Teil 4

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POV.Emaru

(Vor 19 Jahren)
(Reden jetzt deutsch)
"Umziehen?" - "Genau Emaru, wir ziehen in Mamas Heimatland." sagte mein Vater zu mir und lächelte mich an. Wir ziehen in ein anderes Land... "Und Bruder?" - "Der kommt natürlich mit mein Kleiner." er streichelte mir über den Kopf und sagte mir ich solle mit Mama meinen Koffer packen, also suchte ich nach ihr. "Mama?" rief ich. "Ich bin im Wohnzimmer mein Schatz!" hörte ich sie zurück rufen und lief so schnell es ging zu ihr. "Papa sagte ich Koffer packen mit Mama." - "Ja das können wir gleich machen, wenn dein Bruder eingeschlafen ist." sagte sie und legte meinen Bruder in sein Bettchen. Ich wartete eine Weile und dann sagte Mama, das wir nun nach oben gehen können, aber daher das Treppen noch nicht so mein Ding waren, ließ ich mich tragen und wurde in meinem Zimmer wieder runter gelassen. Mama holte einen Koffen und wir fingen an ihn zu packen. Es wurde langsam spät und ich musste dann auch langsam ins Bett, aber wir schafften es meinen Koffer fertig zu packen.

Am nächsten Morgen wurde ich früh geweckt. Ich quengelte etwas rum, doch verging dies schnell und ich zog mich an und aß auch schon Frühstück. Heute war Abreisetag, das hieß heute verließen wir unsere zu Hause und gehen zu unserem neuen zu Hause. Ich wurde im Auto von Papa in meinen Sitz gesetzt und angeschnallt. Mama brachte meinen Bruder ins Auto, der noch schlief und dann setzten sich erst meine Eltern ins Auto, dann fuhren wir los.

Wir fuhren zu einem Ort, wo Flugzeuge los fliegen. "So das Auto wird später nach Japan gebracht, sowie auch die Möbel..." - "Ja, aber ich denke wir haben so weit alles erstmal da." ich verstand nicht so recht worüber sie reden, schließlich war ich erst 3 Jahre alt. Papa holte mich wieder aus dem Auto und Mama holte meinen Bruder. Papa sagte ich soll die ganze Zeit an seiner Seite bleiben damit ich nicht verloren gehe, also schnappte ich mir seine eine Hand. "Emaru das geht nicht ich brauche beide Händ, für unsere Koffer." sagte er und ich schmollte etwas als er das sagte. "Okay..." - "Sei nicht traurig mein Kleiner, später kannst du sie so lange festhalten wie du willst okay?" ich nickte eifrig und freute mich darüber. Also machten wir uns, mit den ganzen Koffern, auf den Weg. Wir gaben drinnen die Koffer ab, meldeten uns an, warteten auf das Flugzeug und als es da war, gingen wir an Board. Daher das ich neben meinem Papa saß, hielt ich seine Hand, wie versprochen. Nach kurzer Zeit war ich dann eingeschlafen, als es losflog.

Als ich wieder aufwachte, lag ich in den Armen meines Vaters. "Mhm...Papa...?" sagte ich und rieb mir die Augen. Er sah mich an und lächelte. "Na endlich wach Schlafmütze?" ich nickte auf seine Frage und er ließ mich runter. Ich schaute mich um und alles sah so anders aus. Ich hielt mich an der Hose meines Vaters fest und gähnte noch einmal. "Wo Mama?" - "Sie kommt gleich wieder und dann fahren wir zum neuen Haus." antwortete er. Also warteten wir auf Mama. Nach einer Weile kam sie dann mit meinem Bruder wieder. Dann nahmen wir uns ein Taxi und fuhren zum neuen Zuhause.

Dort angekommen stiegen wir alle aus holten unsere Koffer aus dem Kofferraum und gingen ins neue Haus. "Tische? Stuhle? Warum so viele und wo Zimmer?" - "Emaru dein Vater und ich wollen ein Restaurant betreiben und dort wo wir wohnen werden ist oben." erzählte meine Mama mir. "Oh cool!" freute ich mich und sprag ernergisch herum. "Langsam Liebling nicht das du dir noch weh tust." sagte meine Mama, also beruhigte ich mich wieder. Wir gingen nach oben und dort verteilte Mama unsere Koffer in Zimmer. "Das hier ist dein Zimmer mein Schatz." sagte sie zu mir und stellte meinen Koffer ab. Es war sehr groß. Plötzlich klingelte es an der Tür. "Pack du deine Sachen aus und ich gehe nachschauen wer dort ist." - "Ok Mama." also machte ich das was sie mir gesagte hatte um fing an auszupacken. Ich hörte etwas die Treppe hoch laufen, ich frage mich wer das ist. Ich schaute aus meiner Tür und sah einen blonden Jungen. "Hallo." sprach ich und der Junge drehte sich in meine Richtung. "Oi." (Hey.) rief er und kam auf mich zu gelaufen. Er lächelte mich an und lächelte zurück. "Watashi wa Kenosuke desu." (Ich bin Kenosuke) sagte er und ich verstand kein einziges Wort. "Tut mir leid ich kann dich nicht verstehen..." der Junge schaute mich verwirrt an. Er versteht mich wohl an nicht. Mhm...ich muss wohl zu Mama. Ich nahm den Jungen an die Hand und wir gingen wieder nach unten. "Mama?" ich sah wie sich Mama mit einem Mann unterhielt, in genau der gleichen, seltsamen Sprache wie der Junge eben mit mir. "Mama?" fragte ich nochmal und ging an sie näher dran. "Emaru, alles in Ordnung?" - "Nein ich weiß nicht nicht was der Junge sagt." antwortete ich ihr und sah das der Mann auch etwas verwirrt aussah. "Sore wa anata no musukodesu ka. Kare wa nihongo ga hanasemasen ka?" (Ist das dein Sohn? Kann er kein japanisch?) - "Hai, soreha emaru desu, watashitachiha Doitsu kara kite, kare ni saisho ni oshienakereba narimasenga, sore wa daijōbudesu." (Ja das ist Emaru, wir kommen ja aus Deutschland und müssen wir es ihm erst beibringen, aber das wird schon.) unterhielt sich meine Mutter wieder mit dem Mann vor ihr. Ich schaute wieder zum Jungen, der jetzt einen klareren Gesichtausdruck hatte. "Kenosuke." sagte er und tippte mit dem Zeigefinger auf sich. Das wollte er mir also vorhin sagen! "Emaru." antwortete ich und lächelte Kenosuke an. "Spatz geht doch hinten auf dem Hof etwas spielen." sagte plötzlich meine Mama zu mir. "Und wie soll ich mich mit ihm verständigen?" fragte ich nach und Mama hockte sich vor uns beide und schaute Kenosuke an. "Niwa no ura de emaru to asobimasen ka." (Möchtest du hinten im Garten, mit Emaru, spielen gehen?) - "Hai!" (Ja!) unterhielten sich die beiden kurz. "Ach übrigens Emaru, dein Vater sitzt mit Naruto auf der Terrasse, also seid nicht so laut" - "Verstanden Mama!" sagte ich und lief mit Kenosuke los.

Das Leben ohne euch, schlecklich! 💬Where stories live. Discover now