Falling love | Schloss Einstein ff

Wie Blitze durch den Körper

Ich drehte mich um. Till stand hinter mir. Er schaute mich ernst an und fragte mit leiser Stimme ,,Du wirst doch niemandem was von heute morgen erzählen? Das ich kurz vorm weinen war?" wow, so kannte ich ihn gar nicht. Ich kannte ihn als den Sportler der niemanden an sich ran ließ. Der, der alle fertig machte und Eisenhart war. Doch dieser Till, er war zerbrechlich kurz vorm kaputt gehen. So sah ich ihn noch nie. Ich will ihm helfen. Ich wusste nicht genau ob ich meine Hand auf seine Schulter legen soll. Ich wollte ihn berühren und ihm zeigen ich bin für ihn da. Unbewusst Wanderte meine Hand zu seinem Arm. Es fühlte sich gut an. Als würden wir uns schon ewig kennen so vertraut. Er zuckte zusammen. Es wirkte fast so als wäre er diese Berührung nicht gewohnt.

Tills Sicht:
Krass, dass ich sie das echt gefragt hab. Ich bin doch so hart und lass niemanden an mich ran. Doch bei ihr war es anders, ich hatte das Gefühl ich kann ihr Vertrauen. und auch schwach bei ihr sein. Plötzlich berührte sie meinen Arm. Ein echt ungewohntes Gefühl, schon lange hat mich niemand mehr so liebevoll berührt. Es ist als würden tausend Blitze durch meinen Körper strömen. Eine Berührung von ihr und das wirft mich so aus der Bahn? Sie ist echt was besonders.
,, Klar sag ich nichts, wenn du reden willst kannst du zu mir kommen" sagte sie nur. wow. ich bin einfach sprachlos.

Deine Sicht:
,,Klar sag ich nichts, wenn du reden willst kannst du zu mir kommen" sprudelte es so aus mir raus. War das richtig?  Er lächelte zufrieden. Und ging in den Bus, natürlich in die letze Reihe, alleine ans Fenster und starrte gefühlslos raus. Ob ich mich zu ihm setzen soll? Oder ist das zu viel. Ich glaube er braucht Zeit für sich. Ich rede später oder die nächsten Tage mit ihm.

Ich setze mich zu Sibel, Leni und Cäcilia. Es war echt lustig Mal wieder mit den Mädels einfach zu reden und zu quatschen. Immer wieder schaute ich zu Till der immer noch alleine saß. Er tat mir so unendlich leicht. Ich widmete mich wieder meinen Freundinnen die gerade dabei sind Uno Karten auszupacken und zu verteilen. Mein Blick schweifte weiter durch den Bus und ich sah Jona und Hermann. Sie ist auf seiner Schulter eingeschlafen, wie süß ist das bitte.

Als wir ein paar Runden gespielt haben, sind wir auch schon angekommen. Dir Zeit verging echt schnell. Als wir ausgestiegen sind, traute ich meinen Augen kaum wer da stand. Ein Lächeln machte sich auf meine Lippen breit.