1.Kapitel

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Meine Mama hat immer gesagt:<<was auch immer passiert, ich bin immer bei dir>>

Ich will meine Mutter nicht Lügnerin nennen, aber sie hat gelogen.

Sie ist nicht bei mir. Ich bin ganz alleine.

Ich habe mich vor etwa drei Tagen auf den Weg, aus meiner Heimat, in

ein Land gemacht in dem kein Krieg herrscht. Ich weiß aber immernoch nicht wo meine Reise enden wird oder ob sie jemals enden wird.
Bis jetzt hatte ich Glück mit Wetter, es war eigentlich jeden Tag angenehm, nicht zu warm und auch nicht zu kalt.
Diese Umstände machen es zwar
erträglich aber immernoch nicht besser. Ich gehe jetzt schon seit gefühlten 12 stunden gerade aus. Es fängt schön langsam an zu dämmern und jetzt sollte ich mit einen Schlafplatz suchen. Mein Blick schweift von links nach Rechts, von rechts nach links , aber ich werde nicht fündig. Soweit ich sehen kann sehe ich nur verbrannten Boden und kein einziges gemütliches Plätzchen. Mein Wasserreservoir neigt sich auch dem Ende zu. Ich kann nicht anhalten um zu schlafen, nicht bis ich eine Oase oder eine Quelle gefunden habe. Sonst bin ich morgen vollkommen ausgetrocknet.

Das Leben hinter dem HorizontWhere stories live. Discover now