Part ⁶

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Irgendwie habe ich das Gefühl, etwas bei Taehyung gut machen zu müssen, deshalb halte ich ihn nach der Schule auf. "Ey Taehyung wie wäre es, wenn ich dich heute schon besuchen komme?", frage ich und er strahlt wie ein Atomkraftwerk.

"Ich würde mich freuen Jungkook", erklärt Er und ich nicke. "Schreib mir deine Adresse. Ich muss nur vorher heim", erkläre Ich und er beißt sich auf die Unterlippe. "Ich habe deine Nummer nicht", erklärt er gequält. "Echt? Aber jeder hat...", fange ich an und bleibe dann stumm. Danach sage ich ihm meine Nummer auf und wir laufen zusammen unseren Heimweg. "Du musst mich nicht einspeichern. Ich wohne hinten in neuen Wohnkomplex", sagt er zu mir und läuft dann weg.

So langsam komme ich mir wirklich dreckig vor. Taehyung muss ja gedacht haben, dass ich ihn verachte.

Ich gehe nach Hause, begrüße kurz meine Eltern und beschließe, erst einmal zu Duschen.

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"Hey Jungkook, hast du Lust mit mir und Jimin zu zocken?", fragt Hobi am Telefon und ich seufze. "Nee Sorry, ich zocke heute mit Taehyung", erkläre ich und ich kann hören, wie Hoseok Jimin diese "Nachricht" überbringt und dieser schockiert "Echt jetzt?" fragt.

Dann nimmt er wohl den Hörer.

"Jungkook tu Taehyung nicht weh", warnt er mich und ich ziehe eine Augenbraue hoch. "Habe ich ihm nicht eher vorher wehgetan? Ich will es gutmachen, ich möchte mit ihm befreundet sein, wie ich es mit den anderen bin", verteidige ich mich und Jimin lacht. "Aber Taehyung ist nicht wie die anderen. Selbst mich nervt er manchmal also bitte sei dir im Klaren, worauf du dich einlässt", sagt Er und ich werde etwas wütend.

"Rede von deinem besten Freund nicht so, als sei er ein Freak", sage ich und lege auf.

Taehyung ist anders. Aber auf eine Art und Weise, wie es diese graue Welt braucht.

Wie ich es brauche.

Unique • KookTae Where stories live. Discover now