Leben wie in diesen Dramafilmen

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Jeder außenstehender würde fragen:"warum machst du so ein Aufstand?".

Tja, das konnte ich euch erklären.Zuallererst wurde ich von meinen Freundinnen getrennt,dann mussten wir aufgrund dieser f***Ing Schule umziehen und zu guter letzt stand ich nun, vor  einem Raum mit  Jungs die mich mit großen Augen anstarrten.

Ich stand erst im Türrahmen und dachte mir schon << das ist dein Untergang >>.

Der Lehrer hatte mich schon erwartet und zeigte mir mit der Hand, dass ich mich hinsetzen sollte.Ich scente den Raum nach einen freien Platz ab  und fand schließlich einen ganz hinten.Ich warf meine Tasche neben den Tisch und setzte mich hin.Nach einer halben Stunden war mein Blatt immer noch kahl.Ich war  nicht dumm,  ich hatte einfach keine Lust alles aufzuschreiben,was auf der Riesen Tafel stand.Und so kam es, dass ich nach dem Unterricht nichts aufgeschrieben hatte. Etwas frustriert ging ich aus dem Klassenzimmer.Ich lief etwas orientierungslos durch die Gänge.

Ich suchte eine Raucherecke, doch weit und breit war keine zu sehen.

Als ich schließlich vor die Schule ging fand ich sie:Die Raucherecke .Es standen ungefähr 15 Jungs in einer Gruppe und rauchten um die Wette.Als sie mich sahen wurde es still.

"Was? Noch nie ein Mädchen gesehen das Rauchen will?":fragte ich mit belustigtem Unterton.

"Verpiss dich Weib ":schrie jemand von ganz hinten.

Ein Junge kam auf mich zu.Und er war heiß, verdammte heiß.Er hatte eine schwarze Jeans und ein weißes T-shirt mit V-ausschnitt an.Aber auf den ersten Blick sahen alle in der Gruppe heiß aus.

"Was willst du? ":zichte er und schaute mich wütend an. Und ich wusste nicht einmal warum.

"Rauchen":gab ich als knappe Antwort zurück und nahm als Beweis meine Zigaretten raus.

"Mach das wo anders du Schlampe "

"Nenn mich noch einmal Schlampe und du wirst sehen was passiert, du Justin Bieber für arme"

Zugegebene er sah nicht wirklich so aus.

"Ach die kleine wird sauer "

Plötzlich fingen alle an laut zu lachen.Irgendwann war mir das ganze zu kindisch und ich ging wieder rein.Nicht mal rauchen konnte man in ruhe.Der erste Tag ging nur schleppend vorbei.Es war einfach nur zum kotzen.

Als ich dann nach hause konnte war ich überglücklich. Draußen wartete mein Vater schon auf mich im Auto.Mit schnellen Schritten ging ich zum Auto.Doch eine Gruppe von Jungs stellte sich mir in den Weg.Als ich hoch guckte,sah ich ihn wieder.Denn 'Justin Bieber für arme'.Er grinste mich frech an und fragte :„Na, willst du vorbei? ".

Ich wollte  ohne etwas zu sagen weiter gehen, doch er hielt mich am Arm fest.Und mit was für einer Kraft!Ich schrie leise auf und er fing an zu lachen. Langsam wurde ich wütend und als ein anderer mit der Bemerkung kam, dass ich ein süßen Arsch hatte, war es um mich geschehen. Ich hob mein Fuß und schlug ihn damit direkt ins Gesicht.Er schrie auf und hielt sich an die Nase.Die zwei Jahre Thai boxen hatten sich ausgezahlt. Mittlerweile ließ mich Justin loß und ich lief zum Auto.Zufrieden setzte ich mich hin und wir fuhren los

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Ich hatte das Gefühl, mein Leben lief  wie in einem Dramafilm ab.Nur ohne die Liebe....

Zuhause ging ich sofort in mein Zimmer.Ich legte mich aufs Bett und schlief sofort ein.

Mein Traum begrenzte sich auf das blanke schwarz.

-Warum ist es so kalt?-mit diesem Gedanken wachte ich auf.Ich rieb mir meine Augen und schaute verwirrt durch denn Raum.

Das Fenster war offen.Ich machte es zu und ging aus dem Zimmer.Unten brennte Licht, was hieß das Mein Vater noch wach war.

Ich lebte mit meinem Vater alleine in einem großen Haus.Jedoch konnte man nicht wirklich von einem Haus sprechen, denn es war mehr ein Penthouse mit drei Etagen. Alles war offen, nur die Badezimmer und Schlafzimmer waren separat.

Meine Mutter starb als ich drei Jahre war an Lungen Krebs.Mein Vater erzählte mir, dass meine Mutter viel geraucht hatte und deswegen Krebs bekam.Er hatte mich immer gewarnt vor dem süchtig machenden Stoff.Deswegen hatte ich ihm nie erzählt, das ich rauchte.Klar hatte ich  angst vorm Krebs.Doch das Verlangen war größer als die Angst vorm sterben. Ausserdem war die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu sterben nicht groß genug, um mich daran zu hindern. 

Manchmal wünschte ich mir eine Mutter, die mir das geben konnte,  was mir mein Vater nicht geben konnte.Doch ich liebte ihn überalles und das wusste er auch.

Unten sah ich meinen Vater auf dem Sofa sitzen.Er schaute sich gerade eine Folge von 'two and a half Men' an.

Ich setzte mich auf die letzte Stufe der Treppe und blieb ruhig.Ich dachte einfach nur über alles und jeden nach. Ich stellte mir die fragen, Was wäre wenn...? Oder Warum ist...?

Ich wusste nicht genau was mich dazu brachte aufzustehen,der Hunger oder die tatsache das mein Po fast erfrohr.Ich ging zur Küche und machte mir und meinem Vater ein Nutella Brot.

Noch lange nach zwölf saßen wir zusammen und redeten über alles mögliche.

Jaja, mein leben war nicht perfekt,aber was solls? Ich war sicher nicht die einzige.

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So das wars, Kapitel 'leben wie in diesen Dramafilmen' ist fertig.

Wie gefällt euch Ariana und ihr verhalten?

Und was ist mit 'Justin Bieber für arme? ' und des armen Kerl der verletzt wurde?

Ich denke das zweite Kapitel bringt etwas licht ins dunkel.

©novoline

Ps:die Kapitel werden immer länger! !

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