𝐾𝑎𝑝𝑖𝑡𝑒𝑙 12

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„Emma? Hallo?" zu lange in meinen Gedanken.

„Ja sorry was?"

„wie läuft's mit deinem Märchenprinz?" ich lache auf. Genau.

„Da läuft nix und wird auch nie laufen. Er hat eine Freundin und solange sie noch zusammen sind, werde ich nichts unternehmen, weil das sehr respektlos von mir wäre." schnaufe ich am Ende.

Geschockt schaut sie mich an und hebt ihre Hände

„Sorry Prinzessin." wir lachen und laufen zurück in die Klassen. Auf dem Weg dorthin sehe ich Matteo mit Valentina. Ich glaube sie haben eine Gute Verbindung zueinander, trotzdem schaut sie ihn nicht so an, wie eine Cousine sein Cousin anschauen sollte.

Nach der Schule, 13:30

Leider musste ich noch länger in der Schule bleiben, wegen meinen fehlenden Büchern, die ich heute bekommen habe.

Seufzend verlasse ich die Schule und höre hinter mir ein Auto. Über meine Schulter guckend, sehe ich einen weißen Jeep. Ich liebe Jeeps. Jetzt würde ich noch gerne wissen, wer der Fahrer ist. Ich binde mir die Schuhe zu damit ich beim vorbeifahren sehen kann, wer am Steuer sitzt.

„Na kleine, brauchst du zufällig eine Mitfahrgelegenheit?" nein.

„MATTEO?" Ich kreische einmal laut seinen Namen, woraufhin er lacht

Ich renne sofort auf sein Auto und steige ein. Jetzt bloß nichts anmerken lassen. Ganz ruhig.

„Gefällt es dir?" ich schaue ihn geschockt an.

„GEFALLEN?? ICH LIEBE DIESES AUTO. BITTE LASS ES MICH EINMAL FAHREN." ich betatsche alles, öffne das Dach, schaue raus, öffne sogar das Handschuhfach und die Mittellehne. Danach schaue ich ihn das geschockt Gesicht von Matteo, welches sich in ein Schmunzeln verändert.

„Nur wenn ich etwas bekomme. Und du darfst es nicht strotten. Wehe!", sagt er streng

„Was willst du? Raune ich ihm zu.

Er beißt sich auf seinen Kiefer und lässt in zucken, wobei seine Unterkiefer gut zum Vorschein kommt.

„Eine Kuss." ich reiße meine Augen auf und starre ihn an.

„Auf die Wange." beendet er seinen Satz. Puh ich dachte schon. Das geht klar.

Ungeduldig renne ich sofort auf die Fahrerseite. Provozierend macht er extra langsam. Ich zerre ihn schon fast raus. Jetzt bückt er sich auch noch langsam. Ich ergreife die Initiative und ziehe ihn am Nacken runter, gebe ihm ein Kuss und steige ein.

Ungeduldig warte ich bis er einsteigt. Grinsend gibt er mir die Autoschlüssel und ich drücke sofort auf das Gaspedal.
Stockend fahren wir, was eigentlich ganz witzig aussehen muss und ich hysterisch zu lachen beginne.

„Ich habe gar keinen Führerschein."

Angekommen bei mir Zuhause, parkt Matteo etwas weiter weg von meinem Haus.
Natürlich haben wir wieder Plätze getauscht, nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich keinen Führerschein habe. Er schaltet den Motor ab und dreht sich zu mir.

„Ich mache es kurz und knapp. Würdest du mit mir auf eine Party gehen?" verlegen schaut er weg.

„Wird da jemand rot." neckend Hebe ich meine
Augenbrauen

Partys sind nicht für mich, außerdem wurde ich noch nicht mal zu einer eingeladen. Auf normale Geburtstage schon, aber nicht mit Alkohol und so.

„Ich weiß nicht." Matteo schaut wieder zu mir

„Ich hole dich ab, bringe dich nach Hause und werde selber nichts trinken, weil ich Fahren muss. Ich werde natürlich auf dich aufpassen. Versprochen."

Überredet. Dazu kann ich wirklich nicht Nein sagen.

„Das Angebot klingt verlockend und ich nehme es nur zu gerne an." grinsend steige ich aus seinem Auto, platziere einen Kuss auf die Haube und winke ihm zu.

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Amore mioWhere stories live. Discover now