Kapitel4

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"Vater was ist los?", fragte ich ihn mit Angst in meiner Stimme.
"Shiki hatte einen Auftra..", fing er an, "Den hat er natürlich erledigt, aber wusste nicht das sein Opfer einen kompliezen hatte. Der hat ihn von hinten angegriffen und..."
"Nein! Nein! Nein! ", schrie ich , "Nein! Nicht Shiki, nicht er. Er darf nicht Tot sein, nein, er darf nicht er hat mir doch eine Sache versprochen und ich ihm, nein, nein, NEIN!!!!"
"Beruhigr dich. Ich weiß das es für dich schwer ist, aber...", versuchte mich mein Vater zu beruhigen, jedoch machte er es nur noch schlimmer.
"Ich soll mich Beruhigen? Ich soll mich Beruhigrn? Mein Bruder ist tot und meine Mutter und ich soll mich beruhigen. Shiki  hat alles für mich gemacht. Immer wenn er Zeit hatte, hat er sie mit mir verbracht. Und jetzt habe ich niemanden mehr"
"Rede nicht so. Du hast doch noch mich", sagte mein Vater und wollte mich am Kopf streicheln, aber ich wich ihm aus und fuhr fort.
"Dich? Ich habe dich? Du hats dich nie um mich grkümmert. Du hast sehr wenig Zeit für mich, da du ja Zuhause rumsitzen und auf das Haus aufpassen musst", schrie ich meinen Vater an und lief hoch in mein Zimmer, und warf mich auf mein Bett. Ich weinte sehr lange. Sehr lange. Ich bemerkte nicht einmal das Handy, dass auf dem Nachttisch lag. Ich hob meinen Kopf vom Kissen hoch und sah auf den Nachttisch. Ein Zettel lag neben dem Handy und darauf stand

"Liebes Schwesterchen,

Ich habe bemerkt, dass du wegen mir dein Handy verloren hast und ärger von Vater bekommen würdest, deshalb habe ich dir ein neues gekauft. Ich hoffe es gefällt dir.
Ich liebe dich kleines Schwesterchen.

Von deinem lieblingsbruder
Shiki "
Mir liefen die Tränen herunter und tropften auf den Brief den ich in der Hand hielt. Ich grief nach dem Handy und durchsuchte die Kontakte. Alle meine Kontakte waren da, selbst von Shiki. Ich suchte Mika und rufte sie an.
"Hallo...Mika...ich bins...", schluchzte ich
"Ey, Yuki was ist passiert?"
"Könntest...du..heute...bei...mir..über..über..übernachten?", fragte ich sie.
"Ich bin sofort da!", antwortete sie mir. Nach ca. 1Stunde klingelte es und ich öffnete die Tür. Als mich Mika sah lies sie ihren Schlafsack fallen und umarmte mich. Ich fing wieder an zu weinen. Mir fehlten die Umarmungen von Shiki so sehr, dass ich Mika nicht mehr los lassen wollte. Sie befreite sich von meinem Klammergriff und brachte mich auf mein Zimmer, machte mir Tee und legte mir Taschentücher hin.
Sie umarmte mich wieder und lies mich nicht mehr los. Ich erwiederte ihre Umarmung. Ich legte mich auf mein Bett uns sie setzte sich neben mich hin und streichelte mir den Kopf. Nach einer halben Ewigkeit war ich eingeschlafen. Die Gefühle in mir explodierten und im schlaf liefen mir Tränen die Wange hinunter. Als ich am Morgen aufwachte war es erst 3:00 Uhr in der früh und alle hier im Haus schliefen noch. Ich grief nach meinem Handy und durchsuchte die Bilder. Shiki hatte alle Bilder die wir zusammen gemacht haben drauf geladen. Die Musik die wir beide liebten hatte er auch drauf geladen. Mir liefen wieder die Tränen und ich schluchzte und weckte damit Mika auf die sich zu mir drehte und mich ansah.
"Kannst du heute zur Schule?", fragte sie mich und ich nickte ihr zu.

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