The bad deal

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Sie wachte auf.
Für einen kurzen Moment musste sie überlegen wo sie war, bevor ihr in den Sinn kam, das sie ja...
Genau. So wie sie es erwartet hatte lag ihr Meister schlafend und nackt neben ihr. Sie war es auch, nackt.
Sie genoss die weiche Bettwäsche auf ihrer Haut. Es war ungewohnt ein so weiches Bett zu haben.
Sie war ja hier auch nicht bei den Jedi oder so, nein, sie war in seinem privatem Apartment.
Senatorin Amidala hatte auf ihn überschrieben, bevor sie starb.
Irgentwann hatte er ihr das Mal erzählt. Jetzt wusste sie es wieder, er hatte es erzählt als sie mehrere Nächte allein in einem selbst gebastelten Zelt übernachten mussten. An der Stelle hätte er ihr auch das "Du" angeboten. Seit dieser Mission hatte sie die starken Gefühle für ihn.
Sie drehte sich zu ihm und sah ihn an.
Er schlief tief und fest, hatte die Decke bis zu seiner Hüfte hoch gezogen.
Sie gab ihm einen kurzen und sanften Kuss auf die Lippen.
Dann stand sie auf und zog sich an.
Da er auf keinen Fall wissen durfte, was hier passiert war, legte sie auch die Bettdecke ordentlich hin.
Ein letztes Mal sah sie ihn noch an, bevor sie zu Tür raus ging und sich zum Tempel bewegte.

Er öffnete seine Augen und griff neben sich. Sie war weg.
Auch wenn sie alles ordentlich hinterlassen hatte, sah er dennoch ihr Schoto und musste Grinsen.
Sie dachte wohl wirklich er wäre so betrunken gewesen, das er sich nichts mehr merken würde.
Er Atmete tief ein. Da war er, ihr Geruch der im ganzen Bett lag, wenn nicht sogar im ganzen Raum.
Grinsend viel er wieder in sein Kissen.
Sie musste gehen, das wusste er.
Allein er hatte sie dazu gebracht. Allerdings war es ihr Fehler sich auf ihn ein zu lassen und ihm zu sagen das sie ihn auch liebte.

3 Stunden später...

Er stand vor ihr.
,,Das hast du vergessen."
Er hing ihr Schoto an ihren Gürtel.
,,Ja. Ich habe gestern wohl..."
Er zog sein Auge hoch und grinste, so das sie stoppte.
,,Ich weiß sehr wohl noch was letzte Nacht passiert ist Ahsoka. Alles. Und ich muss dir ehrlich sagen, ich habe keine Sekunde davon bereut."
Eine Träne rollte über ihre Wange.
,,Egal was du willst, ich tue es, aber bitte erinnere mich nicht mehr daran. Es ist so schon schwer genug."
Er sah zu Boden.
,,Also kann ich mir etwas von dir wünschen und dann werde ich dich nie mehr an diese Nacht erinnern?"
Sie nickte.

Sie wollte das das alles aufhörte.
Es tat so weh ihn immer zu sehen, und sich immer wieder zu sagen, das es nicht fühlen durfte, niemand durfte es wissen. Jedes Mal, wenn er näher kam, wich sie zurück, nur damit er es nicht bemerkte, was er anscheinend doch hatte.
Er wusste es die ganze Zeit.
,,Ich darf dich 50 Mal küssen, und wenn du mir dann sagst, das das zwischen uns nur Freundschaft ist, und das du mich nicht liebst, dann ist diese Nacht nie geschehen. Einverstanden?"
Sie schlug in seine Hand ein und lief weg, weg von ihm.
Dieses eine Mal merkte sie wirklich das die Leute manchmal Recht hatten: er war rücksichtslos. Er trampelte jetzt gerade einfach so auf ihren Gefühlen rum.
Sie konnte ihn aber auch verstehen, er kämpfte eben für seine Gefühle.
Er wollte sie, und diesen Wunsch nutzte er nur dafür.
Sie hätte nie mit in die Bar gehen dürfen, sie hätte sich nicht auf ihn einlassen sollen, dann wäre das alles nicht passiert. Ganz besonders hätte sie ihm nicht sagen dürfen, das sie ihn liebte. Sie war selbst schuld.

Das hier ist mein erstes Buch, also seit bitte nicht ganz so hart aber lasst gerne Kommentare hier.

50 Küsse- Anisoka Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt