96. Kapitel

160 4 0
                                    

Lilly

Ich hatte wieder einen Termin beim Frauenarzt. Karsten fuhr und er wirkte besonders vorsichtig. "Sag mal, wollen wir eigentlich wissen, was es wird?" fragte ich in die Stille. "Mich würde es schon freuen, aber nur wenn du auch möchtest." sagte er und fuhr in die Straße ein. Er parkte den Wagen. "Ich möchte auch wissen ob es eine Prinzessin wird oder doch ein kleiner Chaot." grinste ich, als ich ausgestiegen war. Karsten nahm meine Hand. Zusammen gingen wir rein. Claudia freute sich. Beim Ultraschall war Karsten wie in einer anderen Welt. Er hatte Tränen in den Augen. Ich strich ihm über die Wange. "Das ist unser Baby." meinte er und seine Augen funkelten. Claudia meinte, das alles in Ordnung ist und wenn sich das kleine mal passend dreht, man auch das Geschlecht sehen würde.

Am Nachmittag traf ich mich mit Sabrina. Ich war in zwischen in der 17. Woche, sie war in der 11. Klar tauschten wir uns aus. Die Jungs ließen uns alleine. "Und wie gehts dir?" fragte sie mich. "Zum Glück ist die Übelkeit weniger, aber Hunger habe ich gefühlt Rund um die Uhr. Und dir?" hakte ich bei ihr nach. "Mir gehts wundervoll. Meine Chefin vesteht es zwar nicht, warum ich nicht mehr so alles kann, aber sie war ja sowieso irgendwie kein Mensch." lachte sie.

Basti brachte uns was zu Trinken und zu Essen und ging wieder. "Karsten kümmert sich echt rührend um mich, manchmal zu viel." seufzte ich. "Basti ist da nicht anders." meinte Sabrina. Wir unterheilten uns noch eine Weile, bis sie mit Basti wieder los musste. Ich kuschelte mich auf die Couch. Ich nahm den Laptop und schaute schon einmal wegen einem Kinderwagen. Karsten kam zu mir. "Was schaust du denn da?" fragte mich mein Freund. "Ich suche das erste Auto für unseren Nachwuchs." grinste ich. Sein Blick war süß. Er sah mich irritiert an. "Schatz, ich schaue wegen einem Kinderwagen." meinte ich und strich ihm über die Wange. Ich stellte mein Laptop zur Seite. "Ich wollte heute posten, das ich schwanger bin, bist du damit einverstanden?" fragte ich ihn. Er nickte. "Sag mal, wie lange wollen wir eigentlich noch geheim halten, das wir beide zusammen sind?" fragte Karsten. "Weiß nicht. Hast du Anja mal gefragt?" hakte ich nach. "Sie meinte, ewig können wir es so oder so nicht geheim halten." meinte er Schulterzuckend. "Ich hab eine Idee." meinte ich, stand auf und holte mein Handy. "Steht dir übrings. Solltest öfters Jogginghosen und Pullis tragen." meinte Karsten frech. Ich grinste ihn an und legte mich wieder zu ihm auf die Couch. Meine Füße legte ich auf seinen Schoss. Trotz Kuschelsocken meiner Mama froh ich. Es würde eindeutig Winter...

Die unerwartete Liebe (Feuerherz) (abgeschlossen)Where stories live. Discover now