Chapter one: If anyone knows this, I'm dead

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Die Katzenklappe quietschte. Ich schrak aus meinem Schlaf hoch. Wie kann das sein ohne Katze? Welches Tier hat sich Zugriff zu unserem Haus verschafft? Ich schlug die Decke beiseite und schlich auf den Zehenspitzen meiner nackten Füße ins Wohnzimmer. Ich sah um die Ecke. In der Dunkelheit sah ich eine große und eine kleine kleine Kreatur. Die Kleine hüpfte freudig auf und ab während die Große sich panisch umsah und sich ihr Blick an das flauschige Katzenbett heftete. Sie biss der kleinen Kreatur in den Nacken, trug es ins Katzenbett und legte sich danach beschützend um das Baby. Sind das Hunde? Hundemama und Welpe? Ich traute mich nicht das Licht anzuschalten weil ich sie sonst verschrecken könnte. Ich holte geräuschlos eine Schüssel und befüllte sie leise mit Leitungswasser. Ich tapste ins Wohnzimmer. Die große Kreatur bemerkte mich aber haute nicht ab. Sie war wohl neugierig auf den Inhalt der Schüssel die ich ihr zu streckte. Ich stellte die Schüssel vor das niedrige Katzenbett und die große Kreatur begann sofort voller Vertrauen zu trinken. Auch die Kleine sprang aus dem Bett und schleckte das Wasser mit. Ich ging in der Zeit langsam zur Katzenklappe und schloss sie. Schien ich wohl vorhin vergessen zu haben. Ich schaltete direkt danach das Licht an. Die große Kreatur erschrak und packte ihr Kleines am Nacken aber sie sah sich schnell hilflos da ich noch vor der Katzenklappe stand. Ich war auch erst erstarrt. Ein großer rot-schwarzer Fuchs der einen kleinen schwarzen Fuchs im Maul trug. Der große Kreuzfuchs ergriff die Chance und rannte auf mich zu, zwischen meinen Beinen hindurch zur Katzenklappe aber knallte dagegen weil sie jetzt zu war. Er raste zurück zum Bett und legte dort sein Kleines ab. Er begann mich anzuknurren. Was mach ich in so einer Situation? Ich setzte mich hin und versuchte mir meine Angst nicht anmerken zu lassen. Wie bedrohlich der Fuchs jetzt aussieht... Ich krabbelte schnell zurück zur Küche, aus der Sichtweite des Fuchses. Ich weiß, dass Füchse Obst und so essen, deswegen nahm ich einen Apfel und würfelte ihn. Ich legte die Teile auf ein kleines Teller und näherte mich wieder dem Wohnzimmer. Der Fuchs nahm mich gleich wahr und sah mich mit bedrohlichem Blick an. Ich stelle das Teller in den offenen Türrahmen und entfernte mich erneut. Ich ging in den Hausflur und schloss die Tür. Ich blickte durch's Schlüsselloch von wo aus ich das Teller beobachten konnte. Es vergingen etliche Minuten bis ich die Nasenspitze eines großen Fuchses erkannte, der an den Äpfeln auf dem Teller roch. Er beschnüffelte sie lange Zeit skeptisch und sah sich nach mir um. Iss! Er leckte einmal an einem Stück Apfel, überlegte kurz während er das Teller musterte und nahm dann ein Stück in den Mund. Er zerkaute es und schluckte es runter. Er wartete kurz und erlaubte seinem Kind danach auch etwas zu essen. Als sie aufgegessen hatten, traten sie vom Teller zurück. Ich öffnete leise die Tür und ging in die Küche um noch einen Apfel zu schneiden. Ich legte ihn in meine Hände und schlich mit großen Schritten ins Wohnzimmer. Der Fuchs bemerkte mich und knurrte wieder. Ich blieb stehen und zog den Teller zu mir her. Ich zeigte dem Fuchs, dass ich den Apfel auf den Teller füllte. Vielleicht gewinn ich so dessen Vertrauen.

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⏰ Last updated: Mar 18, 2022 ⏰

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