J steht für

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Ich Stand vor einem großen weißen Haus. Eine Art Villa. Langsam lief ich zur Tür. Mein Finger streckte sich wie von selber aus und drückte auf die Klingel. Sofort wurde die Tür geöffnet und ich wurde strahlend angelächelt. "J..

"Jennifer. Was, was soll das?" "Du bist gekommen. Ich hatte angst du würdest nicht kommen aber jetzt bist du ja hier. Komm doch erst mal rein." lächelte sie. Ich hätte Jennifer fast garnicht erkannt weil sie irgendwie.. naja gut aussah. Sie trug eine dunkelblaue Jens und ein schwarzes Langarmt-shirt. Ihre blond gefärbten Haare fielen ihr locker über die Schulter.

Ich lief ins Wohnzimmer, da Jennifer meinte ich sollte mich dort hinsetzten. Die ganze Situation fand ich sehr merkwürdig, um ehrlich zu sein vollkommen verwirrend. "Also der Grund dafür ist der das ich mit dir reden muss. Es geht um Ramy. Er meinte er könnte das mit uns nicht länger weil er jemanden liebt. Und jeder weiß das du damit gemeint bist. Um ehrlich zu sein beneide ich dich darum, wie er dich anschaut, mit dir umgeht und dich nicht wie eine Bitch behandelt. Aber was ich sagen wollte ist, lass ihn nicht gehen okay? Ich bitte dich darum, servier diesen Joel ab und bleib bei Ramy. Er liebt dich wirklich. Ich hatte selbst Gefühle für ihn aber ich habe ihn wohl nicht verdient. Wenn wir alleine wahren, war er so nett zu mir. So süß. Weißt du Sam, er kennt mich und meine Geschichte und er würde niemals etwas tun was mich verletzt. Okay er wusste nicht das ich auf ihn stehe aber er hätte mich niemals angefasst ohne das ich es wollte. Im gegansatz zu anderen. Er ist besonders okay? Mach das nicht kaputt Sam." "Jennifer ich weiß nicht ob das ein schlechter Witz oder so sein soll aber lass es einfach okay? Natürlich behandelt er mich nicht wie eine Bitch. Im gegansatz zu dir! Ich weiß nicht warum du auf einmal so nett bist und so normal aussiehst aber deine show klappt bei mir nicht okay? Ich weiß selber was ich zu tun habe! Also misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein!" "Du bist so naiv Sam. So verdammt naiv. Joel liebt dich nicht okay? Ich hab ihn heute Besucht. Ich wollte ja eigentlich zu Ramy aber er war ja nicht da. Auf jedenfall hab ich dan Joel kennengelernt. Er war eigentlich echt nett und alles, bis er mich versucht hat zu küssen und gemeint hat, ich solle mich doch nicht so anstellen. Aber das war jetzt auch nicht der Grund warum ich dich hier her geholt habe." Sie verstummte kurz. Joel hat was?! Als ob er auf.. auf so was steht. Warum sollte ich Jennifer eigentlich glauben? Es gibt kein Grund da für! "Also der Grund warum du hier bist ist, das ich mit dir reden will. Ich verstehe nicht, warun wir uns hassen. Ich meine ich hatte was mit Ramy und du hast was mit ihm, ich finde wir sollten uns einfach gut verstehen." "Warum wir uns hassen? Hahaha weißt du noch wie du mich an meinem 1. Schultag dumm angemacht hast?! Außerdem bist du total oberflächlich und arrogant also nein danke." "Sam ich bin in echt garnicht so. Das ist nur eine meine fassade, so wie meine ganze Kleidung. Denkst du etwa ich weiß nicht wie alle über mich denken? Sam ich will das nicht mehr sein! Ich wahr das auch noch nie. Das ist nur Selbstschutz vor.. ach egal vergiss es." "Okay Jennifer, hör mir mal zu. Du musst doch nicht die Bitch geben. Du kannst dich normal anziehen, schminken und verhalten. Also du brauchst mir jetzt auch nicht mit "egal" kommen, sonnst hätte ich nicht kommen müssen. Also sag mir jetzt warum du eine Bitch aus "Selbstschutz geworden" bist. Den deswegen bin ich ja auch hier oder?!" "Sam es ist nicht leicht für mich darüber zu reden. Und wenn ich es dir jetzt erzähle, dann sag es niemanden!" "Okay, versprochen." "Okay also.. das alles war vor 3 Jahren. Mein Dad war" sie stopte kurz und bis sich auf die Unterlippe. Eine Tränen kullerte ihr über die Wange. "Mein Dad war Alkoholiker. Er schlug meine Mum. Bis sie bei einem Arbeitsunfall starb. Er trank noch mehr, Wodka wie Wasser. Ein paar Wochen später verlor er seinen Job. Ich musste Anfangen Wohnungen zu Putzen. Als Job um Geld zu verdienen. Nach dem tot meiner Mum fing er an mich zu schlagen. Jeden Tag. Als ich eines Tages nachhause kam, war er total betrunken. Wie immer eigentlich. Doch an dem Tag war etwas anders. Er war irgendwie so sauer und hatte diesen ekligen Blick. Er meinte ich würde es bereuen. Ich würde es bereuen. Doch ich wusste nicht mal was ich bereuen soll. Er sagte nur "Du hast ein ganz schön großes Mundwerk." und schon schubste er mich gegen die Wand. Ich fing an zu weinen und sofort wurde sein Blick weicher. "Warum trägst du eigentlich immer so verschlossene Sachen? Du kannst doch zeigen was du hast." sagte er. Ich sah ihn total geschockt an. Er meinte ich sollte doch mal einem Rock oder ein Kleid anziehen. Nicht immer nur Pullover, Jens oder normale T-shirts. Mein Vater wollte das ich ihm mein "schönstes Kleid" zeigen sollte.Ich war total verwirrt, doch vor Angst zeigte ich ihm ein Kleid. Er meinte ich sollte es anziehen. Was ich auch tat." sie stoppte kurz und sah mich an. Total geschockt erwiderte ich ihren Blick. "Er meinte irgendwas, wo ich nicht ganz verstand. Auf einmal drückte er mich gegen die Wand und nuschelte irgendwas wie, "genau wie deine Mum." Er küsste meinen Hals. Mir wurde total schlecht und ich fing an zu weinen. Immer wieder schrie ich er soll aufhören. Er.. er wollte mich vergewaltigen. Ich redete nir ein, das er betrunken war und nicht wusste was er tat. Bevor noch mehr passierte, konnte ich mich irgebdwie befreien und ich rannte weg. So schnell es ging. Ich hatte zwar nur ein Kleid an, trotzdem rannte ich weiter. Bis ich hier an kam." Sie wischte sich mit ihrem Handrücken die Tränen weg. Sie sah so zerbrechlich aus. So ehrliche. "Jennifer du, du musst nicht weiter reden." meinte ich nur. Ich war ziemlich überfordert. Und ich glaube das sah man mir auch an. "Das ist das Haus meiner Tante. Ich wohne seit diesem Vorfall hier. Sie und mein Onkel haben mir wirklich sehr geholfen und ich bin ihnen Dankbar für alles. Ohne sie, Natalia (wer kennt aie noch?:D) und ohne Ramy hätte ich das nie geschaft. Ich kenne Ramy schon länger, auch wenn du das jetzt nicht erwartet hast, aber wir waren mal wirklich gute Freunde. Und sind es immer noch. Ich bin ihm so dankbar. Ihnen allen. Und ich denke halt, wenn ich mich wie eine Bitch kleide, verstecke ich mich nicht dann will mich auch keiner vergewaltigen. Ich weiß das klingt total bescheuert aber es ist nun mal so. Und außerdem, wenn ich mich ändern werde, werde ich keine Freunde mehr haben." "Natürlich wirst du Freunde haben. Wahre Freunde bleiben egal ob du dich veränderst oder nicht. Es würde aber nicht schaden, wenn du deine bitch Freundinnen mal aus deinem Leben schmeißt. Außer Natalia natürlich. Und ich wenn du meine Hilfe oder so brauchst, kannst du gerne zu mir kommen okay?" Sam das ist Jennifer? Was soll diese Moralkake? Sie hat eine 2 Chance verdient! "Danke." lächelte sie mich an. "Du kommst morgen mit Natalia zu meinen Freundinnen und mir okay?" "Okay."

