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KANG YEOSANG . . . Alle nach einander. Aber dabei passten die Wachen genau auf welche Altersklasse sie unterscheiden. Wir wurden in einer Reihe aufgestellt, alle in unseren Truppen. Seufzend warte ich darauf von einem Wachen befragt zu werden, habe meine Unterlagen dabei in der Hand. Vor mir ist ein alter Mann, er bahnte um sein Leben.

Und dabei weiß ich nicht wohin wir jetzt nun kommen. Ich lebe als Sklave auf einen riesigen Hof, viele von uns arbeiten hier um Gebäude hochzuziehen oder gezwungenermaßen die Felder aufrecht zu behalten. Vieh zu züchten und es auch regelrecht abschlachten müssen. Aber anscheinend sollten wir wegkommen.

Die Reihe steht vor einem Waggon, einen großen mit einzelnen kleinen Zellen. Dadurch das er sehr groß ist, muss er von vielen stämmigen Pferden gezogen werden nur wohin startet die Reise. Kommen wir zu einem besseren Ort und werden von Gesundheit unterteilt? Oder werden wir einfach in ein anderes Lager umgesiedelt.

Langsam kam ich den Wachen näher, sie stehen mit ihren Schwertern hinter einem Mann, der einzeln die Unterlagen der Leute zusammen sucht. Dabei entscheidet wer in eine Zelle kommt und wer in dieser Hölle bleibt. Schon einige Male wurde ich versucht, sexuell angemacht zu werden aber ich habe es geschafft mich zu wehren.

Mit der Unterstützung meines besten Freundes, dem Mann der mir die Liebe gezeigt hat, Jinho. Als ich in dieses Sklaven Lager kam, hat er mich direkt aufgenommen und gezeigt was es bedeutet selbst in diesen schweren Zeiten ein Lächeln auf den Lippen zu behalten. Er ist auch in dieser Reihe und zwar vor dem alten Mann. Und deswegen ist Jinho auch der nächste.

Ich weiß nicht genau was besser wäre, mitgenommen zu werden oder in dieser schlammigen Hölle zu bleiben. Es ist die Frage wo wir hinkommen, aber als ich schon sah, dass Jinho in den Wagen gezerrt wurde ist die Frage wo ich hinmöchte geklärt. Niemals möchte ich mich von dem Mann trennen.

Vor mir ist jetzt dieser Mann, er ist alt und zerbrechlich, versucht mit seiner letzten Kraft nach Gnade zu betteln. Auch er denkt an das Glück, durch diesen Waggon ins Glück zu kommen. „Tz, so ein alter Sack. Hau bloß ab" murrte der Mann, der die Zettel von uns kontrollierte, schmiss dann das teure Papier in den nassen Schlamm. Zurzeit regnete es, was den Hof sehr schleimig machte.

Mir stockt der Atem als ich dran bin. Auch Jinho schaute aufmerksam den Mann an. Er riss mir die Zettel aus den Händen und schaute es an. Da Papier zu unserer heutigen Zeit schwer zu machen ist, sind die Blätter sehr zerknittert und nur mit Füller beschrieben. „Mhm Kang Yeosang" murmelt der Mann, schaut mich darauf an.

Dann gab er einen Wachen hinter sich ein Zeichen, worauf sie mich an Schulter und Hüfte packen und kraftvoll in eine Zelle neben Jinho warfen. Ich schlug mit meinen Kopf gegen die Stange, zischte doll wegen den Schmerz der sich breit macht. Aber dann wurde ich auch glücklich. Jinho streckt seine Hände durch die Zelle um meinen Kopf liebevoll zu streicheln.

„Wir sind zusammen Yeosang. Wir haben es geschafft" haucht der Mann, sein Lächeln ist breiter als ein Sonnenschein. Auch ich bin wirklich glücklich darüber, auch wenn ich ins Ungewisse stürze. Nach und Nach wurden mehr junge Leute in den Waggon geschmissen, dabei ist es egal ob Frau oder Mann. Hauptsache sie sind junge, gesunde Menschen.

Alte wurden aussortiert und brachen weinend einige Meter weiter zusammen. Die alte Generation dachte mehr an das Glück in diesen Waggon als die jungen Menschen. Aber egal was passiert, ich stehe alles mit Jinho durch, selbst die härteste Arbeit auf dieser Welt.


mir gefiel das erste mal
nicht deswegen nochmal
neu

Royal Slave Where stories live. Discover now