Wie jeden Montag klingelt mein Wecker um 5:30 Uhr besser gesagt mein erster, ich brauchte immer mehrere Wecker bis ich endlich aufstehen kann. Schlussendlich stehe ich um 6:15 Uhr auf. Müde zog ich mich um. Da es Sommer ist zog ich eine Hotpans und mein Lieblings Crop top an . Langsam ging ich Richtung Badezimmer und schaute mich im Spiegel an. Meine langen braune Haare ganz verwuschelt und meine grünen Augen, die sonst immer vor Motivation leuchteten schauten mir müde entgegen. Jep, ich bin ein Morgenmuffel. Ich waschte mir mein Gesicht gründlich und bürstete meine Haaren. Danach etwas Mascara und Deo und fertig war ich. Nun ging ich runter Richtung Küche , während dem Gehen kam noch Bailey zu mir und wollte gestreichelt werden. Bailey ist unser 7 Jähriger Bouvier des Flandres.
Am Frühstückstisch sassen bereits meine Eltern und meine 2 Jahre jüngere Schwester Trixie. "Guten Morgen", sagte ich zu allen und setzte mich mit meiner Schüssel Cornflakes dazu."Guten Morgen mein Schatz", sagte meine Mutter. "Morgen", sagte meine Schwester und schaute bereits wieder auf ihr Handy. "Ich geh schon mal hoch", sagte sie und wusch war sie weg. Die hatte es mal wieder eilig. Meine Mutter lächelte mich an: " Wann wolltest du dich mit Rose treffen?"
"Wir wollten uns um 7:15 Uhr treffen."
"Du weisst schon, dass du nicht mehr so viel Zeit hast?", meldete sich bereits mein Vater. Ja mein Vater und ich verstanden uns nur halbwegs gut, ich verstand mich besser mit meiner Mutter und meine Schwester. Ich verdrehte die Augen es war 06:45 Uhr.
"Ja ich habs im Griff mit der Zeit."
"Danke für das Frühstück ,Mama."
Ich gab ihr einen kurzen Kuss und ging hoch in mein Zimmer. Dort packte ich meinen Schulkram in meinen Rucksack. Um Punkt 7:00 Uhr fuhr ich mit meinem Fahrrad das Dorf runter. Bei der Bushaltestelle angekommen, war es erst 7:05 Uhr,
Ich stellte mein Fahrrad hin und schloss es ab. Man kann ja nie wissen.
Gerade als ich aufschaute, sah ich meine beste Freundin Rose auf mich zu gehen.
"Guten Morgen", begrüsste sie mich mit einer Umarmung.
"Morgen"
Rose ist meine beste Freundin seit dem Kindergarten, mit ihr kann ich einfach über alles reden.
Das Problem ist nur sie ist leider nicht in meiner Klasse, weil sie die 3.Klasse wiederholen musste.
Der Bus kam nach einigen Minuten und wir stiegen ein.
"Und wie läuft es mit Philipp ?", fragte ich sie grinsend.
Sie wurde ein bisschen rot: "Da läuft gar nichts, wir sind nur Freunde."
"Hmm", ich schaute sie nachdenklich an. Sie war immer noch rot, doch ich gab nach.
"Ich glaubes dir mal."
Sie atmete erleichtert auf.
Ich lachte nur.
Um 8:00 Uhr kamen wir an der Schule an. Wir verabschiedeten uns voneinander und ich ging in die Richtung meines Klassenzimmers.
Als ich ankam setzte ich mich auf meinem Platz.
Wie immer war ich die erste in der Klasse, also nahm ich meine Kopfhörer und hörte Musik. Währenddessen schloss ich die Augen und legte meinen Kopf auf den Tisch.
Ich könnte niemals ohne Musik leben, ich brauche sie einfach überall, beim Duschen, lesen, Hausaufgaben machen...
Jemand tippte mir auf die Schulter und ich hob meinen Kopf, hinter mir steht meine Freundin Tara, die mich grinsend ansieht.
"Mal ganz ehrlich, dich findet man wirklich nie ohne Kopfhörer oder? ", sagte sie lachend.
Ich nahm den einen Stöpsel raus und grinste.
"Nö was glaubst denn du, also erstmal guten Morgen ", sagte ich während ich mich von meinem Stuhl erhebe und sie erstmal umarme.
"Guten Morgen", sagte sie grinsend und erwiderte die Umarmung. Danach kamen auch Elena und Scarlet , sie waren auch zwei von meinem Freundeskreis, besser gesagt unserer Clique in der Klasse.
Mit der Zeit kamen auch endlich die anderen. Ja das war unsere, letzte Woche vor den Sommerferien für diese Klasse. Danach würde jeder seinen eigenen Weg gehen.
In dieser Woche hatten wir sehr viel Spass da wir für unsere Abschlussfeier beim Organisieren helfen durften.
Nun war es soweit unsere Abschlussfeier, wir hatten viel gelacht und später noch gefeiert.
Ich konnte wirklich sagen, das waren die besten 3 Jahren meines Lebens.
In diesen 3 Jahren wuchs mein Selbstbewusstsein und ich hatte eine tolle Klasse.
Ich hatte Freunde die zu mir standen und mich aus jeder misslichen Lagen gerettet haben.
Doch nun würde ein neuer Lebensabschnitt anfangen. Meine Ausbildung als Verkäuferin steht an und ich würde in den Sommerferien mit dieser beginnen.
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Realität=Offline
RomanceWas passiert, wenn man einfach die Realität abschaltet? Was wenn man dem langweiligen Alltag den Rücken kehrt? Die 17 jährige Amanda Smith möchte einfach abschalten, doch was passiert, wenn jemand fremdes ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt un...
