Chapter Twenty

Começar do início
                                    

Ich schrecke hoch als eine Tür im Flur zuknallt, es könnte jeder gewesen sein, jedoch gehe ich davon aus, dass es entweder Hunter oder Jackson gewesen sein muss. Alex ist nicht da und Phil ist, meistens, die Ruhe selbst.

Und ich bin grade mit meinen Gedanken anders beschäftigt als aus meinen Bett zu steigen und nachschauen zu wollen.

Seit Monaten weiß ich, dass ich mit Mylie zusammen sein will, jetzt sind wir endlich zusammen.. Wer will sowas dann direkt verkacken?

Mylie ist leicht zu verstehen. Sie sagt einem, für gewöhnlich was in ihrem Kopf abgeht und wenn es ihr schlecht geht, wenn sie sauer ist, muss man selbst herausfinden ob es gut ist, wenn man sie alleine lässt oder ob es besser wäre, wenn man bei ihr bleibt und wenn sie gute Laune hat strahlt sie es aus und steckt jeden damit an... Aber wie weiß ich wann sie was genau will? Ich weiß was sie am liebsten isst, schaut, unternimmt - aber es gibt so einiges was ich nicht weiß. Wir haben nie über Beziehungsthemen gesprochen, nie, wir haben es eher gemieden. Ich weiß etwas über ihre wenigen Ex-Freunde, oder ihre Erfahrungen, und sie weiß es von mir auch, aber ich weiß nicht was ihr, in der Sicht gefällt. Es ist als müsste ich alles selbst herausfinden- und mit jedem Kuss und jeder Berührung Gefahr laufen, dass sie es nicht mag. Das ist schwierig, weil ich nicht will, dass sie sich unwohl fühlt, schließlich sind es nicht unsere ersten Erfahrungen, wir wissen was wir mögen und was nicht.

Aber darüber haben wir nie gesprochen.

Vielleicht sollte ich morgen einfach mit ihr Essen gehen, weil sie sowieso einen anstrengenden Tag hat. Vielleicht sollte ich ihr irgendwas holen - Schokolade oder so..

Oh man ich habe überhaupt keine Ahnung was ich tun soll und was zu viel ist.

Wir gehen immer Essen, dass hat nichts mehr mit Aufmerksam sein zu tun.

Am nächsten Tag stehe ich wie immer vor dem Café und warte darauf, dass Mylie von ihrer Schicht kommt. Es ist einundzwanzig Uhr und wie ich dachte sieht Mylie sehr erschöpft und müde aus, während sie mit einer Kollegin, die den Laden abschließt, das Café verlässt.

» Hey«, seufzt sie und lässt sich in meine Arme fallen.

» Hey«, erwidere ich und platziere einen Kuss auf ihren Ansatz.

» Tut mir leid, dass ich gestern nicht mehr geantwortet habe. Cassie und ich haben uns um Mary gekümmert«, entschuldigt sie sich. » Du wolltest mit mir was Essen gehen«, sagt sie etwas erstaunt.

» Ja, du hast doch Hunger oder?«

Ihre braunen Augen blicken zu mir auf. » Schon, aber ich bin einfach nur müde... Können wir was holen und dann zum Wohnheim fahren?«

» Klar. Was willst du denn?«

» Burger?«, sagt sie, aber es klingt mehr nach einer Frage. » Wir waren lange nicht mehr beim Bailey's.«

» Wir fahren aber ein ganzes Stück. Dann lohnt es sich mehr, wenn wir dort essen.«

» Wir können aber auch ans DriveIn fahren. Das geht schneller.«

» Gut, wenn du das willst.« Ich küsse sie kurz, genieße für diesen kurzen Augenblick ihre weichen Lippen, und halte ihr die Beifahrertür auf.

Mylie klettert in den Jeep und ich schließe die Tür während sie sich anschnallt. Ich selbst gleite hinter das Lenkrad, starte den Motor und parke aus.

Nach unseren Abstecher beim Bailey's sind wir wieder auf dem Rückweg ins Wohnheim. Mylie teilt mit mir ihre Pommes, weil sie erstens nicht warten konnte und zweitens sie sonst pappig werden. Mit der Tüte gehen wir hoch, wo sie aufschließt und ich ihr folge. Mary ist nicht da und Cassies Tür ist zu, deshalb geht sie direkt in ihr Zimmerabteil, wo sie mir die Tüte abnimmt, damit ich die Tür zuschieben kann.

