Ein seltsamer Traum

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Deine Sicht (Ich form):

Ich sehe mich um. Ich.... stehe in der Wohnung einer meiner Adoptivfamilien. Alles war normal... so, wie es immer war. Ich saß am Früstückstisch und aß Pankakes. Ach... das mussten die Thompsons, meine erste "Familie" sein. Ich beendete mein Frühstück und gerade als ich mein Geschirr weg geräumt hatte trat Herr Thompson ein. "Guten Morgen",begrüßte ich denn Mann, doch er reagierte nicht. Er lief einfach weiter direkt an mir vorbei.
Auf einmal strömten Erinnerungen auf mich ein. Es schmerzte doch als eine bestimmte Erinerung zu mir zurück fand nagelte sich ein Gedanke in das was ich mir in diesem Moment
dachte. Das war doch die Szene bei der ich...!
Herr Thompson durchquerte den Raum und betrat so wie ich vermutet hatte das Schlafzimmer das zu diesem Zeitpunkt mir gehörte. Ich folgte, doch aus irgendeinem Grund verlief die Zeit in diesem Zimmer wohl schneller als im restlichem Haus, denn selbst wenn ich wusste wie es passiert ist, bot sich meinen Augen nur das Endergebnis: Ein 13 ein halb Jähriges Mädchen, mit einem weißem, Blut getränktem Kleid und einem Messer stand über einer Leiche. Über der von Herr Thompson. Ihm war das Messer wohl geschätzte 34 Mal in den Magen geramt worden. Auch wenn ich nicht da war trafen sich unsere Blicke. Die Haare des Mädchens waren weiß, ihre Augen rot wie Blut und ihre Haut blass wie Schnee. (Das erinnert mich jetzt an Snowhite 😂) Tränen liefen mir über die Augen... und ich verlor die Kontrolle. Ich schnapte mir das Messer das das Mädchen trug und rannte zu Frau Thompson. Dort ließ ich alles raus. Blut, schreien, nach Luft schnappen. Mehr hörte ich nicht. Ich hollte aus und rammte ihr die Waffe in den Bauch. Ein mal, zwei mal, drei mal, vier mal, fünf mal, sechs mal... irgendwann hörte ich auf zu zählen. Das Bild verblasste und ich sah nur noch schwarz vor Augen. Auf einmal stand das Mädchen wieder vor mir, trug jetzt aber ein schwarzes Kleid ohne Blutflecken. Sie fing an mir die Haare zu flechten, meinen Rücken zu massieren und sich liebevoll um mich zu kümmern. Obwohl ich von Dunkelheit umgeben war, obwohl ich die Schwarz-rote Aura des Mädchens sehen konnte, obwohl ich wusste das sie ein Dämon war fühlte ich mich geborgen. "Hast du keine Angst for mir?",fragte das Mädchen. "Nein, ich habe keine Angst vor Dämonen." Ich sehe in die Schwärze hinein. Wir waren allein. Ich hatte Angst davor allein zu sein, doch ich hatte sie.
"Weißt du? Die Engel könnten ja auch böse sein!" Das Kind lächelte:"Bist du sicher das du sie zurück willst? Verlierst du auch ja nicht die Kontrolle?" Ein goldenes Licht erschien vor mir. Das Mädchen hatte meine Haare inzwischen zu einem Kunstvollem Dutt gemacht und saß nun neben mir. Ich sah das Licht an und Erinnerungen erschienen vor meinem Innerem Auge. "Du kannst es wieder haben, wenn du die Kontrolle behältst."
Ich lächelte und griff nach dem Licht. Aufeinmal spürte ich das gewohnte Gefühl wie ich unabhängig von Zeit und Raum wurde. Ich war ruhig. Viel ruhiger als damals. Das Licht wanderte von meiner Palme zu meinem Magen, zu meinem Herz und verschmolz schließlich mit meinem Gehirn. Ich spürte wie mein Geißt mit dem des Lichtes rang.  Das Licht hatte die Oberhand, doch dann wendete sich der Tisch und ich übernahm die Führung. Ich hatte gewonnen. Gewonnen gegen das Licht das an all dem Blut an meinen Händen schuld war. Es fühlte sich wunderbar an. Erschöpft legte ich mich auf den Schoß des Mädchens und fiel in den Tiefschlaf.

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Es tut mir leid das ich für beinahe einen Monat nichts geschrieben habe. Meine Schule steht kurz vor Zeugnis Ausgabe und ich steh deshalb ziemlich unter Stress.
Ich hoffe dieser Teil hat euch gefallen auch wenn er wieder kürzer war.

639 Wörter

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⏰ Last updated: Jan 20, 2020 ⏰

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Was sich hinter der Maske verbirgt. (Karma X Leser [Assassination Classroom]) Where stories live. Discover now