Kapitel 1 || Die Siedlung

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Das Ziel genau im Auge, spannte ich ein Pfeil ein. Die Spitze des Pfeils auf den Vogel gerichtet. Immer auf der Hut dass die Blätter unter meinen Füssen nicht knirschten, lies ich die Sehne des Pfeilbogens los und der Pfeil schellte durch die Luft und durchbohrte den Vogel. Mit einem selbstsicheren Lächeln, lief ich über den moosbewachsenen Waldboden, zu der Stelle an der der tote Vogel lag. Die Sonne beleuchtete die Grünen Blätter des Waldes und warf einen goldenen Schimmer in die Luft. Alles wirkte friedlich. Obwohl die Lage in Island alles andere als friedlich war. Denn seit der Katastrohe in 2118, wurden durch die Radioaktivität eines Labors Mutanten erschaffen. Sie sehen eigentlich aus wie normale Menschen mit dem Unterschied dass ihre Augen in der Nacht gelb leuchten und dass ihre Berührungen auf die Menschliche Haut bei Vollmond ätzend wirkt. Zudem haben manche sechs Finger oder Hörner. Wir verabscheuhen diese Kreaturen, sie gehören nicht auf unsere Insel. Unser Dorf befand sich auf einer Klippe neben dem Wald. Eigentlich war es kein Dorf, es waren viel eher 4 Zelte und ein Feuerplatz. Eins für March eine alte Frau die uns immer das Gejagte kochte, eins für Pam und Tom ein Pärchen dass die Siedlung auf die Beine gestellt hat. Dann noch eins für Ian, mein bester Freund & zuletzst eins für meine beste Freundin Annabeth und für mich Amber. Hier sind wir sicher vor den Mutanten.

Als ich in der Siedlung ankam war es bereits dunkel. Als ich Ann auf mich zustürmen sah, flogen ihre blonden Haare in alle Richtungen. Stolz zeigte ich ihr meinen Fang „Ann schauh mal den Vogel, dass ist der .." Doch bevor ich mein Satz beenden konnt fing sie mich an zu schütteln „Amber ich dachte schon du wärst von den Mutanten gefressen worden!!" schrieh sie „Du weisst du musst vor Einbruch des Dunkelns zu Hause sein musst". „..schuldigung" nuschelte ich und biss mir dabei auf meine Lippe. „Bring den Vogel zu March und dann komm zu dee Klippe" schnippisch drehte sie sich um wobei mir ihre Haare ins Gesicht flogen. Verlegen biss ich mir auf die Lippe und schaute auf den Boden. Sie ist eigentlich nicht so ausser wenn sie besorgt ist. Ann hat wunderschöne ozeanblaue Augen. Dagegen fühle ich mich mit meinen Hellbraunen Haaren & dunkelbraunen Augen wie eine Mote neben einem Schmetterling.

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⏰ Last updated: Jan 19, 2015 ⏰

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