Kapitel 28

258 9 0
                                    

Olli's Sicht

Ich fahr heim und bin total nervös. Ich kam heim und die Wohnung war leer. Gut Franco war mit David noch unterwegs. Seine Cousine wollten den kleinen kennen lernen. Aus meinem Zimmer holte ich Kerzen. Die stellte ich im Wohnzimmer auf und auch im Gang zum Wohnzimmer stellte ich welche auf. Ich schrieb Franco und fragte wann er kommt. 30 Minuten perfekt. Kurz bevor Franco kam machte ich die Kerzen an. Ich wartete an der Tür auf meine zwei. Es war dunkel nur die Kerzen gaben Licht. Franco bekam große Augen. Ich nahm ihm den Babysafe ab und holte David raus. Wir stellten uns ins Wohnzimmer. „Mein Schatz. Wir haben lange gebraucht bis wir endlich zusammen kamen und wir lieben uns schon eine ganze Weile. Du bist meine große Liebe und machst mich sehr glücklich. Ich liebe dich mein kleiner verrückter Italiener. Durch David haben wir unser Familienglück gefunden. Nun stehen wir hier und wir wollen dich was fragen. Franco willst du uns heiraten?" fragte ich mit Tränen in den Augen. „Ja ich will euch heiraten. Du bist auch meine große Liebe. Du bist der Mann der mich zum glücklichsten Mann machst. Ich liebe dich auch." sagte Frano. Ihm liefen die Tränen über das Gesicht. Ich zog den Ring raus und schob ihm über den Finger. Franco schaute ihn glücklich an. „Der Ring ist so schön Schatz." meinte er und gab mir ein Kuss. Gemeinsam kochten wir noch was. Mit David kuschelten wir uns auf die Couch. Ich bin verlobt. Es fühlt viel besser an wie mit meiner Exfrau. Unsere Liebe ist auch eine besondere Liebe. Er will mein Ehemann werden. Vor allem jetzt dürfen wir ganz Offiziell heiraten. „Schatz der Ring ist so schön genau mein Geschmack." sagte Franco plötzlich. „Das freut mich sehr." Sagte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. David liegt auf seiner Brust. „Wir müssen unbedingt Familienfotos machen. Bianca macht doch gerne Bilder. Sie hat auch eine gute Kamera." meinte ich. „Ja wir fragen Morgen Bianca mal ob sie am Wochenende Zeit hat." Sagte Franco. Er stand auf und brachte David ins Bett. Ich ging noch kurz ins Bad und machte mich Bett fertig. Franco kam mit ins Bad. „David schläft. Er ist so süß. Am Sonntag würde ich ihn gerne meinen Eltern vorstellen." meinte Franco. „Natürlich das machen wir. Sie haben bis jetzt nur ein Foto von ihm gesehen." Sagte ich und nahm meinen Verlobten in den Arm. „Willst du dein Nachnamen behalten oder wie sollen wir es machen." meinte ich. „Ich nehme deinen Nachnamen an, mein Schatz. Das ist für mich selbstverständlich." sagte Franco. Seine Eltern werden ihren Enkel lieben. Der kleine hat bis jetzt jeden um den Finger gewickelt.

Bianca's Sicht

Wir kamen grad heim. Was ist den heute mit mir los. Kann die Finger von Omar nicht lassen. Ich ging sofort duschen. Wir wollen gleich noch zu seinen Eltern. Hoffentlich geht es seinem Papa gut. Als ich fertig war gingen wir direkt zum Auto. Wir kamen an und gingen an die Tür. Seine Mama machte auf und ließ uns rein. „Papa wie geht es dir?" fragte Omar. „Bisschen Schmerzen aber sonst ganz gut." meinte er. „Kommt, ich habe was zum Essen in der Küche." kam es von ihr. Wir gingen alle in die Küche. Da ich zu seinen Eltern auch Mama und Papa sagen dürfte war es einfacher für mich. „Papa soll ich dir helfen?" fragte ich. „Ungern, aber ich kann das nicht allein." meinte er etwas verlegen. „Das muss dir nicht unangenehm sein. Ich helfe dir gerne." sagte ich und schnitt sein Fleisch. Nachdem Essen gingen wir noch bisschen ins Wohnzimmer. Omar setzte sich zwischen mich und seine Mama. Er legte seine Arme um uns. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Ihr seit sehr glücklich nicht wahr." kam es von Papa „Wir sind sehr glücklich." sagte Omar. Ich legte meine Hand auf seine Brust. „Mama brauchst du morgen Hilfe im Restaurant?" fragte ich. „Wenn du Zeit hast würde ich nicht nein sagen." kam es von ihr. „Klar habe ich Zeit." sagte ich. Ich merkte das sie sehr erleichtert ist. „Wir sind eine Familie. Da müssen wir doch zusammenstehen." kam es von mir. Omar küsste mich. Ich musste herzhaft gähnen. „Komm lass uns nachhause fahren." meinte Omar. Wir verabschieden uns von seinen Eltern und fuhren zu uns nachhause. „Danke das du meiner Mama helfen wirst morgen und auch die nächsten Tagen. Mir bedeutet das sehr viel." sagte er plötzlich. „Für mich ist das selbstverständlich. Sie haben mich sofort aufgenommen in der Familie." kam es von verwundert von mir. Omar ging noch schnell in die Küche und brachte uns beide jeweils ein Glas Wein. „Meine Exfreundin hat meiner Familie nie geholfen. Sie wollte immer nur die Frau an meiner Seite sein." Meinte er etwas traurig. „Unsere Familie braucht Hilfe also bekommen sie Hilfe. Könnte das gar nicht. Habe heute auch Papa gerne geholfen auch wenn es ihm sehr unangenehm war. Ihr seit jetzt meine Familie. Ich liebe dich." sagte ich und gab ihm einen Kuss. Der Wein ist echt gut, aber mehr wie ein Glas schaffe ich nicht. Ich hing meinen Gedanken nach. Irgendwie komme ich mir schlecht vor. Habe ich das Glück eigentlich verdient. „Darf ich dich mal was fragen?" kam es von mir. „Klar Schatz du darfst mich alles fragen." meinte mein Schatz. „Bin ich eigentlich gut im Bett. Mein Ex behauptet immer das ich schlecht sei." kam es von mir und konnte Omar nicht anschauen. Mir war die Frage peinlich. „Natürlich. Dein Ex hat doch keine Ahnung. Glaubst du es wäre heute so oft passiert, wenn du schlecht wärst." kam es überrascht. Mein Ex hat mich sehr verunsichert. Omar ist aber so verständnisvoll. Ich habe einfach den besten Mann der Welt kennen gelernt.

Patricia's Sicht

Wir saßen noch etwas in der Wache und redeten noch mit Jochen. Er hat Nachtschicht. Mein Anwalt gab mir Bescheid das mein Ex in Bayern ist. Da bin ich etwas beruhigter. Er weiß ganz genau das er mir sich nicht nähern darf. Ich glaub er will mich nur weiterhin fertig machen, aber das schafft er nicht. „Schatz können wir los?" fragte Björn. „Sicher können wir los." meinte ich und wir fuhren zusammen zum Hotel. Bald haben wir es geschafft dann ist unsere Wohnung fertig. Robin und Björn werde morgen mal die Möbel aufbauen. Ich möchte noch ein paar Dekoartikel einkaufen. Soll etwas wohnlich werden. Björn lag auf dem Bett. „Schatz ist alles gut?" fragte ich. „Dachte grad an das Haus. Robin und ich sind vorbeigefahren. Es ist nun komplett abgerissen. Nun kann das Grundstück komplett verkauft werden." kam von ihm. „Willst du es wirklich verkaufen. Was hältst du davon, wenn wir neu drauf bauen. Überleg es dir bitte bevor du es verkaufst." Sagte ich. „Ich denke nochmal drüber nach." kam es von ihm. Wir könnten da so schön bauen drauf. Mir knurrte mein Magen. Ich bestellte uns was zum Essen. Bin froh wenn ich endlich wieder selber kochen kann. Wir kuschelten uns zusammen. Gemeinsam schauten noch ein Film und schliefen dann ein. Leider hatte ich wieder einen Albtraum. Mitten in der Nacht wurde wach und war durchgeschwitzt. Ich wollte Björn nicht wecken und schälte mich aus der Umarmung von Björn. Ich stellte mich auf den Balkon und schaute in die Nacht. Mein Ex wird mich nie in Ruhe lassen oder erst wenn er im Knast ist. Sonst werde ich nie zu Ruhe kommen. Björn stand plötzlich neben mir. „Warum wächst du mich nicht?" fragte er. „Du brauchst doch auch deinen Schlaf. Leg dich wieder hin." meinte ich. „Nein ich bleibe bei dir. Du brauchst mich jetzt. Ich spür das." sagte Björn. Er zog mich in die Arme. Diese starke Schulter tut so gut. Ich glaub ohne ihn oder meine Freunde würde ich jetzt schon nicht mehr leben. Früher hatte ich immer Selbstmordgedanken. Mein Ex wusste ganz genau wie er mich fertig machen kann. „Ich hatte frisch nach der Trennung Selbstmordgedanken. Er machte mich so fertig. Am Morgen war ich an einer Autobahnbrücke und wollte da runterspringen. Irgendwas hat mich abgehalten." kam es von mir. „Dann hätte ich dich nie kennen gelernt. Du bist eine tolle Frau und hast es nicht verdient so benützt zu werden. Ich liebe dich mein Engel. Vergiss das nie." sagte Björn. Er zog mich wieder zum Bett. Ich legte mich in seine Arme und mein Kopf legte ich auf seine Brust. Sein Herzschlag beruhigte mich und ich schlief wieder ein. 

Ein Neuanfang in Köln!Where stories live. Discover now