sie hiergelassen? Ich sollte nachschauen, ob irgendwas Wichtiges drin ist. Moment Mal, das ergibt keinen Sinn. Wieso sind in der Tasche meine Klamotten drin? Was soll das? ' Plötzlich öffnete sich die Tür von dem riesigen Gebäude, vor dem Mama und Papa mich zurückgelassen haben und eine große, schlanke Frau kommt raus. „Hey kleine, ist alles in Ordnung?" sie schaut mich besorgt an. Ich muss wohl ziemlich verheult aussehen... „N-nein... Meine E-eltern haben mich hierher g-gebracht u-u-und sie kommen n-nicht zurück." Erkläre ich ihr unter vielen Schluchzern. Sie schaute mich noch besorgter an als vorher. Dann fällt ihr die große, schwarze Tasche neben mir auf und sie scheint verstanden zu haben was los ist, wohlbemerkt um einiges besser als ich. „Komm erstmal mit rein kleine, ich werde dir erklären was los ist ok?" ich nicke und folge ihr in einen Raum rein, in dem noch ganz viele andere Kinder sind. „Wie heißt du eigentlich kleine?" die Frau schaut mich aufmerksam an. „Y/N. Y/N N/N." „Was ein schöner Name!" die Frau lächelt mich freundlich an und ich habe das Gefühl, dass ich ihr alles Mögliche anvertrauen könnte. „Also Y/N, deine Eltern haben dich hierher gebracht, weil sie aus irgendwelchen Gründen nicht in der Lage sind, dich großzuziehen." Ich spüre, wie ich wieder kurz davor bin, zu weinen. „Aber das ist nicht schlimm. Wir werden uns um dich kümmern und du wirst Teil unserer Familie! Ich weiß es ist nicht einfach von jetzt auf gleich seine Eltern zu verlieren und eine komplett neue Familie zu bekommen, aber ich bin mir sicher dass du dich ganz schnell an uns alle gewöhnen wirst und ganz viele neue Freunde bekommen wirst. So, ich werde dir ein Zimmer einrichten und währendessen kannst du machen was du willst ok? Ich bin in 10-20 Minuten wieder da." Während sie dies sagte, nahm sie meine Tasche und verschwand im oberen Stockwerk. 'Ok, ich bin jetzt alleine. Ich glaube es wäre gut, wenn ich mit den anderen Kindern reden würde. Dieser blonde Junge da sieht nett aus ich sollte ihn ansprechen' schüchtern gehe ich auf den Jungen zu. „H-hallo" ist alles, was ich in diesem Moment sagen kann. „Hi du bist neu richtig? Ich heiße Mikaela Hyakuya du kannst aber auch einfach Mika sagen. Wie heißt du?" Während er das sagte, streckte er mir seine Hand entgegen und sah mich fragend an. Ich nehme schüchtern seine Hand an und antworte: „Mein Name ist Y/N. Y/N N/N." ich lächle ihn schüchtern an. „Freut mich Y/N! das heißt ab heute sind wir Geschwister wie toll!" er grinst mich an. Wir unterhalten uns noch über alles Mögliche, bis die Frau von vorhin wiederkommt und mir das Waisenhaus zeigt. Als wir wieder zu den anderen Kindern gehen, lächelt mich Mika glücklich an. „Du scheinst schon Freunde gefunden zu haben wie schön! Oh noch eine Sache bevor du gehst. Dieses Waisenhaus heißt das Hyakuya-Waisenhaus, weshalb alle Kinder hier denselben Nachnamen haben und zwar Hyakuya. Jetzt da du hier auch wohnst, heißt du nichtmehr Y/N N/N sondern Y/N Hyakuya ok?" ich schaue sie zuerst verwirrt an, nicke dann aber. „Gut in Ordnung! Darf ich jetzt zu Mika gehen?" ich schaue sie erwartungsvoll an. „Ja klar geh schon." Ich lächle sie an und renne sofort zu Mika. Wir haben den ganzen Tag geredet und gespielt. So ging es auch die nächsten Tage, Wochen und Monate.

An einem ganz normalen Tag sind wir runter gegangen um wieder irgendeinen Schwachsinn anzustellen, doch in der Eingangshalle steht ein Schwarzhaariger Junge mit leuchtend grünen Augen der ziemlich grimmig und verletzt aussieht. Ich gehe die Treppe zusammen mit Mika runter und wir sind zu dem Jungen gegangen. Nachdem wir uns vorgestellt haben und uns meiner Meinung nach etwas komisch angefreundet haben, haben wir dem Jungen der Yuu heißt das Waisenhaus gezeigt und als wir fertig waren, haben wir zusammen gespielt. Auf diese Weise vergingen wieder mehrere Monate und ich habe die Zeit sehr genossen. Doch dann passierte etwas ganz schlimmes...

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Ich weiß es ist fies hier nen Cut reinzusetzen, allerdings würde das Kapitel zu lang werden, wenn ich hier schreiben würde, was passiert.

Ich hoffe es geht euch allen gut und das ihr gut durch die Corona-Zeit kommt. Das wars von mir, ich wünsche euch noch einen schönen Tag oder Abend oder was auch immer bei euch gerade ist.

Eure Luna

Mika x Reader (Seraph of the End)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora