Seelenschmerz (November 2019)

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Nasser Himmel, kaltes Herz.
Rote Tränen, Seelenschmerz.

Will vergessen, was nie war,
schließ' die Augen und sehe deine, hell und klar.

Wünscht' das Schicksal hätt' uns früher zusammen gebracht, und mich zu deinem besten Freund gemacht.

Denn ich will jede Sekunde meines Lebens nur mit dir verbringen,
warum hab' ich's dir nicht gesagt, bevor wir auseinander gingen?

Frag' mich immer, was wäre, wenn?
Was wäre, wenn wir uns schon ewig kennen?

Bild' mir ein, dass wir auf einer Stufe stehen,
weil ich in deinen Augen meine Zukunft seh'.

Wünsche mir, wir könnten für immer sein,
doch ich bin Regen und du Sonnenschein.

Seh' dich lieben, lachen, leben, weinen,
und ich steh' nur daneben, kann mein Leben nicht mehr mit dir teilen.


Wünschte Ich könnt' für immer bleiben,
Zeit lässt uns auseinander treiben.

Und ich weine rote Tränen,
keiner wird mich je verstehen.

Warum bleibt die Zeit nicht stehen?
Bald schon, Liebes, muss ich gehen.

Eines lass ich dich noch wissen,
werd' dich auf Ewig vermissen.

Deine Liebe ist mein Tatort.
Die Tat: Sozialer Selbstmord.

Alles schwarz und weiß, heißer Regen auf kalter Haut, mein Blick ist leer,
warum ist Loslassen so schwer?
Vielleicht liebe ich dich zu sehr.

Kapitel I

totgeliebt - poetryWhere stories live. Discover now