1 - Prolog

78 5 1
                                    

Vorwort

Bevor die Story beginnt, noch ein Vorwort. Ich weiß, viele denken, dass das hier ein Scherz ist. Doch das stimmt nicht. Ich weiß er ist ein furchtbarer Vater gewesen, doch Ging hat noch eine andere Persönlichkeit, außer Vater zu sein. Ich denke, dass er eine großartige Persönlichkeit hat, nur einfach nicht gut im Vater sein ist. Ihr müsst ihn nicht mögen um das zu lesen. Ich respektiere eure Meinung, wenn ihr ihn nicht mögt, aber ich bitte euch der Story eine Chance zu geben. Vielleicht seht ihr meinen Lieblingscharakter, dann in einem anderen Licht. Bitte gebt ihm bzw. der Story eine Chance. Ich weiß es ist nicht viel über Ging bekannt, aber ich werde das Beste aus dem machen, was ich weiß und was ich aus seinem Charakter lesen kann. Ich schreibe praralell noch eine Chrollo FF also könnte es sein, dass ich eine Geschichte etwas schleifen lasse.






Mito Freecss blickte sich ängstlich um. Ängstlich lief sie zu einem der Bäume und sank dort zu Boden. Tränen liefen ihr junges Gesicht herunter, und sie vergrub ihr Gesicht in ihr weißes verdrecktes Kleid. Ein Rascheln ließ sie aufblicken. Ängstlich machte Mito ein paar Schritte und brach in den Boden ein. Sie versuchte gar nicht erst wieder heraus zu kommen und lief den Gang entlang, der dort war. Der Gang endet an einer Klippe, überall um sie herum waren Wurzeln und dort wo die Klippe zu sehn war, ging die Sonne gerade unter. Mito setzte sich dort hin wartete. Sie hörte die Dorfbewohner ihren Namen rufen, doch sie blieb ruhig in ihrem Versteck. Sie wollte nicht gefunden werden. Mito hörte erneut Geräusche, dieses Mal direkt über ihr. Sie sah auf und sah Ging, ihren Cousin, der an einer Wurzel hing. Wortlos streckte er seine Hand ihr entgegen. Die zwei metallenen Ringe an seinem Handgelenk klirrten und er lächelte sie an. Mito nahm seine Hand, er zog sie zu sich und Ging klettere mit Mito im Arm, wieder herauf. Zusammen liefen vom Berg herunter und wurden von den Bewohnern von Whale-Iland empfangen. Mito hing, wie immer, an Ging doch dieses Mal schaffte sie es sogar ihm zu folgen. Er lief in den Wald und Mito ging wie immer hinterher. Sie beobachte Ging, wie er einen riesigen Bären streichelte. Ängstlich beobachtete sie ihn, bis der Bär sich wieder von Ging entfernte. Er lief erneut den Weg zurück zum Dorf. Mito emfand es für ungewöhnlich damit Ging, der teilweiße auch schon im Wald wohnte, sich freiwillig unter Menschen begab. „Ging, was hast du denn vor?", fragte die kleine Mito außer Atem. „Ich werde die Insel verlassen." „Warum?", fragte sie entsetzt. „Ich möchte etwas tun", antwortete er mit einem Lächeln und sprintete zum Hafen. Mito kam ihm nicht mehr hinterher, sie sah ihm nach. Ging rannte auf den Steg und hielt nach seinem Vater Ausschau. Er trug einen großen Eimer voller Fische mit sich. „Hey, Dad. Das ist auch das letzte Mal das ich um etwas bitte, aber bitte unterschreibe das!" Ging hielt seinem Vater die Einverständniserklärung für die Hunter-Prüfung entgegen. Gings Vater riss ihn den Zettel aus der Hand, musterte ihn und fing lauthals an zu lachen. „Du willst an der Hunterprüfung teilnehmen?! Das ist das der beste Witz seit Monaten! Was willst du kleiner Nichtsnutz überhaupt da? Das einzige was du tust ist deine Nase in Bücher über Ruinen zu stecken und im Wald zu verschwinden. Du schaffst es ja nicht einmal einen Satz vor mir raus zu bringen, ohne zu Stottern. Wie sollst du da bitteschön durchkommen? Hilf mir endlich mal bei der Arbeit, anstatt immer wieder mit solchen Dummheiten anzukommen, du kleiner Nichtsnutz!", schimpfte ihn sein Vater aus. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, rannte Ging zurück in das Haus an der Klippe. „Oma, könntest du mir bitte das hier unterschrieben." Gings Großmutter wuschelte ihm durch die Haare und unterschieb die Einverständniserklärung. Mit einem stahlen in den Augen bedankte er sich und rannte los. Mitos Eltern sahen nur noch einen Schatten an ihnen vorbeiflitzten, ehe sie begriffen was los war. Diesen Abend kam Ging nicht nach Hause, was auch kein Ausnahmezustand war. Jedoch ahnte keiner, dass sie den zwölfjährigen Ging, nicht mehr sobald zu Gesicht bekommen würden.

