unsere erste Begegnung

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*Blooms pos.*

Ich bin mit Stella schon auf Solaria. Sie ist sehr aufgeregt, aufgeregt und freut sich auf ihren Prinzessinenball. Sie muss sehr aufgeregt sein, da sie hofft, dass ihre Eltern endlich wieder zusammen kommen. Als beste Freundin ist es meine Pflicht an ihrer Seite zu sein, auch wenn ich es eigentlich nicht mag in einem Schloss zu sein.

Wir laufen durch den Schlossgarten. Irgendetwas stimmt nicht, aber ich will nichts sagen, ich will die Stimmung nicht vermiesen. Aber irgendetwas in mir schreit. Ja, als ob etwas schlimmes passiert ist, aber etwas Schlimmeres noch passieren wird. Eine Warnung? Ich weiß es einfach nicht mehr. Stella bemerkt meine Stille. ,,Was ist denn los?" ,,Nichts." sage ich und versuche ein Lächeln. Sie kennt mich, wenn ich still bin, dann ist etwas, aber nichts gutes. ,,Bloom." Ich schaue zu Boden. ,,Habe keine Angst, wir finden deine Eltern, versprochen." Ich schaue auf. Das ist eine gute Ausrede und nicht gänzlich gelogen. ,,Danke!" Zusammen gehen wir weiter.

Stella ist beschäftigt und so gehe ich alleine umher. Und prompt verlaufe ich mich. Wo bin? Ich will doch nur in mein Zimmer. Und jetzt passiert es. Plötzlich wird mit schlecht und ich sinke auf meine Knie. Ich verspüre starke Schmerzen. Mein Feuer tanzt und schreit in mir. Es warnt mich und ist gleichzeitig neugierig, besessen, angezogen. Ich spüre starke negative Energie und nebenbei Feuer. Es vergeht und ich beschließe das Schloss abzusuchen. Ich renne die Treppen hinunter und treffe auf Gräfin Casandra und ihre furchtbare Tochter. Doch hinter ihnen verbirgt sich noch ein  Mann. Er ist groß, muskulös, hat rotblondes Haar und trägt Klamotten aus dem letzten Jahrhundert. Aber er sieht wirklich gut aus. Und dennoch Angsteinflößend. Und ich spüre seine Anwesenheit. Er ist stark, verdammt stark. Und eine Wärme geht von ihm aus.

Ich gehe an der Gräfin vorbei. ,,Gräfin ich habe mich verlaufen, ich finde mein Zimmer nicht mehr." Dich sie reagiert nicht und ignoriert mich. Ihre Tochter antwortet mir, doch ich höre nicht mehr zu. Der Mann zieht mich magisch an. Unsere Wege kreuzen sich und als wir aneinander vorbei treten, flackert alles, Blitze erscheinen in meinem Kopf, Schwindel setzt ein, alles dreht sich. Doch das alles dauert nur zwei Sekunden, zwei Sekunden, in denen ich so viel gefühlt habe. Und plötzlich spüre ich am Ende der Treppe Blicke auf mir ruhen. Hat er es auch gespürt? Und warum habe ich das Gefühl, dass wir uns bald wiedersehen werden? Und warum, glaube ich, dass das nicht gut sein soll?

unsere magische VerbindungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt