Kapitel 2

34.1K 258 47
                                    

Verdammt, was genau muss ich denn mitnehmen? Wie lange wäre ich Weg? Sollte ich jemandem Bescheid sagen?
Gegankenverloren griff ich nach einem Zettel und schrieb eine kurze Notiz für meine Mutter drauf

Hey Momsy, ich weiss das ich aktuell ziemlich schwierig bin, vielleicht liegt daran das grad alles sehr kompliziert ist. Ich habe mich dazu entschieden ne weile weg zu gehen. Wohin weiss ich noch nicht aber Whisky wird bei mir sein und mich Beschützen! Hab dich ganz doll lieb auch wenn ich es nie gezeigt habe in letzter zeit...
Bis dann ich schreibe dir sobald ich kann ja? Mach dir bitte nicht so viele sorgen
-Luna

In meiner kleinen Tasche landeten Schliesloch noch meine Lieblings Katzenpfoten overknees, meine 3 Lieblingskuscheltiere und mein Nintendo. Schliesslich krame ich noch in meinem Schrank nach Kleidung und nach kurzem überlegen ziehe ich weisse Fluffy Overknees mit Rosa Katzenpfoten, einen kurzen schwarzen Flatenrock und einen Haselnussbraunen Pulli mit Teddybär vorne drauf an. Zufrieden betrachte ich mich ein letztes mal im Spiegel bevor ich mir Whisky auf die Schultern setze und mich vorsichtig aus dem Haus schleiche.

Als ich es nun geschafft hatte in die Freiheit zu gelangen Atme ich zum ersten mal seit Monaten den frischen sauerstoff, welcher sich mit einem angenehmen gefühl in meine Lungen schlich. Zu lange war ich nichtmehr draussen gewesen und hatte mich nichtmehr aus meinem Zimmer bewegt. Langsam fühlte ich wie sich die angst in meine Glieder frisst und ich trotz des warmen Sommerabends anfange zu Zittern. War das wirklich die richtige entscheidung? Was würde passieren wenn ich einfach wieder rein gehen würde? In dem moment fühle ich wie Whisky mir mit seiner rauen Zunge liebevoll über die Wange leckt. Seine Augen strahlen absoulte ruhe aus aus und in dem Moment bemerke ich wie ein Schwarzer BMW mit dunklen Scheiben in die Strasse einbog. Mit einem Kurzen Blick auf das Nummernschild bemerkte ich das er nicht aus dieser Gegend war und wsrte ab was Passiert. Nachdem er am Strassenrand angehalten hat öffnet sich die hintere linke Tür und ein grosser Mann in einem Schwarzen Anzug, dunkel rot-blonden Haaren und wunderschönem Lächeln tritt hervor. Langsam kommt er auf mich zu, und fragt mit einer wunderschönen tiefen stimme "Bist du Luna?" Dabei lächelte er mich weiter an.
Ich war mir nicht sicher ob es ein Gottesgleiches lächeln, oder das des Teufels war. Nunja auch der Teufel hatte doch göttliches Blut oder?
Vorsichtig nicke ich und Beobachte jede seiner Bewegungen. Mittlerweile war auch Whisky angespannt und drückt sich beschützend gegen mich.

"Das heisst 'Ja Daddy' und jetzt komm mit Kitten. Wir haben nicht den Ganzen Tag Zeit!" Gab er in einem Strengen Ton von sich und hielt mir die rechte Autotür auf, um sich wenige Augenblicke später neben mich zu setzen. Der Fahrer startete den Motor und ging es los, in eine neue ungewisse zukunft.

Nachdem ich mich beruhigt hatte, guckte ich mich um. Erst jetzt realisiere ich das der Hintere teil des Autos, bis in den Kofferaum mit einer Schwarzen ledercouch ausgestattet war, welche mich eher an eine Luxuslimosine erinnert als an dieses Unscheinbare Auto welches mich von Zuhause eben abgeholt hatte.
An der Rückseite des Fahrersitzes konnte ich eine Schwarze Minibar ausmachen und unter der Couch waren LED Streifen angebracht, welche auf ein angenehmes Lila eingestellt waren. Die Hinterkabine war von dem Fahrersitz ebenfalls durch eine Blickdichte scheibe getrennt, an welcher auch ein grosser Fernseher angebracht wurde.

"Wow..." flüster ich leise vor mich hin und merke wie James mir seine Hand auf den Oberschenkel legt. Langsam drehe ich meinen Kopf in seine richtung und öffne meinen Mund um etwas zu sagen, doch schliesse ihn sofort wieder da mir die Worte fehlen. Dieser Type ist reich! Definitiv! Doch das war nicht das was ich sagen wollte. In diesem Moment gingen mir mehr als 1000 Fragen gleichzeitig durch den Kopf, ich fühlte so viel und hatte auch etwas angst. All das war neu für mich. Und ich wusste von jetzt an gibt es kein zurück mehr.

"Gefällt dir was du siehst?" flüstert James plötzlich in mein Ohr was mich zusammen zucken lässt. Wieder nickr ich, füge aber sofort ein "Ja Daddy" hinzu da ich mich sofort an seine Worte von vor 10 Minuten erinnerte.

Zufrieden nickt er bevor er wieder anfängt zu Sprechen. Seine wundervolle Tiefe stimme.

"Also Kitten, das ganze wird ziemlich einfach. Du bekommst von nun an alles was du willst, seien es teure Kleidung, Accessoirs, Gegenstände oder Drogen. Es ist mir vollkommen egal Hauptsache du fühlst dich wohl. Dafür hast du aber ein paar regeln zu befolgen. Ob du willst oder nicht. Die erste Woche hast du die sogenannte 'Welpenphase' in der du dir den ein oder Anderen Ausrutscher erlauben darfst, danach gibg es bei jedem verstoß eine Strafe verstanden?" - "Ja Daddy, verstanden." Sage ich unsicher und gucke ihn an. Wird er mir etwa wehtun? Als ich daran denke wie er mich bestrafen wird, spüre ich wie mir Plötzlich ganz warm wird.

"Also, als erstes ziehst du dashier an!" Sagt er streng und hält mir einen Stoffartigen Gegenstand entgegen. Zögerlich nehme ich diesen an mich und Starrte diesen Entsetzt an, als ich realisiere worum es sich hier handelt.

be my daddyWhere stories live. Discover now