„Mama? Papa? Seid ihr da?", fragte die kleine Ikusuru unsicher in die Stille des Grabes. Nicht des Grabes ihrer Eltern. Nein, ihre Eltern waren diejenigen, die das Grab untersuchten. Sie waren Archäologen und öffneten gerade das Grab. Nur stimme etwas dieses Mal nicht. Normalerweise waren die Wüstengräber wie Pyramiden, ein mit Fallen gespicktes Labyrinth. Doch ihre Eltern hatten einen sicheren Durchbruch zum Grab geschafft. Mit dem Unterschied, dass sie versprochen hatten, schon vor 4 Stunden zurück zu sein. Die dreizehnjährige hörte die Stimme eines Freundes ihrer Mutter und rannte der Stimme entgegen. „Oh mein Gott, Iku! Dich haben wir ja völlig vergessen! Komm mit, es ist etwas Schlimmes passiert! Es tut mir so leid, aber deine Eltern wurden gerade unter Trümmern vergraben. Sie wurden schon längst im Krankenhaus eingeliefert." Im Krankenhaus angekommen, wurde sie in ein Wartezimmer verfrachtet. Eine der Krankenschwestern kam auf sie zu und sprach sie sanft an: „Kleine, ich kann dir einem Film anmachen oder dir etwas zum Malen geb-" Sie brach mitten im Satz ab, als sie Ikusurus Augen sah, sie waren fast komplett weiß. Nur ein leichter grünbrauner Schimmer, war in dem weißgrauen der Augen zu sehen. Die Krankenschwester entschuldigte sich vielmals, da sie die Blindheit der kleinen nicht erkannt hat. Seit sie denken konnte, hatte sie keine klare Sicht. Mit den Jahren schrumpfte Ikusurus Sicht immer weiter. Mit dem aktuellen Sicht, konnte sie gerade mal Schatten und Umrisse erkennen. Das einzige was sie klarsehen konnte, war das, was sie wenige Zentimeter vor ihr war. Nach einigen Stunden im Wartezimmer, durfte sie endlich zu ihren Eltern. Sie tastete sich am Bettrand entlang und griff die Hand ihrer Mutter. „Was ist mit ihr? Und wo ist Dad?", fragte die kleine Ikusuruauf arabisch. „Ihrer Mutter scheint es so weit gut zu gehen, es könnte aber sein, dass sie kleine Gedächtnislücken hat.", antwortete die Krankenschwester in fliesenden Arabisch, „Es tut mir leid, aber ihr Vater liegt im Koma." Mit diesen Worten wurde sie alleine gelassen. Ikusuru durfte im Krankenhaus übernachten, da man sie wegen dem Schock beobachten wollte. Am nächsten Tag ging sie wieder in das Zimmer ihrer Eltern. Sie öffnete die Türe und sah sie Umrisse von ihrer Mutter, wie sie sich im Bett aufgesetzt hatte. „Du bist wach!", schrie sie freudestrahlend. Doch die Reaktion ihrer Mutter sollte komplettes weiters Leben verändern. Die allzu bekannte Stimme ihrer Mutter sprach: „Wer bist du?"

Isaak Nertero stand im Eingangsbereich des Krankenhauses und sah verzweifelt auf die arabische Schrift am Empfang. Er suchte nach der Krankenschwerster, die ihn abholen sollte. Das kleine Mädchen strich sich ihre dunkelgrünen Strähnen aus dem Gesicht während es verträumt da saß. Auf einmal wurde sie, von der von Isaac gesuchten, Krankenschwester angesprochen, ob sie mitkommen konnte. Sie wurde an der Hand zum Eingang geführt, und dort wurde sie von Isaac freundlich begrüßt. Die Krankenschwester begleitete die beiden erneut nach innen, in ein Besprechungszimmer. „Hallo Ikusuru, ich bin Isaak Netero und bin dein Verwandter, von dem deine Mutter öfter mal erzählt hat. Du kannst mich aber nennen wie du willst. Ich habe erfahren, was passiert ist. Ich werde dich nicht schonen, denn es gibt nun ein Problem. Deine Eltern können sich nicht um dich kümmern. Ich könnte es übernehmen, es gibt auch noch andere die es tun würden. Ich leite aktuell die Hunter-Organisation und könnte dir helfen. Ich kann dir nicht als Elternersatz dienen, aber ich kann dir etwas anderes anbieten. Ich kann dir beibringen zu sehen und du bleibst bis du mindestens volljährig bist bei mir. Na, wie wäre das?" Ikusuru zuckte zusammen und blickte unsicher in die Richtung der Stimme. „Ich könnte sehen?"



Das war der Prolog, ich hoffe ihr gebt Ging eine Chanche. Das wars schon von mir

eure fake_read

The missing and the lost FreecssDonde viven las historias. Descúbrelo ahora