Kapitel 6

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Ich saß nachdenklich auf der Kücheninsel und beobachtete die drei jungs auf dem Sofa.
Unsere offene Küche mit dem anschließendem Wohnzimmer machte dies möglich.
"Kittycat! Komm doch zu uns. Ich brauch dich hier als meinen Glückbringer.", riss mich Will aus meinen Gedanken.
Ich sprang von der Kücheninsel und lief auf das riesen Sofa zu.
Auf der rechten Seite saß Cody, dr seine Beine auf dem Sofa ausgebreitet hatte. Neben ihm lagen zwei Tüten Chips.
Mein Bruder schmückte die Mitte der Sitzgelengenheit und froy saß neben ihm.
Mit Entsetzen musste ich feststellen, dass der einzige freie Platz neben Froy war.
Ich ließ mir meine Nervosität nicht anmerken und schmiss mich neben ihn auf die Couch.
Nach einigen Minuten wurde mir schon langweilig. Ich schnappte mir das Glas, das der junge neben mir in der Hand hielt, und trank daraus.
Eine brennende Flüssigkeit ätzte meine Speiseröhre weg.
Ich musste kräftig husten als ich bemerkte, dass die Flüssigkeit in diesem Glas kein Wasser sondern Vodka war.
Gequält schaute ich in die Gesichter,die mich beobachteten.
Cody grinste schelmisch, mein Bruder war erst erschrocken, lachte dann aber lauthals los.
Der einzige der vollkommen ernst war, war Froy. Er sah mich geschockt an und klopfte dann leicht auf meinen Rücken.
"Hätt mich denn niemand warnen können?", jammerte ich mitleidig.
"Tut mir leid Süße aber wir wussten ja nicht das du so zügig das Zeug runter kippst. Ich hätte dich ja sonst vorgewarnt.", antworte Cody grinsend und widmete sich wieder dem Spiel.

Nach einer ganzen Weile, in der ich nur gelangweilt auf den Fernseher schaute und nervös an meinem Armband rumspielte, stand Froy auf und ging durch die Terrassentür raus.
Ohne das er was sagte wusste ich sofort was er vor hatte.
Schnell stand ich auf und folgte ihm raus in den Garten.
Er stand etwas Abwärts am Pool und rauchte mal wieder.
"Du verpestest die Luft!", fauchte ich ihn förmlich an.
Erschrocken drehte er sich zu mir und schaute mich ohne etwas zusagen an.
"Ist was?", fragte ich verwirrt.
"Nein.", antwortete er ruhig und durchbohrte mich weiterhin mit seinen Blicken.
Unter seiner Beobachtung fühlte ich mich unwohl. Nervös wippte ich von einem Fuß zum anderen und starrte ihm entgegen.
Finster blickte ich auf die Zigarette in seiner Hand.
Ein tiefes Seufzen entwich ihm und er warf sie weg.
"Zufrienden?", fragte er augenrollend.
Ich grinste ihm stolz entgegen, drehte mich auf dem Absatz um und ging zurück ins Haus.

Hate him ~ [Froy Gutierrez ff]Where stories live. Discover now