17 | Persönlichkeit

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Ich legte meine Hand auf ihren Hinterkopf und drückte sie ganz eng an mich. „Am liebsten würde ich ihn Tod schlagen, dann begraben und letzendes mit dir glücklich sein."

„Wie romantisch", antwortet Dalya lachend.

„Schönes erstes Date im Regen, mit Tränen und..."

„Ein Anfang einer Bindung", unterbricht Dalya mich und sieht in meine Augen. „Fährst du mich nachhause? Es wird gleich anfangen stärker zu regnen."

„Wieso?", fragte ich nach. Ich wollte sie noch nicht nachhause fahren. Ich wollte noch mit ihr Zeit verbringen. „Was wollen wir im Regen machen, Arin? In die Öffentlichkeit können wir schlecht."

„Wir fahren woanders hin. Komm", lächelnd reichte ich ihr meine Hand.

DALYA

Er reichte mir seine Hand und lächelt dabei. Arins Lächeln war das schönste, was ich jemals gesehen habe. Dennoch zögerte ich, um seine Hand zu nehmen.

„Darf ich?" und schon nimmt er meine linke Hand und zieht meinen Ring raus. „Wenn du mit mir bist, dann bist du einfach nicht verheiratet.", und schon verschränkt er seine Finger mit meinen.

Er reicht mir den Ring und rennt mit mir an der Hand auf sein Auto zu. „Los Steig ein. Ansonsten wirst du mir krank", grinsend öffnet er die Beifahrertür und ich stieg ein.

„Arin?", fragte ich nach einigen Minuten, als wir wieder auf der Autobahn landeten. „Es könnte gefährlich werden."

„Meinst du uns?"

„Nein. Ich meine, deinen Bruder und meine Schwester! Natürlich meine ich uns.", ich rollte lachend die Augen. „Alle anderen sind mir so egal."

„Wir müssen vorsichtig sein, Dalya. Für deine Sicherheit", antwortet Arin. „Wenn es nach mir ginge, dann wärst du diesen Arschloch, der sich Can nennt, morgen los! Aber okay, ich verstehe dich, du bist noch nicht bereit um mir alles zu erklären, deshalb werde ich noch vorsichtiger sein als du."

Ich nickte ihm zustimmend zu. „Auch, wenn du mich sehen möchtest. Wenn Can da ist und auch in seiner Nähe darfst du niemals die Kontrolle verlieren."

„Du erwartest viel von mir."

Ich schaute nach rechts zu ihm und schmollte. „Leider."

„Egal, ich bin bereit dafür, denn ich wollte dich kennenlernen. Mehr als alles andere."

„Dann verspreche ich dir, dass du mich kennenlernen wirst mit allem was zu mir gehört. Außerdem kennst du nun mein größtes Geheimnis, Arin."

„Dein Geheimnis ist jetzt mein Geheimnis."

„Und ich vertraue dir, wir sind ja Freunde", lachte ich und er schüttelt lachend seinen Kopf.

„Du und ich, Freunde? Schwer. Ab dem ersten Moment an als ich dich gesehen habe, fühlte ich mich sofort zu dir hingezogen und dachte mir nur so, wieso habe ich diese Frau nicht viel vorher getroffen?"

Flashback:

„Warte", rief ich als eine Frau in einem weißen Kleid, die gerade die Tür schließen wollte. Sie öffnet wieder die Tür und sieht zu mir.

Arin.", ich reichte ihr meine Hand und schaute in ihre strahlenden grünbraunen Augen. „Arin Demir, ich bin Aleynas Ehemann."

Gerade als ich ihre Hand drücken wollte, schnappte ich sie und führte sie an meine Lippen. „Dalya Serez, ich bin Cans Ehefrau", wiederholte sie meine Worte nur andersherum und ich drückte einen sanften Kuss auf ihren Handrücken. Ich schaute wieder hoch un Dalya genauer anzusehen zu können. Eigentlich stehe ich nicht auf so kurze Haare, aber Dalya umwerfend aus. Sie strahlt so viel Liebe und Schönheit aus wie keine andere Frau.

„Can hat nie erwähnt, was für eine schöne Frau an seiner Seite steht", grinste ich und sie lacht auf.

„War das ein Kompliment? Wenn ja, dann Danke", grinste Dalya und nahm mir meine Jacke ab.

„Ich habe dich nie neben ihm gesehen, deshalb hält er dich geheim. Logisch. Ich darf doch Du sagen, das ist kein Problem für dich, oder?"

„Nein natürlich nicht. Bitte.",

Flashback Ende

„Oh mein Gott! Ich hätte ähnliche Gedanken!", lachte ich laut auf. „Ich dachte mir, wie viel Männlichkeit und Attraktivität kann ein Mensch nur ausstrahlen?"

„Beruht auf Gegenseitigkeit. Ich war geblendet von deiner Schönheit und dein Gesicht.", er lachte und sieht kurz zu mir. „Als würdest du Liebe ausstrahlen."

„Vielleicht tue ich das ja", grinste ich und band meine Haare zusammen.

„Als wir im Haus meiner Großeltern waren, da habe ich mich so zu dir hingezogen gefühlt", fuhr er fort. „Du bist nicht nur schön, dazu hast du eine tolle Persönlichkeit, obwohl ich dich kaum kenne, aber das, was ich gesehen habe, dass fasziniert mich. Du bist so echt, das habe ich auch meinem Vater gesagt."

„Du hast deinem Vater von mir erzählt?"

„Nein nicht wirklich.", er hielt das Auto auf einem hohen Hügel an. „Er hat mich gefragt, ob es eine andere Frau gibt und ich meinte, noch nicht, aber dies kann sich schnell ändern."

„Ich weiß nicht, ob wir jemals glücklich werden können, Arin. Ich weiß nicht mal, ob ich mich von Can trennen kann. Am Ende mache ich....."

The Affair Where stories live. Discover now