Traum

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Jede Nacht träume ich von dir,
doch du bist nicht hier.
Ich sehe dich in meinem Traum,
doch miteinander reden tun wir kaum.
Im Traum wirkt alles so weit weg,
doch auf seine Art ist es irgendwie perfekt.
Jedoch wirkt es so verschwommen,
wie gewonnen so zerronnen.
Ich seh nicht klar, ich kann dich weder hören noch spüren,
wenigstens kann ich dich berühren.
Doch es ist nicht viel was mir bleibt.
Du hast mich befreit,
gehalten wenn ich drohte zu fallen,
ohne dich wäre ich wahrscheinlich schon längst fort.
Weit weg von diesem Ort.
Eines Tages kommst du wieder vielleicht,
irgendwann ist es so weit.
Bis dahin werde ich warten.
Und du weißt ich werde jauchzend dir entgegenrennen.
Dich von weitem bereits freudestrahlend erkennen.
Und ich weiß wie es ist, jemanden zu vermissen,
das Gefühl das braucht man gar nicht wissen.
Und ich hab dir so viel zu sagen,
das musst du dann eben mal ertragen.
Doch bis zu dieser Zeit träume ich mich fort,
an einen besseren Ort.
Weit weg von diesem.

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