Hallöchen, diesen Monat hab ich wieder ein Buch, das ich ebenfalls vor einiger Zeit gelesen habe, das aber Eindruck gemacht hat. »Die Naturgeschichte der Drachen« ist der erste Band von Lady Trents Memoiren und wurde von Marie Brennan geschrieben.
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Klappentext:
»Lady Trent ist die herausragendste und erfolgreichste Drachenforscherin der Welt. Einst war sie ein junges Mädchen, vernarrt in Bücher und lernbegierig, das den erstickenden Konventionen ihrer Zeit trotzte und ihren guten Ruf, ihre Zukunft und ihre zarte Haut aufs Spiel setzte, um ihre wissenschaftliche Neugier zu befriedigen.
Nun endlich liegt die wahre Geschichte dieser beispiellosen Pionierin vor. In ihren eigenen Worten berichtet Lady Trent über ihre aufregende Expedition in die Berge von Vystrana, wo sie die erste von vielen historischen Entdeckungen machte, die sie und die Welt für immer verändern sollten.«
Inhaltsangabe:
Isabella Trent wächst in gutem Hause auf und wird von vornherein darauf getrimmt, eine „gute Frau" zu sein. Pech für ihren Vater, dass sie einige ... unschickliche Interessen entwickelt. Das geht vom Lesen – die Bücher lässt sie sich von ihrem Bruder ausleihen – über das Sezieren eines kleinen Vogels bis hin zum Konservieren von Funklingen, kleinen Drachen. Dadurch und durch das Buch eines gewissen Sie Richard Edgeworth beginnt sie, sich für die Natur der Drachen – und besonders Flügel – zu interessieren. Sie heiratet den ebenso drachenvernarrten Jacob Camherst und bekommt endlich Gelegenheit, ihre Obsession voll und ganz auszuleben. Als dieser das Angebot eines Drachenforschers annimmt, bittet ihn Isabella, sie mitzunehmen – mit Erfolg. Damit beginnt ihre Reise nach Vystrana in das kleine Dorf Drustanev, um Felsdrachen zu beobachten und die erste von vielen weiteren.
Meinung:
Wir alle kennen ja Drachen, nehme ich zumindest an, und in den meisten Büchern sind sie gefährliche, aber intelligente Fabelwesen, die etwas magisches an sich haben. In dem Buch sind sie auch immer noch gefährlich und wahrscheinlich intelligent, aber es war schon etwas anderes, sie mal wie ganz normale Tiere zu sehen. Beruhigend fand ich auch ein bisschen, dass sie ausnahmsweise nicht in den Köpfen von Menschen sprechen. Außerdem ist mir das Buch in Erinnerung geblieben, wegen der Erzählform. Ich mochte Lady Trents Bemerkungen zu ihrem früheren Ich und auch die Art, wie „sie" ihre Memoiren geschrieben hat. Alles in allem eine Empfehlung für Drachenfreunde.
Und ihr? Seid ihr neugierig geworden oder kennt ihr das Buch schon? Wie war eure Meinung dazu? Bei Anregungen/Kritik/Sonstigem: ab in die Kommentare damit oder direkt an mich.
