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Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug. Es passierte nichts spannendes, ich kam oft mit zu den Proben und verstand mich immer besser mit Amelie und den anderen.

Im Laden lief alles super und auch Wincent und ich verstanden uns immer besser. Was auch nicht aufgehört hatte, war die Wasserschlacht zwischen ihm und mir.

Ich lächelte, Wincent und ich waren inzwischen ziemlich richtig enge Freunde geworden.

Ob mehr zwischen uns war wusste ich immer noch nicht. Nachdenklich packte ich die letzten Sachen in meinen Koffer und lag mein Handy an die Ladestation.

Morgen würde es losgehen. Ich würde morgen um 4 Uhr aufstehen müssen, weil Wincent mich bereits um 5 abholen würde. Eigentlich hätte ich selbst zur Halle fahren können, wo der Tourbus stand, aber WIncent bestand darauf mich abzuholen.

Nachdem ich alles gepackt hatte, außer meine Badezimmersachen, weil ich diese Morgen noch brauchte, setzte ich mich auf mein Sofa und ging an mein Handy. Ich lächelte, als ich sah, dass ich eine neue Nachricht von Wincent bekommen hatte.

Wincent: Hey, Morgen ist es endlich soweit! Bist du schon aufgeregt?;)

Ich grinste vor mich hin, bevor ich ihm antwortete.

Ich: Hey, bis jetzt geht es. Und du so? Freust du dich schon deine Fans zu sehen?;)

Wincent hatte mir neulich erzählt, dass er es irgendwie nicht wahr haben konnte, das da draußen Leute waren, die seine Musik tatsächlich feierten.

Wincent: Ja, schon ziemlich:) Was machst du gerade so;)

Ich: Wollte gleich noch ein wenig Netflix schauen und dann ins Bett, und du so?

Wincent: Gleich noch mit Shayanne und meiner Mom telefonieren und dann ins Bett;)

Shayanne hatte ich vor ein paar Tagen per Facetime eher ausversehen kennengelernt. Ich lächelte, als ich daran zurückdachte.

Flashback:

Ich war gerade bei Wincent und er saß im Wohnzimmer und ich in der Küche, weil ich mir was zum Essen holen wollte.

Als ich wieder zurück kam, war Wincent gerade dabei zu telefonieren. Ich wollte ihn nicht stören, deswegen ging ich langsam zu meinem Platz auf dem Sofa zurück.

Nur leider war der einzige Weg hinter Wincent also versuchte ich möglichst leise hinter ihm herzugehen.

"Ah! Wincent! Hinter dir ist eine Frau!", hörte man aus dem Telefon. Verwirrt drehte Wincent sich um und fing dann an zu lachen, als er mich sah.

"Das ist Lucy, meine neue Tourfotografin.", meinte er dann grinsend ins Handy, währrenddessen ich mich wieder aufs Sofa setzte. Er grinste mich an und ich sagte schnell Hallo zu dem Mädchen im Telefon.

"Das ist Shayanne, meine Schwester. Das ist Lucy meine Tourfotografin", ich lächelte Shayanne zu. Ich schätzte sie auf ca 14 Jahre. Wir unterhielten uns dann noch ein wenig zu dritt, ehe Wincent auflegte.

Flashback ende


Ich: Viel Spaß dir und bis morgen;)

WIncent: Dir auch bis morgen;)

Dann legte ich mein Handy weg und schaute tatsächlich noch ein wenig Netflix, ehe ich zu müde war und den Fernseher ausmachte um schlafen zu gehen.

Am nächsten morgen wurde ich unsanft von meinem Wecker geweckt. Ich machte diesen genervt aus und stand seufzend auf.

Es war eigentlich viel zu früh zum Aufstehen. Schnell ging ich duschen und zog mir nur eine Jogginghose und ein T-shirt an.

Schminken tat ich mich gar nicht und meine Haare machte ich zu so etwas, was wie ein Dutt aussah.

In meiner Küche machte ich mir einen Tee und packte mir die Brötchen ein, die ich gestern noch vom Bäcker geholt hatte.

Um 5 Klingelte es an der Tür. Ich öffnete diese, schon ein wenig wacher und vor mir stand Wincent.

Dieser hatte auch nur eine Jogginghose und einen Hoodie an. Seine Haare hatte er erst gar nicht gemacht, sondern nur schnell eine Adidas Mütze aufgesetzt.

Er sah nicht unbedingt wacher aus als ich. Wir begrüssten uns, wie immer mit einer Umarmung, bevor ich ihn hereinbat.

Er setzte sich schlaff auf mein Sofa und gab mir dann eine Tüte. Fragend schaute ich ihn an.

"Da ist ein Pullover und ein T-shirt drin von meinem Merch. Kriegen alle die mit auf Tour kommen.", er grinste mich an.

Ich bedankte mich lächelnd bei ihm und zog mir dann den Pullover über den Kopf und steckte das T-shirt in meinen Koffer.

Mit meinem Koffer und Rucksack kam ich wieder zurück ins Wohnzimmer, wo Wincent gerade dabei war wieder einzuschlafen.

Ich grinste, ließ meine Sacken stehen und holte mir ein Glas Wasser, dass ich ihm in den Nacken gießte.

Er zuckte kurz zusammen, gähnte einmal und stand dann auf um meinen Koffer und Rucksack nach draußen zu tragen. Ich lächelte und lief ihm dann hinterher. Na dann: Los!

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