Falling love | Schloss Einstein ff

Mädelstalk

Wir drehen uns um und Zech schaute uns erschrocken an neben ihm stand Frau Levin. Wir schauten uns an und wussten nicht weiter. ,,Wir habens uns tierische Sorgen gemacht, Sibel meinte dass du seit heute Nachmittag nicht mehr zu sehen warst. Als du dann am Abend immer noch nicht da warst haben wir uns echt Sorgen gemacht. Genauso wie um dich Till. Sagt das nächste Mal bitte bescheid." redete Frau Levin auf uns ein. Wir nickten und lächelten. ,,Sowas wird nicht nochmal passieren tut uns echt leid." nickte Till und ich stimmte ihm zu. Zech sah nicht so begeistert aus, dass die Levin keine Strafe verdonnerte. Er und Frau Levin gingen vor während Till und ich noch kurz saßen. Till stand auf und hielt mir die Hand hin. ,,Darf ich die Werte Dame nach Hause begleiten" sagte er mit geschwollener Stimme. Ich spielte mit und antwortete. ,,Liebend gerne Herr Heinzinger" Wir gingen Hand in Hand langsam los und schlenderten durch den Wald. ,,Eine Frage habe ich noch allerdings" gab er zu. Er stellte sich vor mich und schaute mir tief in die Augen. ,,Darf ich dich morgen auf dein Date einladen? Ich grinste über beide Ohren und antwortete ,, Natürlich" . Mit diesen Worten gehen wir zum Hotel. Vor meinem Zimmer blieben wir stehen. ,,Danke für alles was vorhin passiert ist. " gab ich zu. Er lächelte und meinte nur ,,Kein Problem, mach ich immer wieder gerne. Gute Nacht y/n . Schlaf gut. " Mit diesen Worten gab er mir einen Kuss auf meine Wange. Ein Kuss der sehr nahe an meine Lippen war. Meine Haut glühte. Seine Lippen fühlten sich so gut an. Wie gerne ich ihn jetzt einfach küssen würde. Doch er war schon weg. Ein einziges Mysterium dieser Junge.

Ich öffnete Leise die Tür um Sibel nicht zu wecken, doch sie war noch wach und umarmte mich stürmisch. Mit Tränen in den Augen sagte sie ,,Es tut mir so unfassbar leid was ich getan habe. Ich fühle mich so schlecht. Ich will nicht der Grund sein wenn dir was passiert" Ich konnte ihr einfach nicht böse sein sie war ein guter Mensch und wie Till meinte, jeder hat Mal einen schlechten Tag. Wir umarmen uns lange. Als wir uns voneinander lösten sagte ich ihr ,,Ich muss dir noch was erzählen, vorhin is was zwischen Till und mir passiert." Ich war erst ein bisschen skeptisch, ob ich es ihr sagen Soll da sie vorhin ein bisschen gemein über ihn gesprochen hat. Doch sie lächelte mich erwartungsvoll an. Es war eine gute Entscheidung ihr davon zu erzählen. ,,Als ich auf der Bank saß hab ich mir den Sonnenuntergang angeschaut, da ich Till nicht gefunden habe. Als es dann dunkel wurde wollte ich zurück aber wusste nicht mehr woher ich kam. Inklusive dazu wurde es noch kalt. Ich hab dann einfach angefangen zu weinen, weil ich nicht wusste was ich machen soll. Till kam dann und hat mir seinen Pulli gegeben und hat mich in Arm genommen. Ich konnte mich richtig bei ihm ausheulen. Er saß einfach da hatte mich im Arm und hat mir zugehört. Als ich mich beruhigt habe nahm er mein Kinn und wir waren echt kurz vor einem Kuss. Doch dann kamen Zech und die Levin." Sibel grinste mich an und sagte nur ,,Wenn er der richtige ist dann bleib am Ball. Wie du von ihm sprichst macht er dich glücklich. Wenn du Hilfe brauchst dann komm zu mir und ich werde dir mit allem was in meiner Macht steht helfen. Ich konnte mich so glücklich schätzen sie als Freundin zu haben.

Wir quatschten noch ein bisschen als Sibel meinte, sie wird ein bisschen müde. Ich stimmte ihr zu, es war echt anstrengend dass was heute passiert ist. Das verlaufen und das ganze mit Till. Mir fielen die Augen zu und es fiel mir schwer sie offen zu halten. Wir sagten uns gute Nacht und ich zog Tills Pulli aus und platzierte ihn neben mich als würde er bei mir legen. Ich wusste gar nicht dass er so gut riecht. Ich dachte er riecht nach dem typischen Sportlerschweiß. Ich wusste jetzt schon, dass dieser Geruch mich jetzt schon süchtig macht. Ich umarmte ihn ganz fest und schlief ein.

Ich schreckte hoch in Schweiß gebadet. Ich hatte einen fürchterlichen Albtraum. Mein Bruder verließ mich einfach so. Ohne etwas dazu zu sagen. Ich hatte Tränen in den Augen. Ich konnte nicht mehr einschlafen ich war viel zu aufgewühlt. Mir wurde kalt also zog ich Tills Pulli drüber und wollte mich raus setzen. Ich zog mir Schuhe an und ging raus. Doch ich war nicht die einzige die in dieser Nacht nicht schlafen konnte.