Mylie breitet die Sachen auf ihrem Schreibtisch aus. Zwei Burger und zwei Packungen mit jeweils sechs Chicken Nuggets. Seufzend lässt sie sich auf den Stuhl fallen. Sie ist eindeutig müde. Ich ziehe mir den Hocker an den Tisch und wir essen zusammen.

Anders als ich es mir gedacht hatte, aber besser als gar nicht.

» Ich ziehe mich um.. Bleibst du?«, fragt meine Freundin während sie aufsteht.

» Soll ich?«, frage ich dagegen.

» Willst du?«

Selbst das natürliche hinterfragen wir. Wenn sie mich fragt ob ich bleibe war meine Antwort immer direkt »Ja« und jetzt... Wow... Was sind wir?

» Ja, ich bleibe«, antworte ich schließlich und schmeiße den Müll in den Papierkorb.

Als ich mich zu Mylie drehe, lässt sie ihre Bluse und den Korb neben ihren Schrank sinken. Mein Blick schweift über ihre gebräunte Haut, verharrt einmal an ihrem weißen Spitzen-BH und dann wieder am Bund ihrer Jeansshorts.. Durchatmend schließe ich die Augen. Ich muss mich zusammenreißen, dass Letzte, was sie denken soll ist, dass ich sie nur vögeln will.

Denn das will ich nicht.

Bevor ich meine Augen wieder geöffnet habe, spüre ich ihre Lippen auf meinen. Natürlich erwidere ich, aber ich verstehe im Moment auch überhaupt nichts.

Warum küsst sie mich so plötzlich? Warum klettert sie auf meinen Schoß?

Meine Hände fahren über ihre nackte Haut. Ich löse mich von ihr um sie anzuschauen. Ihre Augen sind leicht glasig, ihre Lippen etwas geschwollen, ihre Wangen gerötet und sie schnappt nach Luft. Sie sitzt nur in Stoffshorts und ihrem BH auf mir. Was mich noch mehr verwirrt.

» Was ist, Pumpkin?« frage ich und suche ihren Blick den sie von mir abgewendet hat.

Kurz schüttelt Mylie den Kopf und schaut mich wieder an. » Nichts... ich will dich nur küssen..«

» Zieh dich an«, sage ich leise, denn ich glaube ihr nicht und ich habe das starke Gefühl, dass sie denkt das tun zu müssen - aber sie muss es nicht tun. » Wir gehen schlafen.« Mein Daumen streicht über ihre mit Gänsehaut bedeckte Haut.

Wieder seufzt sie, wie schon die ganze Zeit. Mylies Stirn liegt an meiner und ich spüre ihren warmen Atem auf meiner Haut. Warum muss sie mir es auch so schwer machen?

» Komm Mylie, steh auf.«

Doch anstatt aufzustehen, presst sie wieder ihre Lippen gegen meine, aber selbst dieser Kuss fühlt sich gezwungen an. Ich packe ihre Oberschenkel und stehe auf um sie auf ihrem Bett abzusetzen. Meine Hand tastet nach ihrem Shirt, welches ich vor ziehe, erst dann löse ich mich von ihr und streife ihr das Shirt über den Kopf.

» Ich mach das Licht aus. Leg dich hin.«

Eine Träne kullert ihre Wange entlang und ich habe wirklich überhaupt keine Ahnung was dieser Abend überhaupt sein soll. Sanft streiche ich über ihre Wange und küsse ihre Stirn.

Darauf schalte ich das Licht aus und ziehe mein Hemd und die Jeans aus bevor ich mich zu Mylie ins Bett lege und die Arme um sie schlinge.

» Gute Nacht, Pumpkin.«

» Gute Nacht.« nuschelt sie.

« nuschelt sie

Ops! Esta imagem não segue as nossas directrizes de conteúdo. Para continuares a publicar, por favor, remova-a ou carrega uma imagem diferente.
Hold me while you stayOnde as histórias ganham vida. Descobre agora