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Jennifer und ich hatten noch lange geredet und ich muss sagen, sie ist wirklich nett. Sie hatte mir noch mehrmals gesagt ich solle Ramy nicht gehen lassen. Aber so einfachist das nicht. Ich kann Joel doch nicht einfach verlassen oder?

"Sam wo warst du?! Wir haben uns sorgen genacht!" schrie mich Anis an. "Bei einer Freundin." "Sag das nächste mal Bescheid hörst du?" "Jaja." Anis rollte mit den Augen, schnappte sich die Hand von Alice und verschwand im Schlafzimmer. Da es schon ziemlich spät war, wollte ich auch ins Bett gehen. "Wo warst du wirklich?" fragte mich Ramy, der auf dem Sofa saß. "Bei Jennifer." "Was hat sie dir erzählt?!" fragte er mit weit aufgerissenen Augen. "Ehm sie hat mir erzählt warum sie eine Bitch tut. Und etwas über dich." zwinkerte ich ihn zu. "Was hat sie über mich gesagt?" "Tja das wüdste der kleine Ramy wohl gerne." "Ich bin größer als du. Und ja ich würde es gerne wissen." Ich zuckte nur mit den Schultern und lief Richtung Bad. "Egal was sie gesagt hat, es stimmt nicht!" "Hm apso bist du nicht voll süß und zotal heiß? Gut zu wissen." Okay das hatte sie zwar nicht gesagt aber egal. "Naja also das stimmt schon." grinste Ramy. "Nur traurig das sie so etwas nicht gesagt hat." "Oha man." schmollte Ramy. "Egal jetzt, wo ist eigentlich Joel?" Ramy stöhnte genervt auf und sagte: "In deinem Zimmer." "Okay gute Nacht." lachte ich und schloss die Badtür hinter mir.

Saaaamiiis♥
Und mögt ihr Jennifer jetzt einwenig mehr?
Ich ein bisschen haha...
Also ich wollte mich bedanken für die ganzen Votes/Reads/Kommentare.
Ihr wisst nicht wie viel mir das bedeutet♥ dankeschöön♡♥
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen und jaaaa bye.

Mein leben als Tochter von Prince Kay OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt